max grip reifen gesucht

Da sind wir nun wieder bei absolut gegensätzlichen Meinungen angelangt.

KalleAnka schrieb:

"Der Assegai kann gar nichts im Schlamm, letzte Woche noch probiert..."

MX1978 schrieb:

"betreffend assegai im schlamm hab ich auch nur gute erfahrungen gemacht"

Gleicher Reifen, unterschiedliche Erfahrungen. Also sind wohl doch die persönlichen Schwerpunkte, Vorlieben, Präferenzen sowie das individuelle Fahrkönnen entscheidend :)
 
betreffend assegai im schlamm hab ich auch nur gute erfahrungen gemacht. hatte vor jahren mal in einem madeira urlaub eine ganze woche lang nur regen und extrem gatsch. der reifen hat für mich super funktioniert. gefahren wurden hauptsächlich anspruchsvolle endurotrails (bis S 3 ), keine forststraßen partien.
OK, Deine Meinung. Der Hersteller selbst sieht das allerdings anders, was sich, wie schon gesagt, genau mit meinen (nicht erlesen, sondern erfahrenen) Erfahrungen deckt.

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Aber wie immer gilt, jeder kann machen, was er will. Ich will niemanden bevormunden und bin dann mal weg.
 
das ist doch sowieso nicht schwarz weiss. ich kenne das noch von der rennstrecke. der eine schwört auf reifen x, der andere auf reifen y. im endeffekt muss man das selbst ausprobieren.
aber ohne erfahrungsberichte ist man doch recht aufgeschmissen und überfordert, zumindest gehts mir so.
und mir helfen die berichte hier die auswahl einzuschränken. assegai ist erstmal raus, den fahre ich im sommer schon, das passt gut.
für die zeit jetzt möchte ich magic mary und den argotal ausprobieren.
 
ich suche eine reifenempfehlung für maximalen grip vorne und hinten.
bedingungen sind trails, wurzeln und teils matsch.
dimension 29x2.6 tubeless natürlich.
rollwiderstand, gewicht etc. ist nebensache.
wer hat einen guten tipp?

hintergrund ist das ich ende dezember blöd gestürzt bin, jetzt titan im knöchel habe und ich aber wieder fahren möchte.
allerdings erstmal den kopf wieder davon überzeugen muss das das auch gefahrlos geht, bin da zur zeit etwas belastet.
Tjo da bleibt ja nur Dirty Dan, die gibts aber nur in 2,35".
Eddy Current Front/Rear wäre das nächste im Schwalbe Regal.
 
dirty dan finde ich grad keinen lieferbaren in 29". mal schauen ob sich das in den nächsten wochen ändert, dann bestell ich den grad noch mit.
 
ich sehe leider bei dir @Decolocsta keinen diskurs, du regst dich nur auf und schimpfst wild los.
hilfreiche tipps die das thema betreffen kann ich keine erkennen. nochmal zur erinnerung, hier gehts um reifen.
du kannst gerne hier deine reifen erfahrungen bringen. oder eine empfehlung aussprechen.
aber bitte nur eigene erfahrungen aus der praxis. ;)

Soll ich jetzt auch jeden deiner Post auslachen?

Du erkennst keine Tipps ?
Oder willst sie nicht erkennen?

Kann selbstverständlich jetzt auch einfach mit Marken und Reifen um mich werfen.

Marry, Assegai, Eddy,DHF, DHR, Argothal, Griptotal, E-Wild und und und. Alles gefahren, mit allem Erfahrungen. Aber was bringen dir meine Erfahrungen?
Würde ich mit den gleichen Reifen anderes Terrain fahren wären die Erfahrungen womöglich anders.

Früher habe ich mich voll auf Reifen verlassen. Da habe ich dem Thema mehr Bedeutung zugewandt.

Bin aber im Gegensatz zu manchen offen für neues. Offen für wissen, offen dafür mich weiter zu entwickeln.
Seitdem ich mir einen aktiveren Fahrstil angewöhnt habe spielt das Thema reifen bei mir eine untergeordnete Rolle.

Bin jetzt sogar den ganzen Winter durchgefahren mit einem alten Butcher mit Grid Mischung in 2.3 oder einen Maxterra DHF….Uhhh unfahrbar, trockenreifen.

Nö, geht alles klar. Aktiv fahren lernen. Sich nicht auf den Reifen allein verlassen.
Sicherheit gewinnen und weniger stürzen.

Aber ja, natürlich keine Tipps erkennbar 🫣

Ich schimpfe wild los.

Das tue ich nur in deinem kopf.
Da du meine geschriebenen Worte so interpretierst.

Wollte dir nur die Augen öffnen wie wenig das ganze bringt und das es auch Möglichkeiten außerhalb von reifen gibt um Sicherheit zu gewinnen. Auch beim besten Reifen wird es dich wieder schmeißen, weil du dich anscheinend einzig und allein auf den Reifen verlassen willst statt dich mit dem Thema auseinanderzusetzen wie du den Reifen dazu bringen kannst viel mehr Grip aufzubauen.
Jeder Reifenthread den ich seit 2002 in mtb Foren aktiv verfolge sind immer gleich.

Hey welche Reifen sind toll?

User A: ich fahre den bla bla
User B: ich habe mit bla bla gute Erfahrungen.

Usw

Also hat man am Ende nix als eine Auflistung der Reifen den die User aktuell fahren.

Das ist doch nix als augenwischerei.

Kannst genauso auf R2 bike gehen und dir im Filter eingeben was du suchst,

Breite usw in den Filter eingeben und dann bei den vorgeschlagenen reifen die Beschreibung lesen. Da wird dann aufgeführt welcher Reifen für welchen Einsatz geeignet ist. Und dann wirfst ne Münze und suchst dir was aus.

Nur weil dir ein anonymer heini aus dem Forum sagt er ist zufrieden mit einem Marry heißt das doch nicht das der Reifen für dich funktioniert.

Aber sehe ein das ich viel zu viel Energie aufwende dir helfen zu wollen. Du willst sie ja nicht. Bist ja schon meinem ersten Post hier im Thead mit Ablehnung begegnet was schon ein Bild über deinen Charakter gezeichnet hat. Ich mache mir Mühe schreib dir einiges zusammen, suche dir ein Video raus usw. Statt dankbar zu sein das jemand sich die Arbeit macht dir helfen zu wollen sagst du auf gut deutsch, verpiss dich, danach hab ich nicht gefragt.

Ich komme hier sicher rüpelhaft in deinen Augen rüber. Aber würde mich immer dankbar zeigen wenn jemand freiwillig ohne Eigennutz Arbeit Aufsich nimmt um mir zu helfen auch wenn es am Ende in meinen Augen Thema Verfehlung ist.

Aber gut, ist dein Leben, deine Gesundheit.
Aufgeschlossenheit und bissl über den Tellerrand schauen kann ich dir dennoch empfehlen in diesem Hobby.

Ich fahre seit bald einem Viertel jahrhundert, bin froh immer wieder was neues zu lernen. Immer wieder mein Level steigern zu können.

Mich hat es auch oft geschmissen in meinem Leben.
Deine Verletzung ist durch einen Sturz entstanden.
Seitdem ich mir das mit der Kurventechnik angewöhnt habe bin ich nicht einmal gestürzt durch Gripverlust. Trotz tausender Kilometer im Winter und Rücksichtsloses fahren bei der kältesten und nässesten Jahreszeit mit reifen die dafür offiziell absolut ungeeignet sind.

Für mich ist das durchaus wert als Tipp angesehen zu werden.
Für dich ist das Spam.

Unterm Strich gehts darum das du keinen Bock mehr auf Verletzungen hast.

Außerhalb von Reifen gibt es halt Möglichkeiten dem zu entgegnen.
 
dummerweise wars gar nicht in der kurve. aber ist ja egal.
hier gehts um reifen. immer noch.
und ja ich weiss das es mehr möglichkeiten gibt. die behandeln wir dann einfach in einem anderen topic.
 
Reifenwahl und Fahrtechnik sollte man nicht separat betrachten. Es gehört sogar noch die Bodenbeschaffenheit dazu. Schlamm ist nicht gleich Schlamm. Ebenso gilt's bei Steinen, festen Boden, Sand, etc. Der eigene Fahrstil spielt auch noch mit hinein. Man ahnt ja schon, dass sich gleich anhörende Tipps von verschiedenen Leuten nicht unbedingt gleiche Erfahrungen zum Ursprung haben.

Die Frage nach dem richtigen Reifen resultiert oft in einer Verfügbarkeitsliste. Das kann gut sein, wenn man so manchen Reifen gar nicht auf dem Schirm hatte. Und es macht Sinn, diese Frage öfter mal zu stellen - gibt immer mal wieder etwas Neues.

Ausprobieren muss man es dann aber selber. Um das dann auch noch halbwegs sicher, also unfallfrei hinzubekommen, hilft eine gute Fahrtechnik, die zum eigenen Fahrstil passt. Es knallt doch keiner die Trails gedankenlos runter, nur weil ihm ein toller Reifen empfohlen wurde.

Ich bin im letzten Herbst gefallen, obwohl ich Reifen drauf hatte, die mir hier jeder Zweite empfohlen hätte. Trotzdem ist mir das Vorderrad weggeflogen. Ich war unkonzentriert und hatte dadurch die falsche Fahrtechnik drauf. Entspannt runter kullern und vergessen, das Tempo herauszunehmen und auf gute Gewichtsverteilung zu achten war dabei nicht so gut.

Tipps zur Fahrtechnik, obwohl nach Reifen gefragt wurde, finde ich sinnvoll. So ein Forum ist ja keine Privatsache. Es lesen auch noch andere mit, die vielleicht noch unerfahrener sind.

Ich fahre viel MM (vorne und hinten). Oft hinten auch BB. Ich versuche aber ab und zu auch andere Reifen aus. Wenn es dann mal ungewollt rutscht, hinterfrage ich auch, ob ich nicht wieder irgendwo fahrtechnisch geschludert hatte (passiert noch viel zu oft).
 
Zuletzt bearbeitet:
Reifenwahl und Fahrtechnik sollte man nicht separat betrachten. Es gehört sogar noch die Bodenbeschaffenheit dazu. Schlamm ist nicht gleich Schlamm. Ebenso gilt's bei Steinen, festen Boden, Sand, etc. Der eigene Fahrstil spielt auch noch mit hinein. Man ahnt ja schon, dass sich gleich anhörende Tipps von verschiedenen Leuten nicht unbedingt gleiche Erfahrungen zum Ursprung haben.

Die Frage nach dem richtigen Reifen resultiert oft in einer Verfügbarkeitsliste. Das kann gut sein, wenn man so manchen Reifen gar nicht auf dem Schirm hatte. Und es macht Sinn, diese Frage öfter mal zu stellen - gibt immer mal wieder etwas Neues.

Ausprobieren muss man es dann aber selber. Um das dann auch noch halbwegs sicher, also unfallfrei hinzubekommen, hilft eine gute Fahrtechnik, die zum eigenen Fahrstil passt. Es knallt doch keiner die Trails gedankenlos runter, nur weil ihm ein toller Reifen empfohlen wurde.

Ich bin im letzten Herbst gefallen, obwohl ich Reifen drauf hatte, die mir hier jeder Zweite empfohlen hätte. Trotzdem ist mir das Vorderrad weggeflogen. Ich war unkonzentriert und hatte dadurch die falsche Fahrtechnik drauf. Entspannt runter kullern und vergessen, das Tempo herauszunehmen und auf gute Gewichtsverteilung zu achten war dabei nicht so gut.

Tipps zur Fahrtechnik, obwohl nach Reifen gefragt wurde, finde ich sinnvoll. So ein Forum ist ja keine Privatsache. Es lesen auch noch andere mit, die vielleicht noch unerfahrener sind.

Ich fahre viel MM (vorne und hinten). Oft hinten auch BB. Ich versuche aber ab und zu auch andere Reifen aus. Wenn es dann mal ungewollt rutscht, hinterfrage ich auch, ob ich nicht wieder irgendwo fahrtechnisch geschludert hatte (passiert noch viel zu oft).


Gerade bei modernen Bikes ist das schon nochmal ein deutlich wichtigeres Thema.

Einige Bikes erfordern massiv das fahren über das Vorderrad. Fährt man nicht über die Front nutzt man das Potenzial nicht aus und darüber hinaus kann’s auch gefährlich werden.

Es gibt derzeit Geo Konzepte die extrem weit auseinander gehen. Viel mehr als es vor ein paar Jahren der Fall war.

Übernimmt man einfach den Fahrstil von „früher“ und fährt dann Hecklastig oder zentral mit gestreckten Armen, kommt das böse Erwachen.

Ist auf jedenfall ein größeres Thema und das Thema Grip sollte gesamtheitlich betrachtet werden.

Man lernt nicht einmal Fahrrad fahren und dann war’s das. Man muss es ab und an neu lernen.
Wer wäre früher auf die Idee gekommen sein Körper frontlastig auf dem Rad zu verteilen. Viele moderne Räder verlangen genau das.
Wenige setzen das um.
Die meisten ebiker die ich sehe fahren die trails mit durchgestreckten armen und beschweren sich dann das ihren die Front wegrutscht.

Und auch hier mache ich mir die Mühe ein Video rauszusuchen:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab konkrete Tipps, die ich für mich auf meinen Böden mit meinem Können direkt erfahren habe.
Vorderreifen
Platz1: Assegai maxgripp exo+
2: WTB Vigilante light high grip
3. Magic Mary soft (ultra soft hab ich nicht probiert, könnte deutlich besser sein)

Im Matsch funktionieren nur spezielle Matschreifen gut aber auch nur da, macht überhaupt keinen Sinn ausser mit 2. Laufradsatz (für mich).

Hinten taugt mir der Vittorio Martello gut wenns besser rollen soll, für grip ist bis jetzt der DHR2 minion mein Favorit in DD und 3C

Was natürlich auch nicht zu vernachlässigen bzw u.U. wichtiger als der Reifen ist ist der Luftdruck im selbigen, da sind bestimmt einige mit deutlich zuviel unterwegs was nicht gripfördernd ist und das Wegschmieren des Vorderrades massiv begünstigt.
 
Also die reifen sind bestellt. Mal schauen ob der Arzt heute das rad fahren erlaubt, dann werde ich berichten sobald ich getestet habe.
Ich bedanke mich schonmal für die vielen hilfreichen Tipps, das getrolle von manchen werde ich in Zukunft einfach ignorieren. Eine sachliche Diskussion ist da ja leider sinnlos.
 
Also die reifen sind bestellt. Mal schauen ob der Arzt heute das rad fahren erlaubt, dann werde ich berichten sobald ich getestet habe.
Ich bedanke mich schonmal für die vielen hilfreichen Tipps, das getrolle von manchen werde ich in Zukunft einfach ignorieren. Eine sachliche Diskussion ist da ja leider sinnlos.
Dann wünsche ich Dir viel Erfolg und auch viel Spaß beim Testen. Mir persönlich macht der Vergleich zwischen verschiedenen Reifen eine Menge Spaß und ich bin stets bemüht, das Optimum für mich zu finden.
 
So geht's mir auch. Habe auch eine halbe reifen Sammlung zu Hause. Aber bis jetzt war die Anforderung halt immer minimaler rollwiderstand. Das hat sich jetzt geändert. Bin sehr gespannt wie sich so klebereifen fahren .
Rollwiderstand war mir immer egal, ich habe in der Regel keine Anfahrtswege, kann direkt hinter dem Haus in den Wald. "Klebereifen", also Haftung auf festem Untergrund (Steine, Wurzeln) ist Sache der Gummimischung, Haftung (oder was dem am nächsten kommt) in losem Untergrund (Matsch, Schotter, etc.) ist Sache des Profils. Also vereinfacht ausgedrückt, klar.
Wenn man längere Anfahrtswege über Asphalt hat, muss man schauen, wie ein persönlicher Kompromiss ausschauen kann. Der Dirty Dan in Ultra Soft beispielsweise zieht generell gehörig am Akku und ist dann auf der Straße oben drein noch ratzfatz seinen Biss los.

Du machst das schon. Bin auf Deine Testergebnisse gespannt.
 
Du bist herzlich eingeladen mir bei einem der nächsten Marathon Rennen fahrtechnik Nachhilfe zu geben. Ich fahre dieses Jahr voraussichtlich nicht ambitioniert mit. Daher kannst mich dann ja immer überholen und schön zeigen wie man das richtig macht. Lade dich danach auch gerne auf ein Bier ein.
 
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