Probelem mit Bestellung

Exakt selbes Thema wie bei mir. Interessant ist, dass man mir nun angeboten hat, bei einem Premium Partner (verbleibender Händler) das Bike zu hohlen, und dort alles abzuwickeln wie bisher. Der hat das Modell auf Lager bei sich. Jetzt muss ich meinem alten Lieblingshändler verklickern, dass ich wo anders einkaufen muss, wenn es keine konkrete Aussage von S dazu gibt.
 
Nur mal als Beispiel:

Ein 8.000 € Rad kostet über Leasing 146 €/Monat netto.

146 €/Monat x 36 = 5.256 €
Zuzüglich Restwert 1.360 €

Du zahlst insgesamt 6.616 €

Zusätzlich sind 850 € an Ersatzteilen über die 36 Monate "frei".
Dadurch hast du eine Ersparnis von ca. 25 %.

Solange wie die Räder zum Listenpreis über den Tisch gehen ist diese Rechnung OK.
Ich habe für meine Holde vor 2 Jahren ein Vorführrad im BD-Megastore mit 30 % Rabatt gekauft.
Da rechnet sich das Leasing dann nicht mehr.

Immer daran denken - beim Leasing gehört die Ware der Leasingfirma und nicht einem selber.
Beim Radleasing ist das eher unkritisch - beim Autoleasing kommt bei der Rückgabe ggf. die Kostenklatsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist in AUT anders zu rechnen, gilt vllt für Deutschland so. Kenne ich nicht. Demnach hinfällig. Mit Versicherungen, Ersatzteilen etc. Hab ich eine ganz andere Rechnung auf dem Tisch.
 
Ich habe für meine Hode vor 2 Jahren
Wenn du ein "L oder N" brauchst, kenne da einen vertrauenswürdigen Händler. 😁
N Verkäufer.jpg
 
ist doch nix überteuert?
Würde ich als Händler bei den Fetten Margen auch sagen.

Die Idee von Jobrad war ursprünglich ja nicht schlecht, sollte es doch viele Leute dazu bewegen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.

In der Realität sieht das aber so aus dass den Leuten der Preis mittlerweile egal ist, wird ja alles schöngerechnet in der Leasingrate versteckt.
Das führte zu einer extremen Nachfrage nach Bikes mit immer absurderen Preisen.

Aber zum Glück spielen nicht alle Arbeitgeber mit. Ein Freund arbeitet bei einem mittelständigen Unternehmen mit knapp 800 Mitarbeitern. Hier lehnt die Geschäftsführung Jobrad ab weil sie das System als asozial betrachtet weil eben hier die Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet werden und auch von den sozial schwächeren getragen werden müssen. Finde diese Ansicht richtig.
 
Die Geschäftsführung ist dann hoffentlich konsequent und fährt kein (deutsches) Auto.
Das ist nämlich noch asozialer, wenn man bedenkt, wieviel Steuergeld / Kurzarbeitergeld in diesen Industriezweig gepumpt wurde/wird und dann die fetten Gewinne an die Aktionäre verteilt werden (Abwrackprämie, E-Auto-Prämie...).
Das hat jetzt nichts mit Bikes zu tun, aber das verdeutlicht mal wieder schön unsere Doppelmoral, für die es noch viele weitere Beispiele gibt.
 
Letztens im Canyon-CFR-Fred hat einer behauptet, ein 11k EMTB koste in der Herstellung weniger als 1k.
Im Light-EMTB-Fred zuletzt die Behauptung, Speci schlage einfach 25% auf den Preis drauf, um danach die Bikes entsprechend rabattieren zu können.
usw.

Man kann glauben und posten was man will, wahrer wird es dadurch nicht.
 
Dann werde ich Bikehändler und ein Bike unter 10k kommt mir gar nicht erst in den Laden.
Die Finger beim Schrauben dreckig machen muss ich mir dann auch nicht mal mehr.
 
Dann werde ich Bikehändler und ein Bike unter 10k kommt mir gar nicht erst in den Laden.
Die Finger beim Schrauben dreckig machen muss ich mir dann auch nicht mal mehr.
Hast du mal gesehen was die Bikehändler für Prachtbauten hingestellt haben, kommt nicht von ungefähr.
 
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