Parade der Game Changer: Specialized, Orbea, Rotwild, Lapierre – Light-E-MTBs im Test

Parade der Game Changer: Specialized, Orbea, Rotwild, Lapierre – Light-E-MTBs im Test

Lasst die Fanfaren erklingen, hier kommt die Parade der Game Changer! An Light-E-MTBs scheiden sich die Geister. Für die einen sind sie eine Offenbarung und genau das perfekte E-Bike, für die anderen ein Unsinn mit viel zu kleinem Akku und zu wenig Power. Für uns stellen sie die Zukunft der E-Mountainbikes dar und schlagen die Brücke zum normalen MTB. Wir haben dem Lapierre E-Zesty, Specialized Levo SL, Orbea Rise und Rotwild R.X375 – vier heiße Kandidaten also – zum Test eingeladen und für euch auf den Zahn gefühlt.

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Parade der Game Changer: Specialized, Orbea, Rotwild, Lapierre – Light-E-MTBs im Test
 
Du magst Recht haben, aber immer 3-5kg Zusatzgewicht am Bike für ab und an ein paar Minuten Unterstützung? Ich weiß nicht recht.
Max 2-3 Kilo sonst macht es keinen Sinn, das Vivax Konzept ging in die Richtung, 60-90 Minuten Unterstützung, wäre bei MTB Tages- oder Mehrtagestouren von 8-10 Stunden/2000hm top, leider nicht konsequent genug und inzwischen tot.
 

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Re: Parade der Game Changer: Specialized, Orbea, Rotwild, Lapierre – Light-E-MTBs im Test
Im prinzip also ein bike was die lastspitzen wegnimmt. Damit man sich nicht mit 28-50 und lahmen schnitten am steilstück erniedrigt.
Aber die daten sind dafür das jemand mit einem rad den turbo 1,5 stunden abfeuert für mich endtäuschend.

Ich glaube vielen ist nicht bewusst was es im vergleich heisst wenn lasse mit 70kg 200w durchschnittsleistung 2 stunden lang drauflegt. Das ist für personen die kein 4w/kg ftp haben nicht zu schaffen.
Macht man realistisch nur 100-150w und wiegt ein paar kg mehr, kommen werte wie oben raus. Und das find sicher nicht nur ich endtäuschend.
 
Im prinzip also ein bike was die lastspitzen wegnimmt. Damit man sich nicht mit 28-50 und lahmen schnitten am steilstück erniedrigt.
Aber die daten sind dafür das jemand mit einem rad den turbo 1,5 stunden abfeuert für mich endtäuschend.

Ich glaube vielen ist nicht bewusst was es im vergleich heisst wenn lasse mit 70kg 200w durchschnittsleistung 2 stunden lang drauflegt. Das ist für personen die kein 4w/kg ftp haben nicht zu schaffen.
Macht man realistisch nur 100-150w und wiegt ein paar kg mehr, kommen werte wie oben raus. Und das find sicher nicht nur ich endtäuschend.
Zahlen.. Ich bin schon mal ein Vivax MTB gefahren, wenn z. B. nach 8 Stunden bei 30Grad und rund 2000 Hm noch so ein verflixte Rampe kam, war die extra Power ein Traum, wie sind deine praktischen Erfahrungen?
 
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das naechste Ziel wird sein ein EMTB herzustellen das leichter ist als ein Light-eMTB, schlanker als ein Stahl Biobike mit einem Drehmoment von 99nm. Quasi eine Nische in der Nische... Anscheinend zerbrechen sich schon sämtlich Marketingabteilungen die Köpfe um die Namensgebung dieser Kategorie. Vorschläge?
 
Du beschreibst das Fahrgefühl mit dem Levo SL sehr gut nachvollziehbar.
Ich empfinde den Unterschied zu meinem Scott auch deutlicher, als es das Mindergewicht von ca. 5.5kg nahelegen würde.
Dieses ersetzt es bei mir auch nicht, sondern das BioBike.
Auch hier meine Frage: Welche Einstellungen fährst Du?
Ich fahre 30/40, 60/70 und 100/100 bei 75kg + Rucksack.

Mein Radhändler meinte, dass bei ihm Light-E-MTBs (in dem Fall Levo SL) zu 90% von Leuten gekauft werden, die vom passionierten mountainbiken kommen, beim E-Bike wären über 50% absolute Neueinsteiger.
Bei der Aussage kann man nachvollziehen, warum die Ansprüche dann ganz unterschiedlich sein können.
 
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Zahlen.. Ich bin schon mal ein Vivax MTB gefahren, wenn z. B. nach 8 Stunden bei 30Grad und rund 2000 Hm noch so ein verflixte Rampe kam, war die extra Power ein Traum, wie sind deine praktischen Erfahrungen?

Ich versuche die werte der ebiker mit dem rad nachzufahren um zu begreifen was sie leisten. Mit dem wattmesser und die präzisen angaben von lasse gelingt es jetzt noch besser.
Mein zwischenfazit, für die feierabendrunde oder wirklich fitte leute sind die bikes geeignet. Der rest wird die konzepte endtäuschend finden.
Mental werden das nicht viele aushalten nach 2000hm noch akku für die letzte rampe parat zu haben.
 
Ich versuche die werte der ebiker mit dem rad nachzufahren um zu begreifen was sie leisten. Mit dem wattmesser und die präzisen angaben von lasse gelingt es jetzt noch besser.
Mein zwischenfazit, für die feierabendrunde oder wirklich fitte leute sind die bikes geeignet. Der rest wird die konzepte endtäuschend finden.
Mental werden das nicht viele aushalten nach 2000hm noch akku für die letzte rampe parat zu haben.
Ich kaufe mir das Rad was zu mir passt, ob das viele oder nur wenige Mental aushalten, spielt für meine Entscheidung keine Rolle, wenn die Rahmenbedingungen passen wäre die Kategorie für mich eine Alternative zum reinen MTB, wenn nicht dann nicht.
 
Mein Radhändler meinte, dass bei ihm Light-E-MTBs (in dem Fall Levo SL) zu 90% von Leuten gekauft werden, die vom passionierten mountainbiken kommen, beim E-Bike wären über 50% absolute Neueinsteiger.
Komisch, ich kenne nur passionierte Mountainbiker und die kaufen alle kein Light eMTB...
Die Begründung ist meist „nichts Halbes und nichts Ganzes“

Ich finde leichtere eMTBs aber auch besser, mein Heckler mit 21,5kg fährt sich schon deutlich schöner als mein altes EBOXX3mit 25,5kg. Konzepte mit kleineren Akkus finde ich mittlerweile super. Das RE375 mit 375WH für die schnelle Hausrunde und leichte 2Kg zusätzlich im Rucksack, wenn es länger werden soll, dazu zwei Profile, das ist für mich der richtige Weg. Mit diesen Rädern hat man alle Optionen...
 
Du wirst schon wissen was du brauchst. Das geht nicht allen so. Sonst würden auch nicht solche sachen passieren wie hier im forum zu lesen. Das rotwildbikes nach einer fahrt wieder verkauft werden zum beispiel.
 
Du wirst schon wissen was du brauchst. Das geht nicht allen so. Sonst würden auch nicht solche sachen passieren wie hier im forum zu lesen. Das rotwildbikes nach einer fahrt wieder verkauft werden zum beispiel.
Passiert, nennt dich Erfahrung sammeln, ich dachte auch mal ein 180mm eMTB wird das Ding für mich sein, Federweg satt, guter Motor und ausreichend Akku, schlussendlich war es für mich ein Fehlkauf, man sollte nur daraus lernen, da kann nur kein Forum helfen.
 
Solange eMTB-Hersteller jährlich wie im wilden Fieber Konzepte und Motoren bei ihren Konstruktionen wechseln, werde ich mein altes Mopped -ist eh das beste- behalten und abwarten.
Es besteht ja vielleicht eine geringe Chance, dass irgendwann auch mal ein Modell einfach nur weiter entwickelt wird.
 
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Natürlich, die Frage ist doch, warum soll das Orbea in irgendeiner Weise eine größere Reichweite haben als jedes andere Bike mit Shimano Motor welches man nicht mit voller Leistung fährt?

Ob der Shimano im Orbea mit z.B. 200 W unterstützt oder in irgendeinem anderen Bike, es bleiben immer 200 W.

Wenn die Leute von irgendwelchen Fabelreichweiten mit ihren Light-Bikes erzählen ist das meist nur der Tatsache geschuldet dass sie eben sehr langsam und mit viel Eigenleistung fahren. Aber das kann man mit jedem anderen Bike auch.
Das ist exakt so richtig. Wer Leistung zieht, der hat auch einen entsprechenden Verbrauch, fast unabhängig vom Hersteller des Antriebsstrangs.

Wenn der FAZUA Motor aber so ganz leise vor sich hin säuselt und du vergisst dass du auf einem E-Mtb sitzt, dann will man oft gar nicht soo viel Leistung ziehen. Und genau dann verbrauchst du wenig Wh und der kleine Akku reicht.

Und tanzt du den Trail runter, merkst du den Vorteil von leichten E-MTBs sowieso.

Insofern sind Light-EMTB nicht für jeden, aber für die, die es zu schätzen wissen, ein großes Glück😉.
 
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Wenn ich das Geld hätte, würde ich sofort das Specialized Levo SL kaufen und mein Levo weiterreichen.
Mit der zunehmenden Verbreitung der bisherigen, motorleistungsorientierten E-MTB werden die Rufe nach Wegsperrungen immer mehr Erfolg haben, weil zu viele Leute zu weit kommen. Auch Bergwacht und andere Rettungsdienste werden sich damit zunehmend schwertun, teilweise im wahrsten Sinne des Wortes. Unter dieser Entwicklung müssen dann alle MTBler leidern, auch diejeningen, die "Love Trails - Respect Rules" ernst nehmen.
 
Mit der zunehmenden Verbreitung der bisherigen, motorleistungsorientierten E-MTB werden die Rufe nach Wegsperrungen immer mehr Erfolg haben, weil zu viele Leute zu weit kommen. Auch Bergwacht und andere Rettungsdienste werden sich damit zunehmend schwertun, teilweise im wahrsten Sinne des Wortes. Unter dieser Entwicklung müssen dann alle MTBler leidern, auch diejeningen, die "Love Trails - Respect Rules" ernst nehmen.
So ein Blödsinn! Ein Arsc.... ist und bleibt ein Arsc...., ganz egal ob er einen ganzen Motor, einen halben Motor oder gar keinen Motor hat. Und umgekehrt gilt das ganz genauso!
 
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