Stellen wir uns daoch mal der Realität und rechnen das mal bei einem Leasinganbieter durch:
Bruttopreis des Bike ist 8000.- Euro, Bruttoabreitslohn ist 3000 Euro.
Der tatsächliche Leasingbeitrag ist 230-240 Euro, der Arbeitnehmer zahlt 130-140 Euro.
Fall 1: Der Leasingnehmer gibt das Bike nach 3 Jahren einfach zurück.
Die Gesamtkosten sind 8500 Euro, der Leasingnehmer hat 5000 Euro bezahlt, die Allgemeinheit ca. 3500.- an entgangenen Steuern, einen Teil davon zahlt der Leasingnehmer auch selbst an entgangener Rente.
Leasingbanken und Händler feiern, haben sie doch ein 3 Jahre altes werkstattgepflegtes Bike oft mit wenig km für umsonst übernommen. Leasingbank verkauft es um irgendwas von 20 % Neupreis. die Händler hecheln schon bei dem Schnäppchen.
Hätte der Leasingnehmer das Bike gekauft würde er vermutlich nach 3 Jahren immer noch 3000.- Euro dafür bekommen, er hätte keine Einbuße bei der Rente und die Allgemeinheit nicht 3000 Euro verloren.
Fall 2: Der Leasingnehmer übernimmt das Bike nach 3 Jahren für 20 % des Neupreis. Auch hier macht die Bank richtig Reibach, Es fallen aber immer noch 3500.- Euro zu Lasten der Allgemeinheit bzw. Rentenverlust des Arbeitnhemers an. Er hat allerdings tatsächlich nur 6600.- für das Bike zzgl. Rentenverlust bezahlt, mit ein bischen Verhandeln beim Händler könnte man das aber kompensieren.
Also, wo ist nochmal der Vorteil beim Leasen?