Orbea Rise Ecke

Sommer Setup, auch wenn es die nächsten Tage (Wochen) noch kräftig regnen soll. Neue Kette nach 1200km. Da mir die Nabe eh entgegen gekommen ist, hat die ihr Fett (weg) bekommen. Die Bremsen hab ich auch noch schnell entlüftet. Das Rise ist mein drittes Orbea Bike mit der Shimano 6120er. Leider das erste Bike, bei der ich mit der Bremse nicht zufrieden bin.
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Re: Orbea Rise Ecke
Meine Kette war nach ca. 1800km völlig fertig. Hab auch vor kurzem eine XT-Kette drauf gemacht.
Ich finde die 6120er Bremse gut. Die beisst ordentlich. Genauso wie meine alte XT8020 am Biobike. Vorne gleich eine 203er Galfer drauf gemacht. Die Beläge habe ich von der alten XT8020 genommen (mit Kühlrippen, Resin).
Dazu noch die blöden Splinte raus geschmissen, Gewinde geschnitten und die original XT-Belaghalteschrauben verbaut.
 
Meine Kette war nach ca. 1800km völlig fertig. Hab auch vor kurzem eine XT-Kette drauf gemacht.
Ich finde die 6120er Bremse gut. Die beisst ordentlich. Genauso wie meine alte XT8020 am Biobike. Vorne gleich eine 203er Galfer drauf gemacht. Die Beläge habe ich von der alten XT8020 genommen (mit Kühlrippen, Resin).
Dazu noch die blöden Splinte raus geschmissen, Gewinde geschnitten und die original XT-Belaghalteschrauben verbaut.
Du hast die 36er Gabel, wenn ich es richtig im Kopf habe. Meine 34er ist mit den 203mm Scheiben überfordert.
 
Sommer Setup, auch wenn es die nächsten Tage (Wochen) noch kräftig regnen soll. Neue Kette nach 1200km. Da mir die Nabe eh entgegen gekommen ist, hat die ihr Fett (weg) bekommen. Die Bremsen hab ich auch noch schnell entlüftet. Das Rise ist mein drittes Orbea Bike mit der Shimano 6120er. Leider das erste Bike, bei der ich mit der Bremse nicht zufrieden bin.
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Hmm - möglicherweise nicht richtig eingebremst. Versuche es mit D03S Belägen und bremse diese richtig ein.
Die Bremsen dann was das Zeug hält.
Diese haben uns letzte Woche 3x heile die Abfahrt vom Mt. Ventoux runter gebracht - nebenbei eine der schönsten und längsten Trails mit 22 km downhill die ich bisher gefahren bin.
 

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Die Resin Beläge waren das erste, was ich (damals) gewechselt hatte. Ich bin auf dem Oiz und Occam die D02S metallischen Beläge gefahren. Die fand ich gut.

Mein Problem ist, dass die Bremse vorne rubbelt, sobald die Beläge Wasser/Matsch/Dreck abbekommen (also ständig, bei den aktuellen Witterungsverhältnissen). Das hatte ich so noch nie. Auf allen drei Bikes bin ich die 34er gefahren. Am Oiz und Occam mit max. 180mm. Meine Theorie ist, dass die Gabel mit der 203er Scheibe nicht zurecht kommt. Die D02S haben bei Nässe immer nur ganz kurz gequietscht, dann war sofort Ruhe. Kein Rubbeln, nix. Die Galfer rubbeln den halben Downhill, dann quietschen die nur ganz leicht, wenn es denen zu heiß wird. Ab dann ist Ruhe und das Rubbeln ist weniger.
 
Meine Erfahrung ist, dass die Sinter wenn sie heiss sind, richtig bissig sind. Bei Nässe neigen sie eher zum Quietschen. Deshalb bin ich wieder bei Resin gelandet. Geräusche? Fehlanzeige. Bremsen immer gut und sehr gut dosierbar.
Wenn man richtig reinsteigt, mach die 36 auch dicht und stockt, so steif ist die halt nicht. Aber das ist in der Praxis eigentlich nicht relevant.
 
Meine Erfahrung ist, dass die Sinter wenn sie heiss sind, richtig bissig sind. Bei Nässe neigen sie eher zum Quietschen. Deshalb bin ich wieder bei Resin gelandet. Geräusche? Fehlanzeige. Bremsen immer gut und sehr gut dosierbar.
Wenn man richtig reinsteigt, mach die 36 auch dicht und stockt, so steif ist die halt nicht. Aber das ist in der Praxis eigentlich nicht relevant.
Resin, besser wird es nicht mehr.
 
Meine 34er ist mit den 203mm Scheiben überfordert.
Also ich bin bei gott klein Leichtgewicht und bin selber mal an meinem ersten Rise ne 34 mit 203er + Magura MT5 gefahren. Keine Ahnung warum die Gabel damit überfordert sein sollte.
Mein Problem ist, dass die Bremse vorne rubbelt
Das hat aber nix damit zu tun, welche Gabel verbaut ist. Die Gabel (egal welche) wird dann halt ein wenig "Flattern". Klar eine Steife weniger als ne dünne. Aber das kommt eher von der Paarung Belag - Scheibe oder wie das ganze eingebremst ist.
 
Vielleicht kann mir jemand helfen, folgendes zu verifizieren:

Bei einer eingestellten Leistungsgrenze von 150W (also ECO Mode im Orbea Rise) sollte in 1h Fahrt also unabhängig von Fahrergewicht, Steilheit, Untergrund, Bereifung usw. 150Wh Akku verbraucht werden. Vorausgesetzt: die 150W werden konstant abgerufen, also indem man etwa immer bergauf fährt zb.
Habt ihr Erfahrungswerte, die das bestätigen? Das wäre namlich sehr hilfreich für die Tourenplanung, da man ziemlich genau voraussagen könnte, wie lange der Akku durchhält.

(Werde die Frage auch noch in anderen Threads stellen)
 
Vielleicht kann mir jemand helfen, folgendes zu verifizieren:

Bei einer eingestellten Leistungsgrenze von 150W (also ECO Mode im Orbea Rise) sollte in 1h Fahrt also unabhängig von Fahrergewicht, Steilheit, Untergrund, Bereifung usw. 150Wh Akku verbraucht werden. Vorausgesetzt: die 150W werden konstant abgerufen, also indem man etwa immer bergauf fährt zb.
Habt ihr Erfahrungswerte, die das bestätigen? Das wäre namlich sehr hilfreich für die Tourenplanung, da man ziemlich genau voraussagen könnte, wie lange der Akku durchhält.

(Werde die Frage auch noch in anderen Threads stellen)

In der Theorie ist das richtig. Lassen wir mal Sache wie Verlust und sowas außen vor. Nur in wiefern hilft dir das weiter ?
Du kannst dann berechnen, wie lange dein Akku Zeitmäßig hält. Aber dich interessiert ja sicher nicht die Zeit, sondern eher die Strecke ? Und das weißt du eben nicht. Du kannst bei diesen 150W Verbrauch pro Stunde 3km bergauf machen, oder 25km im Flachland.
Und das kannst du eben nicht voraus berechnen, da du ja nicht die Km per Wh weißt.
Das könntest du höchstens, wenn du bei jeder Tour die Steigung der Strecke und den Verbrauch per Km berechnest. Dann könntest du sagen ok die Tour wird diese Steigung haben, in die Liste schauen und sagen, dann werde ich wohl einen Verbrauch von XXX Wh per Km haben.
 
Die Fragestellung kommt (auch für andere eMTB) immer wieder. Ich finde, es sind hier viel zu viele Variablen um eine verlässliche Vorhersage treffen zu können. Für mich fängt das schon bei der Unsicherheit an, ob die mit komoot geplante Strecke auch so fahrbar ist. Auch unabhängig davon, hab ich immer wieder große Abweichungen von den geplanten zu den gefahrenen HM. Passt das mit dem Untergrund immer? Sind die Bodenverhältnisse so wie geplant? Dann ist immer noch der Faktor Mensch. Wer von uns tritt wirklich konstant 150W?
 
Vielleicht kann mir jemand helfen, folgendes zu verifizieren:

Bei einer eingestellten Leistungsgrenze von 150W (also ECO Mode im Orbea Rise) sollte in 1h Fahrt also unabhängig von Fahrergewicht, Steilheit, Untergrund, Bereifung usw. 150Wh Akku verbraucht werden. Vorausgesetzt: die 150W werden konstant abgerufen, also indem man etwa immer bergauf fährt zb.
Habt ihr Erfahrungswerte, die das bestätigen? Das wäre namlich sehr hilfreich für die Tourenplanung, da man ziemlich genau voraussagen könnte, wie lange der Akku durchhält.

(Werde die Frage auch noch in anderen Threads stellen)
Es hängt nun mal auch ganz stark von deiner eigenen Fitness ab, wie weit du mit dem Rise kommst.

Meine weiterste Strecke mit dem Rise H20 540wh waren,
64km +
2400hm
Nur Eco 150Watt max.
Restakku 12%

Vielleicht hilft dir das in Touren Planung weiter, aber wie gesagt. Alles abhängig von der Fitness des Bikers
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Rise und 540Wh kommt man schon wirklich sehr weit. Aber es hängt wie bereits gesagt sehr stark von der eigenen Fitness ab. Am So habe ich mit meiner Frau einem Tour gemacht. Ca. 35km, 750hm. Meine Frau fährt noch nicht lange MTB, war also die meiste Zeit im Boost (60Nm). Es ging lange und steil hoch. Ich zu 85% im Eco. Hatte zum Schluss nur 2 Balken von 10 verbraucht. Meine Frau glaube ich 7 v. 10.
Ist alles sehr individuell.

Wir haben beide ein Alu-Rise mit 540Wh.
 
Danke schon mal für die Erfahrungswerte! Die Reichweite hängt tatsächlich von sehr vielen Variablen ab, deshalb fänd ichs ja sehr praktisch zu wissen, mit z.B. eingestellter Leistungsobergrenze von 150W kann ich mit meinem 600Wh Akku mindestens 4h fahren. Oder mit 300W eben nur 2h. Ob dies zu wissen sinnvoll ist, hängt natürlich davon ab, wo man fährt.. Ich fahre meist Auffahrten in einem Rutsch, abwärts gehts dann von allein, in der Ebene brauche ich den Motor nicht.
Werde jedenfalls selbst auch testen, aber bis man aussagekräftig viele Vergleichsfahrten mit unterschiedlichen Einstellungen hat, dauerts meist etwas :)
 
Ich finde es nicht einfach zu verstehen, wie die eigene Leistung da rein spielt. Ich weiß, dass ich nach meinen zwei Hausrunden mit 700hm noch drei Balken vom 360er-Akku habe, wenn ich auf den teils steilen Anstiegen Eco bis 5% Steigung, Trail bis 12% und Boost über 12% verwende (Puls ~140, Frequenz ~8:relievedface:. Das hilft mir aber nicht wirklich, den Akkuverbrauch auf einer neuen Strecke abzuschätzen, weil ich dafür sehr genau die Strecke analysieren müsste.

Und ob meine Leistung jetzt gut, schwach oder sonst was ist, weiß ich auch nicht -- ist mir aber auch relativ egal. Gestern nach dem Urlaub war es jedenfalls anstrengender als vorher. :)
 
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Ich habe es für mich so übersetzt (gerne Korrektur, wenn ich da falsch liege): die 5% bzw. 12% oder x%. sind bezogen auf die maximalen 65NM Unterstützung, die der Motor dir dazu geben kann.

Mein Wohnort liegt leider auf dem Berg und meine Touren sehen meist so aus: anfangs noch ohne Unterstützung, weil viel bergab; auf den Trail ist alles mit dabei: auf der Ebene ECO, im Gelände Trail, in Anstiegen Boost. Auf dem Rückweg, bergauf, fahre ich dann meist aus Faulheit in Trail. Das Rauf und Runter hebt sich irgendwie gegeneinander auf. Der Rest ist total schwer vorhersagbar. Ich versuche immer früh zu schalten und die Kadenz hoch zu halten. @frolo Nutzt du einen Garmin? Da kann man sofort ablesen, wenn man bergauf schaltfaul war, wie die Unterstützungs-% hoch gehen. Schaltet man, gehen die direkt zurück.
 
Ich habe es für mich so übersetzt (gerne Korrektur, wenn ich da falsch liege): die 5% bzw. 12% oder x%. sind bezogen auf die maximalen 65NM Unterstützung, die der Motor dir dazu geben kann.

Nein, gemeint war die Steigung am Berg, die mir der Navi anzeigt. Effektiv schalte ich natürlich nicht anhand der angezeigten Zahl.

Mein Wohnort liegt leider auf dem Berg und meine Touren sehen meist so aus: anfangs noch ohne Unterstützung, weil viel bergab; auf den Trail ist alles mit dabei: auf der Ebene ECO, im Gelände Trail, in Anstiegen Boost. Auf dem Rückweg, bergauf, fahre ich dann meist aus Faulheit in Trail. Das Rauf und Runter hebt sich irgendwie gegeneinander auf. Der Rest ist total schwer vorhersagbar. Ich versuche immer früh zu schalten und die Kadenz hoch zu halten. @frolo Nutzt du einen Garmin? Da kann man sofort ablesen, wenn man bergauf schaltfaul war, wie die Unterstützungs-% hoch gehen. Schaltet man, gehen die direkt zurück.

Nein, ich habe einen Wahoo und das Shimano-Display. Auf letzterem sehe ich die Unterstützung natürlich auch, aber ich kann halt nachher keine Daten rausziehen, um das besser zu verstehen. E-Ride sagt mir für die gestrigen 25.5km 48% Trail, 27% aus, 19% Eco und 6% Boost.
 
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