Reisegruppe aus Tschechien: Tödlicher E-Bike Unfall im Zillertal

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Re: Reisegruppe aus Tschechien: Tödlicher E-Bike Unfall im Zillertal
Und die Schutzwirkung eines Helmes (sorry, aber auch auf der Fahrt zum Bäcker) ist, glaube ich, unumstritten.
Die Schutzwirkung eines jeglichen Protektors bei jeder Tätigkeit ist wohl unumstritten. Die Frage ist doch die nach der Verhältnismäßigkeit und wieviel Freiheit wir uns selber genehmigen wollen. Wie bereits mehrfach gesagt - ebensogut und mit den gleichen Argumenten könnte man auch Risikosportarten verbieten ;)

Bei Kindern liegt die Sache freilich etwas anders ... würde die auch mit Helm zum Bäcker schicken ...
 
-- Meiner Meinung nach sollte die eingeführt werden. --
Jede Pflicht enthebt den Menschen seiner Eigenverantwortung.
Wohin soll das führen?
Diskutieren wir in ein paar Jahren die Helmpflicht für Wanderer?

Allerdings und das ist meine Meinung dazu, sollte ein guter und auf die Sicherheit bedachter Tour Guide darauf bestehen in "seiner" Truppe nur mit Helm zu fahren, ich zumindest würde darauf bestehen.
Möglicherweise hatte der Guide auf das Tragen eines Helms hingewiesen, oder es sogar eingefordert.
Aus dem Bericht ist zu erkennen, dass es vor dem tödlichen Unfall bereits einen weiteren, schweren Unfall innerhalb der Gruppe gab.
Da läge die Vermutung nahe, dass der Verstorbene möglicherweise schnell Hilfe holen wollte, seinen Helm vergaß aufzusetzen und einfach losfuhr.
 
Da läge die Vermutung nahe, dass der Verstorbene möglicherweise schnell Hilfe holen wollte, seinen Helm vergaß aufzusetzen und einfach losfuhr.

Genau das gleiche vermute ich auch. Entweder das, oder es war eine Panikreaktion und er wollte schnell aus der Situation raus. In beiden Fällen ist er natürlich umso anfälliger für einen Konzentrationsfehler.
 
ja werde ich, ich melde mich wenn ich eine andere Meinung dazu habe 👍👍
Du könntest, alternativ dazu auch mitteilen, wie weit deiner Meinung nach die Pflicht sich zu schützen, gehen sollte. Was, wenn man plötzlich auch Bikeparks als zu gefährlich ansieht und verbietet? Soweit ich mitbekommen habe, nutzt du solche doch auch ganz gerne ... denk das doch mal zu Ende ...
 
... denk das doch mal zu Ende ...

Wir drehen uns etwas im Kreis glaube ich. Es geht hier um die Helmpflicht.
Ich Denke es es ist unumstritten, dass der Kopf am Besten geschützt werden sollte, ungeachtet dessen, dass auch andere Körperteile sehr bei einem Sturz beschädigt werden können (Querschnittslähmung usw.).
Und ja ich fahre auch gerne im Bike-/Trailparks, weil nur dort es in der Regel offizielle Trails gibt.
Aber auch dort halte ich mich an die Vorgaben des Betreibers (ggf. Protektoren oder Fullface usw.)
Mir wäre es auch lieber das alle Mitmenschen soviel Nachdenken würden wie wir jetzt darüber diskutieren und einfach einen Helm tragen würden, dass wiederum dadurch einige schwere Verletzungen / Invalidität verhindert werden würden. Auch ich möchte nicht in jeder Lebenslage durch den Staat reglementiert werden, aber die Erfahrung zeigt uns LEIDER, dass es zuviele gibt bei den (sorry wenn ich das so schreibe) der normale Menschenverstand ausgesetzt.
Ich habe mich vielleicht etwas mit dem Wort "Selbstüberschätzung" zu weit aus dem Fenster gelegt, aber mich ärgert es ein wenig Mitmenschen in Schutz zu nehmen die wirklich nicht über die Folgen Ihres Handels nachdenken, damit habe ich nicht unbedingt Dich gemeint.

Ich bin FEST der MEINUNG hätte dieser "MTB" egal aus welchen Gründen auch immer (mag keinen Helm, vergessen aufzusetzen, vor lauter Aufregung vergessen usw.) den Helm aufgesetzt wäre er jetzt mit Sicherheit noch unter den lebenden.

Daher bleibe ich auch bei meiner Meinung "Helmpflicht" auch beim Rad fahren.

P.S. und bitte bei der Diskussion sachlich bleiben und nicht solche Argumente bringen wie " diskutieren wir demnächst über Helmpflicht beim Wandern). Beim Wandern bewege ich mich nicht zum Teil mit 40 oder 50 Km/h durch die Gegend außer im freien Fall, dann benötige ich aber weder Helm noch Protektoren 😒😎
 
Ich kenne das System aus beiden Seiten: zum einen fehlt mir immer noch 1 Stunde in meinem Leben, als ich vor zwei Jahren (mit Helm!) Auf der Strecke gestürzt und auf den Kopf gefallen bin. Ich habe keine Ahnung was passiert ist bin aber irgendwie noch selbst nach Hause gekommen.
Zum anderen flicke ich als Arzt mit schöner Regelmäßigkeit In einem Osttiroler Krankenhaus E-Biker zusammen, die ohne Helm und ohne Fahrkönnen die wildesten Trails hinunter rauschen. Das ganze OP Team steht am Tisch und schüttelt den Kopf…
 
Das ist halt recht polemisch. Seid Einführung der Gurtpflicht ist Motorsport ja auch nicht verboten.
Es geht doch offensichtlich darum, Menschen weitestmöglich vor den Unsicherheiten des Lebens zu schützen.
Und da bleibt die Frage: warum es nicht jedem (zumindest Erwachsenen) selbst überlassen, wie weit er dabei gehen möchte?
Sonst sind wir tatsächlich bald (wie Jorel es bereits sagte) bei der Helmpflicht für Wanderer.
Und @Joerg ... anderen die Fähigkeit abzusprechen, die Folgen ihres Handelns zu überblicken ... naja ... bleib mal lieber bei dir und mach die Dinge so, wie du sie für richtig hälst. Andere mögen (und dürfen) das anders sehen.
Ist schließlich auch nicht dein Problem, wenn sich Rentner (oder auch jüngere Menschen) ohne Helm zu Tode stürzen. Das Leben ist nun mal gefährlich, wenn man Risiken wie bestimmte Sportarten eingeht, sowieso!
Aber was bliebe übrig, wenn wir nach der ultimativen Sicherheit verlangen und diese dann auch durchgesetzt wird?

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man in dieser durchreglementierten Welt nach noch mehr schreien kann ...
 
Es ist wirklich wiederlich was hier teilweise für Idioten und Psychopaten im Forum schreiben! Bei Menschenleben hört bei mir der Spaß auf. Die moralischen und selbstgefälligen idiotischen Haltungen so manch einer hier, sind der Bodensatz unserer Gattung, wirklich übel
 
Ich selbst bin auch nicht unbedingt für die Helmpflicht @E-Heizer, aber auch nicht dagegen. Da habe ich einfach mal keine Meinung.
Ich habe früher auch nur beim Trailbiken einen Helm getragen, beim Pendeln und auf Touren nie.

Allerdings trage ich jetzt immer einen Helm, aber nur aus dem Grund, weil ich es nicht mit mir vereinbaren kann, meine Kinder zum Helm zu zwingen und selbst keinen zu tragen. Da will ich dann schon als gutes Beispiel vorangehen.

Wenn ich mich jetzt aber entscheiden müsste, wäre ich tatsächlich aber auch gegen eine Helmpflicht. Ich finde eine Helmpflicht nämlich auch unverhältnismäßig. Da sterben deutlich mehr Leute (oder verletzen sich/werden krank) an anderen legalen Mittelchen und Aktivitäten.

Ich finde auch, dass der Selbstschutz in der Eigenverantwortung bleiben sollte. Man schädigt mit einem Sturz ja niemand anders (außer seinen Angehörigen).

Mir ging es lediglich darum, dass eine Helmpflicht nicht zwangsläufig zu weiteren Verboten führen muss.
 
Es ist wirklich wiederlich was hier teilweise für Idioten und Psychopaten im Forum schreiben! Bei Menschenleben hört bei mir der Spaß auf. Die moralischen und selbstgefälligen idiotischen Haltungen so manch einer hier, sind der Bodensatz unserer Gattung, wirklich übel
😳
Zitier mal bitte!
Würde mich interessieren wen Du als Bodensatz bezeichnest.
 
Es ist wirklich wiederlich was hier teilweise für Idioten und Psychopaten im Forum schreiben! Bei Menschenleben hört bei mir der Spaß auf. Die moralischen und selbstgefälligen idiotischen Haltungen so manch einer hier, sind der Bodensatz unserer Gattung, wirklich übel
Das klingt aber woke.

Jeder zieht eine andere Grenze zwischen Freiheit und Sicherheit.
Wo der eine schon nach Gesetzen schreit, ist für den anderen noch viel Luft.
Ich habe in diesem Fred nichts psychopatisches gelesen.
 
Es ist wie im blauen Forum, sobald das Thema "Helm" auf die Tagesordnung gesetzt wird, erscheint automatisch "Helmpflicht" und der Fred artet aus,
Hier artet gar nix aus ... schon gar nicht von denjenigen, die eine Helmpflicht kritisch sehen.
Was für eine Unart, von der eigenen Meinung Abweichendes immer gleich als indiskutabel abzuwerten.
Wo soll denn das hinführen?
 
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