Fazua Evation – erste Erfahrung

Könnte mal jemand das tatsächliche Gewicht des blauen Focus Raven 2 9.8 mitteilen? Im Netz gibt es durchaus unterschiedliche Angaben.

Das Focus Raven² 9.8 wiegt ca. 16,5 kg und das Focus Raven² 9.9 ca. 15,5 kg.

Der wesentliche Gewichtsunterschied liegt in den Laufrädern.

Die Rodi Laufräder mit den Nobby Nic Reifen am Raven² 9.8 wiegen 700-800 Gramm mehr als die DT Swiss Laufräder mit den Racing Ray Reifen am Focus Raven² 9.9.
 

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Re: Fazua Evation – erste Erfahrung
@Shin: danke Dir für Dein Feedback und die Info.

Mittlerweile bin ich auch endlich mal dazu gekommen ein Fazua-Bike zu fahren (wenn auch nur relativ kurz). Es war das 2020er Focus Raven² 9.8 (Hardtail MTB).

Zunächst mal zum Bike selber. Sowohl die Vorjahres-Version in dem knalligen Blau als auch die neue Version in dem kräftigen Rot haben mir im Netz immer richtig gut gefallen, obwohl ich eigentlich eher der dezente (grau/ anthra/ schwarz) Typ bin.
Als ich dann vor dem roten Raven stand, war ich leicht enttäuscht, da die Farbe in natura fast etwas langweilig rüberkommt. War aber trotzdem ok.

Das Rad an sich ist sehr puristisch (MTB Hardtail halt). Kein Licht, Schutzbleche etc., nur das nötigste, aber vernünftige Komponenten (XT-Schaltwerk funktionierte z.B. sehr gut).
Das Gewicht natürlich der Hammer. Im Laden gemessen (Gr. M inkl. Motor und Batterie) knapp 17kg. Ein Leichtgewicht gegenüber anderen E-Hardtails und natürlich erst recht gegenüber E-Fullys.
Wenn man Motor und Batterie rausnimmt, ist es ein normales Bio-Bike. Das ist einfach top!

Nun zum wichtigsten Punkt: dem Motor. Wie gesagt war es meine erste Fahr-Erfahrung mit dem Fazua. Leider trifft es nicht meinen Geschmack.
Warum? Ich habe ein Specialized Vado, also den Brose 1.3 und somit einen der stärksten Motoren am Markt. Insofern ist der Vergleich nicht ganz fair.
Aber ich fand die Unterstützung des Fazua zu schwach. Rein nominell (Fazua 60NM zu Brose 90NM) hatte ich mir das nicht so heftig vorgestellt, aber man muss schon ein paar Tests machen, um zu merken, ob der Motor wirklich in der ersten Unterstützungsstufe (grün) überhaupt mitarbeitet oder ob man ohne fährt. Ohne einen Blick auf die Farbskala kann es schwierig werden. In der zweiten Stufe (blau) merkt man dann schon ein bißchen was ohne hinzusehen, aber erst die dritte Stufe (magenta) macht klar, dass ein Motor mit im Spiel ist.

Der Fokus des Fazua liegt eindeutig auf einer sportlich ambitionierten Fahrweise des Fahrers mit minimaler Unterstützung (z.B. bei Anstiegen). Das war vielen vielleicht schon lange klar, ich hatte es mir aufgrund der bereits oben erwähnten Zahlen (NM) nicht so heftig vorgestellt.

Schön ist definitiv das Gewicht sowie die Option Motor und Batterie komplett herausnehmen zu können, wenn man mal ohne Support fahren und so den unnötigen Ballast nicht mittreten will.

Ich glaube mein Antriebssystem wird es nicht. Dafür ist mir Support und wahrscheinlich dann auch die Reichweite zu gering.
Allen Besitzern trotzdem viel Spaß, da es meiner Meinung nach durchaus ein System mit Berechtigung ist. Ein Update des Antriebs bei gleichbleibenden Abmessungen und Funktionen wäre ein weiteres Alleinstellungsmerkmal und äußerst sympathisch.
 
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Woher kommt die Info? Und was wird geändert?
U.a. aus der Wirtschaftswoche:
Neue Varianten des Fazua geplant
Neue Varianten geplant
„Unser Geschäft ist sehr kapitalintensiv“, sagt Reuter. „Mit den Mitteln haben wir jetzt die Möglichkeit, über das Tagesgeschäft hinauszudenken.“ Im Fokus stehe die Erweiterung der Produktpalette: Bisher gibt es einen Antrieb für alle Fahrradtypen – künftig will Fazua unterschiedliche Varianten anbieten. Auch „Konnektivität“ sei ein Entwicklungsschwerpunkt, so der Gründer: Neue Schnittstellen sollen dafür sorgen, dass die Daten der ohnehin verbauten Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensoren in Geräten von Drittanbietern von Drittanbietern und Apps nutzbar sind.
Ob diese Varianten aber bereits auf der diesjährigen Eurobike vorgestellt werden?........
 
Hallo zusammen
Ich habe aktuell 2 Bikes mit Fazua Antrieb. Ein Corratec E-Allroad Gravel seit Mai letzten Jahres und ein Lapierre E-Zesty AM 9.0 seit Okt letzten Jahres. Ich habe beide Bikes für meine Zwecke etwas optimiert (bessere/leichter Laufradsätze und Bereifung sowie für mich passende Lenker / Satttel usw). Ich bin vorher viele Jahre "BioBike" gerne und viel gefahren (MTB wie Rennrad). Als sich meine Frau vor 3 Jahren ein E-Bike Hardtail (Haibike mit Yamaha Antrieb) zulegte war ich mit meinen Biobike trotz anständiger Kondition auf gemeinsamen Touren aufgeschmissen. So habe ich mit einem Focus Bold² und später Jam² erste E-Bike (Shimano Motor) Erfahrungen gesammelt . Das Jam hat mir schon viel Spass gemacht allerdings war die Fuhre halt doch ganz schön schwer und mit den eingebauten Akkus war bei max 1100 hm Schluss mit Antrieb. So habe ich häufig den ankoppelbaren 2.Akku dabeigehabt. So gingen dann > 2000hm. Allerdings war mir das Gewicht einfach zu viel und durch die kräftige Unterstützung im meistens genutzten Trailmodus kam ich mir irgendwie "gefahren" vor. Aus diesem Grund habe ich dann das E-Allroad von Corratec ausprobiert und war sehr angetan von der Art der Kraftentfaltung. Außerdem war ich von der Reichweite / Reichhöhe des kleinen Akku positiv überrascht. Ich lebe in der Gegend von Rosenheim, habe schöne Bergstrecken fast vor der Haustüre. Mit dem Gravelbike schaffe ich im Schnitt etwa 900-1000 Hm bei ca. 50-60km Fahrstrecke. (z.B. über Tatzelwurm ins Sudelfeld o.ä.) Dabei nutze ich zumeist Breeze und River Modus, nur ganz selten den Rocket. Das Bike wiegt mit Motor & Akku Einheit zu 15kg. Ich habe mit dem Gravel mittlerweile ca. 2500km und > 30000Hm sehr zufrieden zurückgelegt. Ich finde den Fazua Antrieb für Gravebikes optimal, das Rad fährt sich auch auf Schotter und leichten Trails genau so prima wie flott auf Teer. Über 25km/h entkoppelt der Antrieb komplett und unmerklich. Für mich ist das alles in der ggw. Konfiguration prima trotzdem freue ich mich auf das für April angekündigte Software Update das eine signifikante Verbesserung hinsichtlich Kadenz Bereich und Unterstützung (kräftiger) beinhalten soll, insbesondere für mein E-Zesty denn hier sind die ggw. Erfahrungen leider etwas zwiespältig. Der verbaute Antrieb ist hier eher ruckig (deutlich spürbares "An / Aus" Gefühl egal mit welchem Pedaldruck u/o welcher Kadenz man fährt). Das wird ein Fall für meinen Händler resp. den Fazua Service und einer Nachbesserung. Prinzipiell ist das Zesty ein tolles Fully, fährt sich mit dem Leercover auch klasse grad das Fox Fahrwerk ist genial. Und soweit der Motor wie gewünscht arbeitet kann ich auch im Gelände / Bergauftrails das natürliche Fahrgefühl mit der gewünschten Unterstützung prima bewerten. Im Rocketmode gehen auch noch Stiche mit etwas über 20%. Bergab ist das Zesty sowieso top. Reichweite beim Zesty möchte ich auch mit etwa 900 Hm bei etwa 40km Fahrstrecke angeben. Bei Touren mit dem Zesty nehme ich gerne den kleinen leichten 2ten Akku mit - so sind auch lange Touren bis an die 2000Hm ziemlich problemlos. Ladezeit bei leerem Akku ist allerdings lang (ca. 4h) Das liegt leider an dem niedrigen Ladestrom (2A) mit dem die Fazua Ladegeräte arbeiten. Ich habe mich hier angemeldet und diesen langen Beitrag geschrieben um vllt. die Intention und den Einsatzzweck der Fazua Antriebe etwas rauszuarbeiten im Vergleich zu den "Power E-Bikes" (die ich ja auch schon hatte) und den Bio Bikes (fahre ich nach wie vor auch noch ab und zu gerne) und vor allem würde ich gerne dazu beitragen die Diskussion um dieses Antriebskonzept etwas zu versachlichen. Für mich als nun doch schön älteres Semester (62 Jahre bei etwa 85kg Gewicht) ist die Kombination aus Gravel Bike & Fully mit dem Fazua Motor Konzept ideal, den direkten Vergleich zu den "Power E-Bikes" finde ich nicht zielführend. Ach ja, Specializied hat diese Konzeptidee für sich nun auch entdeckt und einen Minimal Assistmotor mit Mahle entwickelt den es jetzt in einem Renn/Grave Bike und in einer Version des Levo zu kaufen gibt! Und die Ausfahrten mit meiner Frau auf dem Haibike verlaufen prima / harmonisch da mein "Fazua unterstütztes" Tempo gut mit dem ihrigen zusammenpasst. Ich investiere etwas mehr Kraft aber das ist ja durchaus so gewollt. Ich bin schon auf die Kommentare gespannt.
 
Vielen Dank für Deine ausführlichen Erfahrungen!

Ich bin sehr an dem Update vom Fazua interessiert, da mich meine erste Probefahrt mit dem Focus Raven 2 nicht 100% überzeugt hat. Insofern hoffe ich auf die versprochene deutliche Verbesserung. Dann könnte es wieder interessant werden.
Würde mich freuen, wenn Du uns zeitnah ein Feedback zum Update gibst.
 
Ich lebe in der Gegend von Rosenheim, habe schöne Bergstrecken fast vor der Haustüre.

Danke für Deinen ausführlichen Bericht.
Reicht der Motor auch für z. B. Schuhbräualm oder Farrenpoint?
Ich bin 77 und fahre seit 8 Jahren den Vivax, allerdings mit 20Z/46Z, komme inzwischen aber meine Leistungsgrenzen, das soll heißen, ich bin starkes Mittreten gewöhnt :)
 
Danke für Deinen ausführlichen Bericht.
Reicht der Motor auch für z. B. Schuhbräualm oder Farrenpoint?
Ich bin 77 und fahre seit 8 Jahren den Vivax, allerdings mit 20Z/46Z, komme inzwischen aber meine Leistungsgrenzen, das soll heißen, ich bin starkes Mittreten gewöhnt :)
Genau das wird man erst im April herausfinden können. Bisher bewegt sich der Output auf Vivax-Niveau. Will sagen: Am Kandel bei 8% 200 Wh Verbrauch in etwas über einer Stunde Fahrzeit, davon Output geschätzt etwa 110 W. Keine 12 km/h Schnitt. Schafft man auch ohne Motor. Zum Vergleich: Der Bosch-Motor brauchte 34 Minuten, der TQ 30 Minuten. Fahreindruck inklusive Fluchen des fitten, leichten Testers:

 
Falls es der eine oder andere noch nicht mit bekommen hat, es gab ein großes Firmware Update:
https://www.emtb-news.de/news/fazua-black-pepper-performance-update/
Hab heute nach der Arbeit mal kurzer Hand das Update aufgespielt und alle Einstellungen erst einmal auf Standard (moderat) belassen.

- Der grüne Eco Modus hat dank der Optimierung oder geänderten Werten bedeutend mehr Power, zu viel Power! Der leistet jetzt das was vorher der Blaue Modus an Leistung aufbrachte. Da werde ich wohl Optimierung nach unten betreiben.
- Blauer Modus konnte ich keiner Veränderung feststellen, an sich war Bergauf kein Unterschied zwischen Grün und Blau groß vorhanden.
- Lila habe ich nicht getestet auf der kleinen 20km Runde
- In einigen Berichten über das Update stand der Antrieb wäre jetzt leiser, da habe ich nichts gemerkt, bin eher der Meinung mehr zu hören als vorher, kann aber täuschen weil man ja jetzt genauer hinhört.
- Was mir positiv aufgefallen ist, ich hatte immer den Effekt, das man nachdem abschalten des Motors (weißer Modi) bei jeder dreiviertel Umdrehung der Kurbel/Tretlager wie einen Widerstand hatte, für einige Zeit (1-3min). Der Effekt ist nicht mehr spürbar. Das hatte mich echt immer ganz schön gestört.
- Das es jetzt einen sanfteren Übergang geben soll, da habe ich jetzt keinen Unterschied bemerkt auf den Standard Einstellungen.
- Was man aber merkt, das der Motor jetzt wirklich sehr zeitig einsetzt und reagiert.
EDIT: hab das Focus Raven 2

Die km Stände die das Fazua Tool ausliest sind aber komisch, Bordcomputer (Garmin) sagt ~1800km, Drivepack 1400km und Tretlager 600km, das passt hinten und vorne nicht. Wie kann das Drivepack mehr km geschafft haben als das Tretlager, wo ich sogar das Drivepack zum Teil Zuhause lasse.

Was natürlich genial ist, das man nun für die drei Modi die Werte selbst einstellen kann, speziell auf die eigenen Bedürfnisse, gut mit gedacht Fazua *Daumen hoch*
 
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So hab nun mir das ganze nach paar Testfahrten für Eco und River Modus eingestellt, Rocket nutze ich eigentlich nie, daher hab ich den so gelassen. Bei River werde ich wahrscheinlich die Leistung (W) noch etwas heruntersetzen.
 

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So hab nun mir das ganze nach paar Testfahrten für Eco und River Modus eingestellt, Rocket nutze ich eigentlich nie, daher hab ich den so gelassen. Bei River werde ich wahrscheinlich die Leistung (W) noch etwas heruntersetzen.
Du hast die Grundeinstellungen der neuen Software geändert, entsprechen diese jetzt ungefähr dem Fahrverhalten bevor Du das Update aufgespielt hast, oder gibt es mit Deiner Einstellung noch gravierende Unterschiede zur alten Software?

Fazua Castomizer  4-2020.jpg
Fazua Grundeinstellung
 
Da ich Breeze und River auf mich angepasst habe, entsprechen die nicht dem Stand vor dem Update. River kommt dem nahe, bei Breeze habe ich das ganze noch weiter abgeschwächt. Bei Breeze müsste 80-90Watt | 150-160W | 10% ungefähr dem entsprechen was es vor dem Update war, so mein Eindruck beim testen der Einstellungen. Empfindet jeder aber anders, daher sollte jeder für selbst testen was ihm am besten liegt.
 

In diesem Video wird die neue Software gut erklärt. Ich hab sie eben aufgespielt.

Was mich an der alten Software immer gestört hat war die fehlende Unterstützung in steilen Rampen bei hoher Trittfrequenz und der immense Leistungsverlust wenn der Akku fast leergefahren war. Nach zwei Stunden und 50 Km leuchteten zwar immer noch zwei Balken, Leistung war jedoch so gut wie keine mehr vorhanden. Ich hoffe, dass sich dies jetzt geändert hat.

Ob es auch so wie hier besprochen funktioniert – ich bin gespannt. Morgen werde ich die neue Software mal testen.
 
@ Shin
Den Effekt hast du immer noch, nur abgeändert, anstatt sofort und abrupt bei 20% Restkapazität die Leistung zu drosseln. Wird diese jetzt allmählich gesenkt, bei den letzten 20%. So wird es zu min. im Video erklärt.

Achte mal drauf ob dein Motor lauter/leiser/gleich wie vorher ist, danke.

Ich bin im großen und ganzen mit dem kostenlosen Update sehr zufrieden.
 
Also, heute bin ich mit der neuen Software gerade mal 23 km mit ca. 350 Höhenmetern und mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 24,9 km/h gefahren.

  • Breeze: habe ich auch mit der alten Software nie benutzt, deshalb kann ich dazu nichts sagen
  • River: Das ist meine Standarteinstellung. Hier hat sich einiges getan, da ich immer mit einer Trittfrequenz von 80 - 100 Umdrehungen pro Minute fahre, bekommt man bei dieser Einstellung wesentlich mehr Unterstützung als mit der alten Software. Bei mittleren Anstiegen fährt man ca. 2-3 Km schneller.
  • Rocket: habe ich heute bei einem kurzen aber steilen Trail eingeschaltet. Sehr aggressive Unterstützung, die dich hochzieht aber wahrscheinlich jede Menge Strom verbraucht.
Alles in allem kann man die Standarteinstellung so 1:1 übernehmen.

Zum Stromverbrauch kann ich noch nichts sagen. Beim Akku, den ich eben lade, brennen noch drei LEDs wobei die dritte blinkt, bei den heute gefahrenen Kilometern eigentlich normal. Sollte bei längeren Strecken der Stromverbrauch ansteigen werde ich die River Einstellung etwas zurücknehmen.

Das Motorgeräusch das man mit der alten Software als sirrend bezeichnen konnte, klingt jetzt etwas sonorer. Nach meiner Ansicht ist das Motorgeräusch weder leiser noch lauter geworden, jedenfalls gibt es keinen weltbewegenden Unterschied.

Nach dem ich meine Winterreifen Nobby Nic mit den RODI READY27 Felgen in die Ecke gestellt habe und jetzt DT-Swiss 1200er Felgen mit schmalen Vittoria Mezcal Reifen fahre (1 kg rotierendes Gewicht weniger) macht das Focus Raven² 9.8, das jetzt ca. 15 kg wiegt, gepaart mit der neuen Software, richtig Spass.

Wer seine Fitness im Blick hat und auf Interwalltraining ohne extreme Belastungsspitzen steht und gerne Waldautobahnen mit hoher Geschwindigkeit fährt, dem kann ich das Focus Raven² 9.8 mit Fazua Antrieb nur empfehlen.


mezcal.jpg
 
Zum Stromverbrauch nach dem Update.

Heute bin ich eine kleine anspruchsvolle Bergauf- und Bergab-Tour mit 940 Höhenmetern gefahren. Fahrzeit 1:55,
38 km, Durchschnittsgeschwindigkeit 20,5 km/h.

Den letzten Kilometer ging es nochmals bergauf, bei noch zwei leuchteten Balken habe ich in den Rocket-Modus geschaltet, und siehe da, die volle Leistung war noch da. Das ist schon mal ein großer Fortschritt gegenüber der alten Software.

Beim darauffolgenden Laden leuchtete nur noch eine blinkende LED am Akku. Der Akku war also ziemlich leer gefahren. Die gerade mal gefahrenen 38 km deuten doch daraufhin, dass der Motor nach dem Update bei schnell gefahrenen Bergauf-Touren mehr Strom verbraucht.

hosenbach.jpg Hosenbach 26.04.20.jpg

Hier gab es einmal eine Brücke. Das Foto sieht unspektakulär aus, aber es geht von da oben drei Meter abwärts.
 
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