Neues Yeti LTe E-Bike im ersten Test: Sechsgelenker für pures Vergnügen

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Re: Neues Yeti LTe E-Bike im ersten Test: Sechsgelenker für pures Vergnügen
Der Abverkauf der Vorgänger Yetis, gerade hier im Schnäppchen Thread zu sehen, zeigt allerdings den wahren Wert der Bikes.
Da muß man dann aufpassen, nicht den Weg des Praktiker Baumarktes zu gehen, wo auch nur immer bei 25% auf alles.....außer Tiernahrung am Ende eingekauft wurde.
Und auch die Händler möchten sich das bestimmt nicht ans Bein binden, wenn man es nicht los wird und am Ende mit 50% Rabatt verkaufen muß. De Frage ist, wie sich da der Einkauf und EK gestalten.
...

Das war ja nicht der Vorgänger sonder der VORvorgänger mit alten EP8... Aktuell bekommt man jedes Bike mit deutlichen Rabatt, egal was oben steht.

Levo Gen 4 neues Bike online ohne Probleme 15-20% nicht verhandelt!
 
ist denn ein BMW für 80k soviel besser als ein Kia für 30k?
Wahrscheinlich auch nicht.
bei BMW zahlt man den Namen, die Emotionen usw.
das gleiche bei Yeti
Der Vergleich mit BMW passt wie Faust aufs Augen, denn die rechte Seite am CX kommt dem Boxer sehr nahe 😉 Fahre nun auch nen Bosch und auch an meinem Cube, oder fast allen eBikes nicht wirklich schön verbauter Motor, aber wegen der echt guten Performance im Vergleich zu allen anderen Motoren, nehme ich das gern hin, bis aufs Klappern des SX. Neben den überzogenen Preise, wäre mir das Yeti auch zu voluminös. Kult Marken bauen auch nicht automatisch die qualitativ bessere Bikes. Ob es solch immer potentere Motoren, dazu immer fettere Akkus tatsächlich braucht, wage ich zu bezweifeln. Wie schon geschrieben, gibt es kleinere, leichtere Akkus, bei auch noch besserer Leistung, die das Gewicht des Rades zu Gunsten der Performance wirklich um einige Kilos erleichtern würden. Hier zu Lande sieht die Industrie keinen Handlungsbedarf was zu ändern, warum auch, für die paar eMTB Fahrer:innen ?
 
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Der Vergleich mit BMW passt wie Faust aufs Augen, denn die rechte Seite am CX kommt dem Boxer sehr nahe 😉 Fahre nun auch nen Bosch und auch an meinem Cube, oder fast allen eBikes nicht wirklich schön verbauter Motor, aber wegen der echt guten Performance im Vergleich zu allen anderen Motoren, nehme ich das gern hin, bis aufs Klappern des SX. Neben den überzogenen Preise, wäre mir das Yeti auch zu voluminös. Ob es solch immer potentere Motoren, dazu immer fettere Akkus tatsächlich braucht, wage ich zu bezweifeln. Wie schon geschrieben, gibt es kleinere, leichtere Akkus, bei auch noch besserer Leistung, sogar schon für e Autos (China HW) aber hier zu Lande sieht die Industrie keinen Handlungsbedarf was zu ändern, warum auch, für die paar eMTB Fahrer:innen.
Ich glaube der BMW Vergleich bezog sich auf Autos. Der Boxervergleich passt dennoch. Ja er baut breit. Aber der niedrige Schwerpunkt macht das Motorrad überaus stabil und mega handlich. Ist halt der trade off.
 
ist denn ein BMW für 80k soviel besser als ein Kia für 30k?
Wahrscheinlich auch nicht.
bei BMW zahlt man den Namen, die Emotionen usw.
das gleiche bei Yeti
Ich denke dass Fahrräder bei der Preisgestalltung mehr Gemeinsamkeiten mit Einbauküchen haben. Lächerlich überhöhte Preise, damit sie dann mit 30 - 60% Abschlag im Sale verkauft werden können. Selbst wenn man das Geld hat kommt das nicht gut an.
 
Bei den Abmessungen der Akkus hat Bosch sicher die Riese & Müllers dieser Welt im Blick. Mountainbikes spielen da sicher nur eine untergeordnete Rolle. Und bei den ganzen Citypanzern ist es egal wie fett das Unterrohr ist. Da haben die MTB Rahmendesigner dann kaum ne Wahl.
In D wurden in 2024 2,1 Mio E-Bikes verkauft.
40% davon waren E-MTBs.
Ich glaube nicht, dass Bosch diesen Markt nicht im Blick hat.
 
In D wurden in 2024 2,1 Mio E-Bikes verkauft.
40% davon waren E-MTBs.
Ich glaube nicht, dass Bosch diesen Markt nicht im Blick hat.
Ok. Das ist mal ne Zahl. Aber eMTB ist sicher auch ordentlich dehnbar. Die eMTBs über die wir hier üblicherweise sprechen und bei denen wir uns schlankere Unterrohre wünschen, dürften mengenmäßig aber überschaubar sein.
 
Wo hast du die Verkaufszahl her?
Die werden jedes Jahr vom ZIV veröffentlicht.

https://www.ziv-zweirad.de/wp-conte...Marktdatenpraesentation-2025-fuer-GJ-2024.pdf

Ok. Das ist mal ne Zahl. Aber eMTB ist sicher auch ordentlich dehnbar. Die eMTBs über die wir hier üblicherweise sprechen und bei denen wir uns schlankere Unterrohre wünschen, dürften mengenmäßig aber überschaubar sein.
Da Bosch meines Wissens noch Weltmarktführer bei den E-Bike-Antrieben ist, werden schon auch noch ein paar "richtige" E-MTBs weltweit dazukommen.
Letztlich scheinen die Hersteller nicht genug Interesse an schlanken Akkus formuliert zu haben, sonst hätte Bosch da sicher mehr investiert.
Den 600er und 750er haben sie ja "in schlank". Da können (und haben) die Hersteller ja dann entsprechend entscheiden. (Orbea und Moustache bspw. 600er und 750er).
 
sonst hätte Bosch da sicher mehr investiert.
Da überschätzt du Bosch aber... Der Laden ist sehr schwerfällig und unflexibel.
Hat eher was von einem Amt.
Und am Ende sind wir hier wohl eher eine Randerscheinung. (wollen optimierte Funktion, kein Schloss am Akku, kennen uns aus... wissen was wir wollen = 1% der Kundschaft)

Den 600er und 750er haben sie ja "in schlank". Da können (und haben) die Hersteller ja dann entsprechend entscheiden. (Orbea und Moustache bspw. 600er und 750er).
der 600er und 750er sind komplett verschiedene Akkus. einmal 18650 Zellen und einmal 21700.
Den 750er willst du nicht. (pro Wh schwerer, bringt weniger Leistung, Zellen halten nicht so lange (hab da schon einige getauscht), wird wärmer,.... nur Nachteile)

die 600er und 800er sind schon ein großer Sprung von den 625/750er Akkus.

unterdessen gibts Zellen die nochmal gut 30% mehr Energie haben. (und andere Vorteile z.B. schnellladen ohne Nebenwirkungen).
Wenn man die Bauform so lässt und nur die Zellen tauscht wird dann aus dem 600er ein 780er und aus dem 800er ein 1040er.
bei gleichem Gewicht und größe.

Traum:
Wenn Bosch ebike mal bei Bosch blau Werkzeuge klingelt und etwas Hilfe bekommt.
Die Packen die Zellen in einen Kunststoff der alles gut schützt und robust macht und ! die Wärme gut leitet.
dazu sind die Zellen immer leicht versetzt um das Volumen so klein wie möglich zu bekommen.
dazu ist das nocht sehr leicht.

dann die Molicell M65A verwenden

wir sind ja bei 36V also 10s3p = 700Wh (10x3 Zellen, 3,6V 6,5Ah)

Der akku wäre super leicht und extrem kompakt.
oder man geht auf 44V mit 12S3P = 840Wh.
sowas gibts für ebike Hersteller fertig zu kaufen. Aber halt eher für DJI - wo man nicht darauf besteht nur eigene Akkus verwenden zu dürfen.

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Der Vorgänger war eines der schönsten Full Power Bikes überhaupt.

Der Bosch 800er ruiniert die Optik wirklich sehr. Ich weiß, dass ist nicht Priorität nummer 1, aber es tut wirklich in der Seele weh, wenn man sich den Vergleich ansieht.
Kann man sich entscheiden ob man n kurzen Akku will, damit tieferen Schwerpunkt näher am tretlager und damit besseres Fahrverhalten oder halt länger und schlankere Optik mit den damit verbundenen Nachteilen. Wäre einfacher und auch für die Rahmenhersteller besser, wenn 800er und 600er in den gleichen schlanken Rahmen passen würden. Trotzdem wird's nicht gemacht, komisch oder? Ich weiß, das ist die Kommentarspalte für ein absolutes Zahnarztbike, aber Fahreigenschaften sind mit dem kurzen Akku vermutlich besser. Falls das hier irgendjemand interessiert.
 
Bosch hat auf Wunsch der Hersteller
1. 600er und 800er gleich lang gemacht und austauschbar
2. beide kürzer, damit auch sehr kleine Räder (xs) bestückbar sind (dann wir der Akku halt dicker)
3. erhöhte Stabilität und natürlich Wasserdichtigkeit
4. das Schloss drin gelassen. Akku-Diebstahl ist außerhalb unserer Bubble durchaus verbreitet. Inzwischen gibt es auch Lösungen ohne Schloss
Bosch selbst will natürlich keine Alternativakkus möglich machen, um auch solche Disaster wie bei Canyon zu vermeiden, die unmittelbar auch auf den Motor zurückstrahle - der nix dafür kann.
Wer sich was anderes wünscht, kann sich ja anderswo umsehen. Ich hätte genauso entschieden.
 
@DocB alles richtig.
meinte ich ja auch mit "wir sind hier nicht die Masse der Käufer"
Das ein Hersteller keine Fremdakkus erlaubt verstehe ich ja sogar - aus den Gründen die du schreibst.
Bedeutet aber nicht das es die nicht gibt. Gerade bei Bosch sind die Nachbauten oft sogar besser als original.

Mich stört bei Bosch vor allem das die praktisch 0 zu repaieren sind. Wobei auch da zu verstehen ist das nicht jeder selber dran basteln sollte. so ein 600Wh Akku kann schon eine Menge Schaden erzeugen.

Punkt 4:
witzig... wo fast alle Hersteller die Akkus so in den Rahmen packen das man 30 mintuen schrauben muss um die raus zu bekommen.
Ist hier beim Yeti auch der Moment wo ich nicht mehr weiterlese. Optik usw wäre mir da weniger wichtig.
Und wieder bin ich halt nicht der durchschnittskäufer und dem Hersteller egal...
 
Gerade bei Bosch sind die Nachbauten oft sogar besser als original.
Nicht wirklich. eBike-Vision z.B., als bekanntester Nachbauer, hat deutlich mehr Probleme als die originalen Akkus. Falsche LED-Anzeigen und mangelnde Dual-Akku Kompatibilität kenne ich bei denen aus eigener Erfahrung.

Ich finde die Unterrohre für den 800Wh Akku auch meist zu dick. Gerade am Yeti hätte ich mir einen nach unten wechselbaren 600Wh gewünscht. Rein von der Performance machen die aber durchaus Sinn. Daß man den 800Wh deutlich unauffälliger verpacken kann zeigen Pivot und Crestline, auch wenn die schlanken Avinox Räder natürlich noch deutlich schöner sind.

Der gute Rob (aus England) hat direkt im ersten Test des Crestline/Avinox bemerkt, daß es mit dem langen Avinox Akku in Kurven träger fährt, als sein Bosch Crestline.
 
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