Specialized Range Extender: Damit wird das Levo SL zum Dauerläufer!

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Hm, da wäre es doch simpler, ein "normales" E-Bike mit einem partiellen Dummy-Akku zu fahren, also einem kleinen und leichten Akku, der lediglich das grössere Gehäuse hat, um gut in den Halterung zu passen?
Naja ... simpler ist das sicher nicht. Wer bietet denn einen Dummy-Akku an? Die Idee ist gut, nicht neu, aber leider hat niemand so etwas. Moondraker hatten mal ein Adapterstück, damit ein 500er Akku in die Aufnahme des längeren 625er passt. Aber wer nutzt das?
 
Naja ... simpler ist das sicher nicht. Wer bietet denn einen Dummy-Akku an? Die Idee ist gut, nicht neu, aber leider hat niemand so etwas.

Ja, stimmt schon. Ist ein mehr ein Gedankenspiel.

Ein Mini-Akku kombiniert mit gedrosseltem schweren Motor aber den teuersten Leichtbauteilen, dafür mit verdoppeltem Kabelbaum samt Stecker und Halterung - das ist kein Leichtbau sondern ein Marketingkonzept!

Den Akku im Format Gross und Klein mit einer verstellbaren Halterung, einer Skibindung gleich, aufs Unterrrohr schnallen wäre simpel, aber hässlich. Er könnte auch innenliegend sein, entweder als Fracht oder als tragendes Element. Doch welche der Bauweisen spart am meisten Gewicht?

Weshalb nicht einen kleinen und leichteren Motor bauen, der auf die reduzierten Kräfte zugeschnitten ist? Watt und Newtonmeter sind in der Physik zusammenhängende Grössen, die Werbung darf das anders darstellen.
 
Wieso gibt es den Range Extender nur für die SL Modelle, es wäre auch eine smarte lösung die reichweite bei den normalen Bikes zu erhöhen
 
Weil die anderen Motoren zu viel Strom ziehen.
Sehe ich gleich. Man könnte aber in dieser Situation den Motor drosseln. In diesem Punkt sehe ich seit Jahren keine Entwicklung, wahrscheinlich fehlt die Nachfrage. Ich würde lieber einen 500Wh Akku oder weniger als einen 750Wh fahren und dann ein Zusatzakku mit zB. 250Wh dabei haben. Dieser könnte ja mit Spacer passend gemacht werden. Focus hatte so ein Konzept mit Shimano und 2x ca. 370Wh Akkus.
 
Die Akku- resp. REX-Grösse muss mM nach zum Motor passen.
Beim SL ist das sehr stimmig.
Der Mahle ist sparsam, das Bike animiert zum ordentlich Mittreten und mit 1 oder 2 Rex ist man flexibel, nicht überladen und generiert sehr ordentliche Reichweiten.
Bei mir sieht das in etwa so aus:
Bis 60km und 1500Hm kein Rex, pro REX ca 30km und 750Hm.
Partnerin mit 30kg weniger und identischem SL braucht nochmals ca 20-30% weniger.
Die E-Biker typischen Reichweitensorgen habe ich mit dem SL sowieso kaum, das Bike tritt sich auch stromlos super, mit dem 30er Ritzel auch aufwärts und so habe ich keine Sorgen, damit jederzeit problemlos heimzukommen.
Die REX nutze ich natürlich auch fürs Creo SL, da gilt dies sogar noch mehr.
 
ich hätte gedacht, wenn ein motor mehr strom braucht würde es sinn machen, die akku kapazität zu erhöhen.

evtl. kann mir das einer für laien erklären wo mein denkfehler ist.


vielen Dank im voraus
 
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Die REX-Grösse muss zum Stromverbrauch des Motors passen und der SL-REX mit 160Wh würde ein Levo mit Brose kaum 20km und 300Hm weiter bringen.
Ein passender REX fürs Levo müsste rund 350Wh haben, um Sinn zu machen und die gewichts-, aufwandstechnischen und optischen Nachteile irgendwie wettzmachen.

Speci hat sich hier für eine smarte Lösung für die Reichweiten-Phobiker mit der "coming-home"-Funktion in der mission control-App entschieden, wo man die gewünschte Gesamtfahrstrecke vorgibt und die Motorsteuerung Leistung und Stromverbrauch selbsständig anpasst.
 
Hi Sascha
mich würde interessieren was du denn letztendlich erworben hast nach all den Tests und Überlegungen, ist es das Levo SL geworden?
 
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