Polaria
Mitglied
Naja, also ich sags mal so: Der Bereich über dem Oberrohr wird ja auch gerne als „Todeszone“ bezeichnet. Wenn du im Gelände absteigen musst, wird das u. U. sehr unangenehm übers Oberrohr. Man sollte sich besser den Notabstieg nach hinten antrainieren.
Das „weisse Plastik“ was du siehst, ist dann wohl die Grundierung unter dem Lack.
Zur Größe: Ich kann mir kaum vorstellen dass aktuelle Räder von der Geometrie sich sehr stark vom Rise unterscheiden. In S ist das schon sehr klein. Und als reine 27,5er gibts nur noch sehr wenige bikes. Manche Hersteller (Cube?) machen das aber bei ihren kleinsten Rahmengrößen.
Zum Akku: Also ich habe den 540iger im H10. Den hab ich noch nie auf einer Tour leer bekommen bei ca. 85kg Gewicht. Da sollten locker 1000hm bei 50km drin sein, eher noch deutlich mehr wenn man den Boost bedacht einsetzt. Kommt halt immer aufs Fahrprofil an, mir hätte auch ein 360iger gereicht. Bei Bedarf dann evtl. nen REX.
Und 18,6kg, ein Traum für ein H-Rise. Bin in M zw. 20 u. 21kg.
Edit:
Meine Frau fährt ein 23iger H20 in L. UVP waren 6K…
Voll fies, ich bin es so gewöhnt nach vorne abzusteigen und nur zur absoluten Not nach hinten, weil ich durch den Aden Antrieb nach hinten mit meinem Bike verkabelt bin. (Akku im Rucksack.) Aber auch da ist mit 27,5" natürlich mehr Platz.
Total blöd (zumindest für kleinere Menschen), dass die 27,5" schon wieder "out" sind. Also zumindest auf beiden Reifen.
Die 18,6 kg habe ich übrigens recht gut die 64 Treppen hochgetragen bekommen. Aber viel mehr sollte es nicht werden.
Ich wiege 55 kg, aber bin es durch das Daumengas gewohnt, den Berg hochgeschoben zu werden. Keine Ahnung wie viel ich da verbrauche, aber an die 1500 hm würde ich gerne schaffen. Ich werde morgen wohl mal eine Probefahrt machen. Gucken, ob ich mit der Höhe des Rades klar komme und wie gut ich die Essener "Berge" hochkomme.