Offener Brief fordert EU-Standard: Einheitlicher Ladeanschluss für E-Bikes

Avinox hats allerdings recht gut hingekriegt....

(und weil das Teil oben aufgetaucht ist, bitte keinen Rosenbergstecker mehr.....)

@rsantos : ich hoffe ich bin nicht mitgemeint.
Wenn man sich die oben verlinkte Stellungnahme der ZIV durchliest und auch nur mit der bunten Tabelle der DUH vergleicht, kann man sich schon ein paar Gedanken darüber machen, welches System man in Zukunft sehen möchte.
Schon allein die Sache mit der Rückwärtskompatibilität......

Also ich sehe die Kompetenz schon eher in der Industrie als in einem Anwaltsverein. Aber gut.

Nebenbei: die ziemlich dämlichen grünen Kisten, welche mir nur durch minderwertige Stecker aufgefallen sind, (vor denen mich vor Jahren sogar mein Bikeshop gewarnt hatte), verschwinden langsam.
Zufällig steht da Energy Bus drauf.
Von allen Systemen in meinem Haus, ärgert mich der Specialized Levo am meisten. Keine Ahnung ib Specialized es inzwischen geändert hat, das Bike ist immerhin von 2020. jedesmal liegen die Einrastkerben falsch und ich muss doch runter und drehen damit das Ding einrastet. YT war echt gut, auch das Ledegerät war bisher am besten
 
Von allen Systemen in meinem Haus, ärgert mich der Specialized Levo am meisten. Keine Ahnung ib Specialized es inzwischen geändert hat, das Bike ist immerhin von 2020. jedesmal liegen die Einrastkerben falsch und ich muss doch runter und drehen damit das Ding einrastet. YT war echt gut, auch das Ledegerät war bisher am besten
Hab ich ja geschrieben, bitte keinen Rosenberg.....
 
Es ist schade, daß sich das ZIV so sehr gegen ein einheitliches Stecker/Netzteilkonzept wehrt.

Wie alle Standards hat auch dieser fast nur Vorteile.
Mobiltelefone, Hausteckdosen, E-Fahrzeuge usw überall gibt es nicht ohne Grund eine Norm bezüglich der Stecker.

Wird die Innovation ausgebremst, wie der ZIV behauptet?
Mit Sicherheit nicht, das ist eine Falschinformation.

Ein vernünftig definierter Standard deckt Max Spannung und Strom ab, dieser ist bis auf absehbare Zeit auch in einem Fahrrad begrenzt. Es werden wohl kaum Hersteller auf die Idee kommen einen Radakku mit 10kw und 400V zu laden.

Ein guter Standard würde ein Low Level laden garantieren, daß überall funktioniert. Und für Modelle mit höherer Ladefähigkeit kann die Ladeeletronik problemlos das Profil anpassen.
Ähnliches gibt es ja auch beim USBC PD. Von 5V bis 48V kann dieser Stecker alles.
Einfaches laden 18W mit jedem billig Netzteil und 240W PD laden.
Und von 480kps bis hin zu 120Gb kann dieser Stecker auch bei den Daten alles abdecken.

Warum soll das bei einem E-Bike Innovationen ausbremsen.
Stecker und Elektronik stellen Strom und Spannung zu Verfügung, wie diese genutzt werden ist Sache der Kommunikation.

Ein vernünftiger Standard wäre locker für 10 Jahre zukunftssicher, bis eine komplett neue Batteriegenration an den Start geht.

Jeder Nutze könnte ein kleines Ladegerät das wenig Platz einnimmt benutzen um auf Reisen über Nacht oder vorm Biergarten usw zu laden und bei Bedarf den 800W Brummer wenn er es eilig hat.

Zuletzt aus eigener Erfahrung mit einem Lastenrad als Autoergänzung.

Wie cool wäre es, wenn ich die Kiste beim Einkaufen einfach am Radständer etwas laden könnte. Einfach so ohne Aufwand.
Nie mehr müßte ich daheim Akku ausbauen und im Haus laden, weil das Rad keinen Platz in der Garage hat.
Das gleiche mit dem Pendlerrad oder auch das Schulrad meiner Tochter. Abstellen, abschließen, laden

So einfach könnte moderne Mobilität sein, aber nein. Wir bauen lieber Akkus aus, schleppen Räder die Treppen hoch zur nächsten Steckdose, laden Akkus auf der Biergartentoilette mit dem mitgebrachten Ladegerät als einfach bei jeder Gelegenheit easy zu laden ohne überhaupt ein schweres Ladegerät mitzuführen.

Ob der von der DUH vorgeschlagene Energy Bus der richtige ist, mag zu diskutieren sein. Besser als nichts auf jedenfall.

Aber eines ist klar, wenn die Hersteller sich nicht bald einigen, dann gibt es halt eine Lösung von „oben“.
 
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