In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Ach ja, aber die Menschen die durch diese Maßnahmen gestorben sind, hatten also nicht auch noch gerne ein paar Tage länger gelebt?

Die Maßnahmen in Deutschland, welche im internationalen Vergleich geradezu lasch waren, haben für viele Bürger sicherlich schmerzhafte Einschnitte und für nicht wenige auch finanzielle Nöte zur Folge, aber zu behaupten, diese hätten zu Toten geführt und das dann noch irgendwie in Relation zu dem setzen, was ohne diese Maßnahmen passiert wäre, zeugt von akutem Realitätsverlust.

Schau dir die Länder an, die es bisher am schlimmsten getroffen hat bzw. bei denen die Infektionszahlen noch immer durch die Decke gehen: z.B. USA, GB, Brasilien - die haben alle eines gemein. Unfähige und zu lange ignorante Staatsoberhäupter, die die Pandamie lange als leichte Grippe oder die Erfindung der Demokraten abgetan haben. Dort wurden entsprechende Maßnahmen deshalb viel zu spät eingeführt - den bitteren Preis zahlen nun die Bevölkerungen und gezahlt wird in Särgen. Was passiert und wie die Sterblichkeitsrate nach oben schnellt, wenn die Gesundheitssysteme kollabieren hat man in Italien, Spanien, USA und GB gesehen. Wir können froh und dankbar sein, dass uns dies bisher erspart geblieben ist. Leider arbeiten viele Ignoranten in D momentan an der zweiten Welle, mit welchem Ergebnis werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.

Zu glauben es hätte eine wirkliche Alternative zu den verhängten Maßnahmen gegeben, verkennt die Realität.

Zurück zum eigentlichen Thema: ja, ich bin die ganze Zeit Rad gefahren. Deutlich entspannter als sonst und das ganz früh morgens oder spät abends, um möglichst wenig Menschen zu begegnen.
 
Und du meinst, die Verstorbenen hätten nicht gerne noch ein paar Tage gelebt?
Darüber kann nur spekuliert werden!

Es gibt in CH allerdings das selbstbestimmte Ende. Pallativmedizin und Sterbehilfe ist bei uns legal und akzeptiert. Es waren letzte Woche noch rund 100 Personen in Intensivpflege, fast alle an Beatmungsgeräten. Diese Prozedur ist derart schmerzhaft, dass die Patienten dazu sediert werden. Es ist nicht anznehmen, dass sie diese Beahndlung freiwillig gewählt haben.
 
doch dabei die Wirkung auch auf jüngere Körper ausblendest. Nämlich teilweise multipler Organbefall mit unklaren Langzeitfolgen.
dass ein nicht unbeträchtlicher Prozentsatz der Altersgruppe 20-59 an Folgeschäden leidet? Lungenfibrose, erhöhtes Thromboserisiko, Myokarditis etc
„ Bei uns in CH hat keine Person oder Gruppe "die Macht".... dann stehen mir die Haare zu Berge.

Faktern, Leute, Fakten. Nicht "es gibt Stinmmen die sagen"...

Bringt doch endlich die Zahlen auf den Tisch, nicht nur die Behauptungen. Die CH - Datenbasis bilden rund 8½ Millionen Personen. Das sind ausreiched viele, um zwischchen anekdotischem Einzefall und gesellschaftlichem Trend unterscheiden zu können. Die BRD hat locker 10x mehr Einwohner, da dürfte es für Euch doch ein leichtes sein, Eure Behauptungen auch zu belegen.
 
@bluecat, antworte doch zuerst mal darauf warum du dich auf die Zählung Toter fixierst um eine Pandemie zu beurteilen.

Nebenbei, ich brauche dir nichts zu beweisen weil entweder du es nicht glaubst, du unbeachtet zum nächsten Thema springst ohne dich damit auseinander zu setzten. Das macht dann eine ernsthafte Beschäftigung mit einem Thema unmöglich.
 
Endlich, das ist doch mal was. Aber leider sehr dünn!

in einer Studie an einer größeren Studienpopulation (n = 1.099) in China waren 0,2 % der gesamten und 1,2 % der schwerer erkrankten Personen betroffen (20).

Es gibt zwei Probleme mit dieser Aussage: Zum Einen ist nicht klar, wie sich die Gruppe zusammensetzt (Altersstruktur, Geschlecht), zum Anderen stimmen % und absolute Fallzahlen nicht überein.

Ob es nun 13 oder 20 von 1099 sind, ist angesichts der Relationen unbedeutend. Das Problem ist, dass rund 30% der Infizierten in der Hauptrisikogruppe sterben! Wenn da nun noch 1-2% mit schweren Folgeschäden hinzukommen, ändert dies das Gesamtbild nicht.
 
Menschen sterben
Endlich, das ist doch mal was. Aber leider sehr dünn!



Es gibt zwei Probleme mit dieser Aussage: Zum Einen ist nicht klar, wie sich die Gruppe zusammensetzt (Altersstruktur, Geschlecht), zum Anderen stimmen % und absolute Fallzahlen nicht überein.

Ob es nun 13 oder 20 von 1099 sind, ist angesichts der Relationen unbedeutend. Das Problem ist, dass rund 30% der Infizierten in der Hauptrisikogruppe sterben! Wenn da nun noch 1-2% mit schweren Folgeschäden hinzukommen, ändert dies das Gesamtbild nicht.
Menschen sterben durch die Krankheit, wenn sich weniger Menschen durch die Krankheit infizieren sterben weniger Menschen, wenn es weniger potenzielle Gelegenheiten gibt sich zu infizieren, gibt es natürlich weniger infizierte, ergo es sterben weniger Menschen.
 
@bluecat, antworte doch zuerst mal darauf warum du dich auf die Zählung Toter fixierst um eine Pandemie zu beurteilen.

Weil diese Daten äusserst robust sind!

Es gibt keine Hochrechnung, keine Schätzung, keine Annahme, keine Mutmassung, keine Lückenglättung darin. Keine Gruppe ist ausgeschlossen keine Gruppe übervertreten.

Die Datenbasis sind alle rund 8½ Millionen Einwohner der Schweiz. Die Aufschlüsselung nach Altersgruppe, Geschlecht, Todestag und Kanton ist sehr informativ.

Die Umwandlungsrate Infizierte ==> Todesfälle, wie ich sie in der Grafik dargestellt hatte, ist ebenfalls sehr aussagekräftig. Allerdings ist die Zahl der Infizierten nicht so ganz so robust. Bemerkenswert ist, dass 85% aller getesteten zwar Grippe-Symptome hatten, aber nicht den neuen Virus!

Das Kontaktpersonen-Tracing brachte negative Resultate ein, zudem drängten sich Personen (aus Angst / Hysterie / Hypochonder) in den Test. Andererseits ist bekannt, dass es möglich ist, lediglich infiziert zu sein, aber nie zu erkranken. Resumeé: Es kann eine Dunkelziffer geben, aber die Möglichkeit, dass parallel zum Corona-Virus noch ein "normaler" Grippe Virus in wesentlich grösserem Ausmass die Runde macht, ist ebenso möglich.

Da aber keine Massentest aus "normale" Grippe stattfinden, lässt sich die Vermutung nicht abhandeln.

Schlussendlich ist dies aber egal, denn wenn eine Grippe (ganz egal welcher Art) unbemerkt oder mit kurzer Krankheit überstanden werden kann, mag es zwar eine Pandemie sein, aber keine folgenschwere. Deshalb analysiere ich die Todesfälle,.

Nebenbei, ich brauche dir nichts zu beweisen weil entweder du es nicht glaubst, du unbeachtet zum nächsten Thema springst ohne dich damit auseinander zu setzten. Das macht dann eine ernsthafte Beschäftigung mit einem Thema unmöglich.
Keine Sorge, ich springe nicht weg. Die Datenlage aber auch nicht.
 
Menschen sterben durch die Krankheit, wenn sich weniger Menschen durch die Krankheit infizieren sterben weniger Menschen, wenn es weniger potenzielle Gelegenheiten gibt sich zu infizieren, gibt es natürlich weniger infizierte, ergo es sterben weniger Menschen.
Du hast es falsch verstanden!

Es sterben Menschen aus einer eng begrenzen Risikogroppe!

Diese Menschen gehen nicht Biken, sie treffen sich nicht im Biergarten, sie machen keine Party, gehen weder zur Schlue noch an Konzerte. Diese Mesnchen zu schützten ist wahrlich keine schwierige Aufgabe. Das hat inzwischen auch das letzte Pflegeheim begriffen.
 
Diese Menschen gehen nicht Biken, sie treffen sich nicht im Biergarten, sie machen keine Party, gehen weder zur Schlue noch an Konzerte. Diese Mesnchen zu schützten ist wahrlich keine schwierige Aufgabe. Das hat inzwischen auch das letzte Pflegeheim begriffen.
Es stecken sich Menschen in der Schule an. Es stecken sich Menschen auf Partys an. Es stecken sich Menschen im Stadion an. Die sterben daran möglicherweise nicht.

Aber sie tragen die Krankheit zu anderen Menschen. Ihren Eltern, zu Oma und Opa. Und die sterben daran. Und das scheinst du nicht zu kapieren. Alte Menschen leben auch nicht unbedingt im Pflegeheim. Stell dir vor, hier bei mir im haus lebt eine Dame von 93 Jahren. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn ich sie anstecke und sie daran stirbt.

Aber nach deiner Argumentation: Hey, wir sperren einfach alle Alten und Kranken weg. Nichts einfacher als das.
 
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