Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Rotwild R.X 375 Pro – zu Recht E-MTB des Jahres?

Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Rotwild R.X 375 Pro – zu Recht E-MTB des Jahres?

Rotwild R.X375 Pro im Test: bei den eMTB-News User Awards 2021 wurde das Rotwild R.X375 zum E-MTB des Jahres gewählt. Spannend, dass wir ausgerechnet dieses Modell in unserem großen Light-E-MTB Vergleichstest mit ins Feld führten. Ob das moderne Light-E-MTB den Titel verdient hat und wie es sich unter realen Bedingungen schlägt, haben wir für euch getestet.

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Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Rotwild R.X 375 Pro – zu Recht E-MTB des Jahres?
 
Diese Diskussion ist so müßig DR. Jetzt müsste man mal noch nachsehen, wie viele der Wissenschaftlerinnen sich so geäußert haben und wie hoch die Quote an Frauen in der Deutschen Gesellschaft für Sprache ist, um diesen Einwand überhaupt gelten lassen zu können.

Das ist genau die gleiche Diskussion wie die, ob Mecki noch zu den Negerlein reisen, man noch Zigeunersauce verkaufen, oder Straßen noch nach Kolonialmördern und Rassisten benannt werden darf/dürfen oder nicht.

Und die armen "alten weißen Männer", wie der Terminus mittlerweile immer rumgeht, fühlen sich jetzt missachtet und unverstanden. Aber beides o.g. ist keine Meinung. Rassismus und das Patriarchat gehören aus Sprache und Umgebung verbannt. Ob jetzt mit Innen oder *innen oder einfach mit der Benennung beider Geschlechter in einem Text ist mir völlig wurscht.
 

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Re: Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Rotwild R.X 375 Pro – zu Recht E-MTB des Jahres?
"abkotzen über Gendern"
Ich habe abkotzen auch lediglich benutzt, weil er es selbst benutzt hat. Und ich bin mir sicher, dass er das Gendern im allgemeinen und nicht das * gemeint hat, sonst hätte er das ja klargestellt, anstatt noch sowas überhebliches zu posten. Aber sei es drum. Für mich ist das Thema jetzt auch durch und es gibt ja zum Glück noch die Ignorefunktion.
 
Die Reichweite wäre sicher nicht gestiegen.
Würde aber mE eine wichtige Info sein.
Wie gesagt vermute ich, dass in der Praxis viele Rotwild-Fahrer die max. Power auch nutzen und zwar eher ständig, als immer wieder die Modi zu wechseln.
 
Wie gesagt vermute ich, dass in der Praxis viele Rotwild-Fahrer die max. Power auch nutzen und zwar eher ständig, als immer wieder die Modi zu wechseln.
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Mit den Drittanbieterapps ist es bei Shimano auch schon beim E8000 möglich sich mehrere Profile anzulegen und mit kurzem klick auf das Handy zu übertragen.

Ich persönlich nutze das Feature oft. Ich habe drei Profile für unterschiedliche Einsatzzwecke. Ich würde das definitiv nutzen, wenn ich das Rotwild hätte.
Und offensichtlich nutzen das auch viele andere, sonst hätte die App dieses Feature doch auch gar nicht.
 
Dazu kommt noch der Nachteil im Handling. Man muss den Akku wechseln, den dreckigen verstauen, dieser kann dabei herunterfallen und das fehlende Akkuschloss würde mir auch nicht wirklich gefallen.
Das "fehlende" Schloss ist ja gerade der Vorteil beim Handling. Drücken, Entnehmen und im Rucksack verstauen.
Und fehlen tut es ja nur solange, bis man das von Rotwild angebotene Schloss nachgerüstet hat.
Und einen dreckigen Akku verstauen klingt ziemlich konstruiert. Dann dürfte ich nach der Tour nie meinen Rucksack öffnen. Da fällt nämlich schon eine große Menge Dreck in den Rucksack den zuvor das Hinterrad hoch geworfen hat. Da kommt es auf das bisschen Dreck an der Seite des Akkus auch nicht mehr an. Und herunterfallen ist bei dem Akku eher weniger der Fall, da man ihn wegen des kleinen Durchmessers (ja, ich hatte schon einen in der Hand) um Klassen besser greifen kann als alle die ich bisher kenne.

Spätestens dann aber bewegt man sich hart an der Grenze zum normalen EMTB.
Vielleicht etwas leichtfüssiger, dafür häufig mit Akku im Gepäck.
Genau um das Leichtfüßige geht es. Der Rest hängt vom persönlichen Fahrprofil ab. Wenn es bei Dir nicht passt, darfst Du Dir gerne was anderes zulegen.
 
Das "fehlende" Schloss ist ja gerade der Vorteil beim Handling
Da gebe ich dir absolut recht. Micht nervt nichts mehr, als dass ich den Akku mit nem Inbus rausholen muss. Vor allem weil das Loch so schön versteckt ist. Ohne zu schauen oder fühlen finde ich es nicht. Ich wäre sehr froh, wenn mein Akku einfach per Knopfdruck zu entfernen wäre.
 
Das "fehlende" Schloss ist ja gerade der Vorteil beim Handling. Drücken, Entnehmen und im Rucksack verstauen.
Und fehlen tut es ja nur solange, bis man das von Rotwild angebotene Schloss nachgerüstet hat.
Und einen dreckigen Akku verstauen klingt ziemlich konstruiert. Dann dürfte ich nach der Tour nie meinen Rucksack öffnen. Da fällt nämlich schon eine große Menge Dreck in den Rucksack den zuvor das Hinterrad hoch geworfen hat. Da kommt es auf das bisschen Dreck an der Seite des Akkus auch nicht mehr an. Und herunterfallen ist bei dem Akku eher weniger der Fall, da man ihn wegen des kleinen Durchmessers (ja, ich hatte schon einen in der Hand) um Klassen besser greifen kann als alle die ich bisher kenne.


Genau um das Leichtfüßige geht es. Der Rest hängt vom persönlichen Fahrprofil ab. Wenn es bei Dir nicht passt, darfst Du Dir gerne was anderes zulegen.
Das mit dem nachrüstbaren Schloss wusste ich nicht. Danke für die Info.
Ich wollte nur darauf hinaus, dass wenn man eh häufig wechseln muss oder den Akku häufig dabeihaben muss, womöglich ein grosser 750er Akku, der dann im Bike verbleibt, Vorteile hat.
Die Leichtfüssigkeit des Bikes wäre dann natürlich weg, dafür ist der Rucksack leichter.
Muss jeder selbst für sich bewerten.
Die Fixakkus im Orbea und Speci haben wieder andere Vor- und Nachteile.

Das persönliche Fahrprofil und die persönlichen Bedürfnisse sind entscheidend, ganz klar.
Und mir würde das Rotwild deswegen und aus verschiedensten anderen Gründen nicht passen und ich habe mir schon etwas anderes zugelegt. Deine Absolution dazu habe ich ja jetzt nachträglich auch noch erhalten. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wurde bei allen anderen drei Bikes der Test in der höchsten Motorunterstützungsstufe gefahren bis der Akku leer ist, aber beim Rotwild wird nicht mit der vollen Leistung gefahren? Hatte man Angst, dass das Rotwild hier noch schlechter abschließt?
Ein wichtiger Grund dürfte die Angabe des höchsten Drehmoment von 60Nm durch Rotwild sein. Die Freigabe des vollen Drehmoment von 85Nm ist nicht blockiert und nicht empfohlen. Das halte ich persönlich für den besten Weg.
 
Du bist mein Innovationssieger.🥳👑
Ideal Aufteilung für (Mehr) Tagestouren.👍 Wenn man ein LeMTB hat.
Muss trotzdem fragen, was hast du in der Ortliebtasche? Ich habe die Ortlieb seat pack 16,5 l um nicht alles im Rucksack haben zu müssen.
Und bleibt die Trinkflasche wirklich in dem Sattelhalter auch wenn es etwas ruppiger vom Untergrund her wird?
Freut mich, dass jemand was damit anfangen kann 😀

In der Ortliebtasche (Frame Pack mit 4l Volumen) ist bei Touren ohne Übernachtung eigentlich alles ausser den Flaschen: Multitool und Tubeless-Plugs, Minipumpe, Luftdruckmesser, Schlauch, dünner Merino-Rollkragenpulli, Regenjacke, Essen). Rucksäcke mag ich nicht, ich schwitze auch ohne schon genug.
Bei Mehrtages-Touren sollen dann so viele schwere Sachen wie möglich dort rein statt in die Packtaschen.

Ja, die 2 Thermo-Edelstahl-Flaschen a 580 ml (also recht schwer) bleiben beide auch bei ruppigen Verhältnissen drin (Sprünge habe ich allerdings keine) ... zumindest seit ich verstanden habe, dass sie immer seitlich rausgeflogen sind, nicht nach oben und ich sie zusätzlich mit einem Klett-Kabelbinder sichere 😉
 
Seit wann ist dieses Gendersternchen in Euren Texten drin?
Liest sich jedes Mal wie ein Auffahrunfall...
Tja, mir als fortschrittlichen Mann Ende 20 ist das einfach überhaupt nicht aufgefallen. Freut mich sehr, dass Emtb News gendert.

Werde in diesem Leben Menschen, die sich übers Gendern aufregen nicht mehr verstehen. Wenn paar Sternchen oder Doppelpunkte in Texten mein einziges Problem im Leben wären, hätte ich keine Probleme.

Ich persönlich würde mich über mehr Frauen im Radsport sehr freuen, hätte aber in diesem teilweise sehr toxischen Umfeld als Frau selbst keinen Bock. Hat schon nen Grund, wieso es exklusive Frauenradtreffs gibt. Ich finde das sehr schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es eigentlich EBike-Forum Typisch, dass nach einem Bike Test wirklich nur über den Motor und Akku gequatscht wird?
Sind bei Ebikes wirklich alle anderen Eigenschaften Nebensache?
Grüße
Tja, vielleicht ist ein Großteil der eBike Fahrer fahrtechnisch unbegabt und Werte wie Reach und Stack oder die Funktionalität der Federgabel sind für viele eh ein Buch mit sieben Siegeln, wer weiß... Hauptsache der Motor knallt. Ich erlebe das häufig im Alltag, das viele eBiker genauestens über alle Werte ihres Antriebs und Akkus Bescheid wissen, aber keine Ahnung haben, welche Schaltung oder Bremse sie fahren.

Finde das selbst sehr schade, da die Geo und die Ausstattung enormen Einfluss haben auf das Handling und den Wohlfühlfaktor eines eBikes.
 
Tja, mir als fortschrittlichen Mann Ende 20 ist das einfach überhaupt nicht aufgefallen. Freut mich sehr, dass Emtb News gendert.
Werde in diesem Leben Menschen, die sich übers Gendern aufregen nicht mehr verstehen. Wenn paar Sternchen oder Doppelpunkte in Texten mein einziges Problem im Leben wären, hätte ich keine Probleme.
Sich als fortschrittlich zu bezeichnen heißt ja nicht, dass man es auch ist.
Fehlerhafte und selbstherrliche Denkweise der Schulabgänger, findet man häufig bei sogenannten Aktivisten.
Hartz4 wurde auch mal als Fortschritt bezeichnet und heute weiß man es besser.
Im Übrigen habe ich mich nicht aufgeregt, sondern für mich etwas festgestellt, diese Unterschiede sollten einem fortschrittlichen Mann Ende 20 schon klar sein.
Ich hoffe, dass fortschrittliche Männer Ende 20 auch in der Lage sind, andere Meinungen zu akzeptieren, oder bedeutet Fortschritt neuerdings, dass nur richtig sein kann, was man selbst als richtig erachtet?
Das impliziert Dein Text.
Das widerspräche ja vollends dem demokratischen Grundgedanken.
In diesem Sinne...

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was das Thema Frauen im Radsport mit dem Gendersternchen zu tun hat, aber ich bin gespannt auf Deine Ausführungen. Es gibt da wohl Herleitungen, aber da muß man das schon wollen.
Mach doch mal ein separates Thema auf, damit ich endlich mal richtig aufgeklärt werden kann von fortschrittlichen Männern Ende 20.
 
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Eigentlich ein schickes Rad, jedenfalls die schwarze Endurovariante. Die Akkuentnahme ist super geloest.
Aber wenn ich es mit meinem Kenevo vergleiche, sieht das halt doch nicht mehr so gut aus:
- Es ist 3000€ teurer, wenn man den PM beim Kenevo mitzaehlt, sogar eher 4000€
- Mit Zweitakku, Stahlfeder und geeigeneten Reiffen ist es auch in etwa gleich schwer
- Akku im Rucksack nervt
- Und warum verbaut man, waehrend die nun langsam ueberall Bikes mit steilerem Sitzwinkel kommen, eine Setbackstuetze?!

Die Reichweitentests sind natuerlich sinnlos, solange nicht wenigstens die Eigenleistung normiert ist.
 
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