Light-EMTBs

Was gefällt Dir am Fazua Ride 60 nicht ?
Das hier wer für mich schon Grund genug:
Bis auf den kippeligen Schalter und das sehr spartanische Display, fand ich den Fazua Ride 60 gut.
Ansonsten hatte ich oben ja geschrieben weswegen ich den Fazua nicht so prickelnd finde.
Hinzu kommen die Kommentare der scheinbar noch nicht ausgereiften Software.
Kenne ich halt alles vom Mahle nicht. Und deshalb wäre es für mich ein Rückschritt.
Auch das hier würde ich gerne mal näher erklärt bekommen:
Ich sehe diesen aber eher bei einem XC/DC BIke wie dem Scott Lumen oder dem BMC.
Warum?





Sascha
 
Gut möglich, dass der TQ wegen der geringen Übersetzung weniger sparsam ist als andere
Wie hat der Motor in der Zeitschrift angeschnitten? Was wurde genau getestet und welches Bike?
 
Was hier über den TQ (wie erwähnt, selber noch nicht gefahren) geschrieben wird,
ist wahrscheinlich für mich, mein Alter und mein Fahrprofil nicht der Motor für‘s Gebirge.
Auch wäre mir hier die Akkukapazität zu gering, auch mit Range Extender

Für mich käme er deshalb für ein XC/DC Bike hier im Alpenvorland in Frage, z.B. im Lumen.

Quelle: EMTB 01/2023

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Zuletzt bearbeitet:
Aber warum jetzt nur an DC/XC-Bikes? Die Argumentation erschließt sich mir noch nicht ganz.
Wenig Standfestigkeit ist in allen Bereichen schlecht. Wenig(er) Reichweite hat jetzt auch nichts mit DC/XC zu tun.
Ist aber auch nervig.
Ich habe dummerweise keinen Händler, der mir ein TQ-Bike auf den Trails ausprobieren lässt. Frechheit.
Mal schauen, wie ich das teste, wenn man die Testbikes nicht mehr ins Gelände ausprobieren darf. Die Katze im Sack kaufen wollen würde ich ungern wollen.




Sascha
 
Von Derating habe ich nichts gelesen.


Weil ich im Gebirge lieber ein Trail Bike und da einen leichten, stärkeren Motor,
wie z.B. Fazua bevorzugen würde.
Aber das kann ja Jeder sehen wie er möchte ;)
Ok. Jetzt habe ich es verstanden.
Nee, nen stärkeren Motor bräuchte ich nicht. Zumindest nicht stärker, als den Mahle.
Da bin ich die Furcletta-Runde mit gefahren. Problemlos. Und hatte immer noch Rest-Akku.




Sascha
 
@slash-sash
Der Fazua Ride 50 im eZesty reicht mir im Gebirge eigentlich auch, aber nicht der Verbrauch und die Akkukapazität.
Mit dem Bosch fahre ich dort zu 80% im Tour+ Modus.
Der Bosch verbraucht dabei weniger als der Ride 50 bei meinem Fahrprofil,
 
Der qualitativ minderwertige Schalter und das Display aus Vorkriegszeiten ist das definitiv größere und für mich kriegsentscheidendere Argument.
Tatsächlich ist das Display genauso (wenig) informativ wie die Bosch LED Remote.
Letztlich reicht es aber zum Fahren absolut aus. Wem es nicht reicht, halt einfach mit
z.B. einem Garmin koppeln.

Wieso sich viele so über den Control-Ring aufregen verstehe ich nicht. Ist genauso gut oder schlecht verarbeitet wie praktisch alle anderen “Plastik-“ Schalter auch. Wer hätte schon Bock darauf, 200,- bis 300,- für einen aus Alu gefrästen zu bezahlen. Funktioniert einwandfrei und sehr intuitiv. Man muß sich halt kurz umgewöhnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich ist das Display genauso (wenig) informativ wie die Bosch LED Remote.
Letztlich reicht es aber zum Fahren absolut aus. Wem es nicht reicht halt einfach mit
z.B. einem Garmin koppeln.

Wieso sich viele so über den Control-Ring aufregen verstehe ich nicht. Ist genauso gut oder schlecht verarbeitet wie praktisch alle anderen “Plastik-“ Schalter auch. Wer hätte schon Bock darauf, 200,- bis 300,- für einen aus Alu gefrästen zu bezahlen. Funktioniert einwandfrei und sehr intuitiv. Man muß sich halt kurz umgewöhnen.
Haptik?! Feedback?! Ich finde es gibt viele Kritikpunkte.
Und ich brauche auch nicht mehr Infos. Ich will MTB mit ein wenig Unterstützung fahren. Eine Informationsquelle auf dem Lenker ist für mich ein NoGo.
Aber das „Display“ (ich finde, das Teil verdient den Namen nicht wirklich) sieht nicht nur trotzig aus, es ist für den Informationsgehalt auch um Welten zu groß.
Ich will ja nicht Angst haben, dass plötzlich Flugzeuge neben mir landen, so komisch hell ist das Teil.
Egal, muss jeder selber für sich entscheiden. Ich mag es überhaupt nicht.
Ha....2800 hm....schon klar mit 4 Akkus im Rucksack. x'D
Zurück lehnen und entspannen.
Ich bin natürlich mit der Gondel bis zur Bergstation gefahren.
Ich bin doch nicht besoffen und starte aus dem Tal x'Dx'D




Sascha
 
Ich möchte ein minimal-assist neben meinem relativ leichten Levo und dieses soll sich hinsichtlich Kategorie und Einsatzzweck deutlich von diesem differenzieren.
Mir geht es um Leichtlauf, Vortriebsstärke, Speed und niedriges Gewicht.
Gerade mit dem minimal-assist erachte ich das als spassbringend und stimmig.
Zunächst ein XC/DC, dann sogar ein Flat-Gravel bestellt und hoffentlich bald geliefert.
Mit Maxon (hätte gerne auch TQ sein dürfen) und knapp 13Kg.

Falls ich irgendwann Bock habe, kommt ein leichtes Fully (zB. Lumen, neues LevoSL, Thömus E-Ultimate oa.) noch dazu.

Der Maxon hat auch nicht nur Vorteile, hat mir aber bei den Probefahrten sehr gefallen, ist spritzig und animiert zum Reintreten und zu hohen Kadenzen, ist akustisch eher dezent und scheint mir recht effizient zu sein. Klappern habe ich nie vernommen, in einigen "Tests" hat man davon gelesen. Der Modusschalter ist absolut top, das Display wird noch mit einem kleinen Garmin ergänzt. Was mir weniger gut gefällt, ist das der REX als "Powerbank" dient und nicht wie beim LevoSL bezüglich Entladungsreihenfolge konfigurierbar ist.
Das Bike hat mit REX 610Wh und kommt auf rund 14Kg (mit REX am Bike). Damit peile ich 2500-3000Hm auf guten Wegen und leichten Trails hier im Gebirge an.
Ist der Akku leer, lässt sich das Bike easy treten, tragen, transportieren etc.
 
Genau das ist der Punkt .. man fährt nicht mit hoher Unterstützung sonst ist es vielleicht einfach das falsche Bike
Naja, das ist für mich "Apple-Sprech" (you are holding it wrong). Wenn der Motor die Unterstützung nicht kann, sollten sie die hohe Stufe weg lassen und nicht suggerieren, dass sie mit 250 Watt unterstützen können. Alle anderen Lightmotoren halten ihre Leistung in der hohen Stufe.

Ich kann mir schon Routen vorstellen, wo ich dankbar bin, wenn mich der Motor bei 35°C für ein paar Kilometer mit 250 Watt unterstützt - und wenn auch nur, weil ich den Asphaltanstieg schnell hinter mich bringen will.

Eventuell ist da das neue Rotwild mit dem TQ ehrlicher: du hast fix eine Stufe und kannst für 30 Sekunden boosten. Da kommt gar dann gar keine falsche Versprechung auf ;)
 
Ist ne Frage des Blickwinkels.
Wer ein Light eBike fährt/will, will nicht mit einem Bosch/Shimano/Brose & Co. verglichen werden. Gleich gar nicht mit deren Boost-Leistungen, die ja nichts mit MTB, sondern mit „legal Motorrad fahren im Wald“ zu tun haben.
Die höchste Stufe heißt ebenfalls Boost. Für sich genommen mag das auch passen. Aber es wird halt immer verglichen; dummerweise.
Ist doch hier bei Rico und dem Test-Team nichts anderes. Immer wird geschrieben: hat nicht so viel power wir ein Bosch/Brose & Co. Ist aber bei anderen Magazinen kaum anders.
Wollen sie ja aber auch nicht. Verglichen wird trotzdem. :mad:




Sascha
 
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