Leichter Bio Ersatz für Anfänger

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Re: Leichter Bio Ersatz für Anfänger
Mir fehlt ja wie du weißt hier die Erfahrung, weshalb ich so naive Fragen stelle: Weshalb sollte ich ein FP auf LA drosseln?
Ich persönlich würde wahrscheinlich bei FP auch immer FP fahren wenn die Leistung da ist, egal ob ich's brauch oder nicht
Kommt ja immer darauf an, wie man das Fahrradfahren/Mountainbiken für sich definiert.
Geht es um Spaß durch möglichst viel bergab, dann wird, wenn man E fährt, ein FP eventuell sinniger sein und dessen Leistung/Akku auch eher genutzt werden.

Wenn dann trotz E auch der Aspekt körperlich gefordert zu werden, Fitness, Leistungsgrenzen erreichen u.ä. eine Rolle spielen, kann man sich über LA oder FP inkl. dessen Drosselung Gedanken machen.
Aber das ist absolut subjektiv und kann nur von jedem für sich selbst entschieden werden.

Dazu spielen dann noch ein paar andere Kriterien mit rein, wie bspw. Motorgeklapper, Zuverlässigkeit, Zukunftsfähigkeit, Optik, Entnehmbarkeit des Akkus, RE ja/nein.... die zur Entscheidungsfindung mit beitragen können.

Bei mir hat das, wie du weißt, zu einer Entscheidung gegen die aktuellen LA-Antriebe geführt, aber mit meinem Entschluss, den FP gedrosselt zu fahren. Für mich aktuell passend und mit der Option auf mehr Unterstützung/Reichweite, wenn dann doch irgendwann benötigt.
 
Ich bin kein FP Fan, vermisse es auch nicht.
Will ich bergab Ballern, 2-5k Tiefenmeter am Tag, nutze ich Shuttle und Lift mit dem Bio. Da kommst auch auf oft 300-600hm am Tag, hast aber ein 16,5kg Ballerbike dabei.
Egal wie die Uphill Zeit verkürzt wird, ich verbrauche dort Energie, mehr als beim Relaxen im Shuttle oder Lift.

Das LA passt als Ergänzung und für die Fitness bei mir vor der Haustüre.
Aber jeder tickt anders und hat andere Vorlieben.
 
Einige beraten, teils mit unterschiedlichen Erfahrungen, oder auch aus guten Absichten, andere suchen Aufmerksamkeit durch Klassenkasper Einwände.

Was ist zielführender?
Der O(be)rbykasper hat natürlich recht. Zielführend ist nach Wunschvorstellung des Threaterstellers die Anschaffung eines leichten, reichweitenstarken, parktauglichen Lightfullpower Mtbs mit HighEnd Komponenten, die ihm mit seiner halbjährigen NRW Waldfahrpraxis ohne weiteren Trainingsaufwand zum Topspeedster macht.
Erklärt dem jungen Mann besser mal, was einen Anfänger zum ambitionierten Radler macht.
Meinereiner hat sich mit seiner Empfehlung, das Hauptaugenmerk zunächst auf den Skillerwerb zu richten, ja völlig arschlochmässig verhalten…
 
Der O(be)rbykasper hat natürlich recht. Zielführend ist nach Wunschvorstellung des Threaterstellers die Anschaffung eines leichten, reichweitenstarken, parktauglichen Lightfullpower Mtbs mit HighEnd Komponenten, die ihm mit seiner halbjährigen NRW Waldfahrpraxis ohne weiteren Trainingsaufwand zum Topspeedster macht.
Erklärt dem jungen Mann besser mal, was einen Anfänger zum ambitionierten Radler macht.
Meinereiner hat sich mit seiner Empfehlung, das Hauptaugenmerk zunächst auf den Skillerwerb zu richten, ja völlig arschlochmässig verhalten…
Selbst wenn man Dir bei Deiner "Empfehlung" in Teilen zustimmt, ist Deine Wortwahl daneben. Und mit Skill-Erwerb hat es auch nix zu tun.
Darüber hinaus ist es ja nun jedem selbst überlassen, ob er seine Kondition verbessern will, oder einfach biken.
Gerade hier im E-Forum...
Zu was soll man einem 37jährigen Tretfaulen, dessen Geldbeutel für vieles offensteht, raten?
Zunächst am eigenen Antrieb arbeiten?
 
Der O(be)rbykasper hat natürlich recht. Zielführend ist nach Wunschvorstellung des Threaterstellers die Anschaffung eines leichten, reichweitenstarken, parktauglichen Lightfullpower Mtbs mit HighEnd Komponenten, die ihm mit seiner halbjährigen NRW Waldfahrpraxis ohne weiteren Trainingsaufwand zum Topspeedster macht.
Erklärt dem jungen Mann besser mal, was einen Anfänger zum ambitionierten Radler macht.
Meinereiner hat sich mit seiner Empfehlung, das Hauptaugenmerk zunächst auf den Skillerwerb zu richten, ja völlig arschlochmässig verhalten…
Dein Ansatz ist nicht verkehrt, eine Diskussion mit Gedankenanstößen bestimmt sinnvoll.
Ob VO2 , FTP, Watt/kg, Lakatatschwelle etc hier in diesem Forum angebracht sind? Hier wo (Super)Enduros als Trekkingbikes genutzt werden?
Blick, Schulter, Hüfte etc erlernt man mit der Zeit, wenn einem das Bike unter einem dazu Spaß macht, vielleicht umso mehr.
Finanzielle Freiheit, ist was schönes, was man nicht kommentieren muss.

Gerne kontroverse Diskussion, Betrachtungen verschiedener Standpunkte etc. Aber arrogant hinrotzen und auf Beifall hoffen, ist wenig zielführend.
 
Ich liebe meinen Job und sehe keinen Wert darin, dort kürzer zu "treten" (Wortspiel). MTB fahren ist aktuell mein einziges Hobby (neben meiner tollen Familie), welches ich in der geringen Zeit, die ich dafür habe, mit allem hierfür zur Verfügung stehendem, maximal genießen möchte. Ich denke so geht es den meisten vernünftigen Menschen hier.
Dennoch vielen Dank für die Beratung, wie ich meine finanziellen Mittel zu verwalten habe und mein Leben angenehmer gestalten kann :) Nun zurück zum Thema, auch wenn es einigen schwer fällt, wenn Geld ins Spiel kommt. Eine sinnvolle Kaufberatung ist aber nun mal leider nicht möglich, ohne ein Budget zu nennen.

Tatsächlich hat es mich ein wenig verunsichert, ob nicht doch ein leichtes FP sinnig wäre. Ich habe jedoch das Gefühl da tut sich aktuell sehr viel, sodass in nächster Zeit einige FP unter 20kg landen werden, allein schon wegen besserer Akkus.
 
Es heißt schon seit Jahren, dass FP unter 20kg landen werden und effektiv kam da bisher nichts. Mit haltbarer bzw dem Einsatzzweck eines mtbs mit 160mm angemessener Ausstattung wird da auch zukünftig eher später als früher was kommen.
Mein vala ist mir 600wh Akku und sinniger Ausstattung jetzt bei 21,5kg fahrfertig. Mit noch leichteren läufrädern und einer xx Kassette und SW käme man vielleicht in Richtung 21. Drunter ist dann aber unrealistisch.
Tu dir aber selbst einen Gefallen und mach parallel einen Kurs bei einer guten Schule. Das bringt mehr als alles, was man sich selbst versucht zu erlernen.
 
Ich würde mich eher Richtung 2 Bikes orientieren und mit einem für die Waldtouren anfangen. Ein richtiges Enduro ist für so Touren einfach nicht so Schön zu fahren und dir fehlt auch die Erfahrung und Fitness um es im Park vernünftig bewegen zu können. Der E Antrieb unterstützt zwar die Beine, aber du brauchst auch den Rest vom Körper gerade im Park. Ein normales Bike mit Weniger Federweg und normaler Geometrie ist entspannter zu fahren und auch für die ersten Bikepark Einsätze noch zu gebrauchen. Aufrüsten kann man dann immer noch.

Und falls es mal in den Park geht erst mal noch die Passende Schutzausrüstung anschaffen und an Versicherung Denken!

Ich selbst komme vom R.E375. Da hatte ich auf Touren immer einen 2. Akku dabei.
Aktuell fange ich (Unfallbedingt) wieder mit einem Neuron:Onfly an was Prei/Leistungstechnisch Unschlagbar ist mit den Rabatten.

Und die Extreme Leistung von Avinox und Co. Brauchst du nicht wenn du alleine Unterwegs bist. Bin das R.E gedrosselt in der Fullpower Gruppe gefahren. Das Funktioniert!
 
@amasingh: Lass dich nicht zu sehr verunsichern. Du hast dir ein Bike geleistet, von dem viele hier nur träumen können, ist doch geil. Ob es für dich das richtige ist, kannst du auch nur selbst beurteilen. Ich denke, dass du damit wunderbar klarkommen wirst. Sollten doch alle Stricke reißen und du merkst, dass es für dich zu wenig Unterstützung ist, hat das Yeti auch den Vorteil dass es ziemlich wertstabil ist und sicher auch gebraucht ohne allzu großen Verlust weiterzuverkaufen ist.

Viel Freude damit. Ich bin das Bike letzten Sommer einen Tag gefahren und es war für mich eines der besten Räder, auf denen ich in meinen über 20 Jahren auf dem MTB saß. Leider sagt mein Kontostand trotzdem nein 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Wertstabil und light emtb schließen sich seit längerer Zeit aus.

Aber ja, fährt sich sicher top. Ich hätte mir halt vorab welche angesehen und draufgesetzt. Dann kann man ja immernoch den top spec kaufen sofern man ihn möchte
 
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