Neues Orbea Rise 2023: Light-E-MTB in der 2. Generation

Neues Orbea Rise 2023: Light-E-MTB in der 2. Generation

Orbea Rise MY2023: Das bekannte Light-E-MTB bekommt umfangreiche Updates beim Rahmen, Akku und Motor. Schlankere Carbon- und Aluminiumrahmen, 540 Wh Akkukapazität und der neue Shimano EP801 RS. Was sich am neuen Orbea Rise ändert bzw. verbessert, erfahrt ihr bei uns!

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Neues Orbea Rise 2023: Light-E-MTB in der 2. Generation

Wie gefällt dir das neue Orbea Rise mit dem schlanken Rahmen, dem niedrigen Gewicht und dem üppigen 540-Wh-Akku?
 
Mich würde dieses Bike auch interessieren. Besteht die Möglichkeit irgendwie trotz ohne UDH oder mit einem Adapter auf SRAM Transmission umzubauen und auf 27.5"?
In dem Video wurde das Orbea ja in ein Mullet mit 160mm umgebaut. Nur wie es sich fährt weiss halt niemand. Für mich bedeutet Enduro auch, dass man quasi „im Bike“ sitzt.

Ich kann aber wohl demnächst eins mit einer 160mm Lyrik mit Charger3 testen - bin mal gespannt.
 

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Re: Neues Orbea Rise 2023: Light-E-MTB in der 2. Generation
Es gibt ja nicht nur dieses YT Video zum Umbau. Dabei geht es ja eigentlich darum, das bike auf mehr Federweg v. u. h. um zu rüsten ohne die Geo zu stark zu verändern. Das funktioniert halt nur gescheit mit nem 27,5er Hinterrad und einem längeren Dämpfer.
Reach wird etwas kürzer, Lenkwinkel etwas flacher. Das geht dann etwas mehr in Richtung Enduro bike. Man könnte stattdessen ja einfach ein Wild nehmen, aber das gefällt vielen halt nicht so gut und ist wieder so schwer.

Ein Rise komplett auf 27,5 um zu bauen erschließt sich mir dagegen überhaupt gar nicht. Was soll das bringen? Ich komme selbst von einem 27,5er Enduro. Aber das Rise rollt so viel besser auf dem Trail mit den großen Rädern. Und ist trotzdem äußerst agil.

Auch eine SRAM Transmission ist m. M. nach ein Groschengrab an einem Rise. Aber jeder wie er möchte…
 
Es gibt ja nicht nur dieses YT Video zum Umbau. Dabei geht es ja eigentlich darum, das bike auf mehr Federweg v. u. h. um zu rüsten ohne die Geo zu stark zu verändern. Das funktioniert halt nur gescheit mit nem 27,5er Hinterrad und einem längeren Dämpfer.
Reach wird etwas kürzer, Lenkwinkel etwas flacher. Das geht dann etwas mehr in Richtung Enduro bike. Man könnte stattdessen ja einfach ein Wild nehmen, aber das gefällt vielen halt nicht so gut und ist wieder so schwer.

Ein Rise komplett auf 27,5 um zu bauen erschließt sich mir dagegen überhaupt gar nicht. Was soll das bringen? Ich komme selbst von einem 27,5er Enduro. Aber das Rise rollt so viel besser auf dem Trail mit den großen Rädern. Und ist trotzdem äußerst agil.

Auch eine SRAM Transmission ist m. M. nach ein Groschengrab an einem Rise. Aber jeder wie er möchte…

Wegen Umbau auf 27.5", mein Bio Bike war 29" und ich habe mich da einfach nicht wohl gefühlt, sehr hoch und absolut nicht agil, habe es danach auf 27.5" umgebaut und war viel spielfreudiger und machte mehr Spass.
Es muss nicht sein das dies beim Rise auch der Fall ist, wollte da nur sichergehen im Falle.

Wegen der Transmission, warum meinst du? Finde das Produkt noch interessant.
 
Wegen Umbau auf 27.5", mein Bio Bike war 29" und ich habe mich da einfach nicht wohl gefühlt, sehr hoch und absolut nicht agil, habe es danach auf 27.5" umgebaut und war viel spielfreudiger und machte mehr Spass.
Es muss nicht sein das dies beim Rise auch der Fall ist, wollte da nur sichergehen im Falle.
Das ist heute aber nicht mehr so, bzw je nach Bike sehr unterschiedlich. Das Pivot Shuttle SL habe ich z.B. als super verspielt empfunden, aber eher in Richtung Trail (was es ja auch ist). Das Transition Relay, ist schon Enduro und man sitzt richtig im Bike - also wieder ganz anders, aber absolut geil und das kenne ich von 27,5 so nicht.
Ein Umbau des Orbea auf nur 27,5 halte ich auch für wenig sinnvoll. Erstmal fahren würde ich vorschlagen. Ich möchte es halt mit 160 statt 150 (was man ja bereits ab Werk bekommt).

P.S. Das Wild ist schwer, teuer und aktuell nicht zu bekommen.
 
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Verstehe ich dich richtig? Man bekommt ein Rise von Werk ab 160mm?
Welches Modell soll das sein?
Ich kann bei keinem auf der Orbea Seite auf eine 160er wechseln lediglich auf 140mm
Mit 150mm bekommt man das Rise ab Werk. Fox 36 Float Factory 150 Grip2.

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Korrekt, mit der Fox 36 hat es 150mm. Genau so habe ich es auch, als H10.
Natürlich kann man die Gabel mit einem anderen Airshaft auch auf 160mm traveln.
Ich finde es mit 150/140 schon sehr sehr gut. Steht meinem Enduro mit 170/165 und coil kpl. nicht viel nach.

Edit:
Transmission finde ich total uninteressant. Viel zu teuer.
Mir reicht da eine manuelle HG+ von Shimano völlig aus.
Das Einzige was mich noch reizen könnte wäre ein M10 mit XT Di-2. Gibt es so zu kaufen, aber auch nicht billig.
 
Korrekt, mit der Fox 36 hat es 150mm. Genau so habe ich es auch, als H10.
Natürlich kann man die Gabel mit einem anderen Airshaft auch auf 160mm traveln.
Ich finde es mit 150/140 schon sehr sehr gut. Steht meinem Enduro mit 170/165 und coil kpl. nicht viel nach.

Edit:
Transmission finde ich total uninteressant. Viel zu teuer.
Mir reicht da eine manuelle HG+ von Shimano völlig aus.
Das Einzige was mich noch reizen könnte wäre ein M10 mit XT Di-2. Gibt es so zu kaufen, aber auch nicht billig.
Schon einmal gut zu hören. Ich mag zwar meine Fox36 wirklich gerne und sie funktioniert auch irre gut, nachdem sie einmal eingestellt war. Allerdings schreit sie gefühlt alle 5 Minuten nach einem Service…

Momentan finde ich den Gedanken an ein Rise mit 160mm Lyrik in Step 1 und mit 150/160mm Mullet in Step zwei echt faszinierend. Gibt auch allerhand Anleitungen dafür im Netz - Step by Step:

https://shredlines.net/

P.S. Insbesondere, da die Teile aktuell mit 10-20% Rabatt angeboten werden. Damit kommt man langsam in vernünftige Preisregionen.
 
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Mal ein kleiner Zwischenbericht von mir.

Meine Frau und ich haben das neue Rise M-Team jetzt ein paar Monate und haben damit um die 1100km draufgefahren.

Fazit positiv:
- Fahrverhalten super
- Fahrwerk (für uns) viel mehr als ausreichend
- Motorunterstützung perfekt; auch wenn die "Aussetzer" an der Watt-Schwelle/ Kadenz nervig sind
- Akkugrösse (540er): overkill und uns hätte es der kleine getan

Fazit negativ:
- noch nie ein Bike gehabt, dass so viele Geräusche macht und soviel Wartungsaufwand braucht
- alle paar hundert Kilometer sind irgendwelche Lager nachzuziehen und quietschen und knarzen
- Tickern/ Knacken bei jeder Pedalumdrehung aus dem Tretlagerbereich/ Motor (bislang nicht behebbar)
- durch den "weichen" Rahmen/ Fahrwerk/ Achse/ keine Ahnung was: Bremsen nicht sauber einstellbar; irgendeine schleift immer
- immer mal wieder sehr verstörende Geräusche aus dem Antrieb

Alles in Allem: ich würde es wohl nicht mehr kaufen
 
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Wegen Umbau auf 27.5", mein Bio Bike war 29" und ich habe mich da einfach nicht wohl gefühlt, sehr hoch und absolut nicht agil, habe es danach auf 27.5" umgebaut und war viel spielfreudiger und machte mehr Spass.
Es muss nicht sein das dies beim Rise auch der Fall ist, wollte da nur sichergehen im Falle.

Wegen der Transmission, warum meinst du? Finde das Produkt noch interessant.

klingt sehr unlogisch. Du fühlst dich auf deinem alten rad unwohl (okay das kann ja mal passieren), kaufst dir dann was neues und anstatt das erstmal zu “erfahren„ wie es sichanfühlt und was es kann, willst du es im schlimmsten fall direkt mit diversen fahrwerks / geo / kinematikänderungen verhunzen?
also mein tipp — lass das Rad doch erstmal so wie es ist… vor allem was das fahrwerk (federweg) angeht. Und ob die Gabel jetzt 150mm oder 160mm hat macht auf dem trail auch kein Riesen Unterschied. Da is die Einstellung deutlich wichtiger.

und zum thema wendigkeit… ich hab n paar räder im keller. Mein trailbike hab ich anfang des jahres umgebaut. Von Santa Cruz 5010 auf vorbidden druid. Sprich von 650b auf n 29“ rad geändert. Fühlt es sich schlechter an? Ganz im gegenteil. Grad bei 29“ bikes mit weniger federweg im heck kann das tretlager gut abgesenkt werden, dass man sehr gur im rad steht. Sprich, bei meinem 650b Rad bin ich deutlich mehr „auf dem Rad“ gestanden als in dem rad.

die neue sram schaltung wirsr nicht ans rise bekommen. Das ist nicht udh kompatibel und wird sich auch nicht umrüsten lassen, da das Schaltauge als „Achse“ in den Lagern von Ketten-/ Sitzstrebe sitzt. Die Kohle würde ich entweder sparen oder in andere upgrades Stecken. Ich hab am Rise die alte axs und seh im vergleichen zu meinem normalen eagle antrieben kein wirklichen vorteil. Eher in der haptik Nachteile
 
Ich dürfte auf meinem H10 ähnliche km wie @aufStand drauf haben.

Zu den negativen Punkten:
Bremse schleift nix, weder vorne noch hinten. Wenns vorne schleift, ist es ja auch der mangelnden Steifigkeit der Gabel zu zu ordnen. Fox 34 oder 36?

Hinterbau hat auch bei mir sehr schnell angefangen zu knarzen. Ich suche noch welche Lager es sind. Mit schrittweise abtropfen mit Kettenöl wird es sich finden lassen. Wenn es das dicke Lager der Wippe ist, dafür gibt es einen Workaround.

Der Motor klappert, aber das ist ja bekannt. Mein EP801 ist gegen den EP6 meiner Frau (H20) auch deutlich lauter. Funktion finde ich aber top.
Schrauben habe ich anfangs alle ein mal mit dem korrekten Drehmoment nachgezogen und immer wieder mal geprüft. Da lockert sich seit dem nix mehr.

Ansonsten macht mir das bike sehr viel Spaß. Würde es wohl wieder kaufen. Und auch bei mir ist der 540iger Akku Overkill.

Zum M10 Team:
Mein Fahrtechniktrainer fährt ein 2022iger M10 Team und hat schon sehr viele km gesammelt. Er ist zu 100% zufrieden.
 
Habe dir 36er Gabel und vorne schleift es recht selten. Nach langen Abfahrten ist es meistens; lässt sich aber mit zwei drei starken Bremsungen beheben. Hinten schleift es regelmässig. Man stellt die Bremse sauber ein, fährt ein paar Kilometer und spätestens nach einem ruppigen Stück oder einer langen, steilen Auffahrt hat man das Bremsenschleifen. Irgendwann während der Fahrt geht es dann wieder weg. Das kenne ich bislang so krass aber von keinem Bike.

Hinterbau knarzt recht viel und ich finde die Ursache nicht. Scheint immer mal wieder von wo anders zu kommen.

Motorklackern: ja, das ist halt so. Und das ignoriere ich, da ich es vorher wusste und mein Bosch und Mahle auch nicht leiser waren.

Ich habe aber an beiden Bikes ein Tickern. Der erste Tipp war, dass es von den Pedalen kommen könnte. Das war es aber nicht. Ich tippe auf Motorlager oder Motorverschraubung (letztere habe ich aber bereits nachgezogen).

Video (sorry, steht auf dem Kopf)
Ticktack ab Sekunde 4

Oder hier ein neues Geräusch seit 200 Kilometern (Motor ist im Video aus, damit man es besser hört), dass immer lauter wird und klingt, als hätte man eine Maus irgendwo dabei ;): ab Sekunde 7

Oder ein Vibrieren aus dem Rahmen; vermutlich Hülsen oder eine Verschraubung, die nicht ganz fest ist und gegen den Rahmen vibriert (das habe ich leider nicht auf Video).

Wie gesagt: kenne ich so krass nicht von anderen Bikes. Vor Allem kenne ich nicht, dass der Händler es auch nicht gefixt bekommt.
 
klingt sehr unlogisch. Du fühlst dich auf deinem alten rad unwohl (okay das kann ja mal passieren), kaufst dir dann was neues und anstatt das erstmal zu “erfahren„ wie es sichanfühlt und was es kann, willst du es im schlimmsten fall direkt mit diversen fahrwerks / geo / kinematikänderungen verhunzen?
also mein tipp — lass das Rad doch erstmal so wie es ist… vor allem was das fahrwerk (federweg) angeht. Und ob die Gabel jetzt 150mm oder 160mm hat macht auf dem trail auch kein Riesen Unterschied. Da is die Einstellung deutlich wichtiger.

und zum thema wendigkeit… ich hab n paar räder im keller. Mein trailbike hab ich anfang des jahres umgebaut. Von Santa Cruz 5010 auf vorbidden druid. Sprich von 650b auf n 29“ rad geändert. Fühlt es sich schlechter an? Ganz im gegenteil. Grad bei 29“ bikes mit weniger federweg im heck kann das tretlager gut abgesenkt werden, dass man sehr gur im rad steht. Sprich, bei meinem 650b Rad bin ich deutlich mehr „auf dem Rad“ gestanden als in dem rad.

die neue sram schaltung wirsr nicht ans rise bekommen. Das ist nicht udh kompatibel und wird sich auch nicht umrüsten lassen, da das Schaltauge als „Achse“ in den Lagern von Ketten-/ Sitzstrebe sitzt. Die Kohle würde ich entweder sparen oder in andere upgrades Stecken. Ich hab am Rise die alte axs und seh im vergleichen zu meinem normalen eagle antrieben kein wirklichen vorteil. Eher in der haptik Nachteile
Auf den Punkt! 👍

Mal ein kleiner Zwischenbericht von mir.

Meine Frau und ich haben das neue Rise M-Team jetzt ein paar Monate und haben damit um die 1100km draufgefahren.

Fazit positiv:
- Fahrverhalten super
- Fahrwerk (für uns) viel mehr als ausreichend
- Motorunterstützung perfekt; auch wenn die "Aussetzer" an der Watt-Schwelle/ Kadenz nervig sind
- Akkugrösse (540er): overkill und uns hätte es der kleine getan

Fazit negativ:
- noch nie ein Bike gehabt, dass so viele Geräusche macht und soviel Wartungsaufwand braucht
- alle paar hundert Kilometer sind irgendwelche Lager nachzuziehen und quietschen und knarzen
- Tickern/ Knacken bei jeder Pedalumdrehung aus dem Tretlagerbereich/ Motor (bislang nicht behebbar)
- durch den "weichen" Rahmen/ Fahrwerk/ Achse/ keine Ahnung was: Bremsen nicht sauber einstellbar; irgendeine schleift immer
- immer mal wieder sehr verstörende Geräusche aus dem Antrieb

Alles in Allem: ich würde es wohl nicht mehr kaufen
Absolut nachvollziehbar was du schreibst und welchen Schluss du daraus ziehst.
Leider herrscht ein großer Mechaniker/Mechatroniker-Mangel in der Zweiradbranche und das spürt man eben durch lange Wartezeiten und eine ggfs. "weniger perfekte" Ausführung der Arbeiten / Aufbauten (ums mal vorsichtig zu formulieren). Und gerade Geräusch-Suche kann sehr zeitraubend sein.
Sind die "Probleme" am Bike deiner Frau eigentlich ebenso ausgeprägt?
Behebbar ist das übrigens alles (beim Motor evtl. jedoch nur durch Tausch) - auch längerfristig. Und vermutlich sind es nur zwei/drei Dinge die eben einen Rattenschwanz an "Problemen" nach sich ziehen.

PS: Hatte am 2023er Rise auch eine Schraube am Hinterbau, die sich zweimal kurz hintereinander gelockert hat, was zu einem minimalen Spiel am Hinterbau führte. Beim zweiten mal Nachziehen hab ich sie vorher ausgebaut und etwas Loctite drauf - seitdem ist Ruhe. Realistisch funktioniert das aber so zuverlässig nur, wenn man selbst schraubt und die Probleme kennt (oder du diese der Werkstatt sehr genau schilderst).

Wie gesagt: kenne ich so krass nicht von anderen Bikes. Vor Allem kenne ich nicht, dass der Händler es auch nicht gefixt bekommt.
Gefühlt werden die "doofen Probleme" immer mehr oder zumindest nicht weniger. Man schaue sich nur die vielfältigen Probleme bei den neuen Light-Antrieben an ...
 
Sind die "Probleme" am Bike deiner Frau eigentlich ebenso ausgeprägt?
Ja, das ist austauschbar. Identische Geräusche, die kommen und gehen - oder auch bleiben.

Die Geräusche (Ticken) kam bei uns Beiden bei fast identischem Kilometerstand und ein Kollege hat am M10 auch die identischen Geräusche, die auch mit fast gleichem Kilometerstand auftreten.
 
Ja, das ist austauschbar. Identische Geräusche, die kommen und gehen - oder auch bleiben.
Ok ... (?) Sehr speziell. Aber ich bleibe dabei - prinzipiell sollte das alles behebbar sein (sofern nicht ein Rahmendefekt an zwei Bikes gleichzeitig vorliegt).

Die Geräusche (Ticken) kam bei uns Beiden bei fast identischem Kilometerstand und ein Kollege hat am M10 auch die identischen Geräusche, die auch mit fast gleichem Kilometerstand auftreten.
Ihr habt doch auch das M10? Zumal es unerheblich ist, solange Rahmenmaterial und Modelljahr gleich sind. In eurem Fall als Carbon `23 ;) Bei welchem km-Stand kamen denn die Geräusche vom Motor? Was sagt der Händler?
 
Ihr habt doch auch das M10? Zumal es unerheblich ist, solange Rahmenmaterial und Modelljahr gleich sind. In eurem Fall als Carbon `23 ;) Bei welchem km-Stand kamen denn die Geräusche vom Motor? Was sagt der Händler?
Jain: M10 mit grossflächiger Anpassung nach M-Team und ein paar Teile ausserhalb der Reihe (DT Swiss Laufräder und RockShox AXS Dropper). Aber ja, technisch egal: es ist ja das identische Bike bis auf die Anbauteile.

Ticken kam bei 250 Kilometer bei mir und bei 270 Kilometer bei meiner Frau. Nach dem Erstservice bei 600 Kilometern (Nachzug aller Lager und Motorschrauben plus Tausch Pedale) war es weg. Bei 700 Kilometern wieder leise da und jetzt ist es wieder ein richtig lautes Tacken.

Händler meinte es wären die Pedale. Aber die sind es wohl nicht, da das Knacken wieder da ist (zuerst hatte ich Stamp7 und jetzt RF Atlas) und ich nicht glaube, dass drei Sätze Pedale alle defekt sind - vor Allem in dem Preissegment.

Momentan ist der Händler überfragt und hat erst in drei Wochen wieder Zeit, das Bike vor Ort anzuschauen.
 
Also wenn es vom Hinterbau kommt, kann man es einfach heraus finden. Einfach mal Lagerstelle für Lagerstelle mit ein paar Tropfen Kettenöl in den Spalt abtropfen. Über Nacht stehen lassen. Beim nächsten mal ist das Knarzen für 1-2 Touren weg, wenn man die betreffende Stelle gefunden hat. Mühselig, aber anders geht es nicht.

Danach kann man gezielt tätig werden.

@aufStand :
Was für Bremsen/Bremsscheiben fahrt ihr auf dem M10?
 
Ticken kam bei 250 Kilometer bei mir und bei 270 Kilometer bei meiner Frau. Nach dem Erstservice bei 600 Kilometern (Nachzug aller Lager und Motorschrauben plus Tausch Pedale) war es weg. Bei 700 Kilometern wieder leise da und jetzt ist es wieder ein richtig lautes Tacken.
Ich bleibe bei Aufbau-/Service-Qualität - die Probleme sind nicht Rise spezifisch, wenngleich die "Hinterbaugeräusche" auch vor dem Rise nicht halt machen. Korrekt/ursächlich behoben, ist dann aber Ruhe. Am 23er Rise hab ich mittlerweile 400-500 (??) km drauf und abgesehen von der einen sich gelockerten Schraube keine Probleme/Geräusche. Und das Bike sieht nur selten Asphalt, meistens massiv hoch oder noch massiver runter.

Händler meinte es wären die Pedale. Aber die sind es wohl nicht, da das Knacken wieder da ist (zuerst hatte ich Stamp7 und jetzt RF Atlas) und ich nicht glaube, dass drei Sätze Pedale alle defekt sind - vor Allem in dem Preissegment.
Das ließe sich ja leicht durch einen schnellen Wechsel auf IRGENDEIN anderes Pedal prüfen (glaube ich aber auch nicht).

Momentan ist der Händler überfragt und hat erst in drei Wochen wieder Zeit, das Bike vor Ort anzuschauen.
Meine Rede ... lange Wartezeiten. Wieso eigentlich "vor Ort"? Kommt der zu dir?
 
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