Kinder-E-Bikes – Tipp vom Osterha(a)sen: Gebt den Kindern ein E-Bike!

Kinder-E-Bikes – Tipp vom Osterha(a)sen: Gebt den Kindern ein E-Bike!

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Auch Kinder wollen elektrisch Fahren und dabei, ebenso wie Mutti und Vati, einfach nur ihren Spaß haben. In diesem Artikel haben möchten wir einen Überblick über E-Bikes für Kinder geben und haben 10 Modelle cooler Kinder-E-Bikes aufgelistet.

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Kinder-E-Bikes – Tipp vom Osterha(a)sen: Gebt den Kindern ein E-Bike!
 
Hi @SeeLerche
Natürlich gibt es sie die pauschale Ablehnung des anders Denkenden.
Dann ist deine Meinung aber auch dicht daran. Es muss doch erlaubt sein über die Sinnhaftigkeit von eMTB´s bei Kindern zu diskutieren. Die kindliche Förderung, die die Entwicklung von Geschick, Kraft, Ausdauer, Wissen und Intelligenz nicht in den Vordergrund stellt halte ich nicht für optimal.
Natürlich ist individuel auch mit einem eMTB bei entsprechender Begleitung eine solche Entwicklung möglich. Aber wie oft funktioniert das, wenn das eMTB in der Garage steht und die Tour soll mit dem MTB stattfinden?
Ich fahre ungefähr je 5.000km/a mit und ohne e weil ich beide Varianten schätze und weil ich bestimmte Fähigkeiten nicht verlieren will. Diese Überlegung findet kaum bei einem Kind statt.
Bei uns im Sportverein schieben die Kinder unermüdlich ihre Freerider den Berg rauf um den Downhill zu bezwingen. Wann kommt das erste Kind mit einem eMTB und was macht das mit den anderen?
Natürlich kann es von mir aus jeder mit seinen Kindern halten wie er möchte.
 
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Re: Kinder-E-Bikes – Tipp vom Osterha(a)sen: Gebt den Kindern ein E-Bike!
Jetzt mal Butter bei die Fische! Ich habe es früher einfach gehasst, die schweren Bikes durch den Wald nach oben zu schieben, um danach den Downhill wieder runter zu fahren. Das wurde dann mit dem Daddy-Shuttle manchmal kompensiert. Dann kamen die ersten Bike-Parks und man pilgerte dahin, weil es da einen Lift – genau, richtig gelesen, einen Lift gab...
Hätte ich in dem Alter ein E-Bike bekommen, ich wäre total happy gewesen und hätte mir keine 125er KTM kaufen müssen. ;-)

Aber letztlich, wie immer im Leben: Jeder darf selbst entscheiden! :)
 
In den 60er sind wir mit dem Klapprad stundenlang den Berg hochgeradelt um es dann abends wieder runter laufen zu lassen.
Papa Shuttle etc gab es nicht, aber Zufriedenheit, Hunger und die nötige Bettschwere ohne drei Fernsehprogramme....

Für Kinder sind erreichbare Ziele das wichtigste
Ob Laufrad, Kinderrad ua

Meiner braucht immer etwas zu Essen, dann ist der Tag gerettet und er fährt mich in Grund und Boden.
 
Selbstreflektion gegen Null.
Sorry, das kann ich so nicht stehen lassen. Du forderst, dass man nicht pauschalisiert, tust es aber im Beitrag selbst.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum man seinem Kind ein Ebike kauft, trotzdem muss es doch möglich sein, Argumente auszutauschen, ohne das gleich ein Bashing stattfindet. Aber so ticken wir Menschen nunmal.
Ich schließe mich selbst da nicht aus. Natürlich liest man gerne Argumente, die man selbst vertritt, sollte aber doch auch andere Meinungen zumindest akzeptieren, wenn nicht sogar die eigenen Argumente nochmals zu hinterfragen, ohne dass gleich der 3. Weltkrieg ausbricht.

Zurück zum Thema
Ich habe leider keine Kinder, kann also nur aus der Ferne mitdiskutieren und aus meiner Erfahrung als Kind zehren.
Wir wohnten damals in einem Wohngebiet auf nem Berg, ich hatte das Thema also schon früh auf der Uhr. Mein Vater war immer darauf bedacht, Touren mit den Kindern zu unternehmen, die auch machbar waren, aber forderten. So lernte ich früh den inneren Schweinehund zu überwinden und mich daran zu erfreuen, wenn ich dann endlich mal den Berg geschafft hatte. Ich denke, das trägt stark zur Entwicklung bei. Ich wurde auch nich heligekoptert, ich musste meinen Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad erledigen. Später, konnte ich mein Taschengeld aufbessern, indem ich mir das Busgeld sparte und mit dem Rad in die Schule in der Stadt fuhr. Erziehung zur Selbstständigkeit. Ich hole wohl zu weit aus.

Vielleicht noch ein Argument aus sozialen Gesichtspunkten: Wir waren als Kinder immer mit mehreren unterwegs und konnten zusammen nur Strecken bewältigen, die auch der Schwächste unter uns geschafft hat. Ich stelle mir grad vor, wie das gewesen wäre, hätte einer von uns ein Ebike besessen. Aus dieser Sicht ist ein KinderEbike dazu geeignet die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter zu öffnen. Wir waren damals Kinder aus verschiedenen sozialen Schichten aber die gemeinsamen Aktivitäten ließen diese Grenzen verschwinden. Ob das auch noch so ist, wenn ein Kind den Berg hochfährt, während die Anderen schieben, lasse ich mal offen.
Sorry wenn ich euch mit meinem sozialistische Gedankengut langweile ;)
 
Klar, und ich werde unterwegs oft gefragt warum ich mit einem Kinderfahrrad fahre, ..nicht nur von eBikern. 😁

Mongoose, brachte mir mein Vater aus den USA mit ...als ich eigentlich noch zu klein war. Kann mich -auch deshalb- nicht davon trennen.
Hätte es damals eBikes gegeben, hätte ich sicher eins bekommen, keine Frage.
Habe aber noch zwei 20" Bikes, zB. mein 27 Jahre altes Mullet.
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Sicher enttäuschend für jene, die Mullet als neuzeitliche Entwicklung ansehen.😁
Noch bissl OT, weils grad so schön ist:
Als in den 80ern BMX-Räder bei uns in Mode kamen, wollte ich natürlich auch eins. Zuerst hat mir mein Papa nacheinander 2 Räder selbst gebaut (aus Alurohren der Firma Kettler btw), die ich in kürzester Zeit hinrichtete.
Dann wurde es dem Vater zu bunt und er bestellte mir in den USA ein PK Ripper. Damals das erste vernünftige Alu-BMX. Das hat dann tatsächlich meinem Fahrradmordenden Fahrstil standgehalten.
 
Jetzt mal Butter bei die Fische! Ich habe es früher einfach gehasst, die schweren Bikes durch den Wald nach oben zu schieben, um danach den Downhill wieder runter zu fahren. Das wurde dann mit dem Daddy-Shuttle manchmal kompensiert. Dann kamen die ersten Bike-Parks und man pilgerte dahin, weil es da einen Lift – genau, richtig gelesen, einen Lift gab...
Hätte ich in dem Alter ein E-Bike bekommen, ich wäre total happy gewesen und hätte mir keine 125er KTM kaufen müssen. ;-)

Aber letztlich, wie immer im Leben: Jeder darf selbst entscheiden! :)
Das Problem hatte ich auch, Motorrad habe ich mir aber nie gekauft. Seitdem es 14-15kg schwere Endurobikes gibt, die man gut hochpedalieren kann, fahre ich viel mehr Touren mit mehr Downhillruns als vor 10 Jahren mit nem Freeridebike.... immer das eBike dafür zu nehmen, würde mir dabei halt paar Runs mehr ermöglichen, gleichzeitig würde ich dann aber sehr schnell zu nehmen und teilweise meine Fitness schmälern, worauf ich keine Lust habe.
 
Jetzt mal Butter bei die Fische! Ich habe es früher einfach gehasst, die schweren Bikes durch den Wald nach oben zu schieben, um danach den Downhill wieder runter zu fahren. Das wurde dann mit dem Daddy-Shuttle manchmal kompensiert. Dann kamen die ersten Bike-Parks und man pilgerte dahin, weil es da einen Lift – genau, richtig gelesen, einen Lift gab...
Hätte ich in dem Alter ein E-Bike bekommen, ich wäre total happy gewesen und hätte mir keine 125er KTM kaufen müssen. ;-)

Aber letztlich, wie immer im Leben: Jeder darf selbst entscheiden! :)
Wie alt warst Du denn damals??
Den Schein für die 125er durfte man mit 16 machen...

Ich sehe im Artikel ein LAUFrad mit Elektromotor, für Kinder wahrscheinlich ab 3 Jahren und ein Fahrrad mit 20“ Rädern, welches Kinder im Alter zw. 5-7 bewegen dürften.
Ich glaube kaum dass es Kinder gibt die in dem Alter schon Downhill brettern...und falls doch, dann sind das Ausnahmetalente die unbedingt gefördert gehören.

Wie gesagt, bei Fahrrädern mit 24“ Bereifung komme ich klar, da sehe ich irgendwo einen Sinn...obgleich ich hier auch zweierlei Meinung bin...situationsbedingt eben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem hatte ich auch, Motorrad habe ich mir aber nie gekauft. Seitdem es 14-15kg schwere Endurobikes gibt, die man gut hochpedalieren kann, fahre ich viel mehr Touren mit mehr Downhillruns als vor 10 Jahren mit nem Freeridebike.... immer das eBike dafür zu nehmen, würde mir dabei halt paar Runs mehr ermöglichen, gleichzeitig würde ich dann aber sehr schnell zu nehmen und teilweise meine Fitness schmälern, worauf ich keine Lust habe.
Was hat das mit eMTB für Kinder zu tun?⁹
 
Hallo zusammen,

ich merke schon, bei dem Thema E-Bike für Kinder spalten sich die Meinungen.
Und obwohl ich die Argumente beider Seiten gut verstehen kann, bin ich persönlich der Meinung, dass Kinder noch kein E-Bike brauchen.
Ich finde, da geht der ganze sportliche Aspekt verloren. Und wenn sie auf einer Tour (egal wie lang die ist) den Eltern nicht hinterher kommen, dann liegt das wohl eher an den Eltern, als an dem Fahrrad des Kindes.
 
Ich finde, dass Zusatzgewicht durch Motor+Akku selbst für Erwachsenen ein Handling-Manko darstellt.
Für Kinder viel extremer.
Eigentlich sollten die Kinder-Pushbikes leichter und nicht motorisiert werden.
Das die Kinder auch ein Antrieb haben wollen, wenn die Eltern eins haben, ist ja klar.
Doch eher sollten die Eltern auf Pushbike zurückgreifen und mit Beispiel vorausgehen.
 
Ich bin im ländlichen Raum und in einem heute nahezu unbekannten Freiheitsgrad gross geworden.
Da war fast alles erlaubt, so lange es die Eltern nicht von der Arbeit abgehalten hat.
Wir waren permanent draussen und alles Motorisierte hatte eine magische Anziehungskraft.
Viele konnte mit 10 oder 12 Jahren schon perfekt Traktor uä fahren.
Was wir mit dem NSU Quickly des alten Onkels auf Feldwegen und Wiesen veranstaltet haben, darf man heute gar nicht mehr öffentlich schreiben.
Ein Schulkamerad hatte sogar einen Benziner-Gokart. Er musste immer die ganze Meute unmotorisierter Gokarts hinter sich herziehen, zuhinderst dann noch ein paar mit Rollschuhen am Seil. Selbst ein selbstgebasteteltes Floss wurde vom Ufer aus gezogen.

Kinder sind extrem kreativ.

Ich stelle mir heute ein "reiches und dickes EBike-Kind" vor, wie es die halbe Schulklasse hinter sich herziehen muss. Auch ein Akt sozialer Demut und Abnehmen wird es dabei vermutlich auch.

Hätte ich Kinder, würden diese heute wohl mit 10 oder 12 Jahren auch ein EBike bekommen.
Schon alleine deswegen, weil meine Partnerin und ich nicht auf EBike-Touren und zig alltägliche Verrichtungen mit dem EBike verzichten wollten.
Bei uns geht es aber auch in 3 von 4 Himmelsrichtungen steil bergauf.
Natürlich bekommt man als Kind so ein EBike nicht einfach so mal zu Ostern geschenkt, sondern muss dafür was tun oder auf anderes verzichten.

Ich finde grundsätzlich jedes Sportgerät für draussen, welches Bewegung und Motorik fördert, tausendmal sinnvoller als Smartphones oder Spielkonsolen.
Bei uns fahren aktuell recht viele E-Tretroller rum, für mich deutlich sinnfreier als ein EBike.

Ein EBike erzieht Kinder auch dazu, Strecken alleine zu bewältigen. Vielleicht auch eine Lektion fürs Leben und ein Ausblick auf die zukünftige Mobilität ohne Auto etc.

Geht natürlich auch alles unmotorisiert.
Nur sollten dann Eltern und Kinder am gleichen Strang ziehen, am liebsten mit Helm auf dem Kopf für alle Beteiligten.
 
Man sollte vielleicht auch mal daran denken, was es mit den Kindern macht, wenn sie im Grundschulalter bereits ein Fahrrad haben, wofür manch einer einen Monatslohn oder mehr berappen müsste.
Zum 18ten dann unbedingt ein Auto oder was!
Ab dem 24 Zoll-Alter haben vielleicht einige Kinder halbwegs das Verständnis dafür, wieviel so ein Fahrrad wert ist und mussten durch Ferienarbeit oder aus der Spardose vielleicht was dazusteuern.

Ich sehe das in der Nachbarschaft. iPhone mal ebenso zwischendurch, dies hier, jenes da, ein Motorrad mit 13, er will ja unbedingt Motocrosser werden. Na klar. Jetzt ist er 18 und hat keine Relation zum Umgang mit Geld und weiß nix zu schätzen und das Motorrad verfault, man ist ja mal gestürzt und fährt nun nicht mehr.
Nein, es sind nicht alle so.

Unser Nachwuchs fragte neulich auch nach einem Motor. Da muss man erstmal erklären, dass mein Fahrrad 13 Mal teurer ist als seins. Oh, Papa, dann suche ich mir eine gute Arbeit, wo ich viel Geld verdiene.
 
Ich würde mal vermuten das es schwer ist einem Kind klar zu machen das es OK ist mit dem Ebike zu fahren wenn Papa und Mama eine große Tour fahren wollen. Wenn es zur Schule geht oder mit den Freunden gespielt wird dann nur mit dem Bio Bike.

Traurig macht mich, dass man über die Themen nicht normal diskutieren kann. Egal welche Meinung man vertritt wird man von irgendjemanden an den Pranger gestellt.

Meine ganz persönliche Meinung auch wenn es keinen interessiert, Ebikes für Kids kann man machen. Aber nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll und cool.

VPace Bikes hat seiner Zeit mal seine Kinder Ebike zurückgezogen bzw nicht au den Markt gebracht ...

VPACE Kinder Ebikes
 
merkt eigentlich noch irgendjemand dass hier nur Reibach gemacht werden soll? ebikes für kleine Kinder, im ernst? die Eltern kaufen alles zu utopischen preisen da nehmen wir die kids doch gleich mit und das findet wirklich jemand gut? die Menschheit muss zugrunde gehen - in wenigen Generationen sind alle blind wegen smartphones und bewegungsunfähig weil man ja schon mit 5 aufs ebike muss - bin ich froh dass ich so alt bin und nicht so wie die kids jetzt aufgewachsen bin
 
Ich sehe das in der Nachbarschaft. iPhone mal ebenso zwischendurch, dies hier, jenes da, ein Motorrad mit 13, er will ja unbedingt Motocrosser werden. Na klar. Jetzt ist er 18 und hat keine Relation zum Umgang mit Geld und weiß nix zu schätzen
Das war schon zu Zeiten meiner Großeltern so. Als mein Vater 1950 zum zweiten Geburtstag ein Fahrrad im Wert eines Monatsgehaltes bekam, wurden die gleichen Bedenken wie deine angeführt. Tatsächlich wurde aus ihm ein sehr guter Zweiradsportler der wiederum seinem Sohn -also mir-noch bessere Chancen einräumte. Ich hatte bis zum achten Lebensjahr ein BMX, ein Trialbike und ein Fully. Dazu bekam ich dann noch mein erstes Motorrad, eine 175er GasGas. Und, hat es meinem Vater oder mir geschadet, ...ich meine nicht.

bin ich froh dass ich so alt bin und nicht so wie die kids jetzt aufgewachsen bin
Und ich bin froh, dass ich aufgrund der Förderung meiner Eltern so aufwachsen konnte, wie ich aufgewachsen bin.
 
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