Pivot Shuttle SL Pro im Test: Agiles Light-E-MTB mit Fazua Ride 60 für flowige Trails

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oder als Standart ein paar Powermeter Pedale benutzen. Die geben dann auch den Durchschnitt Watt pro kg. Körpergewicht an. Das wäre ein sehr hilfreicher Wert.
Passen denn Shimano Kurbeln an Bosch oder Fazua?
Als reines Pedal kenne ich nur für Rennrad, keine Flats.

Wenn nein, dann ist Garmin die bessere Lösung denn jeder Motor hat ein Watt Meter integriert. Sonst könnte er nicht deine Eigenleistung dem Unterstützungsgrad zuordnen

Fazua hat sogar 2, Rechts und Links.
 
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Re: Pivot Shuttle SL Pro im Test: Agiles Light-E-MTB mit Fazua Ride 60 für flowige Trails
Im Vergleich mal noch das Orbea Rise H dazu



Bewegt sich Watt Technisch alles im selben Rahmen.

Und wie immer, ohne Eigenleistungsangabe kann man nichts zuordnen.

Hat man die Eigenleistung kann man den Rest rausrechnen.

Ob die Kiste 19 oder 20 kg wiegt ist auch relativ wurscht im Bezug auf die Hm. Einfach paar Watt mehr treten.
 
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Geht man auf die reinen Wattwerte, dann sieht man schon, das Fazua effizienter arbeitet als der shimano ep8 RS.
Bei einem AkkuKapazitätsunterschied von 25% kommt man mit dem ep8 RS aber nur knapp 10% weiter und höher.
Mr. Eit will uns in einem seiner letzten Videos aber was anderes erzählen …
Hat Gschmäckle

Edit:
Ja ich weiß, ganz so einfach ist die Rechnung nicht und man MUSS natürlich noch den Leistungsspilt zwischen Fahrer und Motor einrechnen, aber einen Indikator gibt es schon mal…

@riCo
Ich würde gerne auch noch die Kadenz bei den Tests sehen wollen. Wird man durch den Trail geschaukelt oder bringt der Fahrer sich bei Anstiegen selber ein?
 
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Kannst du ja gern so machen. Wieso sollte ich ein E-Bike bei minimaler Unterstützung fahren? Einfach, weil es wenig Power hat? Ich verstehe deinen Ansatz nicht.
 
Danke.
 
Kannst du ja gern so machen. Wieso sollte ich ein E-Bike bei minimaler Unterstützung fahren? Einfach, weil es wenig Power hat? Ich verstehe deinen Ansatz nicht.
Weil es eine ganz andere Kategorie von Bike ist. Wenn man immer komplett mit 100% Power unterwegs ist und sich den Zubringer entlang und den Berg hoch schieben lässt, dann nimmt man doch besser ein Power E-Mtb mit >= 750Wh?
Von der Vergleichbarkeit her macht das natürlich Sinn, aber es sind für mich Äpfel und Birnen.

Mit einem Minimal Assist, nimmt man - zumindest in meinem Anwendungsfall - eigentlich nur die Spitzen raus und es hilft einem, beim Training im optimalen Bereich zu bleiben. Das Ziel ist immer noch Sport und schwitzen beim Uphill.
Beim Zubringer unterstützt es, um im Flow zu bleiben und beim Antritt immer wieder spielerisch die 25kmh Marke zu knacken. Dann ist die komplette Entkoppelung wichtig. Die minimale Unterstützung sollte so groß sein, dass das Mehrgewicht des Bikes kompensiert wird.

Das ist zumindest mein Ansatz/Verständnis zu einem Minimal Assist.
 
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Mein Tipp an die Redaktion:
Nehmt Geld in die Hand und geht damit in ein Labor auf einen Prüfstand und macht das unter geregelten, nachvollziehbaren Bedinungen.

Das Problem ist dass die meisten Redakteure keine, bzw. wenig Ahnung von Elektrotechnik haben. Diese ganzen sogenannte Vergleichsfahren kannst du in der Pfeiffe rauchen und das Thema im zehntausendsten Thread totdiskutieren.
Der einzig akzeptable Weg die Effizienz eines Motors zu bestimmen ist der, den Motor ohne Bike in einen Leistungsprüfstand einzuspannen, und z.B. bei 3 verschiedenen Leistungsabgaben an der Welle die Stromaufnahme zu messen.
Die dazu notwendige Eigenleistung ist erst mal egal, sie dient ja nur als Trigger damit der Motor die entsprechende Leistung abgibt und kann abgezogen werden.
Idealer wäre es natürlich wenn man den Motor direkt über ein Steuersignal regeln könnte, aber das werden die Hersteller wohl nicht zulassen.
Alle anderen Aussagen über Effizienz und Reichweite sind nur Mutmaßungen, da kann ich ja gleich im Kaffeesatz lesen.
 
Das ist dein Ansatz und dein Anwendungsfall.

Es gibt sicherlich auch viele Anwender, die mit einem leistungsstarken Power-E-MTB in der niedrigsten Unterstützungsstufe fahren und nur für steile Rampen mehr Unterstützung wählen. Spricht auf einer Tour ja auch gar nichts dagegen. Jeder nach seinem Gusto.
Für uns macht das aber im Testalltag absolut keinen Sinn. Hier fahren wir entweder in einem progressiven Modus, wie beispielsweise dem eMTB-Modus von Bosch, oder mit maximaler Unterstützung.

Ein Light-E-MTB stellt für uns genauso ein E-Bike dar, wie ein Performance- oder Power-E-MTB, hat aber deutlich weniger Leistung. Wieso sollte ich es dann wie ein Bio-Bike fahren? Würde ich Bio-Bike fahren wollen, dann würde ich mit einem fahren und keins mit Motor wählen, diesen dann aber so runterdrehen, dass er nur das Mehrgewicht kompensiert.
 
Würde ich Bio-Bike fahren wollen, dann würde ich mit einem fahren und keins mit Motor wählen, diesen dann aber so runterdrehen, dass er nur das Mehrgewicht kompensiert.
Eben, auch ein Light emtb kaufe ich ja wegen der Unterstützung, und selbst mein Levo SL das sich sehr gut ohne Motor fahren liesse nutze ich fast nur im trail-modus und nie ohne Unterstützung, der Hauptvorteil der light ebikes ist das Handling.
In meinem Fall habe ich ein Rad das ich genauso fahren kann wie mein Biobike mit dem Unterschied dass der Uphill jetzt Spass macht, ich länger und öfter fahre und keinen Schweinehund mehr überwinden muss.
 
Würde ich Bio-Bike fahren wollen, dann würde ich mit einem fahren und keins mit Motor wählen, diesen dann aber so runterdrehen, dass er nur das Mehrgewicht kompensiert.
So schauts aus, die andere Seite der Medallie ist aber das ein Light Motor in der höchsten Stufe am wenigsten Effizienz bietet. Heisst viel Energie verschwindet im Nichts. Heisst wiederum Du rufst sie zwar ab aber Du hast nichts davon.

Bin in Bamberg das Levo SL Probe gefahren. Ich durfte nicht ins Gelände damit, also bin ich den Burgberg hoch Richtung Wildensorg, angefangen beim Knast, am Dom vorbei und dann hoch.

War im Trail Modus nahezu genau so schnell oben wie im Boost. Musste aber im Boost Modus nach dem Dom an einer Schmalstelle einmal anhalten weil der blöde Linienbus die ganze Breite der Strasse gebraucht hat.
 
Ein sehr bitteres Geschmäckle... Hab mir das Video angeschaut, der gute Mann macht einen Reichweitentest (Orbea Rise) und es gibt nur einen einzigen Wert, einen Verbrauch Wattstunden pro km. Es gibt keine Angaben über Höhenmeter, Kilometer, keinen Verbrauch pro Höhenmeter, keine nachvollziehbare Strecke.
Er behauptet dann noch, Höhenmeter sind bei einem Reichweitentest nicht relevant.
Ja was soll man damit anfangen, wie weit und hoch komm ich denn jetzt mit diesem Bike?
Im Grunde ist das doch alles wertlos, man weiß nicht was er damit bezweckt und wer überhaupt seine Zielgruppe sein soll.

Hier das betroffene Video:

 
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