Fit mit/trotz eMTB

ich fahre eMTB um mehr bergabhöhenmeter zu bekommen. Ob ich 2h Rennrad fahre, oder 2h eMTB ist der gleiche Trainingseffekt. bin auch im gleichen Pulsbereich am Rennrad und am E-MTB..
Man darf halt nicht neben Biobikern herrollen, oder nur auf den alten runden bleiben und entsprechen kürzer fahren..
lg
Martin
 
Der Trainingseffekt ist immer noch von der Dauer und der Belastung abhängig und das kann man sowohl auf dem Bio Bike wie auch auf dem eBike in gleicher Weise erreichen.
Das war so, ist so und wird auch immer so sein. Mir schleierhaft, was es da immer noch zu diskutieren gibt. Einzig die möglichen Kombinationen zwischen aufgewendete Kraft / Puls / Trittfrequenz werden beim EMTB mehr.
 
Hier wurde doch mal ein Artikel gezeigt bei diesem MTB-Profis mit Emtbs trainierten.

Aus eigener Erfahrung mit dem Emtb:
Ich schaffe locker das 3 fache an Strecke, gegenüber einem MTB auf den Trials.
-Das 3 fache mehr an Vorderrad/Hinterrad Entlastung. Ist gut für den Oberkörper.
-3 mal mehr Situationen die ich meistern muss.
-3 mal mehr Erfahrungen gesammelt in dieser Zeit :)
 
Ich habe mein erstes E-Mtb im Januar gekauft !!

Ich bin automatisch mehr gefahren als mit dem Bio-Bike weils einfach mehr Spass macht !

Mehr fahren = mehr Trainingseffekt !

Ich fande mich dadurch dieses Jahr wesentlich fitter als sonst, das habe ich direkt beim Bio biken festgestellt !

Ferner habe ich ein E-Bike um den Fun Faktor zu steigern, der Rest ist mir egal ! :cool:
 
Servus,
Bin neu hier in diesem forum, bin 51 Jahre und fahre seit ca. 10 Jahre mtb und RR. Fahre zur Zeit noch bio; so ca dreimal die Woche von März bis November je nach Wetter, so 7 bis 9 Std abwechselnd mtb und RR. Das reicht dann das ich so ab Ende mai so übers Jahr verteilt ca zehn Tagesausflüge in die Berge mit maximal 2000 hm machen kann. Fahre lieber bergab als bergauf. Den Winter über bin ich faul. Jetzt habe ich vor kurzem ein Specialized Turbo levo fsr comp ausprobiert und bin begeistert und am überlegen ob ich mir eins für meine hometrails im altmühltal zulege. In den Bergen kann ich es allerdings nicht gebrauchen, weil da sind schon mal tragepassagen mit 500 hm dabei. Jetzt meine eigentliche Frage: wenn ich überwiegend mit dem emtb fahre, also auf meinen hometrails und zur Arbeit, werde ich da so fit, dass ich übers Jahr mit dem Biobike tagestouren in den Bergen mit wieder so 2000 hm machen kann? Hat jemand so eine ähnliche Konstellation?
Gruß schwed
 
Ähnlich wie bei mir, bin trotz eMTB letzte Woche einen MTB AlpenX 380km/7500hm gefahren, der Wille zählt, trainieren kann man mit dem MTB oder dem eMTB man muss nur auch Touren im off Modus fahren, einige schaffen das nicht...dem Körper ist es egal wie du ihn belastete/trainierst.. du musst es nur tun.
 
Bei passenden Kondition geht das schon.
107 km und 2.350 Höhenmeter in 5,5 Stunden und dann noch 30 % Restakku.

Oder mit dem normalen Bike 70 km und 1.650 Höhenmetern.

Beides in der Sauerländer Bergen.
 
Trainieren mit dem emtb, ok, aber die langen belastungsspitzen bergauf in den Bergen, wo die Oberschenkel brennen, die trainiere ich mit dem emtb ja dann garnicht mehr. Ob das dann noch geht?
 
Wenn ich den Motor bei spitzen nicht zuschalte, Dann brauch ich ja auch kein emtb. Also funktioniert es nicht gemütlich mit dem emtb die hometrails zu fahren und dann mit dem biobike in die Berge?!
 
Es ist sportmedizinisch erwiesen, dass besonders langsame Ausdaueretappen für Wettkämpfe effektiv sind....
Und man sollte auch die Pulsbelastungen im Auge behalten, gerade dann, wenn man kein junger Hüpfer mehr ist. Also kann man ein eMTB für die Grundlagenausdauer sehr gut nutzen...
Das bedeutet, möglichst wenig Unterstützung abzurufen. Aber wenn es in die Vollen geht, was den Puls richtig hochjagt, dann darf es auch etwas mehr ePower sein....:)
 
Wichtig ist, dass man im richtigen Pulsfenster trainiert...

Nachdem ich mit 46 wegen eines Gendefekts ein schwerwiegendes Herzproblem hatte habe ich mich in diese Materie „eingearbeitet“. Für mich ist das Training mit dem eBike deutlich effektiver, da ich hier meinen Puls besser kontrollieren kann um im optimalen Fenster zu bleiben.

Früher bin ich alles mit dem Bio Bike getreten, ohne „Rücksicht“ auf meinen Puls. Nach Gefühl eben...

Jetzt überwache ich meinen Puls. Auf der Straße oder auf dem Forstweg meist über den 25km/h also ohne Unterstützung, auf dem Trail, bei Steigungen mit Unterstützung. Ziel ist es einen Puls zwischen 120 und 140 zu erreichen. Meine optimale Trainingsfrequenz. Unter dem Strich ist der Trainigserfolg dadurch bei mir deutlich höher (erkennbar durch Belastungstest beim Kardiologen). Im Gegensatz zu früher fühle ich mich nach dem Training auch deutlich besser, da ich mich nicht überanstrenge.


Einfach gesagt fahre ich Anstiege jetzt schneller durch die Unterstützung aber im optimalen Trainigspuls.

Zur Orientierung hier ein Link zu einem Pulsrechner mit den Erklärungen zu den Pulsbereichen:

https://www.hammer.de/fitnesswissen/trainingstipps/pulsbereich
 
Die Fahrten mit dem EMTB haben mich soweit fit gemacht das ich jetzt schmerzfrei mit dem Rennrad in die Arbeit Fahre in fast der gleichen Zeit. (Billiger Renner um das E nicht müßig auf der Straße aufzubrauchen)
 
fahre seit 5 Wochen notgedrungener weise auch wieder Bio Bike aber nur auf der Straße wegen meinem Kaputtem Knie.
Als ich vor 5 Wochen umgestiegen bin, hatte ich eine noch eine gute Kondition. Mittlerweile habe schon abgebaut trotz regelmäßigen Ausfahrten. Es macht auch keinen spaß sich ohne Motor herumzuquälen. Für mich ist das E-Bike eindeutig das bessere Trainingsgerät mit einer menge mehr Spaßfaktor.
 
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