Offener Brief fordert EU-Standard: Einheitlicher Ladeanschluss für E-Bikes

Dein Fehler liegt darin, dass du behauptest, Shimano wäre selbst untereinander nicht kompatibel, dabei aber nicht sagst, dass es um einen Radhersteller geht, der mit einem Drittanbierterakku sein eigenes Süppchen kocht.

Da kann ja Shimano in dem Fall nichts für. Und ja. Die Stecker düe Ep8 und E8000 heißen auch unterschiedlich, passen aber an beide Karren.
 
Also bei allem was recht ist, aber wenn ich höre, dass man dieses unfassbar lähmende Bürokratiemonster EU zu noch mehr Regulierung auffordert, schwillt mir der Kamm. Und wenn dann noch ein Abmahnverein namens Deutsche Umwelthilfe mit von der Partie ist, ist mein Puls endgültig bei 180.

Wir haben wahrlich dringendere Themen als Ladekabel von eBikes.
 
Dein Fehler liegt darin, dass du behauptest, Shimano wäre selbst untereinander nicht kompatibel, dabei aber nicht sagst, dass es um einen Radhersteller geht, der mit einem Drittanbierterakku sein eigenes Süppchen kocht.

Da kann ja Shimano in dem Fall nichts für. Und ja. Die Stecker düe Ep8 und E8000 heißen auch unterschiedlich, passen aber an beide Karren.
Tun sie nicht. Ich habe auch nix von "Shimano ist schuld" gesagt. Meine Position ist, alle, sowohl Akku als auch Bike Hersteller sollten reguliert werden.
Ach ja, wenn wir bei fehlerhaften Behauptungen sind...
https://bike.shimano.com/content/dam/one-website/common/products/apps/e-tube-project-cyclist/image/HM-CC 5.4.0-00-DE.pdf

(soviel zu, Shimano ist untereinander kompatibel, aber Papier ist nunmal geduldig)
 
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Wir haben wahrlich dringendere Themen als Ladekabel von eBikes.

Das stimmt schon. Das heißt ja aber nicht, dass man sich nicht mit Banalitäten beschäftigen darf.
Da gibt es genügend Menschen in genügend ausschüssen, dass die sich auch um sowas kümmern können.

Zumal ja eine Vielzahl an usern dafür ist. Da ist es schon die Pflich in einer Demokratie, da mal drüber nachzudenken.
 
Also bei allem was recht ist, aber wenn ich höre, dass man dieses unfassbar lähmende Bürokratiemonster EU zu noch mehr Regulierung auffordert, schwillt mir der Kamm. Und wenn dann noch ein Abmahnverein namens Deutsche Umwelthilfe mit von der Partie ist, ist mein Puls endgültig bei 180.

Wir haben wahrlich dringendere Themen als Ladekabel von eBikes.
Welche Erfahrung denn genau unterlegt diese Behauptung? Welche Belege für Abmahnungen kann ich dann nachlesen?
Verstehe ich nicht wirklich, heißt also dass alle Organe der EU sich dann um ein Thema kümmern muss?
Regulierung gibt es weltweit (ist auch gut so), ansonsten hätten wir in sehr vielen Bereichen massive Probleme, angefangen mit Medizin, Produkte im Regal bis hin zum Straßenverkehr oder gar den Bau von Produkten, inkl. Fahrzeuge.

Und wie immer, einfach so aus der Hüfte schießen ist nicht besonders hilfreich, denn zwar gibt es eine Klage von der DUH, jedoch gab es zuvor von Teilen der Industrie, Vorschläge für zwei Verfahren, "Charge2Bike" und "EnergyBus". Die Klage kommt nur weil die EU hier nicht besonders schnell agiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände das super, endlich ein Ladegerät für 4 E-Bikes in meinem Haus - wie wunderbar.
Dann könnte ich das Bosch und Shimano Ladegerät endlich durch ein Schnelles ersetzen, denn für beide verlangen die Hersteller den Kauf eines teureren Ladegerätes - und das obwohl diese Bikes zum Teil > 10000€ lagen
 
Das stimmt schon. Das heißt ja aber nicht, dass man sich nicht mit Banalitäten beschäftigen darf.
Da gibt es genügend Menschen in genügend ausschüssen, dass die sich auch um sowas kümmern können.

Zumal ja eine Vielzahl an usern dafür ist. Da ist es schon die Pflich in einer Demokratie, da mal drüber nachzudenken.
Banalitäten?!

Da die E-Bikes noch nicht reguliert wurden, sprechen wir von bereits bekannten Fakten

Durch USB-C für Smartphones:
Ich könnte weitermachen, aber es wird klar dass es nicht um Banalitäten geht
 
Banalitäten?!

Da die E-Bikes noch nicht reguliert wurden, sprechen wir von bereits bekannten Fakten

Durch USB-C für Smartphones:
Ich könnte weitermachen, aber es wird klar dass es nicht um Banalitäten geht
-wieviele Ladegeräte von entsorgten Bikes hast du so zuhause rumliegen? (geklaut zählt nicht)
-wieviel Ersparnis darf man bei einer Nutzungsdauer eines Bikes von 8-10 Jahren oder mehr erwarten?
-wieviel Strom im Standby verbraucht ein Ladegerät im ausgesteckten Zustand?

mein Bike hat jedenfalls nicht viel mit einem Handy gemeinsam.
 
Es geht doch nicht nur um E-MTB und Umweltschutz.

Sondern die Idee dahinter ist doch E-Bikes interessanter für Pendeln und Freizeit zu machen.

Wäre doch eine schöne Sache die Mitarbeiter ihre Pendlerräder an der Fimrenladestation an einheitlichen Steckern laden könnten. Und nicht jeder ein zweites Ladegerät kaufen muß.
Gerade bei Rädern die keinen herausnehmbaren Akku haben und zum Pendeln/Einkaufen benutzt werden macht dass zwischenzeitliche Laden in der Firma oder vorm Supermarkt Sinn.

Auch für Ausflugsziele wäre es doch ein interessante Lösung. Eis schlecken und zwischendurch kurz mal ein paar Kilometer laden.

Und selbst im Urlaub mit mehreren Familienbikes wäre es doch praktisch wenn die Ladegeräte für mehrere Hersteller kompatibel wären.

Abgesehen davon, können die Motorenhersteller ihren Profit erhöhen. Gleicher Preis, nur ohne Ladegerät. Denn das ist ja jetzt Standard.

Vorteile für alle
 
Welche Erfahrung denn genau unterlegt diese Behauptung? Welche Belege für Abmahnungen kann ich dann nachlesen?
Verstehe ich nicht wirklich, heißt also dass alle Organe der EU sich dann um ein Thema kümmern muss?
Regulierung gibt es weltweit (ist auch gut so), ansonsten hätten wir in sehr vielen Bereichen massive Probleme, angefangen mit Medizin, Produkte im Regal bis hin zum Straßenverkehr oder gar den Bau von Produkten, inkl. Fahrzeuge.

Und wie immer, einfach so aus der Hüfte schießen ist nicht besonders hilfreich, denn zwar gibt es eine Klage von der DUH, jedoch gab es zuvor von Teilen der Industrie, Vorschläge für zwei Verfahren, "Charge2Bike" und "EnergyBus". Die Klage kommt nur weil die EU hier nicht besonders schnell agiert
Erfahrungen mit überbordender Regulatorik durch die EU habe ich mehr als genug. Ich arbeite in der Finanzindustrie, in einem regulierten, heißt beaufsichtigten Unternehmen. Ich könnte dir abendfüllend von lähmender Regulatorik in dieser Branche berichten.

Und zur DUH empfehle ich Google. Es gibt sehr sehr viele Cases, die aufzeigen, wie die DUH agiert und wo sie ihre Schwerpunkte legt. Da stellen sich einem sämtliche Nackenhaar auf. Mit Umweltschutz hat das häufig nicht wirklich viel zu tun.
 
Erfahrungen mit überbordender Regulatorik durch die EU habe ich mehr als genug. Ich arbeite in der Finanzindustrie, in einem regulierten, heißt beaufsichtigten Unternehmen. Ich könnte dir abendfüllend von lähmender Regulatorik in dieser Branche berichten.

Und zur DUH empfehle ich Google. Es gibt sehr sehr viele Cases, die aufzeigen, wie die DUH agiert und wo sie ihre Schwerpunkte legt. Da stellen sich einem sämtliche Nackenhaar auf. Mit Umweltschutz hat das häufig nicht wirklich viel zu tun.
Tja, da sieht man es, auch ich arbeite in der Finanzindustrie, hier sogar im Schutz, und siehe da, trotz der Regulierung schaffen es immer wieder Individuen zu betrügen.
Keine Ahnung auf welchem Stern manche leben, aber wie man sieht, das eigene Bild taugt nur für einem selbst, zu glauben was man meint alles zu wissen, gilt als General-Lösung, kommt ein wenig zu kurz.
Dieses Getöse über die EU kann man sich leisten wenn es einem zu gut geht.

Desinteresse an Regulierung haben in meiner Welt (auf die Worte achten), lediglich welche die sich überfordert fühlen oder welche die "gerne" weniger Kontrolle hätten! Gründe dafür haben sie bestimmt, wer weiss warum!

Zu viel ist nicht gut, zu wenig noch schlimer

Und, gut dass es die DUH gibt, ich finde, sie können noch mehr klagen. Aber eine Klage ist nunmal keine Abmahnung, das kann nämlich die DUH gar nicht, aber auch in diesem Fall ist Papier geduldig
 
An diesem Beispiel sieht man wieder gut, wie sich eine Organisation in den Vordergrund spielen will und unnötigste Forderungen stellt. Aber das ist ja der Lebenszweck der DUH: Viel Krawall und Aufsehen, damit die Spenden fließen und die Funktionäre ihr hohes Einkommen haben. Andere versuchen es mit ehrlicher, wertschöpfender Arbeit....
Zum Thema Ladegeräte: Wenn ich mit meiner Partnerin auf Tour bin, wäre ein gemeinsamer Standard sinnlos, weil wir beide zusammen laden müssten, also sowieso 2 Ladegeräte mitschleppen müssen. Auf längeren Touren mit Übernachtung, das Gleiche. Auf kürzeren Touren, könnte man auf einer Berghütte laden. Aber mal ehrlich: wer will 1 - 2 stunden warten, bis die Akkus nennenswert voll sind? Wir nicht.
Ich will nicht sagen, dass es im Einzelfall mal schön wäre, einheitliche Standards zu haben und auf andere Ladegeräte zurückzugreifen, aber das sind Einzelfälle. Von mir und auch allen Freunden in meiner Umgebung: KEIN BEDARF!
Bedarf würde bestehen bei: leichteren und kleineren Ladegeräten, schnellere Ladezeiten. Etwas, was durch Standards und besonders durch Lizenzmodelle wie durch die DUH gefordert, ausgebremst wird.
 
An diesem Beispiel sieht man wieder gut, wie sich eine Organisation in den Vordergrund spielen will und unnötigste Forderungen stellt. Aber das ist ja der Lebenszweck der DUH: Viel Krawall und Aufsehen, damit die Spenden fließen und die Funktionäre ihr hohes Einkommen haben. Andere versuchen es mit ehrlicher, wertschöpfender Arbeit....
Zum Thema Ladegeräte: Wenn ich mit meiner Partnerin auf Tour bin, wäre ein gemeinsamer Standard sinnlos, weil wir beide zusammen laden müssten, also sowieso 2 Ladegeräte mitschleppen müssen. Auf längeren Touren mit Übernachtung, das Gleiche. Auf kürzeren Touren, könnte man auf einer Berghütte laden. Aber mal ehrlich: wer will 1 - 2 stunden warten, bis die Akkus nennenswert voll sind? Wir nicht.
Ich will nicht sagen, dass es im Einzelfall mal schön wäre, einheitliche Standards zu haben und auf andere Ladegeräte zurückzugreifen, aber das sind Einzelfälle. Von mir und auch allen Freunden in meiner Umgebung: KEIN BEDARF!
Bedarf würde bestehen bei: leichteren und kleineren Ladegeräten, schnellere Ladezeiten. Etwas, was durch Standards und besonders durch Lizenzmodelle wie durch die DUH gefordert, ausgebremst wird.
Es ist echt verblüffend, es wird irgendwas behauptet und weil es bloß behauptet wird, soll es plötzlich "Wahrheit" sein!
Nun ja, das sehen wir aus den USA kommend, immer mehr als Trend hierzulande.
Die Wahrheit lässt sich aber nachlesen, im Grunde greift die DUH zwei Vorschläge der Industrie auf, und ergänzt USB dazu. Alle, inklusive Shimano, Bosch, und co. verlangen Nutzungsgebühren von den Herstellern, das sind oft Kosten die durchgereicht werden weil teilweise Subhersteller und bereits existierende Patenten mit im Boot sind - also, diese Behauptung ist an sich haltlos.
Was aber die DUH fordert ist, ein Faires Lizenzmodell, also das Gegenteil von der Behauptung, ansonsten geht es um das hier
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Tja, da sieht man es, auch ich arbeite in der Finanzindustrie, hier sogar im Schutz, und siehe da, trotz der Regulierung schaffen es immer wieder Individuen zu betrügen.
Keine Ahnung auf welchem Stern manche leben, aber wie man sieht, das eigene Bild taugt nur für einem selbst, zu glauben was man meint alles zu wissen, gilt als General-Lösung, kommt ein wenig zu kurz.
Dieses Getöse über die EU kann man sich leisten wenn es einem zu gut geht.

Desinteresse an Regulierung haben in meiner Welt (auf die Worte achten), lediglich welche die sich überfordert fühlen oder welche die "gerne" weniger Kontrolle hätten! Gründe dafür haben sie bestimmt, wer weiss warum!

Zu viel ist nicht gut, zu wenig noch schlimer

Und, gut dass es die DUH gibt, ich finde, sie können noch mehr klagen. Aber eine Klage ist nunmal keine Abmahnung, das kann nämlich die DUH gar nicht, aber auch in diesem Fall ist Papier geduldig
Keine Ahnung was du mit Schutz meinst. Ich jedenfalls arbeite in einem beaufsichtigten Unternehmen. Und wie jeder in diesem Unternehmen, habe auch ich quasi täglich mit der ganzen Bandbreite der Regulatorik zu tun. Unser Antrieb ist Absatz und Ertrag, Nutzenstiftung für die Vermittler unserer Produkte zu generieren und Rendite für unsere Anleger zu erwirtschaften. Die zunehmende Regulierung erschwert das immer mehr, kostet eine Heidenkohle, bindet wertvolle Ressourcen und bringt keinen Cent mehr in die Kasse.
 
Keine Ahnung was du mit Schutz meinst. Ich jedenfalls arbeite in einem beaufsichtigten Unternehmen. Und wie jeder in diesem Unternehmen, habe auch ich quasi täglich mit der ganzen Bandbreite der Regulatorik zu tun. Unser Antrieb ist Absatz und Ertrag, Nutzenstiftung für die Vermittler unserer Produkte zu generieren und Rendite für unsere Anleger zu erwirtschaften. Die zunehmende Regulierung erschwert das immer mehr, kostet eine Heidenkohle, bindet wertvolle Ressourcen und bringt keinen Cent mehr in die Kasse.
Dann nenne mir ein Unternehmen im Finanzwesen mit Lizenz das "nicht reguliert" wird (bitte nicht mit Russland oder Belarus kommen). Ich halte oft interne Workshops, die Teilnehmer die zeigen nicht viel von Regulatorik und Compliance zu verstehen, übergehe ich freundlich

Ich dagegen kann sagen, fast gar keine Reglung in der Compliance kam einfach so, nahezu alle haben eine Historie hinter sich, und dennoch war Cum/Cum und Cum/Ex möglich dass uns allen sehr viel Geld gekostet hat, und noch kostet.

Aber ich kenne das, mir fliegen gelegentlich Kollegen mit ähnlichen Ansichten über die Flure, schade eigentlich, ich hätte gehofft irgendwann diesen Loop verlassen zu können.

Aber ja, gerne würde ich jeden hier in einem Krankenhaus ohne Regulierung schicken, am besten auch gleich mit Medikation dass nicht reguliert wird, mal sehen ob sie noch immer Blech reden würden
 
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Weniger Regulierung bei mehr Unsicherheit? Globale Debatten, lokale Banken​

Keynote beim 23. Retail-Bankentag der Börsen-Zeitung 2025

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Die Bankenregulierung ist noch keine 7000 Jahre alt, aber die Empirie spricht trotzdem Bände: Unzureichende globale Regulierung und eine nachsichtige Aufsicht trugen mit zur Finanzkrise von 2008 bei

https://www.bundesbank.de/de/presse...herheit-globale-debatten-lokale-banken-958598

Aber hier geht es um E-MTB, nicht um Finanzen
 
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