Wie wird sich das E-mtb weiterentwickeln

Einspruch, die Reifengewichte wurden in diesem Forum wirklich ausgiebig diskutiert. Man mag das Reifengewicht mit erhöhter Pannensicherheit in Verbindung bringen.

Was die Bike-Gewichte betrifft, so sind die Forumsleser eher die Minderheit der Kaufmasse - und für die sind die "Mittelklassebikes" ja auch nicht gedacht.
 
Einspruch, die Reifengewichte wurden in diesem Forum wirklich ausgiebig diskutiert. Man mag das Reifengewicht mit erhöhter Pannensicherheit in Verbindung bringen.

Mag sein, ich hatte trotz Schlauch und 920gr. Maxxis auf ca. 1.800km
auf unseren Alpentrails keine Probleme mit der Pannensicherheit.

Aber ich gönne Jedem seine 1,5kg Schlappen XD
 
Hallo :)
Ich hoffe ja, dass die E-Mountainbikes mit der Zeit vll etwas leichter werden :-D Dann würde mir wohl das Workout fehlen mit meinem 25 Kg Mountainbike, aber dafür kann ich mit weniger Muskelkater rechnen :-D Lg Lisa
 
Fahre mit dem ⚡Rad das erste mal Tubolito (Habe keinen 🐏 mich mit Schlauchlos zu befassen ... und nein, wir reden nicht über Geld).
Erfahrung bisher: ca. 500 km, kein Platten und was mich selbst überrascht, die halten konstant den Luftdruck. Kein Verlust. Reifen dafür magische Maria und noppliger Nic in der mittleren Schutz und Gewichtsstufe.
Tubolito – light.strong.compact innertubes

Bleibe dabei und werde mein MTB auch umrüsten.

Alpentrails fand ich bisher Platten schonender. Meine Heimattrampelpfade mit Himbeer.-/Brombeerdornen, im Herbst stachlige Kastanien und spitze Eicheln sind da ungünstiger wie z. B. der ... mmmhh .... Blindseetrail.
 
Eine Aussage im og Test finde ich noch erwähnenswert.
Immerhin in einem Bike-Magazin, welches sich über einen grossen Teil durch Herstellerwerbung finanziert.

Demnach hatte man bei den Testbikes zT den Eindruck, dass die Rahmen gar nicht wirklich "fertig" entwickelt wurden, und den Herstellern im Wirrwarr der rasanten Akku- und Antriebsentwicklung mutmasslich die Zeit fehlt, über mehrere Produktzyklen wichtige Evolutionsschritte im Bereich Akku- und Motorintegration und entsprechender Rahmenoptimierung zu vollziehen.

Da beschleicht mich darüber hinaus noch der Eindruck, dass auch günstige, schwere Parts unter Klassenstandard verbaut wurden, vielleicht nur, weil sie lieferbar waren und/oder damit die Margen noch höher ausfallen.

Die "Masse" kauft derzeit sowieso alles, was einen Motor und 2 Räder hat und die Hersteller haben massive Liefer-, Fertigungs- und Verfügbarkeitsprobleme der Komponenten.

Offenbar keine gute Zeit für wirkliche Innovationen, ausser vielleicht im High-End-Segment.
 
Die Bikes wiegen im Schnitt rund 25kg ( das schwerste Testfeld, das EMTB-Magazin je gewogen hat).
Sie sind nicht mal besonders abfahrtsorientiert, die Komponenten höchstens Mittelklasse und die Performance der Bikes insgesamt mE dürftig.
Eher gemächliche Tourer mit durchaus Uphill-Power und -Ausdauer.
Kann sein dass ich den falschen Umgang habe, aber die Leute die ich auf eMTBs sehe wollen doch diese Bikes.
Bunt wie ihre Klamotten aus der Sportboutique, viel Federweg, Dropper Post, dicker Motor und Akku. Die wollen schneller als die Bios bergan fahren und dabei sportlich aussehen. Diese eMTBler treffe ich ab und an plaudernd auf Waldwegen -die sie Trails nennen- aber nie auf dem heimischen Downhill. Da tummeln sich die Jungen ohne Motor und fahren sich vorher mit Wheelie und Nose-Wheelie warm, um dann die Strecke runter zu bügeln als gäbe es kein Morgen.
Für beide Gruppen bietet die Rad-Industrie die geeigneten Räder, für den Rest, also die Randgruppe ist die Auswahl an geeignetem Gerät kleiner.
Deshalb baue ich meine Bikes immer selbst auf, oder gegebenenfalls Stangenware total um.
 
Über Be
Kann sein dass ich den falschen Umgang habe, aber die Leute die ich auf eMTBs sehe wollen doch diese Bikes.
Bunt wie ihre Klamotten aus der Sportboutique, viel Federweg, Dropper Post, dicker Motor und Akku. Die wollen schneller als die Bios bergan fahren und dabei sportlich aussehen. Diese eMTBler treffe ich ab und an plaudernd auf Waldwegen -die sie Trails nennen- aber nie auf dem heimischen Downhill. Da tummeln sich die Jungen ohne Motor und fahren sich vorher mit Wheelie und Nose-Wheelie warm, um dann die Strecke runter zu bügeln als gäbe es kein Morgen.
Für beide Gruppen bietet die Rad-Industrie die geeigneten Räder, für den Rest, also die Randgruppe ist die Auswahl an geeignetem Gerät kleiner.
Deshalb baue ich meine Bikes immer selbst auf, oder gegebenenfalls Stangenware total um.
Bunte Klamotten habe die an, dass sie im Dickicht gefunden werden, wenn sie bei der Überwindung des 70 cm Urwaldriesen draufgehen.
Nein, ich bin kein Streitsuchender, aber jetzt lässt du hier genau solche Dinger los, die dich im "gelben Forum" immer ankotzen.
 
Wie wird sich die Mode auf eBikes weiterentwickeln?
Ich trage jede Farbe. Hauptsache dezent und schwarz. :cool: :cool: :cool: :cool:
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Das ist ja schlimmer als Bunt. ;-)
Was der Klamottengeschmack jetzt soll?
Es muss sicher keine 25kg Bikes geben, Das olle Alu Spectral hat mit Baronen, also passende knapp 1kg Reifen für 150mm, 22,7 kg mit Alupedalen und Lupine Lampe dran.
Das neue mit Integration im Carbon Rahmen, 630Wh Akku um 23kg, das günstigste minimal mehr.
Geht also noch.

Reichweite scheint beim EP8 RS mit kleinem Akku gleich, wenn man den Test auf EMBN hernimmt, man braucht 23kg also nur wenn man wirklich EMTB fahren will, sonst gehts auch leichter. ;-)

Ich glaub aber auch das Gros der Käufer nimmt was grad dasteht, fährt ne Runde im/am Laden und ab auf die Tour.
 
aber jetzt lässt du hier genau solche Dinger los, die dich im "gelben Forum" immer ankotzen.
Ok, kann man je nach Lesart missverstehen.
Ich meinte dies aber nicht so despektierlich, wie es wohl bei dir ankam.
Meiner Beobachtung nach kaufen viele ein eMTB die früher Trekking/City-Räder fuhren und jetzt auch mit Motor die Strecken abseits der Radwege erschließen möchten. Werbung und Radhändler -Foren auch, aber da lesen die wenigsten- suggerieren, dass da noch viel mehr geht. Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle, dafür sind ja die immer stärkeren Motoren -die immer größere Akkus nachziehen- zuständig.

Für dieses große Klientel sind Bikes um die 25Kg völlig ok, und, ...deshalb werden sie auch gebaut.

Für die -wieder meine Beobachtung- Randgruppe der MTBler die zusätzlich auch zum eMTB greifen, sieht die Sache anders aber durchaus nicht einheitlich aus. Die einen möchten leichte, wendige Bikes und nehmen dafür kleine Motoren und Akkus in Kauf, die mehr Eigenleistung bei geringerer Reichweite fordern, die anderen halten diese Bikes nicht für vollwertig, ...kann man ja hier immer wieder nachlesen.
Wahr ist aber, dass der Bike-Markt nie so groß und differenziert war wie heute, da sollte jeder was für seine Ansprüche finden.
Und, was die Preise betrifft, da kann man eigentlich nicht erwarten, dass ein 6000,-€ eMTB die gleiche Ausstattung wie ein 6000,-€ MTB ohne Motor hat, ..tun aber viele.
Wenn man -wie ich- Alternativen sucht und auch findet, besteht aber hier und im gelben Forum große Übereinstimmung, ...die hält man für unfahrbar.
Man muss dazu nur -hier wie dort- die Beratungsfäden lesen. 🙃
 
Ich würde mir wünschen das Motor und Schaltung zusammen wachsen.
Sprich Getriebe direkt im Motor mit eingebaut, Und Schaltwerk ade:winkytongue:

Dann schön zwei kleine Taster am Lenker, und fertig ist die Schaltung.
Keine Stöcke mehr im Schaltwerk, kein Pizzateller großen Kassetten mehr.... ein Traum.

Dazu noch einen leisen/lautlosen Motor

Dann würde ich auch wieder Geld für ein EMTB ausgeben.
Solange hält hoffentlich mein altes Spectral noch durch.

Gruß Arne
 
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