Kaufberatung E-MTB Enduro / Trail Bike

Carbon Lenker können genauso steif wie Alulenker sein.
https://bikerumor.com/does-handlebar-compliance-make-a-difference-faction-bike-studio-blind-test/
Weit nach unten scrollen!

Die Carbonlenker von PNW und Oneup würde ich mir mal anschauen.


Was auch helfen kann sind weiche Schlappen ohne Schläuche mit wenig Druck zu fahren.
Beispiel: Schwalbe Magic Mary Super soft/soft mit 1-1,5 bar je nach Fahrergewicht und Gelände. Der Schwalbe Reifen Rechner kann dir dabei helfen den richtigen Druck zu finden.

Die Seite war interessant, aber hmmm, ich bin da nicht so sicher.
Es wurden Korrekturen bzgl. der Lasteinbringung und Lenkerbreite gemacht.
Sind die Unterschiede dann auf die Breite, oder den Lenker /Material zurück zu führen.
Ein breiterer Lenker sollte demnach mehr flexen, da das Biegemoment bzw. die Berechnung mit der Länge erfolgt. Wenn ich nun unterschiedliche Längen habe, ist das Biegemoment natürlich auch unterschiedlich.
Gleichzeitig wurde aber natürlich gemessen, wie stark der Lenker flext an der Stelle wo ich meine Hände habe.
Insofern muß man sagen, dass 2 Sachen Einfluss darauf haben. Lenkerbreite und Material/Lenker.

https://www.singletrail-skala.de/

Jetzt sehen wir uns mal die offizielle Beschreibung und Bilder zu S2 und S3 an.
S3 ist schon schwarz. Klick auf mehr zeigt noch weitere Bilder dazu.

Was heißt hier nix wildes?
Z.B. einen 50cm Drop in abfallendem Gelände wo nach ein paar Metern eine Kurve kommt muss man erstmal fahren.

Ich glaube die Einstufung der STS ist nicht jedem geläufig und Frage mal in die Runde wer hier S3 und höher fahren kann.

Jedenfalls würde ich mit meiner Fahrkenntnis unabgängig vom Gerät bei S3 umdrehen.

Vor langer Zeit habe ich das hier glaube ich schonmal gesagt. Die S Trail Skala ist ein wenig......
Wenn ich mich stumpf daran halte, sind viele Bikepark Strecken, auch Schwarze S0 mit 5m Drop und Gaps.
Denn da sind es schwarze Strecken , aber bis auf die Drops und Gaps und Sprünge eben nicht sooo Anspruchsvoll. Wobei es da auch Unterschiede in den Parks gibt.
Dagegen sind Natur Trails eigentlich immer eine Mischung aus S0 bis S2 oder S3 oder auch mal mehr.
Bei Komoot, Karten & Co. sind die Sachen ja auch oft verzeichnet und entsprechend der S Skala markiert.
Gleichzeitig muß man auch sehen was man selber fahren will. Nicht wegen Können, sondern wegen Fun.
Ich fahre S3 Abschnitte und finde sie bei Natur Trails auch manchmal geil, da es eben oft im alpinen und hochalpinen Gelände ist. Landschaftlich fantastisch. Gleichzeitig sind sie mir zu langsam und verblockt. Eigentlich habe ich da keinen Spaß dran.
Ich mag eher S1-S2, aber mit höherem Tempo. Erst ab 25kmh wird es spannend. Das geht bei S3 einfach nicht mehr.
Und auch wenn es nur dann ein S1 wäre, wäre das (ernste) Verletzungsrisiko doch ungleich höher. insofern darf man auch die S Skala, nicht mit einer Skala bezüglich Verletzungsrisiko, oder Schwere gleichsetzen.
Eher, wie flüssig ich einen Trail fahren kann.
 
Die Carbonlenker von PNW und Oneup würde ich mir mal anschauen.
Der ist richtig gut vom Komfort. Gerade Bike 2. umgerüstet und der nächste liegt auch schon da fürs letzte Bike.
Kann ihn wirklich nur empfehlen, deutlich komfortabler als RF Carbon im direkten Vergleich. Wobei der era angeblich schon besser sein sollte, aber der One Up deutlich komfortabler ist.

Was auch helfen kann sind weiche Schlappen ohne Schläuche mit wenig Druck zu fahren.
Beispiel: Schwalbe Magic Mary Super soft/soft mit 1-1,5 bar je nach Fahrergewicht und Gelände. Der Schwalbe Reifen Rechner kann dir dabei helfen den richtigen Druck zu finden.
Du bekommst Dämpfung über Karkasse und Gummimischung. Fast mehr macht die Karkasse aus.
Maxxis DD ist gut dämpfend, Michelin hat ebenfalls eine sehr langsamen Rebound bei der Karkasse.
 
Also bikepark strecken mit ner „Single Trail Skala“ kenne ich so nicht
😛
Aber vllt lern ich noch was dazu



Einfach schneller fahren 😛

S1 Touren machen erst so ab 2200m aufwärts spaß 😬
Alles andere ist ja „Kindergeburtstag“

Umgerechnet auf die S Skala, wären halt viele S0.

Gleichzeitig vergleicht man ja auch gerne die Blau, Rot, Schwarz Kennzeichnung gerne mit der S Skala
Siehe auch:
Die Schwierigkeitsklasse Leicht umfasst die Grade S0 und S1, Mittel wird durch S2 definiert und Schwer beinhaltet alle darüber hinausgehenden S-Grade.

Und der 2. Teil..... jaja, wenn da alle 2,3 Meter ne 180° Kurve mit 20cm Radius kommt........ :cool:
Aber das meine ich auch mit flüssig fahren. Kann man mögen, muß man aber nicht.
 
Meiner Kenntnis nach wurde die STS
Zunächst [ ausschließlich] für alpine Trails bergab konzipiert.
Sprünge oder ähnliches im Bikepark war nie ein Kriterium.
Gab ja auch schon Versuche ,
Mit den damaligen Begründern
zusammen, die Bewertungen zu aktualisieren, differenzieren.

<< siehe alte Themen im gelben Forum >>
 
So einfach? Hast du mal die Einzelteile gezählt und einem VPP ggü. gestellt? Nur weil dieses System weit verbreitet ist, heißt das doch nicht dass es einfach (=minderwertig?) zu bauen ist. Auch so ein System muss sauber konstruiert und dimensioniert sein. Vor allen Steifigkeit und Lagerdimensionen sind da gar nicht so „einfach“ zu bestimmen.

M. M. stimmt das so überhaupt nicht. Alle Hinterbausysteme haben spezielle Vor- u. Nachteile. Und können extrem unterschiedlich abgestimmt werden. Man muss sich einfach denjenigen aussuchen der einem am besten passt.
Hab früher auch VPP gefahren und war überzeugt davon. Heute fahre ich Split Pivot und finde es besser.

seien Sie nicht zu aufgeregt wegen des „erstaunlichen“ Federungssystems des Cube, sondern beantworten Sie mir einfach Folgendes:
1. Können Sie mir die Antisquat-Werte nennen?
2. Wie steht es um den Anti-Rise?
3. Das Hebelverhältnis?
Und mehr …

Ich sage nicht, dass dieses Cube ein schlechtes Fahrrad ist, es fährt sich ordentlich, aber Cube legt nie Wert auf die Fahreigenschaften, sondern mehr auf den Bling-Bling der Teile, was ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Paket ergibt, aber wenn Sie einmal ein paar Fahrräder mit VPP, DW-Link oder sogar ein klassisches 4-Bar-Fahrwerk mit angepassten Rädern wie Transition und viele mehr gefahren sind, werden Sie den Unterschied definitiv spüren, wenn Sie etwas stärker fordern.
 
1. Können Sie mir die Antisquat-Werte nennen?
2. Wie steht es um den Anti-Rise?
3. Das Hebelverhältnis?
Und mehr …
Das ist nicht die Zielgruppe von Cube.

Ich sage nicht, dass dieses Cube ein schlechtes Fahrrad ist, es fährt sich ordentlich, aber Cube legt nie Wert auf die Fahreigenschaften, sondern mehr auf den Bling-Bling der Teile, was ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Paket ergibt, aber wenn Sie einmal ein paar Fahrräder mit VPP, DW-Link oder sogar ein klassisches 4-Bar-Fahrwerk mit angepassten Rädern wie Transition und viele mehr gefahren sind, werden Sie den Unterschied definitiv spüren, wenn Sie etwas stärker fordern.
Die eher linearen Hinterbauten von Cube, sind für "fortgeschritten ambitionierte Fahrer" positiv. Leicht ab zu stimmen, bieten Komfort und Traktion. Neigen aber bei "sportlich aktiven Fahrern" zum versacken im Federweg, was zu einem harschen Gefühl beiträgt und nicht ermutigt die Bremse offen zu lassen.
Da das Hebelverhältnis nicht vom Dämpfer abhängt, kann man es nachträglich kaum ändern. Ob es mit den neuen HBO Dämpfer besser geht?

Fairnesshalber, die TR Hinterbauten sind sehr potent, Boden-Boden-Raketen die Bikes, aber teils auch viel Zeit, Wissen und teils Tuning nötig. Zumindest bei meinem Sentinel V1, kam damals vom Stereo 150. Das waren Welten zwischen den Bikes. Race-Enduro vs tourenlastiges braves Enduro.
 
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