eSUV bzw. kastriertes Fully?

Strexe

Mitglied
Moin,

ich bin die Strexe aus Berlin, BJ 66, weiblich, 161cm, 50Kg, SL ca. 74cm

Achtung: Langer Text!


Ich lese hier schon seit ein paar Monaten mit, weil ich auf der Suche nach einem neuen Fahrrad bin. Ursprünglich komme ich vom Enduro-Sport ( Motorrad = alte Husqvarna TE ). Für die Fitness habe ich ein Bio-Trekking-Rad mit Pinion und null Federung. Gesundheitlich habe ich vor vier Jahren tief ins Klo gegriffen und quäle mich seither mit Rehasport, um wieder halbwegs fit zu werden. Den Ergometer bin ich langsam leid, aber mein Trekking kann ich leider nicht mehr schmerzfrei bewegen. Der Radius ist auch viel kleiner geworden. Meine Husky habe ich verkauft - kann ich doch nicht mehr artgerecht ausführen.

Jetzt habe ich genau das vor, was ich meiner Mopete nie antun wollte: Ein Fully mit Straßenzulassung soll her. Ich verspreche mir damit entspannteres und schmerzreduziertes Fahren sowie einen größeren Radius. Hinterradfederung, weil ich mit diesen Sattelstangenfedern nicht klar komme und bei schlechten Wegen gerne das Hinterrad länger am Boden haften sollte. Ich war neulich zu schnell auf schlechter, abschüssiger Straße unterwegs und mein Hinterrad hat die Bodenhaftung verloren und das Rad seitlich versetzt. Hardtail kommt für mich nicht in Frage. ( Ich hatte zwischenzeitlich überlegt, meinem Trekking-Rad einen Neodrives sowie eine Federgabel zu spendieren - das Rad wird so jetzt auch angeboten, aber das ist mir doch zu viel Aufwand ). Mit einem Fully hätte ich auch wieder Spaß an Waldautobahnen und kleinen soften Trails. Also die Anfängertrails - nichts Anspruchvolles und kein Downhill. So müsste auch GöGa nicht mehr gelangweilt mit seinem Bio-Fully hinter mir hereiern. Rucksäcke kann ich nicht mehr tragen, daher hätte ich gerne einen Gepäckträger. Schutzbleche und Licht wären auch toll.

Mit der Suche nach einem SUV bin ich etwa seit einem Jahr beschäftigt. Das Problem besteht hauptsächlich darin, dass kaum Rahmen in Größe S bei den Händlern stehen. Selbst auf der Messe auf dem Tempelhofer Feld gab es ein einziges Fully in S zum Probieren. Hier und da bin ich zumindest meist zu große Rahmen gefahren, einfach nur, um mal die Motoren zu testen. Meist darf man auf dem Parkplatz ein bisl hin- und herfahren. Nur kann ich so leider nicht erfahren, welches Bike zu mir passt. Meine Favoriten wären eine Rohloff oder die neue MGU von Pinion, da ich ne Kettenschlampe bin. Ich liebe meine Pinion mit Riemen: Einfach ab und an mal den Staub abwischen und fertig. Fährt sich auch super leise. Aber meine Favoriten sind mir einfach zu teuer: Simplon Stomp E14, Flyer Goroc TR:X ( MGU ), Riese und Müller Delite GT Rohloff ( eigentlich zu schwer und fährt wie ein Panzer und nicht agil ). Alles Räder so um die 9000 Euro. Hinzu kommt: Je leichter das Rad - desto teurer. Ich habe echt ein Problem, mit meinen gesundheitlich angeschlagenen 50 Kg ein 30 Kg-Rad z.B. die Kellertreppe hochzutragen. Hinzu kommt, dass die SUVs alle irgendwie schwer sind und dazu noch teuer. Einzig das Simplon geht noch. Zum größten Teil werden dazu noch billige Federelemente zu höheren Preisen verkauft, nur weil Schutzbleche daran montiert sind.

Das Simplon Stomp bin ich in M gefahren. Das ist zu groß. Auf einem S durfte ich mich mal draufsetzen -nicht fahren. Hier hatte ich schon überlegt, ob ich das Stomp Modell 2022 mit der XT-Schaltung zum Rabattpreis für 5100,- Euro einfach bestelle, weiß aber nicht, ob das dann passt. Zudem hatte mir ein Händler gesagt, ich wäre zu leicht für die RS-Federelemente und die könne man nicht weich genug für mich einstellen. Stimmt das?

Damit mein Eingangspost nicht ganz so extrem lang ist, notiere ich mal stichpunktartig, was ich schon gefahren bin.

- Cube Stereo Hybrid 160 und 120 in 16" ( das Oberrohr drückt im Schritt ) Hier befindet sich ein Cube-Store in der Nähe.

- Focus Thron EQP in S ( da sitze ich oben drauf und das FW war schwammig, das Oberrohr war trotz 29" nicht so hoch wie bei Haibike )

- Haibike Allm.... ( das Oberrohr ist in S zu hoch trotz 27,5 )

- Flyer Goroc mit Bosch ( war wie Trekking )

- Flyer mit Panasonic Hardteil ( schöner Motor, wie Trekking )

- Centurion Lhasa in S ( sitze ich oben drauf, aber schön agil )

- Riese Müller Delite GT Rohloff in 47 ( Panzer, schöner Geradeauslauf, schwer, nicht so schön agil und etwas zu groß )

- Simplon Stomp in M ( zu groß, aber sehr agil. Hatte Schmerzen in der Hand zwischen Daumen und Zeigefinger )

- Bulls E-Stream in S und XS mit S-Mag ( da sitze ich zu weit nach vorn/zu sportlich und das 27,5 ist vielleicht doch nichts für mich )

- irgendein Fully am Shimano-Stand in Größe M ( wollte mal den Shimano-Motor fahren. Hab gesagt, die Schaltung wäre kaputt, die schaltet laufend hoch und runter ... habe mich geirrt, es war die Di2 .... rofl )

Gerne gefahren wäre ich noch das Moustache Weekend oder das Centurion Numinis EQ, aber leider nichts in S zu finden.

Jetzt habe ich einen Händler in Berlin gefunden, der ein Stevens E-Inception TR 8.7.2 FEQ Modell 2022 in Größe S stehen hat. Ein Einzelstück. Runtergesetzt von 5899,- auf 3199,- . Das Teil schaue ich mir morgen mal an. Ich bin damals mal ein Stevens Bio-Trekking-Rad zur Probe gefahren. Das fuhr sich toll. Ich habe mich damals aber dann für mein Contoura-Pinion entschieden.

https://www.stevensbikes.de/2022/de/de/e-bike/e-crossover/e-inception-tr-8.7.2-feq
Ich habe irgendwo gelesen, man sollte lieber alle Motorteile von einem Hersteller nehmen. Also Motor, Akku und Bedienteil. Hier ist ein Darfon-Akku verbaut. Das sagt mir nichts. Kann mir dazu jemand etwas schreiben, bitte. Der EP8 Motor soll laut sein. Na ja, Kettenschaltung ist auch laut, zumindest wenn GöGa neben mir mit seiner Billig-SRAM fährt. Den würde ich dann nicht mehr hören. Ich habe mir bezüglich EP8 jetzt ein paar Videos angeschaut wie z.B. bei Velomotion. Eigentlich wollte ich einen Bosch, aber bei diesem Preis würde ich vielleicht doch zum Shimano greifen, wenn sich das Rad gut fährt. Ich finde das Risiko für mich zu hoch, einfach ein Rad, dass ich nie gefahren bin, vom Händler bestellen zu lassen, um dann zu merken, es passt einach nicht. Ich bin auf einen Händler angewiesen und müsste dann das kaufen, was mir beim Probefahren passt. Ein Simplon ist S könnte ich in Bayern oder BW fahren, aber das ist mir für eine kurze Fahrt auf dem Parkplatz vor dem Laden zu weit.

Das Stevens scheint ein guter Kompromiss zu sein, falls es passt. Es ist ja auch gut ausgestattet. Kann mir jemand was zu diesem Rad sagen? Auch zum Akku? Achso, der Akku muss entnehmbar sein.

Danke für's Lesen und schönes Wochenende.
 
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Re: eSUV bzw. kastriertes Fully?
Zudem hatte mir ein Händler gesagt, ich wäre zu leicht für die RS-Federelemente und die könne man nicht weich genug für mich einstellen. Stimmt das?
Tja, Händler.... die Profession liegt wohl schwerpunktmäßig im Verkauf....
Stimmt so nicht, bzw trifft nur auf die günstigen, einfachen Fahrwerkselemente zu. Die baut RS allerdings auch.
Die höherwertigen Produkte lassen sich auch auf dein Gewicht anpassen. Meine 12 jährige Tochter ist noch etwas leichter als du und ihre RS Lyrik lässt sich perfekt aif ihr Gewicht einstellen.
Sonst wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Suche. Bisher machst du alles richtig.
Evtl würde ich an deiner Stelle die Prioritäten Schutzbleche und Gepäckträger etwas in den Hintergrund und Fahrverhalten, sowie Wohlfühlfaktor auf dem Bike in den Vordergrund stellen.
Die Auswahl in S ist schon klein genug, mit Blechen wird diese nicht größer und die Bikes nicht leichter.
Für das Nachrüsten von Gepäckträger (z.B. Thule), Schutzblechen und Licht findet sich auch nachträglich eine Lösung. Auch für dafür vermeintlich erstmal ungeeigneten Fullys.
 
Stimmt so nicht, bzw trifft nur auf die günstigen, einfachen Fahrwerkselemente zu. Die baut RS allerdings auch.
Die höherwertigen Produkte lassen sich auch auf dein Gewicht anpassen.

Leider sind ja in den SUVs die einfachen Federelemente verbaut. Meistens Suntour, oft dann die RS 35 in silber oder gold, selten die FOX AWL Eventuell kann man die FOX AWL besser einstellen? Der Händler bezog sich auf das RS-Fahrwerk vom Simplon Stomp. Hier ist in der SUV-Variante die RS 35 Gold verbaut. In der Grundaustattung ist es die Yari RC 29.

Das Stevens ist mit der FOX AWL bestückt.

Evtl würde ich an deiner Stelle die Prioritäten Schutzbleche und Gepäckträger etwas in den Hintergrund und Fahrverhalten, sowie Wohlfühlfaktor auf dem Bike in den Vordergrund stellen.
Die Auswahl in S ist schon klein genug, mit Blechen wird diese nicht größer und die Bikes nicht leichter.
Für das Nachrüsten von Gepäckträger (z.B. Thule), Schutzblechen und Licht findet sich auch nachträglich eine Lösung. Auch für dafür vermeintlich erstmal ungeeigneten Fullys.

Das Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich lange Strecken mit einer sportlichen Geometrie bewältigen kann. Die meisten Fullys haben eine sehr sportliche Sitzposition, die die Hände und Arme stark belastet. Neben meiner Krankheit werde ich leider auch nicht jünger. Mir fehlen nun u.a. viele Lymphknoten in der Achsel, das ist mit ein Grund, weshalb ich keine schweren Rucksäcke mehr tragen kann. Mangels Fahrräder mit kleinen Rahmen kann ich das nicht testen. Auch darf man meist nur auf der Straße mal kurz hin- und herfahren. Ich habe hier in der Nähe leider auch noch kein passendes Leihrad gefunden, mit dem ich dann mal länger fahren könnte

Hi,
Schau dir mal das neue M1 GT400SX an
https://www.m1-sporttechnik.de/gt-geo/Es ist ein lite emtb, wiegt um die 20kg und ist mit allem ausgestattet, was du suchst.

Chic. Gefällt mir sehr gut. Aber leider nichts in meiner Nähe zum Probefahren. Es gibt, soweit ich gesehen habe, einen Händler außerhalb Berlins, in Potsdam, und der hat keine M1 Räder vorrätig. Vom Preis her geht es ja schon Richtung Motorrad. Da ich krankheitsbedingt keinen Job mehr habe, wollte ich meinen Sparstrumpf auch nicht allzu kräftig auswringen. Ich weiß zudem auch gar nicht, wie lange ich gesundheitlich überhaupt noch in der Lage sein werde, Fahrrad fahren zu können.


Ich habe nachher einen Probefahrttermin für das oben verlinkte Stevens. Und dann weiß ich auch langsam nicht mehr weiter. Dabei schaue ich schon etwa im Umkreis von ca. 200 Km, die ich zur Not auch noch im Garantiefall und für den Service auf mich nehmen würde. Onlinekauf kommt daher für mich nicht in Frage. Ich habe auch überhaupt keine Ahnung von der ganzen Technik. Ich hatte noch nie in meinem Leben einen Platten und weiß noch nicht mal, wie man einen Reifen flickt oder tauscht. Eine Kettenschaltung fuhr ich mal in meiner Jugend Ende der Siebzigern.
 
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Leider sind ja in den SUVs die einfachen Federelemente verbaut. Meistens Suntour, oft dann die RS 35 in silber oder gold, selten die FOX AWL Eventuell kann man die FOX AWL besser einstellen? Der Händler bezog sich auf das RS-Fahrwerk vom Simplon Stomp. Hier ist in der SUV-Variante die RS 35 Gold verbaut. In der Grundaustattung ist es die Yari RC 29.

Das Stevens ist mit der FOX AWL bestückt.
Ja, das ist leider richtig, dass in den SUV Bikes häufig die einfachen Elemente verbaut sind. Feinjustierung= Fehlanzeige. Die 35 Silver und Gold sind sogar so schlecht, die lassen sich garnicht vernünftig einstellen. Egal wie schwer man ist. Bei Fox ist das anders. Meine Frau fährt ein SUV von Cube mit Fox Fahrwerk. Das hatte ich mal auf das Gewicht meiner Tochter eingestellt. Hat prima funktioniert.


Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich lange Strecken mit einer sportlichen Geometrie bewältigen kann. Die meisten Fullys haben eine sehr sportliche Sitzposition, die die Hände und Arme stark belastet. Neben meiner Krankheit werde ich leider auch nicht jünger. Mir fehlen nun u.a. viele Lymphknoten in der Achsel, das ist mit ein Grund, weshalb ich keine schweren Rucksäcke mehr tragen kann. Mangels Fahrräder mit kleinen Rahmen kann ich das nicht testen. Auch darf man meist nur auf der Straße mal kurz hin- und herfahren. Ich habe hier in der Nähe leider auch noch kein passendes Leihrad gefunden, mit dem ich dann mal länger fahren könnte
Die Sitzposition lässt sich eigentlich nachträglich immer noch etwas anpassen. Andere Lenker, Vorbau, Sattel, Griffe. Es gibt von Ergon eine Bikefitting Box. Da kann man alle Daten dafür recht gut ermitteln.
Eigentlich gehört so ein Bikefitting immer dazu. Nur selten findet jemand was von der Stange, was auch gleich passt.
Fully ist auch nicht gleich Fully. Je nach Kategorie sitzt man da aufrechter und weniger aufrecht drauf. Auf YT erklärt das Fabio Schäfer das in einem Video recht gut. Auch die unterschiedlichen Sitzpositionen. Kann dann aber sein, dass man dann ein Rad mit mehr Federweg erwischt. Ist aber doch eigentlich egal, wenn's deinen gesundheitlichen Einschränkungen entgegen kommt.
 
Grad mit 50kg Eigengewicht finde ich macht sich jedes kilo am emtb immens bemerkbar.
Es wird für dich ein himmelweiter Unterschied sein zwischen einem 25kg Bomber oder 30kg Panzer gegen ein 20kg „lite“ emtb.
Wenn ich das auf mich umrechne, müsste ich ein 40kg Rad entsprechend handlen müssen, nein danke.
Mag sein, dass ein „lite“ mehr kostet, was hast du aber davon dich an so nem Panzer abzumühen nur weil es günstiger war 🤷
 
Vorab erst einmal vielen Dank für eure Antworten und Ideen.


Ja, das ist leider richtig, dass in den SUV Bikes häufig die einfachen Elemente verbaut sind. Feinjustierung= Fehlanzeige. Die 35 Silver und Gold sind sogar so schlecht, die lassen sich garnicht vernünftig einstellen.

Ich habe jetzt noch einen anderen Händler gesprochen, der meinte, zur Not würde er mir eine andere Feder in eine RS 35 Gold einbauen, falls ich mit den möglichen Einstellungen nicht zurechtkomme. Es erinnert mich an das Fahrwerk meiner Mopete. Damals wog ich fahrfertig unter 50 Kg und im Prinzp bin ich mit einem Pi mal Daumen eingestellten Fahrwerk gefahren, weil es anders eben nicht ging. Grundsätzlich möchte ich schmerzfrei fahren. Alles, was mehr geht, ist für mich ein Bonus.

Die Sitzposition lässt sich eigentlich nachträglich immer noch etwas anpassen. Andere Lenker, Vorbau, Sattel, Griffe. Es gibt von Ergon eine Bikefitting Box. Da kann man alle Daten dafür recht gut ermitteln.
Eigentlich gehört so ein Bikefitting immer dazu. Nur selten findet jemand was von der Stange, was auch gleich passt.
Fully ist auch nicht gleich Fully. Je nach Kategorie sitzt man da aufrechter und weniger aufrecht drauf. Auf YT erklärt das Fabio Schäfer das in einem Video recht gut. Auch die unterschiedlichen Sitzpositionen. Kann dann aber sein, dass man dann ein Rad mit mehr Federweg erwischt. Ist aber doch eigentlich egal, wenn's deinen gesundheitlichen Einschränkungen entgegen kommt.

Einige Händler sagen, an diesem oder jenem Fahrrad könne man noch bedingt etwas ändern, etwas Feinjustierung vielleicht noch, der nächste Händler sagt, da passe höchstens noch ein anderer Lenker und dann kam noch die Aussage, da kann man nicht mal den Vorbau wechseln. Bikefitting ist nicht für jeden Händler ein Begriff, das habe ich gerade gestern wieder erfahren.

Fabio Schäfer habe ich mal be YT gesucht und mir zwei Videos angeschaut. Das erste Video erklärt die grundlegenden Begriffe wie Reach und Lenkrohrwinkel. Das andere Video erklärt schön den Unterschied der verschiedenen Radtypen. Ich denke ein All-Mountain mit kurzem Reach und einem Lenker mit mehr Rise wäre für mich optimal. Ein Enduro wäre schon oversized. Ich brauche keine 150 -180 cm Federwege. Bis 150 wäre ok, glaube ich. Ein Video zu verschiedenen Sitzpositionen habe ich nicht gefunden.


Schau Dir einnal TREK und KTM an .... Es muss doch auch kein SUV sein .. jedes E-MTB kannst du mit Licht, Fender und Gepäckträger zurüsten. Dann hast Du auch das am Rad, was Du brauchst und willst und nicht die billigsten Komponenten nur dami die STVO erfüllt ist.

Danke. Ich weiß immer nur nicht, nach welchen Modellen ich genau suchen soll. Einen Trek-Dealer gibt es hier sogar in der Nähe. Der hat aber keinen so sehr guten Ruf, um das mal durch die Blume zu sagen.

Grad mit 50kg Eigengewicht finde ich macht sich jedes kilo am emtb immens bemerkbar.
Es wird für dich ein himmelweiter Unterschied sein zwischen einem 25kg Bomber oder 30kg Panzer gegen ein 20kg „lite“ emtb.
Wenn ich das auf mich umrechne, müsste ich ein 40kg Rad entsprechend handlen müssen, nein danke.
Mag sein, dass ein „lite“ mehr kostet, was hast du aber davon dich an so nem Panzer abzumühen nur weil es günstiger war 🤷

Ja, da sagst du was. Früher war ich das gewöhnt und musste da durch. Alles war sackschwer. Jetzt im Alter wird es schwierig. Beim Motorrad kommt es eigentlich hauptsächlich auf die Fahrtechnik an, was so geht. Natürlich gibt es aber dennoch Unterschiede zwischen MX und Enduro - zumindest für den normalen Fahrer. Natürlich habe ich mal ein wenig mit dem Fully von GöGa getestet, wie sich Offroad mit einem Fahrrad anfühlt. Ist für mich viel selektiver und sportlicher. Daher weiß ich jetzt schon, dass ich im Anfängermodus bleiben werde und daher auch kein High-End-Bike benötige. Das Problem bleibt halt tatsächlich das Gewicht und Light-MTBs sind ja meist sehr gut ausgestattet und daher entsprechend teuer.


Mag sein, dass ein „lite“ mehr kostet, was hast du aber davon dich an so nem Panzer abzumühen nur weil es günstiger war 🤷


Hier im Forum ( auch im Pedelec-Forum ) habe ich ja schon ein wenig gelesen, wobei mein Augenmerk auf SUV's und E-MTB lag. Den Threads zu "Light" habe ich eher nicht so viel Beachtung geschenkt. Da mich die schier unendlich erscheinende Auswahl an Bikes erschlägt und ich gar nicht weiß, wonach ich genau suchen muss - also welche Modelle der Hersteller - vielleicht könnte ich von euch da Tipps bekommen?

Nicht so schwer, unter 25 Kg, kürzerer Reach bzw. aufrechtere Sitzpostion, kein Mullet, Akku muss entnehmbar sein, ohne das Rad hinlegen oder auf den Kopf stellen zu müssen. Die Möglichkeit, Schutzbleche ranzudengeln, Licht geht auch mit Akku-LEDs, die Möglichkeit, einen Gepäckträger oder eine Lenkertasche anzubringen. Das Rad sollte in Größe S bestellbar sein. Am besten verfügbar für eine Probefahrt im Raum Berlin im Umkreis von ca. 300 Km und hier im kleineren Umkreis über einen Händler bestellbar sein. Tja, da wird es schwer und ich möchte kein Rad bestellen, dass ich nicht vorher wenigstens ein paar Meter gefahren bin. MTB's sind hier in der Nähe nicht so stark vertreten. Das ist mein Problem, daher bin ich bei den SUVs gelandet. Sackschwer, aber verfügbar.




Und nun zum oben verlinkten Stevens. Das Rad fuhr sich erstaunlich gut für das Gewicht. Besser als erwartet. Die Sitzposition ist für mich erst einmal ok und nicht zu weit nach vorn geneigt. Ich konnte es allerdings nur in der Berliner Innenstadt auf der Straße zwischen den Straßenbahnschienen fahren. Radwege Fehlanzeige. Also musste ich mich hauptsäclich auf den Verkehr konzentrieren. Einen Mini-Park habe ich zum Wenden genommen und plötzlich mutierte das so schön leise Fahrrad ( im Verkehr konnte ich kaum Geräusche wahrnehmen und auch der Motor war wohl leise ) zu einem Eimer, in den man Radmuttern schüttet. Die kleinen Kieselsteine haben dermaßen laut unter den Schutzblechen geklappert, so dass ich keine Klingel mehr benötigte.

Das Stevens ist soweit gut verarbeitet, so ich es denn überhaupt beurteilen kann. Es wurde gerade erst vor ein paar Tagen aus dem Karton geholt und wird nun so günstig verkauft, weil es angeblich nicht so gut für den Akku sein soll, wenn das Rad noch länger unbenutzt steht. Für die erste Inspektion in drei Monaten wurde mir noch ein Rabatt geboten. Alles weitere wäre dann wohl mein Problem ( also bis auf Garantie und Gewährleistung ). Bikefitting ist ein Fremdwort. Gekauft wie gesehen. Der Händler musste auch erst einmal telefonieren, um sich erklären zu lassen, wie man die Akkuabdeckung löst. Die Abdeckung besteht aus weichem Kunstoff oder Silikon und ist mit einem runden Plöpp eingesteckt. Zum Öffnen benötigt man so eine Art Montierhebel, den man unten vor dem Motor ansetzt und dann die Abdeckung abplöppt. Nun erst kann man mit dem Schlüssel den Akku lösen. Mir wurde noch gezeigt, wo in den Federelementen die Luft eingefüllt wird, da musste der Händler aber auch kurz genauer gucken. Klar, kann ich nicht erwarten, dass beim Kauf noch die Feinjustierung inbegriffen ist, aber so die Grundeinsetellung auf mein Gewicht sollte doch drin sein. Ansonsten wurde eigentlich nicht viel zu dem Rad gesagt, nur dass sie halt schon viele Jahre viele Räder von Stevens verkaufen. Der Laden ist allerdings Bio-Rennrad- lastig, muss ich dazu sagen.

Ich habe jetzt noch zwei Tage Zeit, mir zu überlegen, ob ich das Rad nehmen möchte. Dazu frage ich morgen mal meinen neuen Händler ( wir sind umgezogen und der alte Händler ist zu weit weg ), ob er das Rad warten kann. Ich glaube dort kann man zumindest Stevens-Räder bestellen. Einen Shimano-Service würde ich wohl auch nicht überall bekommen? Bosch ist mehr verbreitet. Den Weg zu dem o.g. Dealer würde ich nur noch im Notfall auf mich nehmen. Ich hasse die City, daher wohnen wir am Stadtrand.
 
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habe jetzt noch einen anderen Händler gesprochen, der meinte, zur Not würde er mir eine andere Feder in eine RS 35 Gold einbauen, falls ich mit den möglichen Einstellungen nicht
Das geht leider nicht. Die Gold ist mit nichts anderem von RS vergleichbar, da passt nix. Da geht nur ne andere Gabel, wenn RS dann Pike, Lyrik oder ZEB. Die arbeiten alle auch mit deinem Gewicht.
Ein Händler halt, will verkaufen und nacher "Oh schade, geht leider nicht 🤷🏻‍♂️"
Fabio Schäfer habe ich mal be YT gesucht und mir zwei Videos angeschaut.
Ja, hat er schön erklärt - ist man als Einsteiger direkt viel schlauer 😉
Ich denke ein All-Mountain mit kurzem Reach und einem Lenker mit mehr Rise wäre für mich optimal. Ein Enduro wäre schon oversized. Ich brauche keine 150 -180 cm Federwege. Bis 150 wäre ok, glaube ich.
Wäre mir total egal das mit dem Oversized. .. hauptsache du sitzt gut drauf. Ein Freund von mir ist Zweiradmechaniker Meister und der hat ne Frau in der Kundschaft, die nach nem Autounfall mit nem Freerider mit Doppelbrücken Gabel durchs Dorf fährt. Einfach nur, weil ihr damit nix weh tut. Das Ding ist total umgebaut, schmale Straßenreifen, Schutzblech usw.
Das ist dann nicht oversized sondern orthopädisch 😅
Ich würde an deiner Stelle einfach alles mal fahren, egal welcher Federweg und das mit dem größten Wohlfühlfaktor nehmen. Schutzblech usw bekommt man drangebaut.
Einige Händler sagen, an diesem oder jenem Fahrrad könne man noch bedingt etwas ändern, etwas Feinjustierung vielleicht noch, der nächste Händler sagt, da passe höchstens noch ein anderer Lenker und dann kam noch die Aussage, da kann man nicht mal den Vorbau wechseln. Bikefitting ist nicht für jeden Händler ein Begriff, das habe ich gerade gestern wieder erfahren.
In manchen Fällen stimmt das sogar, dass sind dann aber die großen Ausnahmen.
Mit den Händlern ist das leider so ein Ding. Bei den meisten liegt der Schwerpunkt auf dem Verkauf, geschraubt wird nur weil man muss.
Für ein Bikefitting würde ich mir keinen Händler, sondern ne Fachwerkstatt suchen. Meisterbetriebe können sowas.
kleinen Kieselsteine haben dermaßen laut unter den Schutzblechen geklappert, so dass ich keine Klingel mehr benötigte.
😅 tja, das machen die... Schutzbleche und Steine= Laut😉

Was du zu deinem Erlebnis bei dem "Händler" geschraubt hast 🙈 da würde ich nix kaufen. Fahrwerkseinstellung gehört dazu, die Geschichte mit dem Akku der ungefahren schaden nimmt ist ein Märchen. Kann noch nicht mal das Akkufach offenen. Wenn du da was dran hast, was unter Garantie oder Gewährleistung fällt, wenn's nur die Schaltung Nachstellen ist siehst du dein Rad ewig nicht wieder, weil der einfach überfordert ist. Was für ne Horrorgeschicht 🙈
 
Weil hier öfter zu einem "light MTB" geraten wird - ja, das geringere Gewicht ist sicher fein, leider erkauft man sich damit aber auch einen schwächeren Motor, weniger Akkuleistung und oft sind solche Light-MTB keine Fullys oder wie zb. das von TREK eher Hardtail trotz Vollfederung (obwohl das Ding imho einfach nur geil ausschaut!)
Also, wenn Light, dann schau genau was das Ding kann - nicht nur auf das Gewicht.
Das es aber ebenso wichtig ist, dass die Werkstatt gut ist, weil es nach dem Kauf ja ein Service gibt oder eben ein Defekt behoben werden soll und ich das Rad dann gerne ich der Früh hinstellen und spätestens am Abend wieder abholen möchte OHNE das ich hinterher vielleicht alles nachprüfen und nochmals hin muss .... wurde ja schon erwähnt.
 
Ich habe echt ein Problem, mit meinen gesundheitlich angeschlagenen 50 Kg ein 30 Kg-Rad z.B. die Kellertreppe hochzutragen
Musst Du das Rad in den Keller hinunter- und hochtragen? Hilft Dir jemand dabei oder musst Du es alleine bewerkstelligen? Denn dann darf das Rad erstens nicht zu schwer sein und zweitens sollte der Akku simpel zu entnehmen sein, damit das zu tragende Gewicht geringer ist.
 
„Lite“ Emtb kein Fully?
Nein, habe ich nicht gesagt! "Oft sind E-MTB keine Fully" - OFT nicht IMMER!
Einfach weil eine Vollfederung auch wieder Gewicht bedeutet.... und wo Gewicht gespart werden kann, wird auch gespart wenn möglich.
Ich hätte auch gerne ein Light-MTB (also "nur" 20kg) als Fully mit 90nm Motor und 750 Wh Akku ....
Scheint sich derzeit nicht einmal als 20k € teures Carbon-Bike auszugehen - oder?
 
Weil immer noch nicht verstanden wurde, das lite nichts mit möglichst geringem Gewicht zu tun hat.
Sondern ein lite system welches ein niedriges Gewicht zur folge hat auf grund der etwas „schwächeren“ Motorkomponenten…
 
Dann bin ich für SO ein System ganz sicher niemals der richtige Kunde ;)
Leicht (also geringes Gewicht) JA! Dennoch nicht in Leistung "kastriert".
Aber egal - wichtig ist ja nur das der/die Käufer(in) weis worauf er/sie achten sollte. Und wenn ein Light-MTB mit schwächerer Leistung aber dafür weniger Gewicht genau richtig ist, dann ist es doch super!
Wobei - bei vielen Light-MTS ist der Akku im Rahmen fest verbaut, also nicht entfernbar... Bleibt also nur noch weniger Gewicht wegen des schwächeren Motors ... Wenn ich mein 27kg Rad ohne Akku wiege, bleiben 23kg über ... sind dann vielleicht 2-3kg weniger wirklich ausschlaggebend wegen der Kellertreppe?
Den Akku lade ich nie am Rad, sondern immer in der Wohnung - Im Schuppen oder Keller hätte ich auch gar keine Lademöglichkeit ... auch das sollte man beachten.
 
Also, wenn Light, dann schau genau was das Ding kann - nicht nur auf das Gewicht.
Das es aber ebenso wichtig ist, dass die Werkstatt gut ist, weil es nach dem Kauf ja ein Service gibt oder eben ein Defekt behoben werden soll und ich das Rad dann gerne ich der Früh hinstellen und spätestens am Abend wieder abholen möchte OHNE das ich hinterher vielleicht alles nachprüfen und nochmals hin muss .... wurde ja schon erwähnt.

Bisher habe ich soweit den Unterschied schon erlesen, denke ich. Und wenn ich nach Rädern schaue, wandert der Blick auch auf's Heck, ob da ein Dämpfer verbaut ist.

Für Trekking- und/oder Biobikes gibt es tolle Fahrradläden mit gutem Service in meiner Nähe. MTB -mäßig ist es hier spärlich. Einen Cube-Megastore in der Nähe und ein kleiner Trek-Händler. Da fahre ich mal hin, der hat aber nur 3x in der Woche geöffnet. Einmal durch die Stadt bzw. halb um Berlin rum ist ein VitBikes-Dealer. Dort war ich bereits und durfte das Simplon Stomp in M auf dem Parkplatz fahren. Für einen Service oder Garantiefall müsste ich mir dann aber einen Transporter mieten.

Ansonsten so die üblichen Verdächtigen wie Radhaus und Stadler.

Einer 50kg Person reicht das alle mal.

Ja, das würde mir tatsächlich reichen. In Brandenburg ist es flach und meist fahre ich alleine oder mit GöGa, und der fährt ein Bio-Fully und schafft mit seinen 62 Jahren auch keinen Marathon mehr.

Musst Du das Rad in den Keller hinunter- und hochtragen? Hilft Dir jemand dabei oder musst Du es alleine bewerkstelligen? Denn dann darf das Rad erstens nicht zu schwer sein und zweitens sollte der Akku simpel zu entnehmen sein, damit das zu tragende Gewicht geringer ist.

Ja, ab und an muss ich das alleine schaffen. Daher suche ich ein Rad mit entnehmbarem Akku. Ich teste im Laden gerne, wie schwer die Räder ohne Akku sind. In den großen Läden ist das oft nicht möglich, also kaufe ich da nicht. Außerdem habe ich keine Lademöglichkeit im Keller. Mein Trekking wiegt knapp 16 Kg und das kann ich im Moment noch die Stufen hochschieben ( seitlich an der Kante zur Wand entlang ).

Sondern ein lite system welches ein niedriges Gewicht zur folge hat auf grund der etwas „schwächeren“ Motorkomponenten…

Also mir ist das soweit schon klar. Und ich bin da auch nicht festgelegt. Ich habe die Light-E-MTB's bisher aus meiner Suche ausgeklammert, weil sie mir zu teuer sind. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass es bei einem neuen Motor eines Herstellers Probleme gibt.

Das Stevens mit seinen knapp 28 Kg ist gewichtsmäßig schon grenzwertig. Ohne Akku kann ich es auch noch kurz anheben. Noch! Der 726er Akku wiegt schon ordentlich. Ich bin auch ein Riese und Müller gefahren, das würde ich mit seinen 31 Kg nicht mehr packen.

Daher hatte ich mich anfänglich für das Simplon Stomp interessiert, das als SUV ( mit RS 35 Gold Gabel ) knapp über 25 Kg wiegen soll. Das hat einen 625er Akku, der mehr als ausreichend ist. ( Das Simplon bekommt man gerade mit 35% Rabatt als 22er Modell ). Mir würde bei einem Bosch CX auch ein 500er Akku reichen. Ich möchte hier im Flachland ein paar Stunden im Wald oder über die Felder fahren und dann geht es eh wieder nach Hause. Die Gabel sollte etwas weicher eingestellt werden können ( ja, ich weiß, fahrtechnisch nicht optimal ) und ich darf nicht zu sehr auf den Händen abstützen - also nicht zu sportlich sitzen.

Ich werde mich die Tage noch mal bei dem Trek-Händler melden. Vielleicht kann ich ja mal ein Rail testen, das hat einen 420 Reach.
 
Der Link war bitte auch nur ein Beispiel. Das Bike schaut imho sehr geil aus, ist aber offenbar recht hart gefedert.
Sicher kann man durch einen anderen (höheren) Vorbau und anderen Lenker die Sitzposition aufrechter gestalten.
Ich meine aber aus eigener Erfahrung - je aufrechter, desto mehr wirst Du bei harter oder keiner Federung des Hinterbaus die Schläge im Kreuz spüren .... Eventuell könnte man mit einer zusätzlichen gefederten Sattelstütze noch mehr Komfort herausholen.
Ist halt einfach nur blöd - weil jetzt hast ein eh schon eher teures Rad und dann musst nochmals viel Geld inventieren um es mit Komponenten umzurüsten damit es Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht.
Ich selber habe dies schon bei zwei Räder durch ... und ärgere mich immer noch, dass da Teilweise Komponenten verbaut sind, die einfach nur billig sind um den Grundanforderungen zu entsprechen.

Kotschützer: Bei einem reinen Citiybike mit entsprechenden Reifen und Einsatz sind die Standardschützer ausreichend. bei einem Treckingbike mit MTB-Reifen, dass auch im Gelände zu bewegen sein soll, fährst damit einmal durch Morast und dann durch Schotter und in kürzester Zeit sind die Reifen mit den Kotschützern "einbetoniert"! Reinigen eine Sisyphusarbeit! Kann man da nicht gleich passende Fender verbauen die genügend Abstand zum Reifen haben?

Licht: die billigsten Funzen mit grad mal 5 Watt Lichtausgangsleistung. Um gesehen zu werden reichts, aber wennst im unbeleuchteten Gelände (oder nur auf einem Feldweg) unterwegs sein willst, siehst bei so einer Funzen kaum was .... Also Austausch gegen was Vernünftiges - kostet halt ein kleines Vermögen.... hat dann aber Taglicht, Abblend-/Fernlicht mit automatischer Umschaltung etc.

Und dann gibts noch weitere Dinge die man mit der Zeit tauscht - Sattel, Lenker, Griffe, Pedale (STVO gerecht!), Reifen ...

Ist vielleicht alles nicht unbedingt *notwendig* aber wennst mit dem Rad wirklich Freude haben willst, dann kommt das irgendwann eh von selber. Und die persönlichen Anforderungen, Fahrprofile etc. ändern sich vielleicht auch mit der Zeit.

Aber was erzähle ich Dir? Musst am Ende eh Du selber wissen.
 
Der Link war bitte auch nur ein Beispiel. Das Bike schaut imho sehr geil aus, ist aber offenbar recht hart gefedert.
Sicher kann man durch einen anderen (höheren) Vorbau und anderen Lenker die Sitzposition aufrechter gestalten.
Ich meine aber aus eigener Erfahrung - je aufrechter, desto mehr wirst Du bei harter oder keiner Federung des Hinterbaus die Schläge im Kreuz spüren .... Eventuell könnte man mit einer zusätzlichen gefederten Sattelstütze noch mehr Komfort herausholen.
Einfach nur 🤯🤯🤯
 
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