Haltbarkeit und Betriebskosten von E-MTBs

tsmt

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(Habe das Thema vorhin bei mtb-news erstellt und bin dann auf diese Seite gestoßen. Wusste gar nicht, dass es euch gibt. Deshalb schreibe ich es lieber hier nieder, ist themenbezogener:)

Hey,

ich hab ne kurze Frage zu Haltbarkeit und Bestriebskosten von E-Bikes. Kurz zu meinem Fahrverhalten: Momentan fahre ich seit 3,5 Jahren ein (non-e) Hardtail von Trek, welches schon viel mitgemacht hat. Damit fahre ich hier in der Gegend (Koblenz) vor allem Trails, aber auch gerne oft längere Touren in den Tälern (also eher Trekking- / Rennradstyle). Dieses und letztes Jahr war ich für ein paar Touren in den Alpen. Ich mag mein momentanes Rad zwar, allerdings hätte ich gerne ein tauglicheres Spaßrad, mit dem ich Berge einfacher hoch komme und häufiger Trails fahren kann. Bin leider noch immer übergewichtig (mittlerweile 110kg bei 185cm - es waren mal 160) und habe seit längerem Knieprobleme mit der Patellasehene, weshalb mehrmals Trails pro Woche einfach gesundheitlich nicht drin sind. Bzw diese Probleme entstehen eben genau dann, wenn ich mehrmals die Woche auf die Trails hoch fahre. Ich würde das aber gerne öfter tun. Außerdem bin ich glaube ich momentan bei einem "Fahrskill" / "Fahrstil" angelangt, wo mir ein Fully nochmal deutlich weiter helfen würde.

Desweiteren nervt mich, dass ich momentan kein Ersatzrad habe. Mir ist das Schaltwerk komplett in die Speichen abgerissen und eine aufwändigere Reparatur nötig, das Bike aufgrund Terminproblemen bei den Werkstätten leider bis Mitte August gar nicht mehr fahrbar. :/

Nun zum eigentlichen Thema:
Gefühlt hatte ich bei meinem Trek einen krassen Materialverschleiß. Das Schaltwerk hat sich 2018 schon einmal in das hintere Laufrad gedreht, damals habe ich das selbst repariert. Seitdem geht alle 50-100km die Kette kaputt, sie frisst sich in die untere Strebe von der Kurbel zur Hinterradaufhängung (sorry, bin kein Profi was die Begriffe angeht). Damals habe ich aus Interesse an der Materie alles selbst repariert, möglicherweise war auch das das Problem. Denn mittlerweile geht wie gesagt gefühlt alle 50km irgendetwas an dem Rad kaputt. Deshalb habe ich es auch bei einem lokalen Händler zur Reparatur und Austausch vom kompletten antrieb angemeldet - soll mal ein Profi ran und nicht nur ich ;-). Insgesamt habe ich in Werkzeug, Ersatzteile und Austausch von Verschleißteilen locker 400-500€ gesteckt, bei einem 650€ Rad.

Momentan habe ich bei einem Fahrradhändler ein
Conway Xyron 327 im Blick

oder natürlich als Lokaler Hersteller
das Canyon Spectral:ON 7.0 bzw das Neuron:ON 9.0.


Nun zu meinen Fragen:

- Muss ich bei Reparaturkosten mit einem gleichen Verhältnis bei e-MTBS rechnen? Also stecke ich bei einem 4500€ Rad innerhalb der ersten 3 Jahre durchaus nochmal 3000-4000€ in Reparaturen? Oder bleibt es eher weiter bei diesen 400€-500€? Das wäre nämlich ein absolutes No-Go für mich.

- Sind die 400-500€ Betriebskosten bei meinem alten Rad ungewöhnlich hoch? Lag der Verschleiß beim Trek möglicherweise an meinem Fahrstil und den Eigenreparaturen? Ich wiege ja nicht wenig und trete bergauf im stehen schon oft recht hart in die Pedalen. Außerdem habe ich gerade im Anfangsjahr oft den Fehler gemacht, bergauf bei voller Kraft zu schalten.

- Nun wiege ich nicht wenig. Das genannte Conway und das Neuron:ON haben Alurahmen, das Spectral:ON allerdings einen Carbon Rahmen. Bei meinem ~75kg schweren Arbeitskollegen ist sein Rennrad Carbonrahmen nach weniger als 2000km gerissen. Sollten Fatties Carbon fahren, oder wäre es bzgl der Haltbarkeit des Rads sinnvoll wenn ich ein gut ausgestattetes Alu Rad wie das Neuron kaufe?'

- Mobilität des Rads: Mein Hardtail hat mit ausgebauten Laufrädern gut in meinen Ford Fiesta gepasst. Wie sieht das mit e Bikes aus? Ich nehme an das Vorderrad bekommt man weiterhin relativ einfach aus der Gabel. Ist bei dem Hinterrad etwas anders als bei "gewöhnlichen" MTBs? Ist das ein/ausbauen und kalibrieren da irgendwie aufwändiger?

Vielen dank schon mal im vorraus =)
 
E-MTB ist natürlich durchaus eine andere Hausnummer als ohne E, das heißt hier haben viele Komponenten eine höhere Belastung als ein Bio Bike. (Kommt vielleicht auch darauf an welche Beinmuskeln reintreten...). Ich hab im Dezember noch ein Canyon Neuron 5 gekauft und habe bis heute etwas über 1300km gefahren fast ausschließlich berghoch und runter im Wald und habe bisher an Verschleiß nur ein Satz Bremsbeläge gebraucht. ich hab derzeit 103 Kg bei 191cm Systemgewicht also auch etwa 126 Kg.
Und ich denke natürlich je höher das Systemgewicht umso mehr geht das auch aufs Material
Kosten sind zudem stark an Verwendung und Laufleistung gebunden, da kann man natürlich auch ganz schwer irgendeine Prognose stellen. Aber mit unserem gewicht würde ich persönlich nicht zu einem carbonrahmen raten.

Ich könnte mir duchaus vorstellen das im Fall deines 650,00 Euro Rades ohnehin weitgehend günstige Bauteile verwendung fanden was wiederrum auf die Qualtät geht und evtl. natürlich auch auf Anwenderfehler schließlich sind wir ja keine 2 Rad Mechaniker. Von daher wäre es zumindest eine "Möglichkeit " das es beim entsprechenden Mechaniker besser aufgehoben ist. (Das aber nur Vermutung von mir)

Wenn du ein versender Rad wie Canyon kaufen möchtest (Canyons Support ist grottenschlecht) solltest du evtl. bei deinem jetzigen 2 Rad Händler/Mechaniker anfragen ob er dann trotzdem den Service bzw Reparatur am Rad machen würde. Oder du stellst dich wieder darauf ein vieles selber machen zu müssen/können.
Das kann man gerade im Augenblick wiedermal gut erkennen hier im Forum wie man seine Käufer regelrecht im Stich lässt
Canyon haben geile Räder und auch gut ausgestattet, nur der rest ist so eine Sache.

Ich glaube allerdings das es nicht ausschließlich Canyon betrifft. Bei Versender Rädern ist das glaub ich generell schwieriger
Mein letztes Trek Powerfly 4 als Hardtail war auch toll aber eben nur ein Hardtail und im Nachhinein für mich ein Fehlkauf

Augrund der Tatsache das die E-Bikes meißt so um 22-25 kg haben sind sie entsprechend schwer in Kofferräumen zu platzieren Vorderrad und Hinterrad sind je nach Modell aber gleich schnell aus und eingebaut wie bei einem herkömmlichen Rad
Ich bekomme mein Canyon XL gerade so ohne ausbau der Räder in meinen VW Touran wenn ich die 3 hinterenm Sitze ausgebaut habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein aktuelles Bio ist ein Neuron von Canyon (noch das alte mit 27,5er Bereifung). Das ist jetzt 4 Jahre alt und ich habe es keineswegs geschont (habe es auch deutlich anspruchsvoller bewegt, als Canyon es vorschlägt). Bis auf ein paar Centbeträge (Bremsbeläge, Schläuche ect.) hatte ich nur eine etwas teurere Reparatur. Das war ein Service für die defekte Sattelstütze (ich glaube 120 Euro oder so) und ich wiege auch über 100 Kg. Ich komme in 4 Jahren also nicht annähernd auf 500 Euro Reparaturkosten.

Ich glaube, dann hattest du einfach Pech, oder das Rad überstrapaziert. Ich denke wenn du selbst schraubst, ist es beim E-Bike nicht teurer, weil ja idr. keine E-Bike spezifischen Elemente verbaut werden. Klar gehen die Verschleißteile etwas schneller Hops. Aber bis auf die Reifen kosten die ja auch kaum was.
In der Werkstatt kann ich mir gut vorstellen, dass die einen inoffiziellen "E-Bikeaufschlag" nehmen. Aber das ist nur eine Vermutung.

Edit:
Ich würde Dir aber definitiv bei deinem Gewicht von den Einstiegsmodellen abraten (damit ist vor allem das Xyron gemeint). Vielleicht ist da auch der Punkt, warum dein Verschleiß so hoch ist. Die höheren Preise sind ja keine Verarsche, sondern die Anbauteile sind wirklich qualitativ hochwertiger und dementsprechend deutlich belastbarer.
Wir 100+ Kg Typen, können und dürfen einfach nicht ins untere Regal greifen.
 
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Das sind aber viele Fragen :)
Wir haben diese Themen schon mehrfach ausführlich besprochen, schau Dich bitte kurz im Technik-Bereich um.
Ich empfinde die Rep.-Kost. am MTB (ohne e, kein "Bio") extrem hoch. Kann es nicht mit Eigenreparaturen erklären, eher Last. Was kaufst Du denn für Komponente?

Verschleiß am e-MTB wird höher sein, hinzu kommen die Probleme mit der Zusatztechnik:
Motoren gehen auch mal kaputt (hauptsächlich Lager), Bedieneinheiten\Display gehen kaputt, Akkus gehen kaputt - Technik Rulez :)

Mobilität: Die Größe ist gleich, wenn Du die gleiche Größe nimmst. Aktuelle Modelle, besonders mit alten HTs verglichen, haben aber längeren Radstand. Ist ein Heckträger über AHK nicht praktischer?
 
  1. Muss ich bei Reparaturkosten mit einem gleichen Verhältnis bei e-MTBS rechnen?
    Also stecke ich bei einem 4500€ Rad innerhalb der ersten 3 Jahre durchaus nochmal 3000-4000€ in Reparaturen?
    Oder bleibt es eher weiter bei diesen 400€-500€?
  2. Sind die 400-500€ Betriebskosten bei meinem alten Rad ungewöhnlich hoch?
    Lag der Verschleiß beim Trek möglicherweise an meinem Fahrstil und den Eigenreparaturen?
  3. Sollten Fatties Carbon fahren, oder wäre es bzgl der Haltbarkeit des Rads sinnvoll wenn ich ein gut ausgestattetes Alu Rad wie das Neuron kaufe?
  4. Mein Hardtail hat mit ausgebauten Laufrädern gut in meinen Ford Fiesta gepasst. Wie sieht das mit e Bikes aus?
    Ich nehme an das Vorderrad bekommt man weiterhin relativ einfach aus der Gabel. Ist bei dem Hinterrad etwas anders als bei "gewöhnlichen" MTBs?
    Ist das ein/ausbauen und kalibrieren da irgendwie aufwändiger?
  1. Das kommt darauf an. Als Beispiel hat mein 1.800€-Pedelec mich an Reparaturkosten in der Werkstatt nur ~350€ in vier Jahren gekostet.
    Allerdings mit Systemgewicht <100kg und nur befestigte Wege. Inzwischen 9.000km Laufleistung, immer noch die zweite Kette+Kassette hinten.
  2. Wenn du alle Kosten chronologisch auflistest, bekommst du vielleicht ein besseres Gefühl dafür. Es gibt zu viele Variablen, um das als Außenstehender zu beantworten. Es kommt ja auch auf die Kosten pro Jahr an.
  3. Wohl eher Titan als Carbon. Ein stabiler Aluminum-Rahmen ist sicher ein guter Kompromiss.
  4. Pedelecs sind von den Abmessungen her identisch mit gleichgroßen Fahrrädern.
    Bei Pedelecs mit Mittelmotor ist der Hinterbau identisch mit Fahrrädern.
    Ausbau/Einbau ist genau wie bei einem Fahrrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, schon mal vielen Dank für eure antworten!

Das kann man gerade im Augenblick wiedermal gut erkennen hier im Forum wie man seine Käufer regelrecht im Stich lässt. Canyon haben geile Räder und auch gut ausgestattet, nur der rest ist so eine Sache.

Ja, bezüglich Canyon hab ich wirklich schon viel negatives hier gelesen. Der "Vorteil" den ich sehe ist, dass ich momentan in der Heimatstadt von Canyon wohne. Der große Store/Werkstatt ist nicht mal 2 Kilometer weg und ich steh dann auch schnell mal dorf auf der Matte wenn was ist. Weiß nicht ob der lokale Support entsprechend besser ist, als über Versand. Ich bin bezüglich der Forenposts bei Canyon wirklich vorsichtig. Andererseits ist hier in der Gegend gefühlt jedes 2. Bike ein Canyon Rad. Das muss ja auch seine Gründe haben. Am liebsten würde ich in den Store gehen und die Frage stellen "wenn ihr mir ein Bike verkauft, bekomme ich dann guten Support"? Allerdings hätte ich gerne ne ehrliche Antwort, und die werde ich wohl beim Verkäufer nicht bekommen ;-).

Ich würde Dir aber definitiv bei deinem Gewicht von den Einstiegsmodellen abraten (damit ist vor allem das Xyron gemeint).

Im Preissegment sind die Bikes ja ähnlich. Der Verkäufer hat mir das Xyron für 4099 angeboten und eine alternative wäre noch das Cannondale Monterra 3+ für 5099. Das wäre zwar etwa 500€ über meinem eigentlich angedachten Budget, aber an sich noch drin.

Bezüglich Conway bin ich persönlich irgendwie auch ein wenig kritisch. Haben die früher nicht Fahrräder für Lidl und Aldi gemacht?

schau Dich bitte kurz im Technik-Bereich um.

Das wollte ich sowieso machen =). Das Thema ist relativ neu für mich, aber ich "nerde" mich dann doch ganz gerne rein, bevor ich so viel Geld ausgebe.

Aktuelle Modelle, besonders mit alten HTs verglichen, haben aber längeren Radstand. Ist ein Heckträger über AHK nicht praktischer?

Das mit dem Radstand ist genau mein Problem. Das alte bike geht bei einem Radstand von 113cm mit eingebautem 29" hinterreifen gerade so in den kofferraum. Im Falle des Xyron hätten wir 124cm radstand. Die 27,5" bereifung wird dem zwar ein bisschen entgegen kommen, aber reichen wird es vermutlich nicht.

AHK ist das ist das Thema, wovor ich mich bei meinem Hardtail bisher immer gedrückt habe. Einfach weil ich keine AHK habe und der Einbau mit Kauf eines Trägers vermutlich so zwischen 700-1000€ kosten würde. Das erschien mir bei dem 650€ bike immer sehr viel. Aber vermutlich wird da jetzt nicht mehr viel dran vorbei führen.
 
Ich rede nicht generell das Xyron schlecht, aber das 327 ist einfach zu schlecht ausgestattet für einen schweren Fahrer. Gerade bei Schaltung, Bremse und Reifen (inklusive Laufräder) brauchst du als schwerer Fahrer eine gute bis sehr gute Ausstattung, wenn du nicht ständig zur Werkstatt rennen/schrauben willst.

So lange du innerhalb des zgg bist, brauchst du Dir bei Carbon nicht mehr Sorgen zu machen, als beim Alurad auch. Die Unterschiede liegen eher in der Steifgkeit, als in der Haltbarkeit. Der große Vorteil ist nicht das Gewicht, sondern ein anderes Fahrgefühl. Das muss man mögen. Ich denke als Einsteiger ist Alu besser geeignet, weil es durch die geringere Steifigkeit gleichzeitig (im Gelände) zum Komfort beiträgt, bei hohen Geschwindigkeiten aber unsicherer ist (ganz lapidar ausgedrückt. Da werden wir Normalos eh nicht besonders viel von mitkriegen).
 
Hey, schon mal vielen Dank für eure antworten!



Ja, bezüglich Canyon hab ich wirklich schon viel negatives hier gelesen. Der "Vorteil" den ich sehe ist, dass ich momentan in der Heimatstadt von Canyon wohne. Der große Store/Werkstatt ist nicht mal 2 Kilometer weg und ich steh dann auch schnell mal dorf auf der Matte wenn was ist. Weiß nicht ob der lokale Support entsprechend besser ist, als über Versand. Ich bin bezüglich der Forenposts bei Canyon wirklich vorsichtig. Andererseits ist hier in der Gegend gefühlt jedes 2. Bike ein Canyon Rad. Das muss ja auch seine Gründe haben. Am liebsten würde ich in den Store gehen und die Frage stellen "wenn ihr mir ein Bike verkauft, bekomme ich dann guten Support"? Allerdings hätte ich gerne ne ehrliche Antwort, und die werde ich wohl beim Verkäufer nicht bekommen ;-).
ich habe ja meine eigenen Erfahrungen bei Canyon gemacht, daher kann ich zumindest einen Teil davon bestätigen. In meinen Augen ist das Problem das man bei Canyon intern nicht oder zu wenig kommuniziert bzw. einer vom anderen nix weiß. Einer macht einen Termin und wenn du kommst weiß keiner was..... Hab ich so per Telefon erlebt als ich meine Reklamation gestellt habe. Und ich bin auch nur 60km von Koblenz weg. Ansonsten würde ich auch kein Canyon fahren. Ich wusste bereits vorher durch Freunde was mich da erwartet. Ich habe aber von Anfang an gewusst das ich keinerlei Service bei Canyon machen werde entweder mach ich das was zu machen ist selbst oder Frage hier im Bereich Händler oder Freunde die mir helfen können. Zumal Canyon jede Garantie auf nicht von Ihnen produzierte Teile ablehnt und den Kunden auf den Hersteller des jeweiligen Teiles verweist (Weil es so schneller ginge)so ist es auch in den Garantiebedingungen seitens Canyon zu lesen

Und was die letzten teilweise ausgelieferten Neurons angeht mit falsch gezählten km Ständen und zu frühe abschaltung der Unterstützung und was dazu von Canyon derzeit kommt kannste ja auch hier im Forum deutlich lesen. Auch das spricht eine ziemlich deutliche Sprache

Und trotzdem nochmal ich fahre mein canyon gern. das Rad ist super

Hier ging es um meine Reklamation


https://www.emtb-news.de/forum/thre...randneuen-e-trailbikes.2480/page-3#post-75601
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben in der Familie ca. 20.000 km mit verschiedenen E-Bikes zurück gelegt. Ich repariere des öfteren auch die Ebikes der Nachbarn. Meiner Erfahrung nach liegen die Ersatzteilkosten so zwischen 5 und 10 Cent pro km. Kommt drauf an was verbaut ist, und wie und wo man fährt.
 
Also die Kosten werden schon höher, grad wenn du mehr fahren willst. Logisch oder?
Etwas Risiko wenn mal E Antriebssachen defekt sind auch logisch.
Aber im Normalfall mal Bremsbelag, Reifen, Kette...

Günstige Räder haben gern mal sehr windige Schaltungen, schlechte Bremsscheiben u.s.w.
Geht eher kaputt oder krumm, schlecht einstellbar.
In nen Billigbike steckt mal Geld, nen gutes fährt lange Zeit nur mit Service.

Ins kleine Auto, nee Danke, nicht ausprobiert.
Gut wir haben Familenauto, Kupplung drangebaut, selber 330 Taler.
Fürn Kleinwagen hätte ich eher die Tendenz zum Träger an Heckklappe.
 
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