Stevens E-Inception E-Bike 2026: Neu entwickelt für noch mehr Spaß auf dem Trail

Wollte auch grad sagen, eigentlich gibts nicht viel auszusetzen. Gewicht passt absolut beim entnehmbaren Akku und der Ausstattung dei auch preiswerter als bei anderen Marken ausfällt, nicht unbedingt so gut wie bei YT oder Rose, besser aber als bei Orbea oder Propain, ein Mondrakr Crafty ist auch nicht leichter und Mondraker baut üblicherweise recht leichte Rahmen, keine gravierenden Fehltritte in der Ausstattung (Performance-Elite an der Gabel hätte es schon sein dürfen beim Topmodell), kein Aluhinterbau, normale und Zeitgemäße Geometrie. Top: Reeller und virtueller Sitzwinkel sind nah beieinander, sollte also für große Fahrer gut gehen. Ich sehe genau zwei Punkte, wo man verbessern könnte: Sitzrohr ist nicht ganz durchgängig, das hat einen kleinen Ausschnitt über den Motor. Kann eventuell bedeuten, dass man nicht mit 240mm Dropper fahren kann oder zumindest eine OneUp V3 nehmen muss. Leitungsverlegung stört mich persönlich nicht aber andere. Per se verteufeln würde ich die nicht, wie oft tauscht man Leitungen (oft muss so oder so die Gabel raus) und wie oft wird das obere Steuersatzlager kaputt. Bei uns im Haushalt gingen bisher zwei Tretlager drauf am Gravel aber noch kein oberes Steuerlager, selbst bei der Daily-Bitch, die im Winter bei Schnee und Regen fährt und es gab auch bisher nur eine kaputte Schaltseilhülle, was aber Selbstverschulden war.

Kettenstrebenlänge kann mein leider nicht allen recht machen, höchsten per Flipchip/Ausfallenden mit drei Settings pro Rahmengröße. 2/3mm pro Große könnte man sich fast schenken bzw muss man dann mittels andere Anlenkpunkte am Hauptrahmen realisieren, damit es Sinn macht; 5/6mm würde ich als gut befinden ausgehend von 445-450 in M bei einem Rad wie beim Stevens und bei einem gleichbleibenden Verhältniss von front center zu rear center (üblicherweise wären das +-9mm bei aktueller Endurogeometrie) werden die in S zu kurz um vernünftig anspruchsvolle Uphills zu fahren (High Pivot ausgenommen) oder in L, geschweige denn XL, relativ lang und viele sagen dann nicht verspielt genug. Reach~KS wie bei Forbidden schreckt schon viele S3 und S4 Käufer von Haus aus ab bereits ohne die Längung der KS zu berücksichtigen. Ausgehend von Rahmengröße M auch gut dimensioniert am Stevens, man will ja auch nicht nur einfache Uphills damit fahren. Zum Vergleich ein Orbea Wild hat 1mm längere, beim Bullit ist man zwischen L und XL (2mm pro Rahmengröße), 2mm kürzer als ein Yeti LTe (Einheitslänge).

Kiox 400 sieht zwar cool aus, der Nutzen davon ist eher meh meiner Meinung nach. Ich muss noch weiter runter sehen, wenn ich es für Navigation (die ehrfahrungsgemäß nicht auf dem Niveau von Garmin oder Komoot am Smartphone ist) nutzen will als bei einen Garmin oder Kiox 300/500 am Lenker und ein Purion 400 kann sonst auch alles bis auf der USB Ausgang. Nur mal einen guten Halter für Kiox 300 und 500 bräuchte es, damit man die über/neben dem Vorbau platzieren kann und nicht die grotesken Trekkinghalter nutzen muss. Größter Pluspunkt vom Kiox 400 wäre der USB Ausgang, insbesondere wenn man den Hype um Akkuluftpumpen bedenkt, damit könnte man nicht mehr ohne Strom für den Kompressor dastehen. Ansonsten noch fürs Smartphone cool, da die Navigation doch viel Saft zieht, sowohl per Bosch Flow als auch über Komoot.
 
höchsten per Flipchip/Ausfallenden mit drei Settings pro Rahmengröße. 2/3mm pro Große könnte man sich fast schenken bzw muss man dann mittels andere Anlenkpunkte am Hauptrahmen realisieren, damit es Sinn macht; 5/6mm würde ich als gut befinden
Diese Idee ist nicht umsetzbar.
Die Bremssattelaufnahme muss geändert werden, das andere Thema ist UDH. Du brauchst also andere Ausfallenden.
 
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