Plusreifen : Reifen Wulst sitzt Bombenfest in der Felgenflanke.

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Schon mal über Tubeless nachgedacht? Es gibt auch noch andere Firmen die richtig gute Faltreifen unter 40€ Anbieten.
 
Ich fahre alle Laufradsätze außer den Spikes schlauchlos. Ich hatte noch nie ein Problem damit, den Reifen von der Felge zu bekommen. Sollte ich je in eine solche Situation kommen, würde ich den Übeltäter identifizieren (Reifen oder Felge) und selbiges Fabrikat sofort entsorgen und nie wieder benutzen.

Wie willst Du denn einen Schlauch einziehen, wenn Du den Reifen nicht von der Felge bekommst? Da ist doch stundenlanges Schieben vorprogrammiert.

Beste Grüße,
KalleAnka

Durch das Tubeless müssen die Reifen sehr gut dicht sein. Deshalb werden die Wülste
vermutlich so fest in den Felgen sitzen.
Schwer zu sagen wer der Übeltäter ist.
Ich verlasse mich erst mal darauf, dass es der Wulst eines Drahtreifen ist, der nicht
mit der Felge kombiniert.
Allerdings sagen ja welche, dass sie das Problem auch mit Faltreifen haben.

Ich habe schon mehrfach von einem Schaumstoffschlauch gelesen, der statt eines
Luftschlauch unter den Mantel montiert wird.
Also je nach Härtegrad des Schaumstoff nie mehr einen Platten verspricht.
https://www.mybike-magazin.de/news/neues-von-schwalbe-nie-mehr-pumpen-oder-flicken/a6175.html
https://prime-mountainbiking.de/gibson-speedy-mousse-semimousse-pannenschutzsystem-pid29484/
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorteile sind nicht wegzuleugnen.
Bei einem 25 kg Bike gelten mit Sicherheit andere Gesetze als an einem 12 oder
13 kg Bio Bike.

Ich bin nur der Meinung, wenn jemand " Auf etwas schwört " wie zum Beispiel
ein Reifen mit Addix Speedgripp sei um Welten besser als ein Reifen mit XXXX,
frage ich mich schon, wenn derjenige bei Dunkelheit seine Hausrunde fährt,
und jemand die Reifen ausgetauscht hätte, "Würde er überhaupt einen Unterschied merken "?

Ich habe an meinem Bio Bike den Conti Race King gefahren.
Bin dann um etwas mehr Gripp zu haben auf den Maxxis Ardent Race gewechselt.
Ich muss sagen: Obwohl die Reifen ein total unterschiedliches Profil und Gummi
haben: Einen spürbaren Unterschied merke ich nicht.

Anderst sieht es aus, wenn ich vom Smart Sam auf NN wechsle.
Ein schlechter Fahrer, (wie meine Frau) dürfte mit Sicherheit einen Vorteil aus dem
Reifenwechsel ziehen.

Wo ist da ein Widerspruch ?
Ich glaube du machst dir über zu viele ungelegte Eier Gedanken....☝️
Ich schreib mal Klartext, selbst ein richtig guter Reifen, macht aus einem beschissenen Fahrer noch längst keinen Profipiloten.
Andersrum.....selbst ein Profi kann mit beschissenem Material uU noch schneller und besser fahren als viele andere.
Zieh deiner Holden nen brauchbaren Allrounder auf, nehm dir die Zeit ihr einfach mal paar Tricks und Kniffe zu zeigen wie man offroad fährt, erklär ihr wie man Ideallinie erkennt....dazu muss man nit nur Highspeed fahren.
Will damit sagen, sobald man Straße verlässt, muss man schon konzentrierter sein, da reichen schon trockene Blätter aus um auf die Schnauze zu fallen.
Und nur meine ehrliche Meinung, wenn dies deiner Holden zu anstrengend, aufwendig oder einfach zu nervig ist, dann kauf ihr nen Tourer und bleibt auf geteerten Radwegen.
Bitte nicht falsch verstehen?
Das schlimmste was du machen kannst ist dein eigenes Fahrkönnen, Risikobereitschaft auch von deiner Frau oder anderen zu erwarten, da ist jede Tour, egal wo zum scheitern verurteilt.
Die eierlegende Wollmilchsau wirst du nicht finden hinsichtlich Haltbarkeit, Laufruhe, Grip und vieles andere.... und schon gar keinen der mangelnde Fahrpraxis ausgleicht.
 
Sehe ich genauso, aber grad jemand der nicht gut fahren kann, aber bereit ist sein Fahrkönnen zu erweitern, kommt mit nem sehr griffigen Reifen vielleicht besser weg.
Einfach um den Grenzbereich weiter weg zu schieben.
Nur gute Fahrer wollen den Grenzbereich kennen und spüren ;-)

Hinten kann ja der gutrollende Allrounder hin, vorne vielleicht je nach Tour wechseln?

PS: meine Frau steigt radtechnisch schon bei Wort Gelände aus ;-)
 
Sehe ich genauso, aber grad jemand der nicht gut fahren kann, aber bereit ist sein Fahrkönnen zu erweitern, kommt mit nem sehr griffigen Reifen vielleicht besser weg.
Einfach um den Grenzbereich weiter weg zu schieben.
Nur gute Fahrer wollen den Grenzbereich kennen und spüren ;-)

Hinten kann ja der gutrollende Allrounder hin, vorne vielleicht je nach Tour wechseln?

PS: meine Frau steigt radtechnisch schon bei Wort Gelände aus ;-)
Warum nicht genauso
 
Seh ich absolut genauso!!
Ganz ehrlich, die Frau wird leichter sein als Fragesteller, da spielt bei nem Ebike das Abrollverhalten bezüglich der Reichweite nit sooooo wirklich die Rolle, sprich bei gemeinsamen Touren gleicht es sich aus....ohne jetzt mal alle Pro und Contras auf die Goldwaage zu legen...
Mein Tipp....zieh ihr nen Reifen drauf, der im Gelände richtig Grip hat fürs gute Gefühl und der Sicherheit und auf der Straße nochn akzeptables Rollverhalten, die meiste Strecke spielt sich vermutlich doch offroad ab.
Der Langsamere gibt Tempo im Gelände vor....in dem Fall halt einfach mal die Holde.
Wenn jemandem grundsätzlich der Arsch auf Eis geht, dann hilft auch der beste Techniktrainer nix, denn das setzt auch einen lernen wollen voraus.....
 
Mit ner Wasserpumpenzange und einem Tuch als Felgenschutz bekommst den Mantel runter. Gibts auch von Parktool für ne Menge Geld.
 
Dadurch, dass ich 2 Bikes und eine Wechsellaufradersatz habe, fahre ich aktuell Reifen von 3 verschiedenen Herstellern. Conti Trail King in BlackChili, Schwalbe Hans Dampf und Magic Mary in Soft und Maxxis Minion DHR 2. Schwalbe NN und Conti Mountain King habe ich noch im Regal liegen.

Ist nicht so, dass ich behaupten würde, dass ein Reifen besonders hervorragend ist oder einer total scheiße.

Dafür sind die Fahrbedingungen viel zu unterschiedlich. Als nächstes kommen bei mir die 2,6" vom Ebike runter. Dafür kommen 2,4" oder 2,35" Reifen drauf.

Mir ist Agilität, Fahrstabilität und Präzision wichtiger als der höhere Grip der Plus Reifen.
 
Bei einem 25 kg Bike gelten mit Sicherheit andere Gesetze als an einem 12 oder
13 kg Bio Bike.

Die gesamte Fuhre (Bike und Fahrer) wird beim E-bike aber nur um ca. 10 % schwerer. Das Gewicht vom E-Bike ist kein entscheidender Faktor bei der Reifenwahl. Was aber stimmt, man ist auf Trails generell schneller unterwegs. Da ist öfter mehr Fahrtechnik und mehr Grip gefragt. Aber ob man (Frau) nun wirklich die fetten Schlappen braucht? Wer fahren kann ist mit 2,3 Zoll genauso schnell auf dem Trail.................

P.S. ich wäre auch bei 26 Zoll geblieben, wenn es denn noch Bikes damit geben würde o_O Äh, warum wurde gleich bei der Geburt des MTB 26 statt 28 Zoll gewählt?
Bevor ihr lange googlen müsst: 26 Zoll machte das Bike kompakter, wendiger, Felgen sind stabiler, weniger bewegte Masse usw.
Mal schauen, wie lange es dauert bis 26 Zoll wieder kommt.

Gruß
 
Ich glaube du machst dir über zu viele ungelegte Eier Gedanken....☝
Ich schreib mal Klartext, selbst ein richtig guter Reifen, macht aus einem beschissenen Fahrer noch längst keinen Profipiloten.
Andersrum.....selbst ein Profi kann mit beschissenem Material uU noch schneller und besser fahren als viele andere.
Zieh deiner Holden nen brauchbaren Allrounder auf, nehm dir die Zeit ihr einfach mal paar Tricks und Kniffe zu zeigen wie man offroad fährt, erklär ihr wie man Ideallinie erkennt....dazu muss man nit nur Highspeed fahren.
Will damit sagen, sobald man Straße verlässt, muss man schon konzentrierter sein, da reichen schon trockene Blätter aus um auf die Schnauze zu fallen.
Und nur meine ehrliche Meinung, wenn dies deiner Holden zu anstrengend, aufwendig oder einfach zu nervig ist, dann kauf ihr nen Tourer und bleibt auf geteerten Radwegen.
Bitte nicht falsch verstehen?
Das schlimmste was du machen kannst ist dein eigenes Fahrkönnen, Risikobereitschaft auch von deiner Frau oder anderen zu erwarten, da ist jede Tour, egal wo zum scheitern verurteilt.
Die eierlegende Wollmilchsau wirst du nicht finden hinsichtlich Haltbarkeit, Laufruhe, Grip und vieles andere.... und schon gar keinen der mangelnde Fahrpraxis ausgleicht.


Sobald meine Frau bei Tourenplanungen das Wort "Trail" hört, sinkt der Spaßfaktor auf unter 10 %
Selbst bei Asphaltierten Steilen Abfahrten (ab 25%) steigt sie ab und schiebt.
Ich bin halt der Meinung, dass nicht "Beschissene 500 Meter" die Qualität einer Tour entscheiden,
sondern das Ganze.
Es geht mir auch nicht darum, dass sie schneller die Berge runter fährt, sondern einfach durch besseres
Material mehr Selbstvertrauen bekommt.
Natürlich wird sie sich nie mit schottrigen steilen Abfahrten anfreunden, deswegen fahre ich ihrzuliebe
auch entschärfte Varianten in den Bergen.
Vermutlich steckt in ihrem Kopf die eine oder andere Tour, die sie auf Dauer traumatisiert hat.
(Beispiel Hochgrat beim Alpsee)
Ich war begeistert ohne Ende, und bei ihr liefen kurz die Tränen.
Deshalb nehme ich Rücksicht, und plane wenn möglich keine Touren mit abhebendem Vorderrad,
oder Abfahrten bei denen einem das Hinterrad überm Kopf überholt.
Habe jetzt übrigends den Vorderreifen aufziehen lassen.
NN 2.8.
Hat mich schlappe 40 Euro gekostet, incl Montage.
Auf Nachfrage sagte der Mechaniker: War eine verdammte Scheiße. Zum Glück kommt sowas selten.
 
Die gesamte Fuhre (Bike und Fahrer) wird beim E-bike aber nur um ca. 10 % schwerer. Das Gewicht vom E-Bike ist kein entscheidender Faktor bei der Reifenwahl. Was aber stimmt, man ist auf Trails generell schneller unterwegs. Da ist öfter mehr Fahrtechnik und mehr Grip gefragt. Aber ob man (Frau) nun wirklich die fetten Schlappen braucht? Wer fahren kann ist mit 2,3 Zoll genauso schnell auf dem Trail.................

P.S. ich wäre auch bei 26 Zoll geblieben, wenn es denn noch Bikes damit geben würde o_O Äh, warum wurde gleich bei der Geburt des MTB 26 statt 28 Zoll gewählt?
Bevor ihr lange googlen müsst: 26 Zoll machte das Bike kompakter, wendiger, Felgen sind stabiler, weniger bewegte Masse usw.
Mal schauen, wie lange es dauert bis 26 Zoll wieder kommt.

Gruß

Ich habs ja oben auch geschrieben.
Die größeren Laufräder wurden Hochgelobt, wie wenn das Rad neu erfunden wurde.
Aber auf meiner 20 km Hausstrecke waren es gerade mal 5 Minuten. (26 VS 27,5)

Ein Bekannter von mir testet Conti Reifen. (45 000 Km / Jahr)
Er fährt heute noch mit 26 ".
Obwohl er von seinem früheren Sponsor (Canyon) mit Sicherheit alles bekommen würde
was er will.
 
Ich habs ja oben auch geschrieben.
Die größeren Laufräder wurden Hochgelobt, wie wenn das Rad neu erfunden wurde.
Aber auf meiner 20 km Hausstrecke waren es gerade mal 5 Minuten. (26 VS 27,5)

Ein Bekannter von mir testet Conti Reifen. (45 000 Km / Jahr)
Er fährt heute noch mit 26 ".
Obwohl er von seinem früheren Sponsor (Canyon) mit Sicherheit alles bekommen würde
was er will.

Sind immerhin 5-10% weniger Zeit. Und mehr Grip!!!
Manch andere geben hunderte Euro für 20g aus und kommen am Ende 1/4 Sekunde runter. Da meckert auch keiner.
 
Vorteile sind nicht wegzuleugnen.
Bei einem 25 kg Bike gelten mit Sicherheit andere Gesetze als an einem 12 oder
13 kg Bio Bike.

Ich bin nur der Meinung, wenn jemand " Auf etwas schwört " wie zum Beispiel
ein Reifen mit Addix Speedgripp sei um Welten besser als ein Reifen mit XXXX,
frage ich mich schon, wenn derjenige bei Dunkelheit seine Hausrunde fährt,
und jemand die Reifen ausgetauscht hätte, "Würde er überhaupt einen Unterschied merken "?

Ich habe an meinem Bio Bike den Conti Race King gefahren.
Bin dann um etwas mehr Gripp zu haben auf den Maxxis Ardent Race gewechselt.
Ich muss sagen: Obwohl die Reifen ein total unterschiedliches Profil und Gummi
haben: Einen spürbaren Unterschied merke ich nicht.

Anderst sieht es aus, wenn ich vom Smart Sam auf NN wechsle.
Ein schlechter Fahrer, (wie meine Frau) dürfte mit Sicherheit einen Vorteil aus dem
Reifenwechsel ziehen.

Wo ist da ein Widerspruch ?
Sorry, wenn du das selber nicht merkst..
 
Sorry, wenn du das selber nicht merkst..

Es gibt Leute die "Überzeugte Schwalbefahrer " sind, und andere die nur auf Conti schwören.
Wenn Du einem Schwalbefahrer einen Conti unterjubelst, und sagst das ist der neuste von
Schwalbe, möchte ich nicht wissen, wie gut er "Den neusten" seiner Lieblingsmarke findet.
Genauso umgekehrt. Gibst Du ihm einen Schwalbe und sagst es ist ein Conti, findet er plötzlich
Fehler auf Fehler.
Es ist bei Reifen nicht anderst wie bei Kaffee oder Schokolade, wenn man die "Experten" Blind
verkosten lässt.
Brauchst hier im Forum nur mal die "Reifenfrage" stellen, und abwarten, was für Empfehlungen
Du darauf bekommst.
Genauso ist es bei den Tests in Zeitschriften.
Im Zeitschrift A ist Reifen X der Testsieger, und in Zeitschrift B liegt er auf Platz 2 oder 3.
 
Sind immerhin 5-10% weniger Zeit. Und mehr Grip!!!
Manch andere geben hunderte Euro für 20g aus und kommen am Ende 1/4 Sekunde runter. Da meckert auch keiner.

Als vor Jahren die großen Reifen raus kamen, las ich einen Bericht im Magazin Mountainbike.
Damals fuhren einige der Schweizer Nationalmannschaft auf ihrem Trainingsgelände mit 29er.
Das Ergebniss pro Runde war: Eine Zeit von 2 Minuten schneller als mit den 26".
Ich glaube die Strecke war 18 km.
 
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