Bremsen werden total überbewertet. In erster Linie kommt es auf die
Reifen an.
ist sicher im extremeren Anwendungsbereich so, aber dann auch das Fahrwerk weil die
Reifen möglichst auch am Boden bleiben sollten
in meinem Fall (Bergtourenfahrer) und auch bei normale Freizeitfahrer sehe ich eher andere Kriterien
z.B. benötigte Handkraft bei meinen langen Alpenabfahrten (bis 1800Tm)
geht es ohne Überhitzungen bei langen Abfahrten
kommt meine Frau trotz schlechter Bremstechnik ohne Überhitzungen gut runter (bremst leider stark hecklastig)
kann ich die Bremskraft gut dosieren
ist der Materialverbrauch akzeptabel
geht es leise und mit wenig Quietschgeräusche (auch ohne rattern, rubbeln usw.)
ist die Bremsleistung auch bei Nässe noch akzeptabel
ist das Handlig gut (Tausch der Verschleissteile,
Entlüftung, Einstellungen)
Stabilität und Haltbarkeit (auch bei Einsatz im Winter)
jemand der Downhillrennen fährt hat dagegen tlw. ganz andere Kriterien
für mich gesehen hab ich einiges bei meiner
Shimano Anlage optimiert damit ich zufrieden war
z.B. andere Bremsscheiben (dicker, stabiler, mehr Kühlleistung, steifer, weniger Belagverbrauch, leiser)
andere Adapter (bessere Auflage, besseres Handling da fix verschraubt)
bessere Beläge (hitzebeständiger, besser bei Nässe, mehr Power) fahre mit Sinter Green
bessere
Bremsflüssigkeit (fahre mit TS Bionol teste aber auch Putoline) ist beides besser im Winter da dünnflüssiger bei Kälte
optimierte Hebelwege (andere Servowaveschraube)
es hat halt jeder seine eigenen Vorstellungen
Lg Tirolbiker63