Gewicht

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Re: Gewicht
wenn du "viel" über Zäune mit deine MTB musst, bewegst Du dich dort, wo du nicht sein sollst!

Wege die für diese Art der Fortbewegungen gedacht sind, haben keine Zäune!


Ach so!!!! Dann hab ich mir wohl das falsche Bike gekauft.....

ich weiß nicht, ob du das falsche Bike gekauft hast. ich sehe es eher so, dass du auf den falschen Wegen unterwegs bist.
Wege, die für das MTB Freigegeben sind, haben keine Zäune als Hindernis.

Und wenn jemand glaubt er muss eine Viehweide mit dem Bike überqueren, so braucht er sich nicht über Weidezäune zu klagen -
seit dem letzten Vorfall müssen ja die Viecher eingezäunt werden - und dann muss man halt sich auch über das Gewicht eines E-Bike im klaren sein.

Ich bin sicherlich nicht der Moralapostel und Fahre auch mal Wege bei denen es nicht ganz klar ist - Darf ich oder Darf ich nicht ?
Die "Verbotenen" sind oftmals Reizvoll. Dann ist mir aber auch Bewusst, das ich vielleicht Umdrehen muss, oder Hindernisse auf mich Zukommen.
Aber ich darf mich dann nicht über das Gewicht des E-Bike beklagen. Es sollte nämlich mittlerweile jeder der so ein E-Bike kauft, wissen, dass die Räder über 20 Kg wiegen. Wer in einer Gruppe unterwegs ist, ist dabei im Vorteil.
 
Das kommt wohl ganz drauf an wo du fährst. In österreich gab es an einigen weidezäunenn zum überqueren öfters mal ne kleine engstelle mit Stufen aus Holz. Das Rad müsste da drüber gehoben werden weil du als Person gerade so durch laufen konntest.

Ok, jetzt fahre ich nur mal viel in Österreich und der Schweiz.
Da haben die Weidezäune, meistens nur ein mit Strom geladener Draht, eine Stelle an der bequem zum Öffnen ist. Und bei den Engstellen. stelle cih das Bike auf das Hinterrad. Bin bisher überall durchgekommen. Aber ich musste es auch schon über Bäume heben. Aber ich weiß ja das ich ein E-Bike haben... Und ja, sag niemand, dass man niemals ein Rad über ein Hindernis heben wird müssen.
 
Also, ich fahre mit meinem E-Bike durchaus auf Strecken wo Zäune oder umgefallenen Bäume den Weg versperren. Das habe ich vorher gemacht und werde das auch weiterhin machen.Ich lasse keinen Müll im Wald, trenn meinen Müll, spare Sprit produziere Strom usw.
Draussen unterwegs sein, ist ein Stück Freiheit, was ich mir seit Jahrzehnten als Wanderer, Läufer und seit 30 jahren auch als Biker nicht nehmen lasse.
Mit zunehmendem Alter wird es eben immer schwerer ein 24 Kilo Bike irgendwo drüber zu wuchten. Nur deshalb habe ich dieses Thema eröffnet.
 

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Also, ich fahre mit meinem E-Bike durchaus auf Strecken wo Zäune oder umgefallenen Bäume den Weg versperren. Das habe ich vorher gemacht und werde das auch weiterhin machen.Ich lasse keinen Müll im Wald, trenn meinen Müll, spare Sprit produziere Strom usw.
Draussen unterwegs sein, ist ein Stück Freiheit, was ich mir seit Jahrzehnten als Wanderer, Läufer und seit 30 jahren auch als Biker nicht nehmen lasse.
Mit zunehmendem Alter wird es eben immer schwerer ein 24 Kilo Bike irgendwo drüber zu wuchten. Nur deshalb habe ich dieses Thema eröffnet.
Wie gesagt, es gibt auch die Alternative ein leichtes MTB zu fahren.
 
Wir haben eine "Oma" bei uns in der Gruppe, die bei 165 Größe und 60kg ein Eon Spectral fährt. Gewicht glaube ich ca. 22kg. Auf langen Touren hat sie noch den Reserve-Akku von Shimano im Rucksack. Sie hat ihr Bike immer ruckzuck über einen Baum rüber gehoben.
Wenn es heftiger wird, dann ist ja meist noch jemand dabei der helfen kann.
 
Ich könnte ja jetzt ein wenig provozieren:
Alle die ein schweres E-MTB fahren, haben eben nicht das nötige Know How ein leichtes aufzubauen. Dann haben sie ihren 25kg Panzer und müssen es sich schön reden: Ein paar Kilo merkt doch keiner ...., blabla.
Aber ich lass das einfach mit dem Provozieren, sonst regen sich wieder alle auf ?.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte ja jetzt ein wenig provozieren:
Alle die ein schweres E-MTB fahren, haben eben nicht das nötige Know How ein leichtes aufzubauen. Dann haben sie ihren 25kg Panzer und müssen es sich schön reden: Ein paar Kilo merkt doch keiner ...., blabla .
Aber ich lass das einfach mit dem Provozieren, sonst regen sich wieder alle auf ?.
Wieso wenn du den panzer immer durch die gegend schleppst ist auch ein 15 kg bike leicht ?
 
Jaja, ein jeder wünscht sich die Eier legende Wollmilchsau. In der Zukunft werden wir diese auch bestimmt erhallten, wenn wir noch leichtere Materialien, effektivere Antriebe und effizientere Energiequellen erhalten.
Doch dann werden wir wieder diskutieren, warum das 7 KG Bike so schwer ist und warum mann das nicht besser hin bekommt.
In diesem Sinne ... euch allen ein schönes und hoffentlich bald mal regenfreies Wochenende ;)
 
Alle die ein schweres E-MTB fahren, haben eben nicht das nötige Know How ein leichtes aufzubauen.
Naja, leicht geht zur Zeit nicht wirklich, es sei denn, man begnügt sich mit einem kleinen Akku und schmalen Laufrädern.
Ich habe ein Hardtail mit schwachem Motor und 500 wh Akku gekauft, Motor und Akku bringen schon 6,4 Kg auf die Waage.
Die meisten Parts habe ich getauscht, einige leichter, wenige schwerer -zB. Reifen von 2.6 auf 2.8- und bin bei 19,8 Kg gelandet.

Duo.jpg


Das Stahl-Fatty daneben wiegt 12,2 Kg :)
 
Naja, leicht geht zur Zeit nicht wirklich, es sei denn, man begnügt sich mit einem kleinen Akku und schmalen Laufrädern.
Ich habe ein Hardtail mit schwachem Motor und 500 wh Akku gekauft, Motor und Akku bringen schon 6,4 Kg auf die Waage.
Die meisten Parts habe ich getauscht, einige leichter, wenige schwerer -zB. Reifen von 2.6 auf 2.8- und bin bei 19,8 Kg gelandet.
Das Stahl-Fatty daneben wiegt 12,2 Kg :)
19kg Fully mit Shimano und 504Wh geht schon:
https://www.emtb-news.de/forum/thre...ail-fully-mit-160mm-und-18kg.5619/#post-79134
 
Schmalere orig. Bereifung, Tubeless, Verzicht auf den Bashguard, Alu-Kettenblatt und leichteres Ritzelpaket bringen mein Bike auf 18,x Kg.
Aber wie ich schon schrieb, leicht ist anders.:closedeyesmile:
 
Es kommt auch immer darauf an welchen Einsatzzweck oder im welchen Terrain ich mich bewege. Für meine Frau zb. ist das Gewicht ein ernst zu nehmender Faktor. Gerade bei Mehrtagestouren in den Alpen kommt es schon mal vor das Frau auch ihren Bock mal für eine Std. tragen muss. Bei 53 kg. ein 17 kg. Bike (ohne Akku..der ist dann in meinem Rucksack) zu tragen ist nicht ohne…da zählt jedes Kilo was die Kiste wiegt. ?
 
Klar, überflüssiges Gewicht muss weg, ein paar Gramm verschwinden bei meinem Bike noch wenn ich den Antrieb erneuere.
Schmale Reifen und tubeless kommt aber bei mir nicht in Frage, habe zu viele Räder, ist somit nicht wirklich praktikabel.
 
Man merkt das Gewicht schon beim fahren im Vergleich. Das Bike ist weniger nervös aber auch weniger wendig und auch vor allem beim abziehen bekommt man es schwer in die Luft.

Insofern finde ich die internen und immer größeren Akkus etwas kritisch weil das Gewicht nach oben geht.

Habe hier auch einen Trail wo im Sommer ein stromgeladener Draht ist, dass ist mit dem extra Gewicht dann noch nervender keine gewischt zu bekommen. Und seit den letzten Stürmen liegen jede Menge Fichten rum, ist mit eBike auch nicht grad angenehm. Da ist es oft einfacher aussenrum zu schieben.
 
Welche Gabel soll denn 1 kg wiegen?
Oder was war da Für eine drin?

Beim Danny MacAskill sieht das mal wieder alles ganz easy aus, oder hebt und springt der da im Video nen Fake Heckler?
 
Also wer früher mal 5-6h Trails gefahren ist (oder eben Marathon-Rennen) weiß sehr gut was das Gewicht für ne Rolle spielt. Beim eMTB macht zwar der Motor die Arbeit - aber das Handling leidet immer noch unter dem Gewicht - schnelle Richtungswechsel, oder mal über einen dünneren umgefallenen Baum einfach drüber springen geht bei 25kg einfach nimmer. Da leidet der Flow schon etwas drunter. Ich mag ein Rad einfach auch agil und leicht - fahre aber auch lieber Touren und Trails als Enduro oder Downhill, von daher darf es gern auch etwas leichter sein. Außerdem dürfte bei geringerem Gewicht und ggf. besserem Rollwiederstand der Reifen auch der Akku länger halten.

Vieles kommt auch auf den Einsatzbereich an, wer richtig bergab ballert sollte auch entsprechend stabile (und schwere) Teile am Rad haben, aber ehrlich gesagt sehe ich enorm viele stabile und schwere eMTBs mit entsprechenden dicken und groben Reifen auf Schotter und Waldautobahnen unterweges - oder auf Trails die man auch mit einem leichten Hardtail noch gut meistert. Die Räder sind heutzutage (vmtl. auch aufgrund der Tests in Zeitschriften usw.) fast alle viel zu Downhillmäßig ausgelegt, und die wenigsten könnten das überhaupt nutzen. Wer mal ein leichtes Rad gefahren hat weiß das auch zu schätzen, man spürt das schon.

Ich hab jetzt mein JAM2 auf knapp 17,5kg abgespeckt und das fährt sich schon ganz anders als ein Rad mit 22kg oder mehr. Insbesondere auch dann wenn man mal oberhalb der 25km/h im Flachen unterwegs ist.
 
Ich könnte garnicht behaupten das sich nen 13kg Hardtail besser anfühlt als das 23kg E Fully.
Einfach komplett andere Welt.
Ja 20kg wären schöner, merkt man sofort wenn man mal den Akku rausnimmt und ne Runde dreht.
Ja man braucht nicht immer 150mm und Enduro Reifen, gehe dazu je nach Tour zwischen 2 Laufrädern zu tauschen.
Mal Trail/Enduro, mal Trailtour mit weniger Gummi.

Ist halt immer nen Kompromiss, nen Marathonbike ist mit allein vom Sitzen schon zuwieder. Da ich nix auf Zeit fahre weiß ich auch nicht wozu alles superleicht rollen muss, nen Mountaunking hinten rollt mir ausreichend leicht hab ich gestern festgestellt.
Ob ich damit aus nem Bach wieder nen kleinen Hang hochkomme, oder dort an nasser Erde oder Wurzeln scheiter seh ich dann.

Ich seh garnicht ein mein Gerät auf 25km/h, flache Wege oder Schotterweg zu tunen, das ist garnicht der Einsatzzweck meines EMTB.
 
Naja, ich sagte ja es kommt auf den Einsatzbereich an, wer wirklich heftig bergab ballert benötigt die entsprechenden Komponenten - und dem ist dann auch egal ob es bergauf etwas langsamer geht oder in der Ebene. Und das verstehe ich ja auch - mit dem CrossCountry Rad nen Downhill runter zu fahren macht auch nicht grad wirklich Spaß. Wenn man aber lange ausgiebige Touren fährt hat man im besten Fall mal 30-40% Trailanteil, dh. den Großteil der Strecke legt man auf breiteren Wegen zurück und da will man ja auch nicht schleichen. Und wenn man dann noch gerne mal Trails auch bergauf fährt (was ja ein großer Anreiz mit dem eBike ist) - muss das Rad eben alle Disziplinen beherrschen, das geht dann immer zu Lasten der einzelnen Disziplin - eine eierlegende Wollmilchsau hats noch nie gegeben und wirds auch nie geben :).
Ich bevorzuge die Mischung aus alle, deshalb komme ich immer noch gut bergab - ggf. nimmer ganz so schnell wie mit schwereren und stabileren Komponenten - bewege mich dann aber in den anderen Streckenabschnitten etwas schneller. Und wenn ich schneller von einem Trail zum nächsten komme ist das für mich auch wieder ein Anreiz...
 
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