Empfehlungen für ein leichtes E-MTB für eine zierliche Fahrerin unter 7.000 Euro

Wie du weißt teile ich diese Meinung nicht. Das subjektive empfinden suggeriert hier was anderes als die Zahlen sagen. Wir sind schnell bei konstant 30%, ob das Spitzen sind?
Du hast bei Dir selbst, unterstützt durch Wattmesser etc. festgestellt, dass Du bereits nach 2-3 E-Bike-Touren beim Wechsel aufs motorlose Rad "Leistungsminderungen" spürst bzw. Du mehr tun musst, um wieder auf das Niveau vor E zu kommen.

Als Nicht-Wattmesser und und nur Bauchgefühl-Fahrer kann ich das schwerlich widerlegen. Und wenn es bei Dir so ist, dann ist das so.

Heute bin ich nach 6 Wochen und 900 Km nur E-FullPower-Fahren spaßeshalber eine meiner Standardrunden mit dem motorlosen 14,5 Kg Trail-HT gefahren.
Subjektiv haben mich die Anstiege weniger geschlaucht als früher.
Uphill-Zeiten laut Strava nicht schlechter, als vor dem E. Nahe an Zeiten, die ich vor 4 Jahren mit dem Scott Spark gefahren bin.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit heute lag 1,5 Km/h über dem Durchschnitt dieser Standardrunde.

Für mich ganz subjektiv heißt das: Kein Konditions-/Leistungsverlust durch das E, eher das Gegenteil.
 
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Re: Empfehlungen für ein leichtes E-MTB für eine zierliche Fahrerin unter 7.000 Euro
Was genau ist jetzt DEIN Punkt?
Mal bißchen Produktivität deinerseits wäre für alle von Vorteil
Einfach nur Motzen kann ja jeder

Oder bist du der Meinung für 1000 Euro mehr schrumpft das Gewicht um 3kg?
Das erkläre ich dir gern, wenn du nicht von selber drauf kommst:

Du nimmst einfach zwei Bikes,
1. mit anderen Preisen als die genannten 7.000 Euro und 2. vom selben Hersteller (wurde mit keiner Silbe vorrausgesetzt) und bezweifelst dann die getätigte Aussage.

Gegenbeispiel:

Yeti MTe T3 Größe L:
UVP 12.500 Euro
Gewicht 20,0 Kg

Amflow Pl Carbon Pro Größe L:
UVP 9.999 Euro
Gewicht 20,38 Kg

Nanu,
das sind ja auf ein mal nicht 2 Kilo, sondern nur 380 g Unterschied!
Und schon gar keine 5,7 Kg!🤔
 
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Das erkläre ich dir gern, wenn du nicht von selber drauf kommst:

Du nimmst einfach zwei Bikes,
1. mit anderen Preisen als die genannten 7.000 Euro und 2. vom selben Hersteller (wurde mit keiner Silbe vorrausgesetzt) und bezweifelst dann die getätigte Aussage.

Gegenbeispiel:

Yeti MTe T3 Größe L:
UVP 12.500 Euro
Gewicht 20,0 Kg

Amflow Pl Carbon Pro Größe L:
UVP 9.999 Euro
Gewicht 20,38 Kg

Nanu,
das sind ja auf ein mal nicht 2 Kilo, sondern nur 380 g Unterschied!
Und schon gar keine 5,7 Kg!🤔
Stimmt
Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen 👍
Glückwunsch dazu
Einfach lächerlich 🤣🤣🤣
 
Du hast bei Dir selbst, unterstützt durch Wattmesser etc. festgestellt, dass Du bereits nach 2-3 E-Bike-Touren beim Wechsel aufs motorlose Rad "Leistungsminderungen" spürst bzw. Du mehr tun musst, um wieder auf das Niveau vor E zu kommen.
Nicht weniger Leistung, das Gefühl war ein anderes, weil du mit höherer Geschwindigkeiten bei weniger Leistung bergauf fährst. Da spielt aber das Fahrprofil etc ein wie man was wahr nimmt.

Wer subjektiv zufrieden ist, kein Thema. Ich nutze 24/7 Garmin und Strave. Das ist ein grober Anhaltspunkt, aber erst durch Watt wird der Leistungszustand realer.
Da spielt dann HF, Atmung etc und Leistung ein. Mehr Zahlen die ein Bild zusammen ergeben.

Wer mit subjektiv zufrieden ist braucht nichts zu ändern, alles gut. Ich mache es nerdig, da ich was verändern möchte. Das macht nur Sinn mit Zahlen.
 
Das erkläre ich dir gern, wenn du nicht von selber drauf kommst:

Du nimmst einfach zwei Bikes,
1. mit anderen Preisen als die genannten 7.000 Euro und 2. vom selben Hersteller (wurde mit keiner Silbe vorrausgesetzt) und bezweifelst dann die getätigte Aussage.

Gegenbeispiel:

Yeti MTe T3 Größe L:
UVP 12.500 Euro
Gewicht 20,0 Kg

Amflow Pl Carbon Pro Größe L:
UVP 9.999 Euro
Gewicht 20,38 Kg

Nanu,
das sind ja auf ein mal nicht 2 Kilo, sondern nur 380 g Unterschied!
Und schon gar keine 5,7 Kg!🤔
Die Yeti Fahrer die ich kenne, gehören zur bösen Ballerfraktion. Die Interessen andere Dinge als max Power vom Motor oder Akku. Ein Amflow wäre für die nie ein Thema um den gleichen Einsatzzweck zu bedienen.

Ich gehöre aber zu den Bikern, die viel Zeit auf dem Bio verbringen und andere Prios haben. Vielleicht sehen es reine eBiker anders?
 
Stimmt
Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen 👍
Glückwunsch dazu
Einfach lächerlich 🤣🤣🤣

Noch mal:
Wo stand denn mit einer Silbe geschrieben dass sich die ursprüngliche Aussage auf Bikes des selben Herstellers bezieht?

Davon abgesehen, das Yeti und das Amflow sind bezüglich Rahmenmaterial, Geometrie, Federweg und Fahrwerkskomponenten genau so vergleichbar wie die beiden Cube.
🤷‍♂️
Aber wenn es für dich wichtig ist nur Hersteller-intern zu vergleichen, dann
habe ich tatsächlich Äpel mit Birnen verglichen...
 
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Wenn Geld keine Rolle spielt (>10k€) dann erst kommen die wirklich leichten Light ins Spiel.
Das muss man ehrlicher Weise immer dazu sagen.
Ist es nicht eher umgedreht?
Die Fullpower die unter 20kg wiegen gibt es kaum, und wenn dann kosten die eher um 10k€
Das Cube AMS SLX wiegt 17,3kg für 6000€. Und dies wäre wohl bezgl. Preis/ Gewichtsverhältnis für den TE das beste.

Gegenbeispiel:

Yeti MTe T3 Größe L:
UVP 12.500 Euro
Gewicht 20,0 Kg
Amflow Pl Carbon Pro Größe L:
UVP 9.999 Euro
Gewicht 20,38 Kg

Nanu,
das sind ja auf ein mal nicht 2 Kilo, sondern nur 380 g Unterschied!
Ersetze das Yeti durch das
Cube AMS SLT
UVP 7990 €
Gewicht 16,2 Kg

Nanu,
jetzt sind es schon 4,2Kg Unterschied. ;)
 
Davon abgesehen, das Yeti und das Amflow sind bezüglich Rahmenmaterial, Geometrie, Federweg und Fahrwerkskomponenten genau so vergleichbar wie die beiden Cube.
🤷‍♂️
Jeder Hersteller hat seine Zielgruppe die er bedient mit seiner Philosophie.
Komponenten alleine machen kein Fahrverhalten aus, Carbon kann jeder bauen, aber wie welcher Layer Einfluss hat, sieht man von außen nicht.
Als ehemaliger xxxx Fahrer, weiß ich wieso ich persönlich keins mehr kaufe, auch wenn sie theoretisch ähnlich sind von außen betrachtet.

Aber nicht jedem ist Fahrverhalten und Performance gleich wichtig. Jeder wählt nach seinen Prios. Wer max Power an oberster Stelle hat, wählt anders als ich.
 
.aber erst durch Watt wird der Leistungszustand realer.
Da spielt dann HF, Atmung etc und Leistung ein.
Beim e-bike ist es doch so, je mehr Watt man bringt, umso mehr gibt der Motor Leistung zu.

Jedenfalls trete ich beim Bio-Bike mehr Watt, als bei dem TQ50.

Meine Frau hat ein Full-Power und da ist die schwächste Stufe ungefähr so wie bei meinem TQ die stärkste.
Und im Vergleich zum Bio schiebt der TQ schon nochmal sehr stark an.

Richtiges Training geht für mich nur mit dem Bio-Bike.
 
Jedenfalls trete ich beim Bio-Bike mehr Watt, als bei dem TQ50.
Die Wattmessung am großen Bike ist erst kurz verbaut, mir fehlt noch "Feeling" und Zahlen übereinander zu legen.
Tatsächlich bin ich noch mit dem kleinen Bike ohne Wattmessung (15,1kg und auch 1+1,2kg Reifen) noch schneller unterwegs als mit dem großen Bike wenn ich nach Zahlen fahre, wo ich versuche mich nicht zu verausgaben um fit für bergab zu sein. Ballerbude ist man es ja gewöhnt bergauf als Pflicht zu sehen, bergab aber ist der Spaß wo man fit sein will.


Beim e-bike ist es doch so, je mehr Watt man bringt, umso mehr gibt der Motor Leistung zu.
Ja mein Fazua gibt 250 in der mittleren Stufe dazu wenn ich 250 bringe. Die unterste Stufe ist auf 100 Watt bei 120 von mir gestellt.

Richtiges Training geht für mich nur mit dem Bio-Bike.
Ja und Nein. Mann kann ein light e für Training nutzen, muss aber sehr genau schauen wie man es macht.

Hab heute beim lustlosen und müden Rumrollen spontan kurze Intervalle mit 10-20 Sekunden eingebaut über kleine Rampen und kurze Anstiege.
Mit dem normalen Bike würdest konstant fahren um dich nicht mit sowas unnötig kaputt zu fahren. Hier bringt dich notfalls der Motor mit 25kmh heimwärts wenn entspannte 100 HF hast und 100 Watt bringst (mittlerer Modus, bergablastiges Bike).

Auf einer der Touren habe ich im mittleren Modus (250 Watt) versucht konstant 220-250 Watt selbst zu bringen. Muss gestehen das war sehr motivierend mit 500 Watt und jeweils 1,2kg bergablastigen Reifen bergauf zu schießen. Das hat schon was.
Wirst halt komisch angeschaut wenn keuchst und schwitzt, aber jeder sieht dass irgendwas vom Speed nicht passt wie schnell du bist.

Ich achte nun tatsächlich darauf auch mit dem light e konstant 200 oder mehr Watt zu bringen. Als aktive Erholung ist es auch nicht verkehrt. Garmin meint bei mir, bis 130 Watt ist alles aktive Erholung. Da brauchst kein bergablastiges Bike aus dem Keller zu holen. Kleiner sanfter Anstieg 160-180 Watt, wird es steiler 200-220 Watt+.
 
Ja und Nein. Mann kann ein light e für Training nutzen, muss aber sehr genau schauen wie man es macht.
Für mich ist es einfacher mit dem Bio gezielt zu trainieren.
Natürlich kann man auch mit einem Light trainieren, aber nicht so gezielt. So zumindest meine Erfahrung.
Momentan trainiere ich für den „Ischgl Marathon“ und das funktioniert für mich nicht mit einem eBike.
 
Für mich ist es einfacher mit dem Bio gezielt zu trainieren.
Natürlich kann man auch mit einem Light trainieren, aber nicht so gezielt. So zumindest meine Erfahrung.
Momentan trainiere ich für den „Ischgl Marathon“ und das funktioniert für mich nicht mit einem eBike.
Du kannst es als aktive Erholung einbauen wenn einen gewissen Leistungsbereich nicht überschreiten willst und nicht auf die Rolle willst.
Hauptraining wirst aber sicherlich damit aktuell sehr schwierig ersetzten können. Dort ist Bio dann sinnvoller.
 
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