Plusreifen : Reifen Wulst sitzt Bombenfest in der Felgenflanke.

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NN Speedgrip am HR ist besser als HD Speedgrip. HD funktioniert nur gut auf Teer, Schotter und sandigen Böden. Felsig und wurzlig kann er einem Maxxis nicht das Wasser reichen.

Meine Frau fährt mit einem Baron so schlecht wie mit einem RR.
Von daher wäre ein NN völlig ausreichend.

Ich habe die ganze Aktion nur gestartet, weil ich auf meinen letzten Touren
auf den Kandel und Alpspitze , bzw im Tannheimer Tal den Eindruck hatte,
da sie eh keine Fahrtechnik hat, sie mit ihren Smart Sam noch beschissener
dran ist, als es jetzt schon der Fall ist.

Sie fährt pro Jahr höchstens 10 Touren mit, die in Alpinem Gelände bzw
schwierigen Trails gefahren werden.
Es geht einfach nur darum, ihr mehr Sicherheit auf Schottrigen Abfahrten
zu geben.
Gleichzeitig soll sie keine Nachteile auf ihren "Radtouren" bekommen, so
dass ein guter Allrounder wie der NN die beste Wahl ist.
Gehts in die Berge wird der Luftdruck gesenkt, fährt sie spazieren pumpt
man 0,3 Bar mehr rein, und fertig.

Ich werde auch dieses Jahr wieder öfters zuerst mit meinem, dann mit ihrem Bike
die Berge rauf und runter müssen, aber zumindest lasse ich nichts unversucht,
dass sie "Materialmäßig" gut aufgestellt ist.
Vielleicht bringt ein Fahrsicherheits Kurs mehr als die ganze Reifenaktion. (Grins)

Das wäre dann die nächste Aktion
x'D
 
Drahtreifen.
In Kombination mit Tubeless Felgen ein richtiger Mist, wie ich vermute.
So pauschal, dass das immer schlecht funktioniert, kann ich nicht bestätigen. Hab zuerst die orginale billige Felge mit dem original verbauten billigen Mountain King Drahtreifen tubeless gefahren, nach dem der orginale Schlauch innerhalb der ersten Woche schon undicht war. Als dann die billige Felge kaputt war, hab ich den Drahtreifen auf ein dt swiss h 1700 Hinterrad tubeless montiert. Nachdem er abgefahren war, ging er auch locker wieder runter.
Wichtig ist das man den Mantel ringsherum schön mittig in der Tiefbett Mulde hat.

Weniger Luftdruck ist gut, wenn sie eh sehr vorsichtig fährt. Eventuell zumindest vorne noch weiter runter gehen. Je nach Körpergewicht, Reifen- und Felgenbreite. Ist auch unter ein Bar möglich.
 
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Meine Frau fährt mit einem Baron so schlecht wie mit einem RR.
Von daher wäre ein NN völlig ausreichend.

Ich habe die ganze Aktion nur gestartet, weil ich auf meinen letzten Touren
auf den Kandel und Alpspitze , bzw im Tannheimer Tal den Eindruck hatte,
da sie eh keine Fahrtechnik hat, sie mit ihren Smart Sam noch beschissener
dran ist, als es jetzt schon der Fall ist.

Sie fährt pro Jahr höchstens 10 Touren mit, die in Alpinem Gelände bzw
schwierigen Trails gefahren werden.
Es geht einfach nur darum, ihr mehr Sicherheit auf Schottrigen Abfahrten
zu geben.
Gleichzeitig soll sie keine Nachteile auf ihren "Radtouren" bekommen, so
dass ein guter Allrounder wie der NN die beste Wahl ist.
Gehts in die Berge wird der Luftdruck gesenkt, fährt sie spazieren pumpt
man 0,3 Bar mehr rein, und fertig.

Ich werde auch dieses Jahr wieder öfters zuerst mit meinem, dann mit ihrem Bike
die Berge rauf und runter müssen, aber zumindest lasse ich nichts unversucht,
dass sie "Materialmäßig" gut aufgestellt ist.
Vielleicht bringt ein Fahrsicherheits Kurs mehr als die ganze Reifenaktion. (Grins)

Das wäre dann die nächste Aktion
x'D
Hast du es deiner Holden so auch schon mal gesagt......????
 
Früher ging alles mit 26 x 1,9".

Heute werden die Leute mit einem 27,5 Zoll Bike schief angeschaut. Und wehe mal hat keine Plus Reifen. Da werden Glaubenskriege um den richtigen Reifen angezettelt. Dabei wird vergessen, um was es bei MTB Fahren eigentlich geht.

Braucht man das alles wirklich um beim Biken Spass zu haben ?

Ich überlege, ob ich mein 25 Jahre altes Hardtrail mal wieder fertig mache, und damit die ein oder andere Runde drehe. Nach dem Motto: Zurück zu den Wurzeln - weniger ist mehr.
 
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Früher ging alles mit 26 x 1,9".

Heute werden die Leute mit einem 27,5 Zoll Bike schief angeschaut. Und wehe mal hat keine Plus Reifen. Da werden Glaubenskriege um den richtigen Reifen angezettelt. Dabei wird vergessen, um was es bei MTB Fahren eigentlich geht.

Braucht man das alles wirklich um beim Biken Spass zu haben ?

Ich überlege, ob ich mein 25 Jahre altes Hardtrail mal wieder fertig mache, und damit die ein oder andere Runde drehe. Nach dem Motto: Zurück zu den Wurzeln - weniger ist mehr.

Früher ist man auch mit Pferdekutschen gefahren.
Ich bin Neuerungen gegenüber auch recht Skeptisch.
Aber gewisse Vorteile lassen sich nun mal nicht wegleugnen.

Zugegeben, Plusreifen auf einem Bio Bike würde ich auch nicht fahren.

Und die Vorteile eines 27,5 gegenüber eines 26 sind mit Sicherheit auch nicht riesig.
Ich zumindest bin auf meiner Hausrunde mit dem 27,5 nicht mal 5 Minuten schneller
unterwegs gewesen, als mit dem alten 26er. (Ca 20 km)
Schau Dir mal das Video an, die Zahlen und Fakten: Ab Minute 4 !!! Sehr interessant.


Weiterer Punkt: Navigation.
Früher ist man mit Papierkarten gefahren.
Vor Jahren kaufte ich dann das Falk IBEX. Navi.
Später mit dem Smartphone / Komoot.
Jetzt habe ich das Bosch Nyon.
Da kein System zufriedenstellend ist, kombiniere ich Nyon und Komoot.

Trotzdem komme ich in der Pampa immer wieder in Situationen, wo ich mir
wünschte ich hätte die gute alte Papierkarte dabei.
Erst letzte Woche im Allgäu.
Ich musste die geplante Tour mitten drin abbrechen, und eine Umfahrung suchen.
Nach 10 Minuten suchen auf 2 Navis sagte ich mir, beim nächsten mal ist wieder
eine Papierkarte im Gepäck.
 
Mal im Ernst:
Die Technik hat sich extrem verbessert! Ich schaffe heute Sachen die ich mit 30 nicht hinbekommen habe.

Ich muss auch sagen, die E MTB sind ein Segen.

Kam ich früher nach schweren Touren nach Hause, konnte ich 2-3 Tage kein Bike mehr sehen.
Heute fahre ich 500 Hm mehr, und bin am übernächsten Tag wieder Fit.
 
Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber früher hatten Drahtreifen zwar das gleiche Profil, aber eine viel billigere Gummimischung als die gleichnamigen Faltreifen. Da war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Mag ja sein, es gibt aber Leute deren Fahrtechnik ist so erhaben denen fällt das garnicht auf. HTWolfi ausm IBC z.B., der sagt ich kauf mir doch keinen dünnen E-Bike Reifen. Der fährt z.B. Drahtreifen dazu noch mit Schlauch und auch noch Hardtail.
 
Mag ja sein, es gibt aber Leute deren Fahrtechnik ist so erhaben denen fällt das garnicht auf. HTWolfi ausm IBC z.B., der sagt ich kauf mir doch keinen dünnen E-Bike Reifen. Der fährt z.B. Drahtreifen dazu noch mit Schlauch und auch noch Hardtail.

Ich denke auch, dass die meisten, würde man sie Blind mit 10 verschiedenen Bikes,
billigen und teuren Reifen, 27,5 und 29 " fahren lassen, kaum einen Unterschied
merken würden. (?)
Denn die wenigsten sind wohl in der Lage, einen 2.35 im Grenzbereich zu fahren, so
dass sie einen Plusreifen "Brauchen".
Sieht man wie die Leute bei CC Rennen ihre Bikes mit fast Profillosen 2.2 Reifen
über die Trails prügeln, dass einem Hören und sehen vergeht, der Hobbyfahrer aber
nach Reifen wie von einem Traktor schreit, fragt man sich schon, wie viel bringt
das ganze eigentlich.

Letztendlich geht es nur darum, dass der Plusreifen mehr Sicherheit vermittelt.
Obwohl ich zugebe, dass bei einem doppelt so schweren E MTB ein Plusreifen
richtig Sinn macht.
Als ich letztes Jahr zum ersten mal mit einem Plus Bike eine steile Schotterabfahrt
gefahren bin, stand schon nach wenigen Metern fest : Das muss ich haben !!!
Leider ist ein Umrüsten (30 mm Felge, 2.6 Reifen) eine Sache, die viel Geld kostet,
aber was de Platz in der Schwinge usw betrifft viele Fragen offen lässt.
Sollte sich das Laufrad an steilen Anstiegen etwas verformen, besteht die Gefahr, dass
die Außenstollen an den Streben streifen und das ist ja nicht im Sinne des Erfinders.
Daher lasse ich es beim alten, aber sollte ich mir mal wieder ein neues E MTB zulegen,
dann mit Sicherheit nur noch ein Fully mit Plus Bereifung.
 
Du wiederspricht dir ständig ...

Vorteile sind nicht wegzuleugnen.
Bei einem 25 kg Bike gelten mit Sicherheit andere Gesetze als an einem 12 oder
13 kg Bio Bike.

Ich bin nur der Meinung, wenn jemand " Auf etwas schwört " wie zum Beispiel
ein Reifen mit Addix Speedgripp sei um Welten besser als ein Reifen mit XXXX,
frage ich mich schon, wenn derjenige bei Dunkelheit seine Hausrunde fährt,
und jemand die Reifen ausgetauscht hätte, "Würde er überhaupt einen Unterschied merken "?

Ich habe an meinem Bio Bike den Conti Race King gefahren.
Bin dann um etwas mehr Gripp zu haben auf den Maxxis Ardent Race gewechselt.
Ich muss sagen: Obwohl die Reifen ein total unterschiedliches Profil und Gummi
haben: Einen spürbaren Unterschied merke ich nicht.

Anderst sieht es aus, wenn ich vom Smart Sam auf NN wechsle.
Ein schlechter Fahrer, (wie meine Frau) dürfte mit Sicherheit einen Vorteil aus dem
Reifenwechsel ziehen.

Wo ist da ein Widerspruch ?
 
Um auf den Eingangspost zurückzukommen, ich habe gestern als letztes Mittel auch meinen WTB Ranger 29 x 3,0 (faltbar) herunter schneiden müssen.
Ich habe alles probiert, erfolglos, hätte nie gedacht, dass so etwas passieren kann. Heute tun mir alle Finger weh, aber Operation gelungen, Mantel in die Tonne, Schlauch gerettet. :)
 
Um auf den Eingangspost zurückzukommen, ich habe gestern als letztes Mittel auch meinen WTB Ranger 29 x 3,0 (faltbar) herunter schneiden müssen.
Ich habe alles probiert, erfolglos, hätte nie gedacht, dass so etwas passieren kann. Heute tun mir alle Finger weh, aber Operation gelungen, Mantel in die Tonne, Schlauch gerettet. :)

Ich habe heute das Vorderrad meiner Frau zum Händler gebracht.
Lasse den neuen Reifen dort aufziehen.
Dort wurde mit gesagt, dass auch hier oft mit Schraubstock und 4 Händen gearbeitet wird.
Und da dies auf einer Tour kaum möglich sei, ich ein Dichtspray mitführen soll.
Ich habe damit noch keine Erfahrung, weil ich immer schnell den Schlauch wechsle,
wenn es mal ne Panne gibt, aber zumindest werde ich mal für jedes Bike ein
Pannenset kaufen.

Vielleicht berichtet hier jemand über seine Erfahrung mit diesen Pannenhilfen.
(Vor, Nachteile)
Zumindest der Mechaniker lobt das Zeug.
 
Ich habe heute das Vorderrad meiner Frau zum Händler gebracht.
Lasse den neuen Reifen dort aufziehen.
Dort wurde mit gesagt, dass auch hier oft mit Schraubstock und 4 Händen gearbeitet wird.
Und da dies auf einer Tour kaum möglich sei, ich ein Dichtspray mitführen soll.
Ich habe damit noch keine Erfahrung, weil ich immer schnell den Schlauch wechsle,
wenn es mal ne Panne gibt, aber zumindest werde ich mal für jedes Bike ein
Pannenset kaufen.
Ich fahre alle Laufradsätze außer den Spikes schlauchlos. Ich hatte noch nie ein Problem damit, den Reifen von der Felge zu bekommen. Sollte ich je in eine solche Situation kommen, würde ich den Übeltäter identifizieren (Reifen oder Felge) und selbiges Fabrikat sofort entsorgen und nie wieder benutzen.

Wie willst Du denn einen Schlauch einziehen, wenn Du den Reifen nicht von der Felge bekommst? Da ist doch stundenlanges Schieben vorprogrammiert.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
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