Also komme ich in meiner Gewichtsklasse nicht um die Brakestuff Punch herum - für
Sram Code nehme ich die 220er Scheiben in 2,15mm Dicke
es gibt einige gute Scheiben welche mit viel Masse (um 2,3mm) aber mit etwas weniger Kühloberfläche bei den meisten Strecken sehr gut funktionieren, bekommt man viel Masse wegen zu kleinem Bremssattel nicht hinein dann wäre eine 2,15mm Punch optimal weil sie für ihre vorhandene Masse maximale Oberflächenkühlleistung hat
kann man sich auch dickere Scheiben erlauben (z.B. mein
Shimano Bremssattel verträgt problemlos 2,4mm) dann ist eine etwas geringere Oberflächenkühlleistung egal (z.B. eine BS XT oder BS E-Bike funktioniert dann auch sehr gut)
wenn es wirklich um maximale Standfestigkeit bei langen steilen Abfahrten mit ev. erhöhten Gesamtgewicht geht, dann gibt es meiner Meinung nach nichts besseres als eine möglichst dicke Punch (außer ev. eine Hope Anlage mit innen belüfteten Scheiben) die Punch hat einfach die optimalste Verteilung der Kühllöcher mit optimalen Lochdurchmesser (optimales Verhältnis Oberflächenerhöhung gegenüber Masseverlust)
nach Infos im Forum und einigen Versuchen muß ich auch sagen dass es auch mit den dicken 2,3mm Scheiben bei
Sram Bremssattel klappt (getestet bei meiner alten Guide re) , die Kolben müßen aber komplett auf Anschlag zurück (Flüssigkeit anpassen) und die Kolben sollte man vorher gut mobilisieren dann rutschen sie leichter ganz zurück
daher würde ich es auch mit einer 2,3mm dicken Scheibe versuchen, man hat einfach mehr Kühlmasse mehr Seitenstabilität und eine längere Laufzeit, notfalls gibt es immer Optionen (Farbe an Belagträgerplatte abziehen, oder notfalls die Belagseite etwas abziehen) und nach 1-2 grösseren Touren ist ohnehin der normale Abstand zu Scheibe hergestellt da sich der Belag ja abnutzt, weiteres ist beim nächsten Belagtausch die Scheibe auch wieder etwas dünner
Lg Tirolbiker63
Guide re mit Punch 2,3mm , neuen Belägen (um 4mm) und zusätzlich bei gelegten 0,3mm Blechen, die Kolben sind auf Anschlag zurück gestellt!