E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich

E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich

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E-Bike-Tuning ist illegal! Viele unserer LeserInnen wissen das. Wer sein E-Bike tunt, riskiert harte Strafen. In Frankreich droht Gefängnis und eine Geldbuße von bis zu 30.000 €. Wie steht ihr E-Bike-Tuning gegenüber?

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E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich
 
Naja, da Du ja selbst ein E-Bike hast, solltest Du wissen, dass die das E-Bike nur eine gewissen Anteil an Kraft beisteuern kann.
Bei den Steigungen die ich so fahre, um hinterher wieder runterfahren zu können, komme ich mit hoher Eigenleistung im Boost kaum über 20kmh. Da spielt das Tuning also genau 0,0 eine Rolle. Gleiches gilt im übrigen für die meisten flachen Trails auch. Meist kommt da die nächste Kurve/das nächste Hindernis bevor man auf über 25 kmh beschleunigt hat. Mal abgesehen davon, dass ich die nicht im Boost "hochschieße" wie du das so schön nennst.

Ich hab die US-Umstellung eigentlich hauptsächlich fürs Pendeln drin. Und ob es da einem auffällt, ob ich auf der Straße/dem Radweg 30 statt 25 fahre, wage ich stark zu bezweifeln. Denn mit dem Bio fahre ich meinen Arbeitsweg an vielen Stellen auch über 25kmh, nur dass ich dann komplett verschwitzt ankomme.
 

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Re: E-Bike-Tuning ist illegal: Harte Strafen für E-Bike-Tuning in Frankreich
Naja, da Du ja selbst ein E-Bike hast, solltest Du wissen, dass die das E-Bike nur eine gewissen Anteil an Kraft beisteuern kann.
Bei den Steigungen die ich so fahre, um hinterher wieder runterfahren zu können, komme ich mit hoher Eigenleistung im Boost kaum über 20kmh. Da spielt das Tuning also genau 0,0 eine Rolle. Gleiches gilt im übrigen für die meisten flachen Trails auch. Meist kommt da die nächste Kurve/das nächste Hindernis bevor man auf über 25 kmh beschleunigt hat. Mal abgesehen davon, dass ich die nicht im Boost "hochschieße" wie du das so schön nennst.

Ich hab die US-Umstellung eigentlich hauptsächlich fürs Pendeln drin. Und ob es da einem auffällt, ob ich auf der Straße/dem Radweg 30 statt 25 fahre, wage ich stark zu bezweifeln. Denn mit dem Bio fahre ich meinen Arbeitsweg an vielen Stellen auch über 25kmh, nur dass ich dann komplett verschwitzt ankomme.

Naja, ... Der Anteil der Kraft welches das E-"mtb" beisteuert, wird wohl deutlich über jenem liegen welchen du selbst investierst.. Mit einem Fahrrad den Uphill zum Trail.. da ist es u.U. auch normal dass man mal mit Schrittgeschwindigkeit rauffährt, auch im fitten Zustand. Diese Geschwindigkeit zu vervierfachen.., -da sollte dir klar sein dass DU nur ein Krümel des zu fett geratenen Kuchens bist.
Und ja, auf Pendlerstrecken merke ich sehr häufig wenn die getunten Mofas ihre in der Toleranz liegenden 27,5 km/h auf 32+ überschreiten. Ist in der Ebene quasi genau der Sprung vom Reiserad auf's Rennrad.
#gleichstellungaufheben
 
Mit einem Fahrrad den Uphill zum Trail.. da ist es u.U. auch normal dass man mal mit Schrittgeschwindigkeit rauffährt, auch im fitten Zustand. Diese Geschwindigkeit zu vervierfachen.., -da sollte dir klar sein dass DU nur ein Krümel des zu fett geratenen Kuchens bist.
Ähm ja, dafür kauft man sich ein E-Bike. Das hängt überhaupt nicht mit dem zusammen, was ich geschrieben habe: Im Uphill hilft Dir das Tuning nicht, weil es nicht die Leistung erhöht, sondern "lediglich" die Unterstützung erweitert.

Und ja, auf Pendlerstrecken merke ich sehr häufig wenn die getunten Mofas ihre in der Toleranz liegenden 27,5 km/h auf 32+ überschreiten. Ist in der Ebene quasi genau der Sprung vom Reiserad auf's Rennrad.
Ähm. Mit dem Umstellen auf US kann man nicht 32+ fahren. Bei mir klingt der Motor sich bei 30 gemächlich aus.
Und 30 fahre ich auch mit meinem Tourenfully ganz locker über einen gewissen Zeitraum und mit dem Hardtail erst recht. Dafür braucht es kein Rennrad.
 
Ich dachte es sei nicht schwierig auf die us begrenzung oder anderen radumfang zu stellen. Ich glaub auch nicht das die polizei irgendetwas ausliest.
Im unterschied zu den gti s denen man das direkt ansieht muss man ja am ebike nichts anderes verbauen oder ausbauen. Man ändert die software. Problem ist das die grundsätzlich zuviel leistung haben. Völlig abnormale spitzenleistungen für fahrräder.
Du hast es nicht kapiert. Am besten Du fängst nochmal von vorne an bei dem Thema
 
Hallo zusammen,

ich als Neuling möchte natürlich direkt mein Senf hier im Forum dazu geben... Ich bin mit Sicherheit kein Moralapostel... Man sollte halt einfach immer Risiko und Ertrag/Vorteil gegeneinander abwägen... Ich habe einen spannenden Blogbeitrag zum Thema E-Bike tuning gefunden...

Viele Besitzer von E-Bikes gehen mit dem Thema Tuning eher locker um - schließlich ist nahezu jeder genervt von dem eher langsamen motorisierten Fahrrad. Sie sehen das Pedelec Tuning als Ordnungswidrigkeit an und informieren sich über Chips. Man sollte dennoch bedenken, dass ein E-Bike, das mehr als 25 km/h erreicht, als Kraftfahrzeug gilt. Dieses muss nicht nur zugelassen, sondern auch versichert sein. Bei einem E-Bike ist das aber nicht möglich, da es eine solche Versicherung für Pedelecs, die auf eine solch geringe Geschwindigkeit ausgelegt sind, schlichtweg nicht gibt.

Meiner Meinung nach steht das eingegangene Risiko in keinem Verhältnis zum Nutzen... Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

So das war mein Einstand :)

Viele Grüße
 
Das sehe ich ähnlich @Pedelecer13, guter Beitrag.

Das lenkt die Diskussion vielleicht mal dahin, wo sie sein sollte. Nämlich beim Risiko. Dieses Polemische "jeder Tuner sorgt dafür, dass bald Strecke XY verboten ist" ist doch Schwachsinn. Das wird nicht passieren. Ebensowenig werden die geltenden Gesetzte für das E-Bike verschärft.

Dementsprechend liegt das Risiko für das Tuning nur bei der Einzelperson und schadet keinesfalls der ganzen Branche/Szene.

Für mich persönlich ist der Nutzen eben deutlich höher als das Risiko. Ich kotz ab, wenn ich mit unter 25kmH zu Arbeit fahren muss. Dafür kaufe ich mir nicht so ein teures Teil.

Das Risiko sehe ich persönlich als überschaubar an. Was soll den schon groß passieren. Laut der Diskussion hier, ist das wahrscheinlichste, dass ich mal angehalten werde und ein Bußgeld bezahlen muss. Das muss ich beim Autofahren auch ständig, ist also für mich überhaupt kein Risiko.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen so großen Schaden verursache, dass mein Leben (finanziell) dadurch zerstört wird geht für mich persönlich gegen 0 (das können andere für sich gern anders beurteilen).
Für mich persönlich ist das wahrscheinlichste Szenario, dass ich mal irgendwas kaputt fahre. Beispielsweise einen Seitenspiegel abfahre, oder eine Delle in ein Auto mache, oder ähnliches. Und in dem Fall glaube ich noch nicht mal, dass meine Haftpflichtversicherung untersucht, ob ich ein getuntes Bike habe, weil ich sie in meinem ganzen leben erst ein Mal in Anspruch nehmen musste und nicht gerade als Risikokunde gelte. Aber selbst wenn, werden die Kosten einer Reparatur an nem Auto oder anderem Gegenstand mein Leben nicht auf den Kopf stellen.

Für mich sind genau diese 4-5 km/h mehr der Faktor, der mir den Spaß an meinem Fahrrad um ein Vielfaches erhöht. Deswegen ist für mich der Nutzen durchaus größer als das Risiko, was ich gern bereit bin zu tragen.
 
Dieses Polemische "jeder Tuner sorgt dafür, dass bald Strecke XY verboten ist" ist doch Schwachsinn. Das wird nicht passieren. Ebensowenig werden die geltenden Gesetzte für das E-Bike verschärft.

Dementsprechend liegt das Risiko für das Tuning nur bei der Einzelperson und schadet keinesfalls der ganzen Branche/Szene.
Nun, das ist Deine Meinung. Ich teile diese Ansicht nicht. Es gibt reichlich Personen die aus welchen Gründen auch immer die Nutzung der E-MTBs im Gelände einschränken oder besser noch ganz verbieten wollen.
Ich erachte es als falsch, diesen Leuten zusätzliche Munition zu liefern.

Und ich pendele auch mit meinem E-MTB zur Arbeit. Zumindest habe ich das in der VorHomeOfficeZeit getan. Allerdings habe ich meine Strecke zum größten Teil Off-road gelegt.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Und ich pendele auch mit meinem E-MTB zur Arbeit. Zumindest habe ich das in der VorHomeOfficeZeit getan. Allerdings habe ich meine Strecke zum größten Teil Off-road gelegt.
Das ist bei mir leider nicht möglich.
Wie in nem Post weiter oben bereits erwähnt. Offroad nutze ich das Tuning auch kaum bis gar nicht, bzw es hat da keinen nutzen.
Ich fahre den Großteil über einen angelegten Radweg der mal zwei Zechen miteinander verbunden hat und eine Bahnstrecke war. Da gibt es keine Autos, da gibt es wenig Fußgänger und es geht Kilometerweit nur geradeaus.

Ich habe da kein schlechtes gewissen da über 25 zu fahren und werde das auch nie haben. Es gibt viele Dinge, wo ich einfach kein Unrechtsempfinden habe, obwohl etwas verboten ist. Das ist vielleicht falsch, aber nicht zu ändern.
 
Nun, das ist Deine Meinung. Ich teile diese Ansicht nicht. Es gibt reichlich Personen die aus welchen Gründen auch immer die Nutzung der E-MTBs im Gelände einschränken oder besser noch ganz verbieten wollen.
Ich erachte es als falsch, diesen Leuten zusätzliche Munition zu liefern.

Diese Aussage impliziert, dass alle Fahrer, die ein getuntes Bike haben auffälliger sind, als Fahrer die das nicht haben. Und allein das sehe ich schon nicht so. Ich würde mich selbst als äußerst zuvorkommenden Radfahrer bezeichnen. Gerade anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber. Ich Rase an niemandem eng vorbei, ich Grüße usw und sofort.
Wenn Also Strecken für Ebikes gesperrt werden ist Tuning kein maßgeblicher Grund. Zumindest objektiv nicht. Sondern die Unachtsamkeit/Respektlosigkeit einiger Fahrer im allgemeinen.
 
Diese Aussage impliziert, dass alle Fahrer, die ein getuntes Bike haben auffälliger sind, als Fahrer die das nicht haben. Und allein das sehe ich schon nicht so.
Nein, auch auch das sehe ich nicht so. Jeder einzelne, der mit Tuning erwischt wird, liefert ein zusätzliches Argument für die E-MTB Gegner. Wenn er sich ohne Tuning daneben benimmt, ist es einfach ein Ar...loch, wenn er sich mit Tuning daneben benimmt, steht in der Blöd-Zeitung: "hochgetuntes E-Bike macht den Wald zur Todesfalle!".

Klar, ist etwas überspitzt und ich bin auch der Letzte, der den ersten Stein werfen darf. Will ich auch gar nicht.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Meinst du nicht, sowas wäre nicht schon passiert? Hätten wir so etwas also nicht schon mal lesen müssen?
Ich glaube das E-Bike Tuning geht dem Normalo sowas von am A... vorbei. Das stört nur den nicht tunenden E-Biker und vielleicht den Biobiker, der den Tuner noch mehr verachtet, als den E-Biker ohnehin schon ;)

Aber für mich war es das auch mit der Diskussion über Tuning. Ich will ja keinen bekehren. Ich wollte nur klarmachen, dass es mir persönlich Wert ist ein gewisses Risiko einzugehen.
 
Wir müssen hier ja nicht auf eine Meinung kommen.
Zur Arbeit fahre ich legal 45 mit Kennzeichen weil das Risiko ohne Schuld in einen Unfall mit anderen Verkehrsteilnehmern verwickelt zu werden einfach nicht weg diskutiert werden kann. Muss auch asphaltierte Straße benutzen und deswegen macht es mit dem MTB für mich keinen Sinn. Die Motorisierung ist sowieso eher zu mickerig.

Im Wald habe ich, wie oben schon geschrieben, mit Eco 30% und US-Speed eher kein Problem weil ich mit meinem Merida eone sixty dem Freund mit der 100mm Racefeile so gerade hinterher komme. One 32er Begrenzung könnten wir gar nicht zusammen fahren weil ich nicht hinterher käme.

P.S. Natürlich habe ich es selbst schon erlebt, das offensichtlich getunte eMTB wie geisteskrank an Spaziergängern vorbei ballern, die sich dann natürlich auch tierisch aufgeregt haben. Ob die Zahl der rüpelhaften eMTBiker größer ist als die der MTBiker wage ich allerdings zu bezweifeln
 
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Meinst du nicht, sowas wäre nicht schon passiert? Hätten wir so etwas also nicht schon mal lesen müssen?
Ich glaube das E-Bike Tuning geht dem Normalo sowas von am A... vorbei. Das stört nur den nicht tunenden E-Biker und vielleicht den Biobiker, der den Tuner noch mehr verachtet, als den E-Biker ohnehin schon ;)

Aber für mich war es das auch mit der Diskussion über Tuning. Ich will ja keinen bekehren. Ich wollte nur klarmachen, dass es mir persönlich Wert ist ein gewisses Risiko einzugehen.
Mir geht das mittlerweilen am A vorbei was ihr macht.
Mitleid jedoch habe ich mit keinem der erwischt wird.
Leider sind die Strafen viel zu lasch und es wird viel zu wenig dahingehend Kontrolliert.
 
Ich denke ein regelmässiger check der fahrzeuge wäre die einfachste lösung. Der tüv könnte das übernehmen.
Das ist die blödeste Idee ever. Hast du wirklich Lust jedes Jahr 120 eur beim TÜV zu berappen und dich für jedes anbauteil zu rechtfertigen?
 
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