Trek Powerfly 2018 vs. Specialized Turbo Levo

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Re: Trek Powerfly 2018 vs. Specialized Turbo Levo
Nicht wahnsinnig viel, allerdings gibt es nun den größeren Akku bereits im Comp.
Der neue Brose Motor ist verbaut und es gibt nun auch Carbon Rahmen.
Federweg vorne ist nun bei 150mm (wer es braucht). Ansonsten gibt es neue Farben.
Nichts großartiges, aber optisch dennoch das schönste Bike. ;)
 
Naja - ich finde das ist beim Specialized Levo schon eine relevante Weiterentwicklung (Motor = Brose Drive S mit Schiebehilfe, Federweg vorne = 150 mm bereits beim Umbau vieler Vorjahreslevos bewährt, Carbon und großer Akku auch bei Comp etc. vs. früher nur ab Expert). Für mein Terrain herzlich willkommene Neuerungen.

Habe bis dato selbst kein eMTB und interessiere mich seit diesem Sommer für das Levo. Daher kommen die Änderungen jetzt gerade recht. Könnte das neue Levo Comp bei mir werden. Von der Ersparnis des Comp ggü. Expert könnte man die Federungskomponenten auf Öhlins wechseln und hätte dann ein sehr potentes Fahrwerk. Komme gerade wiedermal vom Gardasee zurück, da würde das dann gut passen. ;-)

Der Ansatz von Specialized gefällt: gezielte Weiterentwicklung des Levo vs. komplett neues Design auf den Markt schmeißen. So wirken die Vorjahresmodelle im Übrigen auch nicht alt...

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Diese Thread, obwohl ein Jahr alt, trifft fast genau meine aktuelle Fragestellung!

Trek Powerfly 2019 vs. Specialized Turbo Levo

In den nächsten Tagen soll das neue Trek Powerfly mit Powertube-Architektur vorgestellt werden, auf das ich als eingefleischter Trek-Fan eigentlich spekuliere. Aber sollte ich bei meiner Fahrweise doch vielleicht lieber das Speci wählen, jetzt wo die Kinderkrankheiten kuriert sein sollten?

Fahrweise:
- Immer geringstnötige/ geringstmögliche Unterstützung
- Viel (50%) ohne Unterstützung
- Der Motor dient mir hauptsächlich als Rettungsanker ("Scotty, beam me up") und um ...
- mit anderen EMTBs mitzufahren ohne die auszubremsen.


P.S.: da es das neue 2019 ja noch nicht gibt könnt Ihr das auf Basis des 2018'er Modells beantworten. Der Motor bleibt ja derselbe.
 
Da ich das Speci Levo noch nicht gefahren bin, kann ich nichts zu einem Vergleich sagen. Aber zum Trek Powerfly.

Da du:
- Viel (50%) ohne Unterstützung
fahren möchtest, würde ich vom Powerfly bzw. Bosch Motor abraten. Ohne Unterstützung muss das Getriebe mitgetreten werden, was bei sonst schon schweren E-MTBs nicht wirklich Spass macht.
Der Brose Motor soll sich ohne Unterstützung wie ein normales Fahrrad pedelieren lassen, was bei deinem Anforderungsprofil wohl mehr Sinn macht.

Ich werde wohl nie verstehen weshalb man ein schweres E-MTB (Powerfly Rahmengrösse 17.5 = 23.18 kg) ohne Unterstützung fahren sollte. Aber jedem das seine :)
 
Also bei deinem Profil machst du mit dem Levo nix falsch. Aber ganz ohne Motor wirst du auch das Levo nicht längere Zeit fahren wollen. Das Gute, mit der beiliegenden App kannst du den Motor so weit runterdrosseln, dass kein Unterschied zum Biorad mehr vorhanden ist. Damit es sich gut anfühlt solltest du den Motor so mit 80-100Watt helfen lassen.
Beim Bosch geht das zwar auch, aber nur mit Nyon Display. Das kostet dich dann aber noch mal minimum 250.-€ zusätzlich und nicht jedem gefällt so ein grosses Teil am Lenker. Mit dem Standard-ECO von Purion oder Intuvia wirst du keine Freude haben, da viel zu stark und du dann ständig am Motor Ein/Aus-schalten bist.
 
Danke @Lothar
Mittlerweile habe ich mich allerdings für das neue Powerfly entschieden.

Damit es sich gut anfühlt solltest du den Motor so mit 80-100Watt helfen lassen.
Ich hatte am Rotwild wenn, dann immer die unterste Stufe aktiv, die gibt 30% dazu, also wenn ich 180W trete kommen 60W dazu.

Das kostet dich dann aber noch mal minimum 250.-€ zusätzlich und nicht jedem gefällt so ein grosses Teil am Lenker. Mit dem Standard-ECO von Purion oder Intuvia wirst du keine Freude haben, da viel zu stark und du dann ständig am Motor Ein/Aus-schalten bist.
Nö, ein großes Display am Lenker geht gar nicht..
Gibt es da keine Konfigurationsmöglichkeiten per App oder dass der Servicepartner das machen kann?
 
...
Damit es sich gut anfühlt solltest du den Motor so mit 80-100Watt helfen lassen.
...
Mit dem Standard-ECO von Purion oder Intuvia wirst du keine Freude haben, da viel zu stark und du dann ständig am Motor Ein/Aus-schalten bist.

Ja ne, is klar.
Der Bosch Standart-Eco macht +60% zur eingesetzten Eigenleistung. Um deine "gut fühl"-Hilfe zu bekommen mußt du schon
mit 135 - 165W dauerhaft in die Pedale treten und das ist nicht mal eben locker. Überschätzt mal die eigene Leistung nicht.
Die angezeige Eigenleistung im Nyon und auch bei Specialized schmeichelt nur und hat nicht allzuviel mit der Realität zu tun.

Ich habe manchmal das Gefühl die, die schreiben Bosch ECO wäre schon viel zu stark, sind noch nie ein Bosch eMTB in ECO gefahren.
 
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mußt du schon
mit 135 - 165W dauerhaft in die Pedale treten und das ist nicht mal eben locker.

Ich bin ja in letzter Zeit viel den Drive S auf steilem Geläuf mit Unterstützungsstufe 1 gefahren.
Viel auf dem kleinen Kettenblatt und ziemlich langsam.

Meine Eigenleistung schwankte da immer um die 120-150 Watt und das empfand ich auf Gesamtstrecke schon ziemlich anstrengend.

Ich hab übrigens auch kein Problem kurzfristig hohe Wattzahlen auf die Anzeige zu zaubern aber auf Dauer nur Augenwischerei :cool:
 
Meine Eigenleistung schwankte da immer um die 120-150 Watt und das empfand ich auf Gesamtstrecke schon ziemlich anstrengend.

Genau so soll es ja sein, ob es dann auch in steilem Geläuf wo es nur noch im Kriechgang voran geht angemessen ist in ECO zu fahren, dass muss jeder selbst wissen. Warum also am Berg nicht einfach ein bisschen mehr Strom zugeben? Eigenleistung passt dann ja immer noch und die Fussgänger überholen einen nicht mehr. :)
 
Warum also am Berg nicht einfach ein bisschen mehr Strom zugeben?

Ich wollte einfach mal testen wie so der Akkuverbrauch beim Drive S ist wenn ich viel das kleine Kettenblatt nutze.
Hatte ich bisher noch keine Erfahrung mit.

Ist zwar langsam aber wenn man so alleine im Wald unterwegs ist und keinen Zeitdruck hat auch nicht so schlimm.
Komme ja sonst auch eher von der Truppe "Attacke CX" wenn es berghoch geht :biggrin:
 
Ich wollte einfach mal testen wie so der Akkuverbrauch beim Drive S ist wenn ich viel das kleine Kettenblatt nutze


Und dein Ergebnis? Also meinem Gefühl nach sind die Antriebe am effektivsten unterwegs, wenn man am Berg eher in der Mitte bleibt und so um die 15km/h fährt. Meinem Empfinden nach ergibt langsameres fahren kein spürbar besseres Verhältnis von Wh/km.
Ist wohl ähnlich wie bei Autos, die fahren meist auch so um die 70-90 am sparsamsten und darunter steigt der Verbrauch wieder an.
 
Ich bin zum Ergebnis gekommen das der Brose in kleinen Gängen mit höheren Kadenzen (so 80-90)
extrem wenig verbraucht. Ist nur lustig wenn man schnell kurbelt und dabei Schwierigkeiten hat die Balance zu halten
weil man nur mit 4-5 km/h unterwegs ist. x'D

Noch effektiver und etwas schneller wäre es wahrscheinlich abzusteigen und zu schieben :biggrin:

Die Anstiege bewegen sich in der Regel aber so um die 13-15% Steigung, da mache ich auch mit dem Bosch CX keine Superpace mehr wenn ich es etwas lockerer angehe.

Bei der letzten Tour bin ich 35km mit 1.100hm gefahren und hatte noch ungefähr 60% Rest im Tank. Laut Reichweitenanzeige Energie für 50km.

Gefahren bin ich auf der Geraden Sufe 1 und am Berg je nach Steigung auch mal
öfters Stufe 2. Für mein Systemgewicht von über 130kg fand ich das für meine Verhältnisse sehr anständig.
Akku war ein 650 Wh im Bulls Evo.

Ist wohl ähnlich wie bei Autos, die fahren meist auch so um die 70-90 am sparsamsten und darunter steigt der Verbrauch wieder an.

Ist bei mir auch anders, gerade im Bereich 50-60km/h fahre ich auf der Geraden meist kostenlos dank Hybridtechnik :)
 
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