Was ist denn genau passiert? Gab es im Zuge deren Arbeiten Beschädigungen am Rad, sprich es ist ein Wertverlust entstanden?Dabei hat sich die Werkstatt wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.
Was ist denn genau passiert? Gab es im Zuge deren Arbeiten Beschädigungen am Rad, sprich es ist ein Wertverlust entstanden?
Räder raus, eventuell zentrieren.Moin,
hatte mein Bike kürzlich im Rahmen einer Garantiethematik beim Händler. Dabei hat sich die Werkstatt wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Den GF drauf angesprochen, hat dieser sich auch sehr einsichtig gezeigt und sich entschuldigt. Als Kompensation hat er mir angeboten, dass die nächste Inspektion auf Kosten des Hauses erfolgt.
Grds. mache ich alles an meinem Bike selber. Dann weiß ich, dass es ordentlich gemacht wurde. Nun ist der Händler auch nicht gerade ums Eck und ich frage mich, ob sich diese kostenlose Inspektion für mich überhaupt lohnt.
Insofern die Frage: Was ist denn üblicherweise der Umfang einer solchen Jahresinspektion am eBike. Mal drüber gucken, die Kette, Bremsbeläge etc. auf Verschleiß prüfen kann ich selber. Dafür würde ich nicht das Bike stundenlang in der Gegend rumfahren. Was machen die Werkstätten ansonsten?
Danke im Voraus
Sofern die Arbeiten wirklich durchgeführt wurden…Räder raus, eventuell zentrieren.
Ansonsten bleibt es bei ca 1 std Dienstleistungen als reine Kontrolle. Normal bekommt man ein Bericht zur durchgeführten Arbeit.
Betrug ist Betrug. Ich kenne aber keinen Mechaniker der seinen Hintern derart zur Disposition stellen würde mit einem derart dummen Vorgehen. Nur mal angenommen ich schreibe in den Bericht "Kurbelschraube nachgezogen", und auf der nächsten Tour spuckt das Bike die Kurbel aus, und du landest im Baum: dann wäre der Laden ganz schnell zu, falls Du dich verletzt. Mit 15 sec. Aufwand einfach vermeidbar.Sofern die Arbeiten wirklich durchgeführt wurden…
Ist damit die gelieferte Performance zu rechtfertigen?Was hättest du gemacht, wenn sie dir ne Rechnung präsentieren hätten mit 15 Euro Bike sauber machen?
Sowas finde ich auch nur fair.
Der Gewährleistungsfall bezieht sich immer nur auf den Austausch des kaputten Teils, jedoch nicht auf die damit verbundene Arbeit.
Wenn man sonst alles am Bike selber macht, dann sollte am Lager nicht so viel Schmodder sein. Unabhängig ob ich das Bike wegen eines Gewährleistungsfall in eine Werkstatt gebe oder nicht.
Schraubensicherung?Eine Schote möchte ich doch noch zum Besten geben.
Ich besitze noch ein Gravelbike (ohne „e“). Das Bike war ein Vorführer insofern wurde da auch bereits dran geschraubt, was man an den ein und anderen Schräubchen sehen konnte. An dem Rad ist so gut wie alles aus Carbon, bis hin zu den Laufrädern, den Kurbeln, dem Sattelgestell etc. Trotz elektronischer Schaltung ist das Bike mit knapp unter 8 Kilo richtig leicht. Ihr könnt euch vorstellen, dass der ganze Carbonkram dünn wie Löschpapier ist.
Jedenfalls hab ich kürzlich den Vorbau gewechselt. Ich schraube bei Inbusschrauben gerne mit längeren T-Griff Schlüsseln. Weder die vier Schrauben, mit denen der Lenker am Vorbau befestigt ist, noch die beiden Schrauben, mit denen der Vorbau auf den Gabelschaft (natürlich auch Carbon) „geklemmt“ wird, ließen sich lösen. Ich musste ne Ratsche nehmen. Dabei steht Weiß auf Schwarz auf dem Vorbau 5 Nm.
Wünsche euch allen einen schönen Ostermontag.