AirTag am EMTB anbringen und verstecken

Das dürfte wohl das größte Problem dabei sein. D. h. das Rad kann nicht gestohlen werden ohne dass der Dieb auf den Airtag aufmerksam wird. Egal wie gut er versteckt ist. Also ist das ganze eigentlich nur bedingt sinnvoll, sehe ich das richtig?
Der Dieb wird nur auf den AirTag hingewiesen, wenn er ein Apple Gerät hat.
Sollte er ein Androiden haben, kriegt er davon nix mit.
Eigentlich eine clevere Marketingstrategie von Apple. So ist jeder Dieb gezwungen sich ein iPhone zu kaufen, ansonsten weiß er nie, ob er vielleicht schon getrackt wird.
 
Richtig - macht nur Sinn die ersten 5 Minuten
aber sobald der Dieb. weg ist und mal in Ruhe das Rad checkt, wo kein Mobile in der Nähe eingeschaltet ist, , ist die Show vorbei für den Radbesitzer.

Apple hat es nicht dafür entwickelt, was mir schleierhaft ist , und ewig schade.
Mir ist es tatsächlich nicht schleierhaft.

Wir reden hier gerade über den Diebstahl von unseren teilweise sehr sehr teuren Bikes. Da wäre natürlich eine Verfolgung, ohne dass der neue „Eigentümer“ es mitkriegt, sinnvoll.
Wenn jedoch diese Verfolgung möglich wäre, dann würde es sich viel zu viel Missbrauch geben. Als Beispiele nur mal genannt: Überwachung von Ehepartner, Familienmitgliedern und Freunden; Überwachung von Angestellten

Darauf hätte ich keinen Bock! Und ich vermute die meisten von euch ebenso wenig.
 
Mir ist es tatsächlich nicht schleierhaft.

Wir reden hier gerade über den Diebstahl von unseren teilweise sehr sehr teuren Bikes. Da wäre natürlich eine Verfolgung, ohne dass der neue „Eigentümer“ es mitkriegt, sinnvoll.
Wenn jedoch diese Verfolgung möglich wäre, dann würde es sich viel zu viel Missbrauch geben. Als Beispiele nur mal genannt: Überwachung von Ehepartner, Familienmitgliedern und Freunden; Überwachung von Angestellten

Darauf hätte ich keinen Bock! Und ich vermute die meisten von euch ebenso wenig.
Gut, dass Apple daran denkt und seine Iphone User schützt, wobei Android User weiterhin verfolgt werden können. Das ist natürlich ein Argument 😁
 
Tja, danke für euren Input bis hier hin. Jetzt überlege ich natürlich ob nicht ein echter GPS Tracker da besser wäre. Ich habe halt keinen Bock drauf so was alle paar Wochen wieder laden zu müssen.
Dazu kommt dass die Dinger die ich da bis jetzt eher zufällig mal gesehen habe deutlich größer sind.
Muss die ganze Idee wohl noch mal überdenken…
 
Warum nicht lieber in eine gescheite Hausrat- oder Fahrradversicherung und ein anständiges Schloss investieren statt das Fahrrad tracken zu wollen. Wenn das Rad irgendwo hinter der Grenze ist, wüsste ich nicht, ob ich da noch hinterherfahren würde...
 
Gut, dass Apple daran denkt und seine Iphone User schützt, wobei Android User weiterhin verfolgt werden können. Das ist natürlich ein Argument 😁
Nicht nur Apple schützt seine Apple Nutzer.
Samsung macht das gleiche mit ihren SmartTag im Samsung Kosmos.

Aber zurück zum Thema
Tja, danke für euren Input bis hier hin. Jetzt überlege ich natürlich ob nicht ein echter GPS Tracker da besser wäre. Ich habe halt keinen Bock drauf so was alle paar Wochen wieder laden zu müssen.
Dazu kommt dass die Dinger die ich da bis jetzt eher zufällig mal gesehen habe deutlich größer sind.
Muss die ganze Idee wohl noch mal überdenken…
Ich hatte vor Jahren auch überlegt einen GPS Tracker in meinem Motorrad zu installieren.
Die Idee war aber auch recht schnell wieder Geschichte. Zu groß und zu kurze Akkulaufzeiten.
Das feste integrieren in die Bordelektronik wollte ich auch nicht, da ich Angst hatte, dass mir das Ding eventuell die Batterie leer saugt.
AirTags o.ä. gab es zu der Zeit noch nicht.

Hat bisher auch so funktioniert.
 
ich werde mein Display ausbauen und den Airtag darunter zwischen den Kabeln iwie befestigen. Und dann mal schauen wie der empfang so ist :)
 
GPS-Tracker ist ebenso sinnfrei wie ein Airtag, Profis haben für das GPS-Gedöns einen Jammer dabei und für GSM auch noch einen…….
Warum sollten sie das anders als bei Autos machen? So teuer sind die Jammer auch nicht.

Neu ist hingegen, daß sie an den Can-Bius gehen und somit die Hürden bei den Autos umgehen.
Das sollte dann bei Bosch mit dem irrwitzigen Kiox-Lock auch kein Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und Hinterherfahren, unbewaffnet, ist auch keine gute Idee ;)
und bewaffnet hinterher fahren ist die allerschlechteste Idee.
- unerlaubtes Führen (= verdecktes Tragen am Körper im öffentlichen Raum) einer Schusswaffe. Ich gehe nicht davon aus dass derjenige dann im Besitz eines Waffenscheins (D), Waffenpass (Ö) ist der ihn dazu berechtigt.
- illegale Verbringung einer Schusswaffe ausserhalb des Landes
- unerlaubter Transport von Waffen und Munition
Das sind nur die ersten schnell zusammengedachten Punkte wofür man angeklagt werden würde.
In weiterer Folge muss man mit Anklagepunkten für die Absicht hinter dem Ganzen rechnen.

Davon abgesehen stellt sich die Frage, was passiert, was macht derjenige wenn er auf die Person mit seinem Bike trifft? Er zieht und bedroht ihn mit der Waffe? Er zwingt ihn zur Herausgabe des Rades? Mit einer illegalen Waffe in einem fremden Land?
Was ihm da dann an rechtlichen Konsequenzen in beiden Ländern droht, würde den Rahmen hier bei weitem sprengen. Da wird er seines Lebens nicht mehr froh!

Und egal wie das vor Gericht ausgeht, hat man dann"ein Konto" bei den jeweiligen Staatsschützern (BND, SB, BIS...etc.) und es darf davon ausgegangen werden, dass jede seiner Bewegungen, körperlich wie administrativ (Kreditkarte etc.) bei Bedarf abgerufen werden kann.

Und das alles wegen einem dämlichen Fahrrad? Wegen max. €10.000,-?
Das übersteigt die Grenzen jedweder Vernunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
und bewaffnet hinterher fahren ist die allerschlechteste Idee.
- unerlaubtes Führen (= verdecktes Tragen am Körper im öffentlichen Raum) einer Schusswaffe. Ich gehe nicht davon aus dass derjenige dann im Besitz eines Waffenscheins (D), Waffenpass (Ö) ist der ihn dazu berechtigt.
- illegale Verbringung einer Schusswaffe ausserhalb des Landes
- unerlaubter Transport von Waffen und Munition
Das sind nur die ersten schnell zusammengedachten Punkte wofür man angeklagt werden würde.
In weiterer Folge muss man mit Anklagepunkten für die Absicht hinter dem Ganzen rechnen.

Davon abgesehen stellt sich die Frage, was passiert, was macht derjenige wenn er auf die Person mit seinem Bike trifft? Er zieht und bedroht ihn mit der Waffe? Er zwingt ihn zur Herausgabe des Rades? Mit einer illegalen Waffe in einem fremden Land?
Was ihm da dann an rechtlichen Konsequenzen in beiden Ländern droht, würde den Rahmen hier bei weitem sprengen. Da wird er seines Lebens nicht mehr froh!

Und egal wie das vor Gericht ausgeht, hat man dann"ein Konto" bei den jeweiligen Staatsschützern (BND, SB, BIS...etc.) und es darf davon ausgegangen werden, dass jede seiner Bewegungen, körperlich wie administrativ (Kreditkarte etc.) bei Bedarf abgerufen werden kann.

Und das alles wegen einem dämlichen Fahrrad? Wegen max. €10.000,-?
Das übersteigt die Grenzen jedweder Vernunft.
Danke für deine juristischen Analyse. Ich wollte mit meinem Post eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht hinterherfahren würde da ich davon ausgehe, dass die Bösewichte mit Sicherheit nicht unbewaffnet sind. Heutzutage gehört ja schon bei den Jugendlichen ein Messer in der Tasche zum Alltag, Leider...

Wenn ich hinterher fahren würde, dann nur zur Beobachtung und mit der Polizei am Telefon ;)
 
deine Daten werden auch so abgerufen, ohne den Vorfall - mach dir da keine Sorgen

klar, bestehlen lassen gefällt den Grünen besser, als sein Eigentum zu schützen
aber das regelt sich bald von selbst
 
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