Levo 2019 ...

Wo genau musst du bei Null starten?

wie man schon im Test lesen konnte, die Motorhalterungsschrauben wurden sehr Heiss ! aber da gibt es noch so vieles das kommen wird, bei neuem Motor und Akku und Bedieneinheit. diese töne oder probleme tauchen erst nach ein paar hunderten Kilometer auf.

beim alten Alumodel hatte ich schon Probleme mit den Halterungsschrauben, das neue Carbon 2017 hatte es auch, Quitschen und Ächzen wenn man ordentlich in die Pedale stieg oder je nach Jahreszeit, im Winter war es extrem !

Solche Sachen (Jahreszeiten) lassen sich an einem Computer einfach nicht Simulieren um alles aufs perfekte Bike zu Bauen lassen
 
ja stimmt schon, beim Moustache ist auch die übrige Ausstatung besser, siehe Schaltung und Gabel.
Speci spart da enorm an günstigen teilen

für das Moustache (2018er modell) zahlte man etwa 5400.- SFR

aber das hat halt auch einen Bosch Motor, für mich ein Grund das Rad nicht zu kaufen. Wobei ich grundsätzlich bei Dir bin was mögliche kommende Probleme (siehe heiße Schrauben) und die Ausstattung angeht. Ist schon ärgerlich wenn ein Expert 700 Euro teuer wird und dann auch noch an der Ausstattung (Carbon-Felgen) gespart wird....das wiegt für mich auch der neue 200 Wh größere Akku und der etwas leichtere Motor nicht auf, das Design ist eh Geschmackssache...Schaltung ist gleich geblieben, ich bin beim 18er Modell mit der Oehlins sehr zufrieden, jetzt kommt die Billig-Pike, naja...hatte mein Rad ja in freudiger Erwartung zum Verkauf angeboten, werd ich mir jetzt nochmal genau überlegen und wahrscheinlich weiter fahren
 
aber das hat halt auch einen Bosch Motor, für mich ein Grund das Rad nicht zu kaufen.

aber beim BoschMotor, bekommt man Ersatz innerhalb von 3 tagen !!

wie das wohl aussieht beim neuen Brose ? geschweige dann mal eine Antwort von Speci, wenn man da anfragen würde, wenn was defekt ist !?

Ich wart immer noch auf Antwort, bezüglich Dämpfer Alternative, zu meinem 16er Levo und die Mail ging im Juli an Speci !!
Telefonisch ist es ja noch schlimmer laut meinem Händler, immer hat er nicht den passenden Ansprechpartner am Hörer, geschweige dann die Warte zeit in der Warteschleife.

aber Speci hat ja besseres zu tun mit den neuen Levos, entwickeln und Marketing...
als sich ums seine Kunden zu kümmern.
so kommt es mir vor !
 
wie das wohl aussieht beim neuen Brose ? geschweige dann mal eine Antwort von Speci, wenn man da anfragen würde, wenn was defekt ist !?

Ich habe selbst nach dem Infiniti Update Specialized zweimal mit entsprechenden Fragen (siehe https://www.emtb-news.de/forum/thre...gen-mit-neuem-softwareupdate.1718/#post-27870 und folgende) kontaktiert und einmal innerhalb 24 Stunden und beim zweiten mal innerhalb 36 Stunden Antwort erhalten. War auch überrascht das es so schnell ging.

Wenn es um Gewährleistungsansprüche geht ist dann sicher der jeweilige Händler gefordert, dazu kann ich nichts sagen...
 
Hat jemand einen Vergleich von einem 6fattie Levo zum neun 2019et Levo?

Bin gundsätzlich kein Fan von 29er Laufrädern...das neue Levo gibts ja aber nur noch als 29er..
Die älteren kommen für mich aufgrund der „kurzen“ Geometrie aber nicht in frage...

Speziell die Frage nach Wendigkeit und Verspieltheit würde mich im Vergleich interessieren...
 
Hat jemand einen Vergleich von einem 6fattie Levo zum neun 2019et Levo?

Bin gundsätzlich kein Fan von 29er Laufrädern...das neue Levo gibts ja aber nur noch als 29er..
Die älteren kommen für mich aufgrund der „kurzen“ Geometrie aber nicht in frage...

Speziell die Frage nach Wendigkeit und Verspieltheit würde mich im Vergleich interessieren...
Ich war gestern das erste mal mit dem 19er unterwegs.



Ich habe 2012 das Biken auf einem 29er angefangen und war immer glücklich damit.



Die 27,5 2.8er bieten imho mehr (gefühlte?) Sicherheit und Komfort.



Das 19er LEVO ist sehr wohl agil und verspielt - ein perfektes Trailbike



In technisches Trails (S2) hingegen ist es viel weniger Enduro als seine Vorgänger, weswegen nun auch einige auf's Kenevo wechseln



Unterm Strich hat m.E. die veränderte GEO weit mehr Einfluss als nur die Radgröße.
 
In technisches Trails (S2) hingegen ist es viel weniger Enduro als seine Vorgänger, weswegen nun auch einige auf's Kenevo wechseln

das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Mehr Reach, 29er Reifen, weniger Überstandshöhe - spricht alles für mehr Nehmerqualitäten als das 2018er - wie kommst du zu der Annahme?

Also ich wechsle von einem Canyon Strive 27,5 Race-Enduro auf das Levo 19 (wird gerade noch umgebaut) ich werd dann mal meinen Senf abgeben wenn ich ein bisschen gefahren bin...
 
das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Mehr Reach, 29er Reifen, weniger Überstandshöhe - spricht alles für mehr Nehmerqualitäten als das 2018er - wie kommst du zu der Annahme?
Schau in meine Fotoalben (auch in der IBC): eigene Erfahrungen auf zig Bikes.

War nie in einem Bikeparkt - auf meinen Hometrails dafür Strava Top 3 (ausgenommen die gefährlichen, da ich ohne Protektoren fahre)
 
Unterm Strich hat m.E. die veränderte GEO weit mehr Einfluss als nur die Radgröße.

Danke für den Kurzbericht, ist immer interessant von jemanden zu lesen, der einen guten Vergleich hat. Ich fahre das 2018er mit 29er LRS und einen 50er Vorbau - ist für mich jetzt so ziemlich das beste, was ich am Levo probiert habe. Was aber auffällt ist, dass man mit relativ kleinen Bewegungen am Bike nach vorne oder nach hinten schon großen Einfluss auf das Fahrverhalten nehmen kann.
Kenne das 2019er nur vom Sehen, aber was ist so anders an der Geometrie? Der Rahmen ist länger geworden, vielleicht tritt dann der Effekt den ich oben beschrieben habe nicht auf. Aber warum sagen dann viele, das 2019er ist agiler?
 
Aber warum sagen dann viele, das 2019er ist agiler?
Im Flowtrail fühlt es sich für mich definitiv verspielter an - Im technischen Trail heute wieder, zwar beileibe nicht sperrig, aber schon etwas weniger wendig.



Das Comp Carbon ist vom Fahrwerk her deutlich fluffiger = besser als das Comp



Eine trailtechnische Erleuchtung hatte ich allerdings auch damit nicht, sodass ich weiter ein 18er Expert vorziehen würde.



"Bis hierhin (bergauf) glücklich" schrieb ich in meinem WhatsApp Status:



Hab dann noch einen Spielkameraden gefunden:



1,7bar, die ich auf den nassen Wurzeln und Steinen bergauf brauchte, erwiesen sich bergab bei zügigerer Gangart als mit dem Comp und identischem Luftdruck als zu wenig für den Schlauch und meine 106kg.



Unterm Strich ist das Comp Carbon fahrwerkstechnisch deutlich spürbar besser. Die RE hatte ich zwar eingebremst, kam dann aber aufgrund meines neuen Spielkameraden, der den Trail noch nicht kannte, nicht dazu diese wirklich zu fordern. Hole ich mit dem M-Rahmen dann nach.

PS "Stack to Reach" ist beim Vergleich der Modelljahre ein Thema, auf welches ich im Video detailierter eingehen werde ...
 
Mein Verständnis war immer: längerer Reach, fahrstabiler, ruhiger, aber weniger agil und verspielt. Kürzerer Reach eben anders herum. Und dann ist eben die Frage, welche Geo wann Vorteile hat. Aber eigentlich widerspricht sich Agilität und Verspieltheit mit längerem Reach, oder?

Ist aber auch egal, mir gefällt die neue Geometrie und das 2019er Levo schon, bin ein Fan von 29er Reifen - übrigens, die 2.6 Butcher habe ich auch in der neuen BLCK DMND Variante und die fahre ich knapp unter 1,5 bar tubeless ohne Probleme.

Freue mich schon auf das Video!
 
Mein Verständnis war immer: längerer Reach, fahrstabiler, ruhiger, aber weniger agil und verspielt. Kürzerer Reach eben anders herum. Und dann ist eben die Frage, welche Geo wann Vorteile hat. Aber eigentlich widerspricht sich Agilität und Verspieltheit mit längerem Reach, oder?
Vollkommen richtig was du schreibst.

Im Flowtrail, ohne enge Kurven, hast du durch den vergl.w. immensen Druck auf der Vorderachse [was super, und für mich ein Qualitätsmerkmal der Geo ist (was diverse andere Hersteller auch mal nicht so gut hinbegkommen - dafür aber super Teile am Bike haben)] ein mords Tempo drauf und dabei das Bike super unter Kontrolle - es macht was du denkst.

Im technischen Trail, wo ich aus Sicherheitsgründen nicht so schnell fahre, wurde es ein klein wenig "sperrig". Ich habe mehrfach Linien verfehlt/ Lines nicht getroffen, die ich eigentlich auswendig kenne. Ging mir übrigens mit dem Kenevo genauso.

Ich denke mit dem M-Rahmen (welcher mir bisher zu eng war, weil ich technisch bergauf den Lenker ans Knie schlage) wird es für mich besser laufen... Momentan würde ich jedem der zwischen den Größen steht empfehlen, eher auf den keineren Rahmen zu gehen.
 
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