Emtb-Modus

@systemgewicht

Die 250W sind nur die angegebene gesetzlich geforderte Nenndauerleistung. Da kannst du seitenweise drüber lesen. Diese ist deutlich niedriger als die echte Leistung der Motore. Die heutigen Pedelec- Motore haben um die 500W Maximalleistung, mal abgesehen von neuen TQ, der fast 1000W
max. Leistung hat. Das ist aber nicht ungesetzlich, sondern hat einfach was mit der schwammigen Definition des gesetzlich geforderten Wertes zu tun.

So unterschiedlich waren die Aussagen aber gar nicht, nur im Detail. Wichtig ist aber nur, daß die Kraftentwicklung im EMTB Modus nicht linear, sondern mit zunehmender eingebrachter Kraft progressiv ansteigend ist. Freu dich drauf, daß fühlt sich auf dem Trail richtig gut an.
 
Sorry, aber das stimmt so nicht. Der Sensor ermittelt nur die eingeleitete Kraft und nicht die Sytemleistung. Die Unterstützungsstufen beziehen sich immer auf die eingeleitete Kraft. Bei den Modi ECO, .... wird linear ein fester Prozentsatz 50% zur eingeleiteten Kraft vom Motor hinzugegeben.

Ich denke wir meinen das Selbe, interpretieren es nur anders. Was wohl daran liegt das uns/mich diese 50% verwirren. Nehmen wir einfach mal eine hier typische leichte Steigung, gefahren bei 20km/h mit 100W Eigenleistung und einem Verbrauch in der Regel um die 5Wh/km.
50% von 100W Eigenleistung wären 50W, aber der Motor gibt keine 50W dazu, sondern 100W.
Er gibt also nicht 50% der Eigenleistung dazu, sondern verdoppelt die Eigenleistung, ergo 50% der Systemleistung.

Es ist also schon die Hälfte, aber keine 50%. Verwirrend nicht?

Kommen wir so zueinander?
 
Hm...
Also bei mir gibt der Motor in ECO bei 100W Eigenleistung sicher keine 100W dazu. Das wäre schön;)
Im Tour Modus paßt das aber ungefähr.

Ist aber eigendlich auch egal, ich glaube was den EMTB-Modus angeht, ist jetzt alles klar:openedeyewink:
 
Das und die Trittfrequenz und im EMTB Modus (oder in allen) die Messung der Kettenspannung, laut Böschle.
 
War ein Scherz!

Ausser bei eShift:


E-Bikes mit Bosch-Antrieb erleichtern dir auch das Schalten. Jedes System verfügt über einen eingebauten Schutzmechanismus, sodass die Kette beim Schalten nicht springt oder komplett flöten geht. Der Motor erkennt nämlich einen Schaltvorgang aufgrund der sich ändernden Kettenspannung und setzt vorsätzlich aus, bis der Gangwechsel abgeschlossen ist, um danach mit einem zusätzlichen Leistungsschub wieder einzusetzen und den verlorenen Kraftfluss wieder gut zu machen.

Hoffentlich hab ich das auch mal.
 
Indirekt erkennt der Motor schon die Kettenspannung. Der Lagerbock auf dem die 2 Ritzel für die interne 2.5:1 Übersetzung sind ist schwimmend gelagert. Wenn du reintrittst versucht das Ritzel auf der Tretlagerwelle das schwimmend gelagerte Ritzel wegzudrücken, der Lagerbock drückt dabei auf einemn Kraftsensor, dadurch wird das Fahrerdrehmoment ermittelt. Wenn du schaltest ist ja im Moment wo die Kette überspringt keine Kettenspannung also kein Gegendruck mehr da, das Fahrerdrehmoment geht gegen Null und der Motor erkennt den Schaltvorgang.
 
Die Schalterkennung spüre ich eigentlich sehr deutlich, besonders am Berg unter grosser Last beim zurückschalten. Schub ist dann kurz weg, um danach kurz umso stärker anzuschieben.
Bewirkt zwar keine Wunder, es kracht also trotzdem ein wenig, aber es klingt deutlich gesünder als bei einem Rad ohne Schalterkennung. Also nix was man permanent nutzen sollte will man die Schaltung schonen, aber in der ein oder anderen Situation schon ganz nützlich und wirkungsvoll.
 
Hat einer von euch Erfahrungen, wie das bei den SRAM 12-fach Schaltungen klappt ? Das nächste Bike meiner Frau wird ein Cube Stereo Hybride Race werden. Da ist die Eagle NX dran.

Ich hatte beim letzten Bike die XT 11-fach dran. Die war ohne Motor beim Schalten recht laut. Aktuell fahre ich die Eagle X01. Bin da total begeistert von.
 
Die 250W sind nur die angegebene gesetzlich geforderte Nenndauerleistung. Da kannst du seitenweise drüber lesen. Diese ist deutlich niedriger als die echte Leistung der Motore. Die heutigen Pedelec- Motore haben um die 500W Maximalleistung, mal abgesehen von neuen TQ, der fast 1000W
Das ist mir bewußt.
Un dass in Spitzen die 0,25kW stark überschritten werden (müssen) ist auch kler.
Dennoch wäre ich davon ausgegangen, dass die Steuerungen nicht über einen längeren Zeitraum hinweg, sagen wir 15 Minuten deutlich über den 250 W bleiben.
 
Auch auf langen, steilen Anstiegen hat der Bosch noch nie herunter geregelt...

Dann hast du schlicht noch nie richtig reingetreten, keine steilen Berge, oder meine 3 BoschCX waren defekt. Das Runterregeln geht sogar sehr schnell, schätze mal so nach 2-3 Sekunden.

Er zeigt doch auf dem Display an wieviel er leistet, oder?

Nein, leider nicht. Im Intuvia nur Balken und im Nyon auch nur den Verbrauch in Wh/km. Muss man also umrechnen und dabei kommt es natürlich auf die aktuelle Geschwindigkeit an. Also während der Fahrt ohne Prüfstand nur ganz grob zu überschlagen.
Maximum ist kurz für wenige Sekunden mal 520-560w, das fällt dann schnell in den Bereich 440-480w und verbleibt dort recht stabil. Einen Berg habe ich hier da geht es etwa 300m mit 27% und weichem Untergrund hoch, nach der Hälfte fällt die Leistung sogar deutlich unter 400w Als es so extrem heiss war diesen Sommer bin ich dort fast nicht hoch gekommen, da sich die Motorleistung den 300w näherte.
 
Welche Ünersetzung fährst du?
Wenn du das Runterregeln im Turbo bei zu hoher Eigenleistung meinst, ja das kenne ich.
Turbo braucht hohe Drehzahl mit wenig Kraft.
Und auch den Leistungsabfall bei zu niedriger Drehzahl ist deutlich merkbar.
Bei einer Drehzahl >80 U/min und im EMTB-Modus passiert das aber nicht.
Steile „Berge“ haben wir im Sauerland und im Bergischen genug. Da geht einiges gerade noch mit 14/50.

Wenn deine CX nach 2-3sek. abfallen, fährst du eine falsche Übersetzung oder einfach mit der falschen Trittfrequenz. Beim Brose und Yamaha kann man auch mit deutlich weniger Trittfrequenz fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr noch die originalen 16/46, reicht für Uphills bis 9km/h bei 80er Kadenz. Für 14/50 sind hier die Pfade in der Regel zu flach oder zu kurz. Obiges Beispiel ist da eine Ausnahme und da kommt wohl tatsächlich die etwas zu niedrige Kadenz zum tragen, was dann zum heftigen Einbruch führt.
Das geringfügige Runteregeln passier aber deutlich spürbar bei leichten Bergen um die 15% und um die 90er Kadenz, wobei es egal ist ob Turbo oder eMTB. Merke ich immer wenn ich mal kurz etwas langsamer mache und dann wieder beschleunige. Es kommt dann paar Sekunden ein heftiger Schub und dann fällt die Leistung wieder ein wenig ab.
 
Zurück
Oben