Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!

Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!

Conway Ryvon LT 10.0 im Test: Auf der Eurobike 2023 präsentierte Conway das Light-E-MTB Ryvon, welches mit Carbonrahmen und Bosch Performance SX ausgestattet und als Short- und Long-Travel-Version erhältlich ist. Wir haben das Conway Ryvon LT 10.0 ausgiebig getestet.

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Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!

Wie gefällt dir das Conway Ryvon LT 10.0? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.
 

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Re: Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!
Danke für das erste Feedback.
Mich würden auch die Fahreigenschaften interessieren. Vor allem liebe ich verspielte Räder, die auch im steilen und verblockten passen (allerdings eher langsam unterwegs).
 
Fährt das Rad hier jemand und kann eventuell eine Aussage zur Qualität und Zuverlässigkeit des Rahmens und der Lager machen? Ich habe einer 10er für 6k gefunden und reserviert. Auch wenn ich Conway nicht auf meiner Liste interessanter Hersteller hatte, finde ich Rad und die verbauten Komponenten sehr interessant. Vor allem für den Kurs ....
 
Fährt das Rad hier jemand und kann eventuell eine Aussage zur Qualität und Zuverlässigkeit des Rahmens und der Lager machen? Ich habe einer 10er für 6k gefunden und reserviert. Auch wenn ich Conway nicht auf meiner Liste interessanter Hersteller hatte, finde ich Rad und die verbauten Komponenten sehr interessant. Vor allem für den Kurs ....
Hallo, hast du es gekauft oder jemand anderes?
Ich überlege, mir dieses Bike zu kaufen, aber ich konnte es nur auf dem Parkplatz ausprobieren.
Es hat mir schon gefallen, aber ich weiß nicht, wie es sich bergauf fährt.
Wie ich gehört habe, soll im Oktober auch noch ein Update kommen.
 
Hallo ihr, fahre das 10er in M, allerdings habe ich nacheinander viel angepasst und übernommen von meinen anderen BioBikes.
  • ältere 213mm Sattelstütze von Vecnum (eingebaute 180er hab ich im Rad meiner Frau verbaut) bin Langbeiner und Stütze könnte sogar noch länger sein, steht aber so 5 Zentimeter raus
  • Felgen wurden breiter (Syntace c33i) aus anderem Rahmen), die enthaltenen Acros Felgen sind zwar ok ich will sie aber verkaufen
  • anderer Sattel, der eingebaute ist für Kurzstrecken ok aber jeder Hintern ist anders
  • Trickstuff Direttissima (die eingebaute Bremse ist zwar gut, aber schwer mit den großen Scheiben...)
  • Trinkflaschenhalter (Auslaufmodell) von Canyon für zwei mal 0,6 Liter
Rad wurde etwas im Heimrevier und vor allem am Comersee, Monte Grappa und Paganella Bikepark (ohne Akku) eingesetzt. Der Lack ist jetzt nicht der Beste und es gibt bei sehr ruppigen Abfahrten auch etwas klappern, aber das kommt von den von mir verlegten Zügen. Rahmen ist ausreichend steif (Hinterbau nicht übermäßig hart also ab 130 kg wäre ich vorsichtig). Zu den Lagern kann ich wenig sagen, da ich nicht mit Hochdruckreiniger drangehe und bisher keine Schlammschlachten hatte.
Downhill:
Kann fast alles fahren wie mit dem Biobike (Motor setzt etwas eher auf als am Liteville), umsetzen geht sehr gut nach etwas Umgewöhnung. Hinterbau ist kein Sofa hat aber tollen Gegenhalt und generiert guten Grip auch für schwere Abfahrten. Das Rad ist schwerer als ein Biobike, dass merkt man schon, aber alles noch handhabbar, z. B. über einen Zaun darüber heben geht gerade noch.
Uphill:
Bin meist in der Untersten, selten mit der zweituntersten Unterstützungsstufe gefahren, da es meist um eine Erweiterung der Reichweite ging. Mir hat es bisher gut getaugt und der Motor hat mehr Power als der TQ und geht auch sorgfältiger mir der Energie um. Beispielsweise habe ich (83 kg nicht mehr fit also knapp 1000 hm drin) für nicht viel länger dauernde 1700 hm gelangt, mit noch 20 % Restkapazität (also schätzt 2000 sind bei mir drin aber langsam). Hab nur eine 500m Höhenmeter Kurztour mit fast voller Unterstützung gemacht und es war noch genug übrig. Bin aber noch nicht mit full power mtbs in der Gruppe gefahren.
Habe das Gefühl gehabt, dass Turbo bei sehr steilen Stufen nach kurzer Zeit etwas abriegelt (nur auf der Straße bemerkt) . Soll im September/Oktober ein Softwareupdate kommen, mit mehr Leistung und EMTB+ neu abgestimmt mit mehr Nachlauf. Technische uphills stehen bei mir erst an.

Ich bin zufrieden mit dem Rad, bei den Umbauten, die sich ergeben haben, hätte ich auch das einfachere Modell nehmen können.
 
Hallo ihr, fahre das 10er in M, allerdings habe ich nacheinander viel angepasst und übernommen von meinen anderen BioBikes.
  • ältere 213mm Sattelstütze von Vecnum (eingebaute 180er hab ich im Rad meiner Frau verbaut) bin Langbeiner und Stütze könnte sogar noch länger sein, steht aber so 5 Zentimeter raus
  • Felgen wurden breiter (Syntace c33i) aus anderem Rahmen), die enthaltenen Acros Felgen sind zwar ok ich will sie aber verkaufen
  • anderer Sattel, der eingebaute ist für Kurzstrecken ok aber jeder Hintern ist anders
  • Trickstuff Direttissima (die eingebaute Bremse ist zwar gut, aber schwer mit den großen Scheiben...)
  • Trinkflaschenhalter (Auslaufmodell) von Canyon für zwei mal 0,6 Liter
Rad wurde etwas im Heimrevier und vor allem am Comersee, Monte Grappa und Paganella Bikepark (ohne Akku) eingesetzt. Der Lack ist jetzt nicht der Beste und es gibt bei sehr ruppigen Abfahrten auch etwas klappern, aber das kommt von den von mir verlegten Zügen. Rahmen ist ausreichend steif (Hinterbau nicht übermäßig hart also ab 130 kg wäre ich vorsichtig). Zu den Lagern kann ich wenig sagen, da ich nicht mit Hochdruckreiniger drangehe und bisher keine Schlammschlachten hatte.
Downhill:
Kann fast alles fahren wie mit dem Biobike (Motor setzt etwas eher auf als am Liteville), umsetzen geht sehr gut nach etwas Umgewöhnung. Hinterbau ist kein Sofa hat aber tollen Gegenhalt und generiert guten Grip auch für schwere Abfahrten. Das Rad ist schwerer als ein Biobike, dass merkt man schon, aber alles noch handhabbar, z. B. über einen Zaun darüber heben geht gerade noch.
Uphill:
Bin meist in der Untersten, selten mit der zweituntersten Unterstützungsstufe gefahren, da es meist um eine Erweiterung der Reichweite ging. Mir hat es bisher gut getaugt und der Motor hat mehr Power als der TQ und geht auch sorgfältiger mir der Energie um. Beispielsweise habe ich (83 kg nicht mehr fit also knapp 1000 hm drin) für nicht viel länger dauernde 1700 hm gelangt, mit noch 20 % Restkapazität (also schätzt 2000 sind bei mir drin aber langsam). Hab nur eine 500m Höhenmeter Kurztour mit fast voller Unterstützung gemacht und es war noch genug übrig. Bin aber noch nicht mit full power mtbs in der Gruppe gefahren.
Habe das Gefühl gehabt, dass Turbo bei sehr steilen Stufen nach kurzer Zeit etwas abriegelt (nur auf der Straße bemerkt) . Soll im September/Oktober ein Softwareupdate kommen, mit mehr Leistung und EMTB+ neu abgestimmt mit mehr Nachlauf. Technische uphills stehen bei mir erst an.

Ich bin zufrieden mit dem Rad, bei den Umbauten, die sich ergeben haben, hätte ich auch das einfachere Modell nehmen können.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Ich besitze derzeit ein fünf Jahre altes E-Bike mit CX4 Motor und einem 625 Wh Akku. Daneben hatte ich früher ein Bio-Enduro-Bike, das etwa 16 kg wog.

Schon damals dachte ich, ein leichtes E-Bike wäre die perfekte Lösung, um nicht zwei Fahrräder pflegen zu müssen. Ich habe das Bio-Bike zwar inzwischen verkauft, bin aber weiterhin davon überzeugt, dass ein einziges, leichtes E-Bike für meine Bedürfnisse ausreichen würde. Ich selbst wiege 90 kg plus Ausrüstung, fahre aber trotzdem sportlich. Mit dem Bio-Bike bin ich früher auch geklettert. Mein jetziges E-Bike wiegt fast 26 kg, was für mich ein großer Nachteil ist. Mit der Unterstützung von 50 % schaffe ich damit aber 1000 Höhenmeter.

Ich habe das E-Bike behalten, weil ich seitdem eine Familie habe und weniger Zeit für lange Touren. So bin ich immerhin schneller am Gipfel.

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Die Entscheidung wird dadurch aber nicht einfacher: Ich habe kürzlich auch das Specialized Levo 4 ausprobiert. Es ist zwar ebenfalls ein Full-Power-E-Bike, aber der Motor fühlt sich komplett anders an als der Bosch-Antrieb. Obwohl das Rad schlechtere Komponenten hat, fühlte es sich insgesamt einfach top an, und ich würde es am liebsten kaufen – nur ist es eben auch wieder sehr schwer. Mir ist bewusst, dass diese beiden Bikes, das Levo und das leichtere Conway, in völlig unterschiedliche Kategorien fallen und verschiedene Zielgruppen ansprechen.

Das Conway habe ich zufällig entdeckt und bin von dem aktuellen Angebot – es ist auf 7000 € reduziert – wirklich begeistert.
 
Das Conway habe ich zufällig entdeckt und bin von dem aktuellen Angebot – es ist auf 7000 € reduziert – wirklich begeistert.

Das ist nich günstig
Das bike gabs auch schon billiger
Obs wirklich ein Enduro mit 170mm sein muss, ist deine Entscheidung.
Es gibt durchaus noch andere bikes die leicht sind mit dem SX Motor
Cube hybrid one44 ams als Beispiel
 
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