Sollte ein Anfänger viel Geld investieren oder auf Einstiegs-Rad "lernen"?

Also gefahren bin ich nur Bosch bisher leider. Also einen Blick ins Forum und auf Youtube gibts ganz schön viel Hate auf den Brose/Levo, da ist gefühlt jeder dritter Defekt und muss ausgetauscht werden. Daher gibts auch die Garantieverlängerung von Levo etc.
 

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Re: Sollte ein Anfänger viel Geld investieren oder auf Einstiegs-Rad "lernen"?
Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen das Brose in der Tat ein paar Probleme hat, aber gerade in der Spezi Abteilung muss man schon etwas differenzieren. 🧐 Die meisten Spezikäufer sind der Meinung das sie für das viele Geld den heiligen Gral und den Ferrari unten den Rädern gekauft haben 🤣, jeder Steinschlag wird Dokumentiert und im Net auf allen Kanälen veröffentlicht …und genauso wenn mal der Motor den Geist aufgibt.
Das mit der jetzigen 4 Jährigen Garantie ist sicher ein großes entgegenkommen für die verunsicherten Kunden das eigentlich kein Hersteller im Angebot hat.
 
ALso die YT All Mountain und Enduro haben scheinbar 5 Jahre Garantie. Aber weiß nicht ob das nur für den Rahmen gilt. Ich weiß nur nicht genau was mir die Speci Garantie nützen würde wenn ich hier keinen Händler vor Ort habe der auch schnell einen neuen Motor beschaffen und einbauen könnte... 🧐
 
Puh nach langem hin und her habe ich mich für das 2021 Cube Stereo Hybrid160 SL in schwarz entschieden. Optisch jetzt nicht mein absolutes Traumbike, aber schlicht genug und die Preis/Leistung ist bei dem Teil mMn ungeschlagen bei alles was grad auf dem Markt ist. Ein angemessenes Anfänger Bike und wenn ich in 2-3 Jahren wirklich weiß welche Trails ich fahre und was mir Spaß macht, kann neu verhandelt werden :) Thread kann dann zu.

Danke für all Eure Ratschläge und Perspektiven!
 
Wäre schön wenn du vielleicht ein erstes Feedback über das 2021er Bike geben könntest. Ich denke bei dir hat die Vernunft gewonnen, definitiv ein tolles Bike das mit moderaten Preis sehr viel Fahrspass bietet.
 
In diesem Preissegment sind die Cube Sereo Hybrid 160 Actionteam interessant. Cube ist größter deutscher Hersteller und in Sachen Preis-Leistung schwer zu schlagen. Gerade wurde erst das neue Modelljahr vorgestellt. Für 5k gäb es noch ein Fully von Stevens aus Hamburg und ab 6k aufwärts auch Haibike und Specialized.

Philosophieren bringt da nix, einzig wie schon bei vorherigen Beiträgen erwähnt das Testen und Erfahrungen sammeln zählt.

Ich finde den Bosch PerformanceLine CX 4. Generation optimal, ein Kumpel schwört auf Shimano Steps... das ist wie bei Smartphones und Autos... größer und dicker muss nicht immer "besser" sein, gefallen muss es!!

MfG
 
Ich denke die Bikes werden erst noch gebaut und DANN kommt 4 Wochen Lieferzeit oben drauf. Also mit etwas Glück im September, vermutlich eher November. Zum Glück habe ich jetzt noch ein Fully ohne E zum Üben, damit der Sommer kein trauriger wird. So bleibt das gute Gefühl ein Rad der "neuen Saison" gekauft zu haben, statt eins von Ende 2019.
 
Ich frag doch noch mal nach.. :) Ein wenig Unsicher bin ich mit meiner Vorbestellung ob es die 140 oder 160 Variante werden soll. Ich konnte bisher Räder nur auf Asphalt testen, daher kann ich nicht wirklich was zum Fahrverhalten und der Zoll Größe sagen.

Erstmal: Optisch gefallen mir 20 Zoll von den Proportionen schon sehr. Ich selber bin 181, also genau an der Grenze wo 27,5 / 29 empfohlen wird. Allerdings werde ich, da aus Berlin, oft mit der S-Bahn zu den Trails müssen und generell fahre ich auch gerne innerhalb Deutschlands Bahn -> Da stell ich mir kleine Reifen einfach praktischer vor. Andere Gedanken sind: Wenn ich das Bike in 2-3 Jahren vll. verkaufe, will dann niemand mehr 27,5 haben weil die 29 von den Händlern diktiert werden?

Mein Einsatzgebiet lässt sich langfristig einfach noch nicht definieren. Es sind sowohl lange Touren Durch Belgien, Alpen und das Berliner Flachland geplant als auch die technischeren Trails. Ersteres wird wohl den etwas größeren Raum einnehmen.

Dennoch denke ich mir, 160 Schaden ja nicht, macht evtl mehr Spaß und ich habe eben den "Platzvorteil". 140 dagegen wirkt wie eine bessere Investition in die Zukunft und ein besseres "Allround-Rad"

War das irgendwie verständlich? :)
 
140mm finde ich vollkommen ausreichend. Damit kann man schon allerhand Unfug anstellen. 😎 160mm bringen keinerlei Komfortgewinn und wenn keine extremen Downhill mit riesigen Sprüngen anstehen macht das nicht zwingend Sinn.
Da du viel im Flachland lange Touren fahren willst, würde ich zum 29" greifen. Rollt einfach entspannter und leichtfüßiger. Wird das Gelände im Urlaub oder Wochenende mal rauher, dann kann man sich immer noch einen 27,5" Laufradsatz mit Plusbereifung besorgen, denn damit geht es über Stock und Stein wiederum besser.
Meiner Meinung nach ist daher ein 140mm/29" zu variabelste Art um nur mit einem MTB auszukommen.
 
Ich selber bin 181, also genau an der Grenze wo 27,5 / 29 empfohlen wird.
Laufradgröße anhand Körpergröße finde ich etwas merkwürdig,
außer indirekt durch Rahmengröße XS\XL vllt.

der S-Bahn zu den Trails müssen und generell fahre ich auch gerne innerhalb Deutschlands Bahn -> Da stell ich mir kleine Reifen einfach praktischer vor.
So ein Unterschied gibt's da nicht, besonders wenn die 27,5" Plus oder fast schon Plus sind.

Die Vorteile sehe ich, wie auch @Lothar, im besseren Touren-Charakter der 29" Laufräder,
denn das was Du schreibst, klingt nach mehr Langstrecke als Berge-Up\Down.
Und da hast Du IMHO durch 140mm vs. 160mm auch keine Nachteile.
Habe erst gestern wieder vorgeführt bekommen, was alles so mit 100mm/0mm ohne Drop mit XC-Light-Reifen (fast ohne Profil) im Gelände so geht.
 
Vielen Dank. Kurze Ergänzung, ich WILL schon gerne durch die Berge Up/Down heizen nur leider wird das immer etwas Event Character haben, da ich leider nicht in München o.Ä. wohne und daher einfach seltener vorkommt.
 
Ob und was dein Bike in 2-3 Jahren wert ist, hängt eher von Kilometerleistung und Akkuzustand ab und wie deine Wartungsintervalle waren und nicht ob 29er oder nicht.
MIt 140mm kannst du deine erwähnten Streckenprofile fahren. Solltest du in der Zeit den Spass an harten Trails und Drops gefunden haben, wird dir wahrscheinlich eh nichts anderes übrig bleiben als ein Bike der Kategorie 5 oder 6 zu holen.
Hierzu mal ein Link: https://www.cube.eu/service/bike-classification/
 
Ich glaube dann entscheide ich mich für den Klassiker in neuem Gewandt , Stereo Hybrid 140 HPC TM :cool:
Solltest du in der Zeit den Spass an harten Trails und Drops gefunden haben, wird dir wahrscheinlich eh nichts anderes übrig bleiben als ein Bike der Kategorie 5 oder 6 zu holen.
Hierzu mal ein Link: https://www.cube.eu/service/bike-classification/
Ich wüsste bei der Ausstattung nicht, warum man damit kein Bikepark fahren sollte.
Alles top.
Sogar Steuersatz, Felgen, Reifen - wo oft gespart wird. Bremsen MT7 und 203.
 
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