Fit mit/trotz eMTB

Ebike Tour mir Puls 147 im Durchschnitt:
Screenshot_20180916-161202_Connect.jpg



Mit dem normalen Bike Puls 143 im Durchschnitt:
Screenshot_20180916-161047_Connect.jpg


Trainieren geht also mit beiden Bikes ;-)
Mit dem normalen Bike, machst du halt ein paar km weniger.

Gruß Dirk
 
Leistungsorientiert bin ich zwar nicht mehr, gelegentlich schaue ich aber schon mal auf meine Wattleistung......
https://www.sportaktiv.com/statt-pu...leistungsorientierte-hobbyradler-funktioniert
MOUNTAINBIKER STEIGEN UM
Noch einmal zu den Profis: Im Rennradtraining ist die Leistungsmessung seit vielen Jahren verbreitet, nun wird sie aber auch bei Mountainbikern populär. Der größte Unterschied in der Trainingsgestaltung liegt in der Streckenbeschaffenheit, weiß Björn Geesmann, der viele Rennradler, aber eben auch Mountainbiker wie Alban Lakata betreut: „Auf der Straße lässt sich das Training gut standardisieren und man kann die Strecken passend zum Trainingsinhalt wählen. Diese Möglichkeit ist auf dem Mountainbike geringer. Umso wichtiger wird dann der Leistungsmesser, der mir die Möglichkeit gibt, meine Trainingsvorgaben auch auf unterschiedlichen Strecken und Untergründen etc. einzuhalten."

Grundsätzlich sei das Mountainbike-Training etwas komplizierter, weiß Geesmann: „Leertretzeiten sind schwieriger zu vermeiden und das exakte Umsetzen der Trainingsinhalte ist weniger gut möglich. Der Leistungsmesser ist hier ein wichtiges Hilfsmittel, um die Qualität im Mountainbike-Training einzuhalten."
 
guter Input. Das Nyon vom Bosch CX kann ja auch die Pedalkraft auslesen. Ob das ausreicht um von wattgesteuertem Training sprechen zu können? dann würde man sich ein teures Powermeter sparen... Prinzipell muss ja jedes Ebike die Tretleistung messen um den richtigen Unterstützungsgrad bereitstellen zu können..
 
guter Input. Das Nyon vom Bosch CX kann ja auch die Pedalkraft auslesen. Ob das ausreicht um von wattgesteuertem Training sprechen zu können? dann würde man sich ein teures Powermeter sparen... Prinzipell muss ja jedes Ebike die Tretleistung messen um den richtigen Unterstützungsgrad bereitstellen zu können..

Ich habe aufgehört meine Leistung zu messen. Früher bin ich Rennrad nur nach Puls gefahren, war gut und gleichzeitig schlecht. Gut weil ich nie kaputt war und trotzdem fit, schlecht weil die ständige Überwachung mich irgendwie die reine Freude am radeln genommen hat. Nun fahre ichohne Überwachung und habe mehr Spaß, ich bin sicherlich nicht so fit aber entspannter. Mann sollte sich etwas zurückbesinnen auf die Jahre wo wir alle ohne Geräte gefahren sind und nur auf unseren Körper gehört haben. Die Industrie gibt uns was vor und wir machen brav mit. Ich persönlich fahre los und fahre nach Lust und Laune, ob ich 10 Minuten schneller oder langsamer bin ist mir Schnuppe. Ich will ja schließlich nicht Profisportler werden.
 
Ich habe aufgehört meine Leistung zu messen. Früher bin ich Rennrad nur nach Puls gefahren, war gut und gleichzeitig schlecht. Gut weil ich nie kaputt war und trotzdem fit, schlecht weil die ständige Überwachung mich irgendwie die reine Freude am radeln genommen hat. Nun fahre ichohne Überwachung und habe mehr Spaß, ich bin sicherlich nicht so fit aber entspannter. Mann sollte sich etwas zurückbesinnen auf die Jahre wo wir alle ohne Geräte gefahren sind und nur auf unseren Körper gehört haben. Die Industrie gibt uns was vor und wir machen brav mit. Ich persönlich fahre los und fahre nach Lust und Laune, ob ich 10 Minuten schneller oder langsamer bin ist mir Schnuppe. Ich will ja schließlich nicht Profisportler werden.
ich fahre jetzt auch ohne Pulsmesser und gehe keinem gesteuertem Training (mehr) nach. Schwed fährt aber 7-9h/Woche. Da würde ich dann schon wieder mehr darauf achten
 
Ich habe seit ner Woche Ohrstecker die mir einmal/ pro Minute meine Herzfrequenz durchsagen.
Ich müsste eigentlich auf den Blutdruck achten, soweit ist die Sensorik aber noch nicht.
Für mich waren die ersten Fahrten sehr aufschlussreich, ich muss aus Gesundheitlichen Gründen halt meine Belastung/ Puls mehr unten halten als andere..
So langsam bekomme ich aber ein Gefühl für den hohen Puls, früher binn ich halt gefahren bis nichts mehr ging.

Muskelkater gibts trotzdem
 
Wie meinst du das, mehr drauf achten?? Bzw warum wieder mehr drauf achten?

weil der Umfang schon viel Potential zur Leistungssteigerung hat. Wenn man nur 5mal/Monat am Rad sitzt, braucht man sich ums richtige Training keine Gedanken machen. Da gilt dann noch mehr fahren - fitter werden. Bei dir würde mehr fahren ohne Plan wahrscheinlich weniger bringen. Auf Puls/Tretleistung zu achten heißt ja nicht, dass man seine ganze Aufmerksamkeit einem Elektronikkasterl widmen muss. Man entwickelt bald mal ein Gefühl für seinen Körper. Nach einiger Zeit überrascht einen der Blick auf den Pulsmesser/Tacho.. nicht mehr weil man es eh spürt.
 
Bin gestern 30km und 800hm gefahren (leide keine Zeit für mehr km), viele Steigungen mit 17-20 % und loser Untergrund, da war nichts mit optimalen Pulsbereich x'D, ich war letztendlich doch Müde. Ich bin überzeugt, dass eMTB fahren, sehr wohl zur Fitness beiträgt und dazu ist es einfach geil :)
 
Ich klinke mich hier mal als Neuling mit nem EMTB ein.
Ich habe meine ersten Erfahrungen jetzt mit meinem Bike machen können. Ich trete immer im Rahmen von 150- 250 Watt selber. Das auf den Wegen hier durch die Wälder mit mittlerer Unterstützung. Das macht richtig Spaß und damit ist schon viel gewonnen im Kampf gegen den inneren Schweinehund.
Wenn man Abends noch ne kleine Runde mit 20 km macht, statt auf dem Sofa zu sitzen dann hat das Gerät schon seine Berechtigung, denn treten muss man ja auf jeden Fall.
Gruß Michael:cool:
 
Fit mit eMTB kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Ich fahre seit ca. 20 Jahren MTB. Als dann die eMTBs auf den Markt kamen, mochte ich diese Rentner-Räder nicht. Mein Bikehändler „zwang“ mich quasi so ein Teil mit einem Guide zu testen. Mit Vorurteilen und Scham fuhr ich los und kam breitgrinsend wieder von der Tour zurück. Mein eMTB habe ich eine Woche später bestellt und bin anschliessend über zwei Jahre ausgiebig gefahren. Das Teil macht auch heute noch einen riesen Spass.
Trotzdem hatte ich dieses Jahr wieder das Verlangen ein richtiges MTB zu fahren, weshalb ich mir kürzlich ein Enduro gekauft habe. Anfang hatte ich Bedenken wegen meiner Fitness, was sich aber zum Glück nicht bewahrheitete. Wenn man sich erstmal an die geringere Geschwindigkeit gewöhnt hat, geht es sehr gut den Berg hoch. Ausdauer und Kondition sind auf einem guten Stand. Lediglich bei der Kraft in den Beinen musste ich etwas nachholen.

Heute fahre ich beides und möchte auf keines verzichten.
 
SCTH,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Ausdauer/ Kondition (ist das nicht das Gleiche?) werden bestens trainiert, nur die Beinkraft wird Normalerweise nicht so 100% trainiert. Ich versuche immer bis 4-5 % Steigung ohne Unterstützung zu fahren um das Ganze etwas zu kompensieren, außer ich möchte nur Spaß haben, dann ist es mir egal und fahre nur ab Tour aufwärts :biggrin:
 
Fit mit eMTB kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Ich fahre seit ca. 20 Jahren MTB. Als dann die eMTBs auf den Markt kamen, mochte ich diese Rentner-Räder nicht. Mein Bikehändler „zwang“ mich quasi so ein Teil mit einem Guide zu testen. Mit Vorurteilen und Scham fuhr ich los und kam breitgrinsend wieder von der Tour zurück. Mein eMTB habe ich eine Woche später bestellt und bin anschliessend über zwei Jahre ausgiebig gefahren. Das Teil macht auch heute noch einen riesen Spass.
Trotzdem hatte ich dieses Jahr wieder das Verlangen ein richtiges MTB zu fahren, weshalb ich mir kürzlich ein Enduro gekauft habe. Anfang hatte ich Bedenken wegen meiner Fitness, was sich aber zum Glück nicht bewahrheitete. Wenn man sich erstmal an die geringere Geschwindigkeit gewöhnt hat, geht es sehr gut den Berg hoch. Ausdauer und Kondition sind auf einem guten Stand. Lediglich bei der Kraft in den Beinen musste ich etwas nachholen.

Heute fahre ich beides und möchte auf keines verzichten.

Wie ich das letzte mal mit dem normalem MTB gefahren bin habe ich mich auch schnell wieder an das langsamere Vorankommen gewöhnt. Woran ich mich nicht so schnell gewöhnt habe war, dass man sich mit dem MTB sehr genau überlegen muss wo man bergauf fährt. Mit dem E-MTB fahr ich zwar auch nicht den selben weg den ich bergab genommen habe wieder hinauf, aber meist findet sich schnell was wo man mit rauf kommt. Zumindest wenn man in Kauf nimmt, dass der Puls auch mit voller Unterstützung über 180 geht, ist man recht flexibel :)
 
Ausdauer/ Kondition (ist das nicht das Gleiche?)
Doch, hast recht :)

Ich versuche immer bis 4-5 % Steigung ohne Unterstützung zu fahren um das Ganze etwas zu kompensieren, außer ich möchte nur Spaß haben, dann ist es mir egal und fahre nur ab Tour aufwärts :biggrin:
Hierzu fehlt mir die Disziplin. Ich habe mir schon viel vorgenommen ohne Unterstützung oder im Eco Modus den Berg hochzufahren. Nach ein paar hundert Meter fahre ich dann doch wieder den EMTB Modus.
 
Doch, hast recht :)


Hierzu fehlt mir die Disziplin. Ich habe mir schon viel vorgenommen ohne Unterstützung oder im Eco Modus den Berg hochzufahren. Nach ein paar hundert Meter fahre ich dann doch wieder den EMTB Modus.

Wozu auch? Ich überlege mir vorher wie lange ich unterwegs sein will und wähle die Unterstützungsstufen so dass der Akku pünktlich leer ist. Gegen Langeweile kann ich im Winter lange genug am Ergometer kämpfen. Da muss ich doch nicht beim E-MTB den Strom (den ich extra mitschleppe) abdrehen..
Aber ja kreative Herausforderungen haben schon was. Viele Sportler gibts nicht, die es verkraften würden auf einem E-MTB bergauf von einer alten Oma am Klapprad überholt zu werden. Mit einem ausgeschalteten Ebike, klebrigen Reifen und müden Beinen kann das aber durchaus vorkommen :)
 
Deswegen fahre ich hin und wieder "Vollgas" als Ausgleich, aber ich möchte nicht ganz degenerieren x'D. Ich muss aber noch dazu sagen, dass bei uns im Wald keine Omas fahren, sonder nur durchtrainierte Bikerinnen :cool:
 
Zurück
Oben