Wiedereinsteigerin, leicht, klein, besitzt Focus Jam2. Tipps??

ich fahr sehr viel im steilen Naturgelände bergauf (hatte aber nie einen Kurs)

weicher Reifen und wenig Luftdruck hilft sehr um Grip aufzubauen, in manchen Bereichen genügt es mit Gewichtsverlagerung und gefühlvoll treten (Gang nicht zu klein und Leistung nicht zu hoch) ich bleib dabei im eher hoch gestellten Sattel und der Bauch hängt knapp über dem Lenker, gerade soviel Vorlage halt dass das Vorderrad noch am Boden bleibt, zuviel nach vorne ist auch nicht gut den wenn man hinten den Grip verliert dann ist es auch schnell vorbei, manche höhere Wurzelstufen gehen aber langsam und gefühlvoll auch nicht immer, da muss ich mit etwas mehr Tempo drüber und werfe den Oberkörper im kritischen Bereich rechtzeitig nach vorne, der Schwung hilft dann mit und man muss halt schauen dass der hintere Reifen auch noch drüber kommt , ein weicher Schlappen mit wenig Druck (z.B. mein WP Enduro) hängt sich dann tlw. schon irgendwo mal richtig ein

und manchmal steig ich dann auch seitlich möglichst kontrolliert ab wenn es gar nicht geht (meist bei Gelände welches ich noch nicht gut kenne)

Lg Tirolbiker63
 

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Re: Wiedereinsteigerin, leicht, klein, besitzt Focus Jam2. Tipps??
In meinen Augen sehr empfehlenswert ist das Buch „Uphill Flow“ von Stefan Schlie
Der wird als Trialfahrer sicher auch Körpergefühl/Gleichgewicht als erstes empfehlen, kann man sich aber nicht anlesen, ...muss man vor jeglicher Fahrtechnik erarbeiten.
Habe ich schon 1001mal erzählt, ...wie man auch hier sieht vergebens.
 
Richtig, da sind viele Balanceübungen neben praktischen Fahrtips steigender Schwierigkeiten sowie viel Grundsätzliches zur Bikeeinstellung drin.
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Nein, schau immer mal wieder gerne selbst rein. Man lernt nie aus. Wobei es natürlich kein praktisches Üben ersetzt aber einen vielleicht vor grundlegenden Fehlern bewahrt.
 
Der wird als Trialfahrer sicher auch Körpergefühl/Gleichgewicht <..>.muss man vor jeglicher Fahrtechnik erarbeiten.
Habe ich schon 1001mal erzählt, ...wie man auch hier sieht vergebens.
Wieso muss man sich das VOR jeglicher Fahrtechnik erarbeiten. So ein Quatsch! Learning by Doing, natürlich nicht während des Lesens daheim auf der Coach! Und 1001 vergeblich, da jeder schon weiss 🥱
 
Für einen sinnvollen Austausch stehen dir min. zwei Probleme im Weg.
Ersten hast du offensichtlich ein Problem mit mir, warum auch immer.
Zweitens hast du ein Verständnisproblem, welches du aber nicht einräumen kannst.

Wenn das eine Frage ist, kann ich es erklären.
Wieso muss man sich das VOR jeglicher Fahrtechnik erarbeiten.
Es beschreibt die Reihenfolge. Zuerst muss man den Gleichgewichtssinn und die Koordination trainieren, um im Stillstand sicher auf dem Rad sitzen oder stehen zu können, ohne einen Fuß zu setzen.
Wenn man das beherrscht, kann man sich einigermaßen erfolgversprechend den verschiedenen Fahrtechniken widmen.
Ist wie beim Sportschwimmen um zB. Lagen ...Brust, Schmetterling und Rücken zu beherrschen, muss man sich erst einmal über Wasser halten können.

Hier mal ein Beispiel in dem unter anderem der Pedal Kick ausschlaggebend eingesetzt wird.
Diese Technik kann man aber nur erlernen, wenn die oben genannte Voraussetzung erfüllt ist.

 
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Wieso muss man sich das VOR jeglicher Fahrtechnik erarbeiten. So ein Quatsch! Learning by Doing, natürlich nicht während des Lesens daheim auf der Coach! Und 1001 vergeblich, da jeder schon weiss 🥱

Zuerst muss man den Gleichgewichtssinn und die Koordination trainieren, um im Stillstand sicher auf dem Rad sitzen oder stehen zu können, ohne einen Fuß zu setzen.
Na ja, ist schon essentiell Balance und Gleichgewicht ständig zu üben und bevor man nicht wenigstens fünf Sekunden ohne zu wackeln auf dem Bike stehen kann, kommt man auch nicht gescheit um eine Spitzkehre. Ohne Versetzen. Das ist garnicht so wichtig. Oder durch verblocktes Gelände. Oder... oder...

Ich bin zwar auch nicht immer einer Meinung mit @F-Si und seine Art gefällt mir oftmals schon dreimal nicht, aber da hat er recht. Die Basics müssen stimmen. Macht keinen Sinn von allem etwas zu können, dafür aber nichts richtig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für einen sinnvollen Austausch stehen dir min. zwei Probleme im Weg.
Ersten hast du offensichtlich ein Problem mit mir, warum auch immer.
Nein, ich habe kein Problem mit Dir, sondern eher manchmal mit der Art wie du kommunizierst.
Ich weiss mein "Quatsch" war nicht produktiv und ich wusste auch sofort, dass es nicht korrekt war es so zu schreiben, aber du hattest mich mit der Aussage "Habe ich schon 1001mal erzählt, ...wie man auch hier sieht vergebens" in meiner Morgenmuffeligkeit erwischt und ich fand diese Aussage einfach herablassend.

Zweitens hast du ein Verständnisproblem, welches du aber nicht einräumen kannst.

Wenn das eine Frage ist, kann ich es erklären.

Es beschreibt die Reihenfolge. Zuerst muss man den Gleichgewichtssinn und die Koordination trainieren, um im Stillstand sicher auf dem Rad sitzen oder stehen zu können, ohne einen Fuß zu setzen.
Wenn man das beherrscht, kann man sich einigermaßen erfolgversprechend den verschiedenen Fahrtechniken widmen.
Ist wie beim Sportschwimmen um zB. Lagen ...Brust, Schmetterling und Rücken zu beherrschen, muss man sich erst einmal über Wasser halten können.

Hier mal ein Beispiel in dem unter anderem der Pedal Kick ausschlaggebend eingesetzt wird.
Diese Technik kann man aber nur erlernen, wenn die oben genannte Voraussetzung erfüllt ist.

Ich fahre seit ich 5 bin Rad, habe jahrelang Pferde geritten. Bin auch sonst ziemlich polysportiv unterwegs. Ich mass' mir an, sowohl über Gefühl wie auch Gleichgewichts- wie Koordinationssinn zu verfügen! Nur halt einfach nicht auf Trails mit meinem Jam2. Dort muss ich es noch üben und das kann ich nicht indem ich Bücher lese alleine. Auch nicht alleine indem ich einen Kurs besuche. Ich muss üben, üben, üben. Und das von Anfang an möglichst mit der richtigen Technik (deshalb der Austausch hier, Kurse und Bücher) und möglichst sturzfrei, denn das kann ich mir in meinem Alter nicht mehr so leisten (vor 20 Jahren z.B. war das noch anders!).
Na ja, ist schon essentiell Balance und Gleichgewicht ständig zu üben und bevor man nicht wenigstens fünf Sekunden ohne zu wackeln auf dem Bike stehen kann, kommt man auch nicht gescheit um eine Spitzkehre. Ohne Versetzen. Das ist garnicht so wichtig. Oder durch verblocktes Gelände. Oder... oder...

Ich bin zwar auch nicht immer einer Meinung mit @F-Si und seine Art gefällt mir oftmals schon dreimal nicht, aber da hat er recht. Die Basics müssen stimmen. Macht keinen Sinn von allem etwas zu können, dafür aber nichts richtig.
Siehe oben: Learning by doing ! auf gut Deutsch, durch machen und üben lernt man es. Punkt. Als Autodidakt in vielen Dingen meines Lebens bin ich der Meinung wie oben beschrieben.
Natürlich hat mancher für etwas mehr Talent oder Begabung. Das sind dann die, die scheinbar ohne üben etwas einfach können. Das ist doch mit allem so. Eine gewisse Grundvoraussetzung machte einen das Erlernen von neuen Kompetenzen leichter. Der Rest ist ÜBUNG. Und von allem etwas können (und nichts richtig, was heisst das schon??) ist gar nicht so verkehrt! Finde das immer noch besser, als zu Hause auf der Coach zu sitzen oder nur immer im PKW!
Was gibt es denn da zu bemängeln ? 😁
Siehe oben, etwas weniger herablassend! Ich glaube dir ja, dass du ein Crack bist (oder es zumindest sein willst ;)) Aber bitte hab Geduld mit den weniger Entwickelten!
 
PS: Ich habe gestern übrigens die schwierige Stelle geschafft, nachdem ich alles so gemacht hatte wie beschrieben. GG auf dem Bio ging es nicht. Technik ist also seehehr maßgebend, und die richtige Ausrüstung vielleicht :biggrin:
 
Ich glaube dir ja, dass du ein Crack bist (oder es zumindest sein willst ;))
🤣

Der Montag fängt gut an
 
Zuerst muss man den Gleichgewichtssinn und die Koordination trainieren, um im Stillstand sicher auf dem Rad sitzen oder stehen zu können, ohne einen Fuß zu setzen.
Wenn man das beherrscht, kann man sich einigermaßen erfolgversprechend den verschiedenen Fahrtechniken widmen.
Da hast du schon recht. Aber man kann es auch parallel lernen.
Ich merke schon, dass es mega wichtig ist, auf dem Bike stillstehen zu können. Erleichtert sicher gerade im Alpengebiet auf sehr engen Trails vieles!
 
Ein neuer Lenker muss her! Ein Riser mit 74 cm. Wieviel Upsweep das Ding allerdings haben soll… kein Plan! Leicht muss er sein!
 
Es gibt tolle carbon Lenker 😉
Ob mehr rise oder mehr Breite mehr bringen, weiß nicht.
Technische Fahrer machen sich oft ne breite gerade Stange vorne dran.
Commuting Fahrer oft mehr rise und mehr backsweep
74cm Breite bei deiner Größe ist schon amtlich, aber es fahren auch 170 Hansel mit 80cm lenkern rum, von dem her
🤷‍♂️
Edit: vllt ein paar Marken Namen zur Orientierung:
Sqlab, Renthal, newmen, syntace
Gibt aber auch noch mehr
 
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