Canyon Spectral:ON im Test: Was lange währt, wird endlich gut?

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Servus,
mein Lyrik zieht Luft in Casting ein. Ich wollte mein Schockwitz anschließen und als ich die komplette Luft aus der Kartusche raus gelassen habe stand der Gabel noch gut 5 bis 6 cm hoch in Federweg und hatte ein große widerstand beim komplett-einfedern. Wenn ich nachdenke hat sich der Gabel immer etwas "unsensible" und "steif" von Anfang an gefühlt. Ein klare Fall für Reparatur auf Gewährleistung, aber,
muss ich dann das ganze Fahrrad zurückschicken? Erfahrungen?

Saludos Miguel

deshalb sind wir für alle Erfahrungen und Hinweise dankbar.
Ein Fahrrad ist ein riesiges, hohles "Musikinstrument" mit viele Lager, Drehpunkte und Reibflächen, ist halt so. Ich bin immer relativ systematisch das ganze angegangen. Wenn das Geräusch reproduzierbar ist bittet jemand auf das Bike zu steigen und versuch von der Seite das Quietschen zu lokalisieren. Wenn nicht reproduzierbar (eigent. auf jeden Fall) kannst die potenzielle Übeltäter "wässern" mit Wasser oder Kriechöl und beobachten ob es immer noch so tut.

Just my two cents...
 

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Re: Canyon Spectral:ON im Test: Was lange währt, wird endlich gut?
Wird sich nicht vermeiden lassen, einfach mit einem kleinen Kabelbinder, vorbei am Gabeldichtring bis es zischt,
schon ist das Problem behoben. Einige Motorräder (KTM) haben deshalb eine kleine Schraube auf der Gabel um durch rausdrehen für Druckausgleich zu sorgen.
Nun, tatsächlich mache ich das auch so. Ich dachte dass diese "Undichtigkeit" keine Norm bzw. ein Dichtungsfehler wäre. Du meinst also der Gabel weiter fahren bis es bedeutend schlimmer wird?
 
wie gesagt kenne ich das von Motorrädern, wo ab und an mal zum Druckausgleich die Entlüfterschrauben aufgedreht werden müssen.
Ich mache das übrigens ab und an bei allen meinen Bike Gabeln, Boxxer, Lyrik und Jaris, hatte ich aber auch bei meinen Fox Gabeln.
Ich sehe das aber nicht als Problem und denke die meisten merken es im Fahrbetrieb gar nicht.
 
Mercy. muss ich bei mir nachsehen.

ich habe seit einiger Zeit ein sporadisches unregelmäßiges nicht lokalisierbares Quietschen am Hinterbau. ich habe die Pedale in Verdacht- könnten aber auch die Lager sein?

also die Hinterbaulager sind -soweit mein Hobbyschrauberwissen das beurteilen kann - alle leichtgängig und spielfrei - also in Ordnung nach über schonungslosen 1500km ... dazu hab ich den Dämpfer losgeschraubt und die Beweglichkeit des Hinterbaus überprüft.

Die Lager der Pedale mit einer neuen Fettpackung versehen. Testfahrt demnächst.
 
@Kulminator
Ob ein Lager wirklich noch in Ordnung ist, spürst du gut wenn du es mit den Fingern festhälst und es dann langsam drehst. So kann man auch kleine Rattermarken spüren. Geht halt leider nur im teilausgebautem Zustand....

@Skydiver81
Gibt es sowas passend für Shimano?
 
@Kulminator
Ob ein Lager wirklich noch in Ordnung ist, spürst du gut wenn du es mit den Fingern festhälst und es dann langsam drehst. So kann man auch kleine Rattermarken spüren. Geht halt leider nur im teilausgebautem Zustand....

@Skydiver81
Gibt es sowas passend für Shimano?

Ich hab die Schrauben der Lager net aufbekommen und wollte nicht unnötigerweise Kraft anwenden. das mach ich erst dann, wenn das Quietschen stärker wird.
 
und nicht auf sparflamme fahren, am besten auf höchste Stufe fahren, damit der Akku sich selbst erwärmen kann während der Fahrt, bei Eco würde der Akku erfrieren ... steht wunderbar beschrieben im neuen EMTB Magazin ...
 
schade, möchte auch im winter bei 0 grad und schnee mit dem ebike fahren...
Dem steht auch nichts entgegen.
Ich fahre als Pendler ganzjährig auch bei minus Temperaturen (ohne Cover). Die Akkuleistung bricht zwar entsprechend ein (ca. 30-40 % weniger Reichweite im Winter) , aber ansonsten funktioniert das ganz gut.
Dem Fahrrad ansich sollte man bei betrieb im Winter allerdings mehr Pflege zukommen lassen, da Feuchtigkeit speziell auch in Verbindung mit Streusalz dem Material schon arg zusetzt.
 
Hi Leute,

also das mit den kleinen Heckschürze bringt etwas, da zumal der Arsch nicht nass gespritzt wird, unterhalb der Sattel schon....

der vordere bringt eigentlich gar nix, wenn man den Unterrohr begutachtet.

Also, heute mal SKS Fender bei Canyon geordert, dann schauen wir mal, ob es was bringt, optisch mit sicherheit unschön. Aber das würde ich nur bei extremen nassen Untergrund anbringen, damit das ON nicht zu sehr mit Dreck eingedeckt wird.
 

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Mir ist jetzt zum ersten mal nach 1200km aufgefallen, dass mein Sattel mit Stange sich ein paar mm bewegt, wenn ich daran ruckel. Das äußere Rohr der Teleskopstange ist fest im Rahmen. Ist das bei euch auch?
 
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