E-MTB-Neuheiten 2021 – Orbea Rise im Test: Die farbenfohe Leichtigkeit des Seins

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Re: E-MTB-Neuheiten 2021 – Orbea Rise im Test: Die farbenfohe Leichtigkeit des Seins
orbea macht mit dem rise einiges richtig, aber auch ich würde den normalen ep8 motor mit kleinem accu
a la rotwild wählen. Ein entnehmbarer accu ist auch wichtig, (laden in der Wohnung, transport am Auto ect)
trotzden, super bike, man sieht ja fast kein unterschied zu einem "push" bike.
 
Ich mag den EN-EW100. Mit dem richtigen Motorsetup, über die emax App auf meinen Fahrstil abgestimmt, brauche ich auch den Remotehebel am Lenker nicht mehr. Dann ist das Setup wirklich clean. Die Dioden kann ich persönlich sehr gut lesen, weil extrem hell.
 
Der Akku im Rise hat fast 50% mehr Kapazität als der im eZesty,
aber die Reichweite ist nicht um 50% weiter.

https://www.emtb-news.de/forum/thre...ate-im-test-der-beginn-einer-neuen-aera.2908/
Der Fazua braucht zusätzlich einen Winkelantrieb um von der Motorachse auf die Tretachse zu kommen. Wenn der auch noch leise sein soll wird der Wirkungsgrad schlechter als bei einem Getrieb, bei dem alle Achsen in einer Ebene liegen. Das können leicht bis zu 10% sein.
Wie die Änderungen am Motor des EP8 den Wirkungsgrad beeinflussen läßt sich schlecht abschätzen.
Natürlich spielt das Tempo bergauf und das Verhältnis Eigenleistung zur Antriebsleistung eine große Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja schon mal zu dem Thema Gewicht meine Meinung gesagt.
Ich fahre mehrere MTB als Fully zwischen 10kg (CC-Racer) und 22kg (eMTB) und spüre den Gewichtsunterschied im Trail wirklich nur in den ersten Minuten. Dann habe ich mich schon komplett angepasst.
Natürlich ist leichter besser und schöner aber solang ich keine Wettbewerbe gewinnen will bin ich nicht bereit für das letzte kg am eMTB komplizierte technische Zugeständnisse zu machen oder ein paar tausend € zusätzlich auszugeben.
Wehe an dem EP8 race geht mal was kaputt oder an den speziellen Akkus. Dann kommt Freude auf.
Die eMTB haben sowieso nur eine Halbwertszeit von max. 12 Monaten.
Wenn man bereit ist das zu akzeptieren und richtig geil auf das leichteste Bike ist, dann viel Spaß.
 
Hmm. Bosch merkt das bei 75Nm alles easy läuft und regelt auf 85nm hoch, Shimano kündigt groß 85Nm an, bekommt das dann aber nicht auf die Kette und regelt die schon gebaute Motoren runter und nennt sie RS... (Leichter Sarkasmus und keine Ahnung ob es so zutrifft) durch die Bank ist aber die Aussage von diversen Herstellern das EP8 immer wieder nach hinten geschoben wird. Vor April/Mai tut sich da wohl nicht allzuviel.
Immerhin ein sehr schönes Bike, wobei ich mir mehr Effizienz erhofft hatte, von einem Rad mit 18kg und abgeriegeltem Motor.
 
Yep, fast wie beim Smartphone

Abgesehen davon ka nn ich schon einen deutlichen Unterschied beim Gewicht
zwischen dem Cube vom Schwager und meinem eZesty feststellen.
Von meinem Bio-Fully mit 10,5kg ganz zu schweigen.
Ich schrieb vom Verhalten im Trail, also beim Handling und nach kurzer Einfahrzeit beim eigenen und somit gewohnten Bike. Ein fremdes Bike ist erst mal eine ganze Zeit ein fremdes Bike. Dabei spielt die Geometrie noch eine größere Rolle als das Gewicht.
Man hat sich ja auf das Verhalten des anderen eigenen Bikes eingestellt und dafür haben sich die passenden Reflexe entwickelt. Wenn das nicht so wäre, dann könnte man mit einem Cross- oder Trial-Motorrad gar nicht fahren.
Natürlich ist beim bergauf Pedalieren ohne Motor das Gewicht schon deutlich spürbar aber 1kg auch nicht wirklich.
Mir ging es darum: Was bin ich bereit für 1kg weniger Gewicht am eMTB zu akzeptieren?
 
Wo ich heute nur die Schlagwörter, 18 kg, Shimano EP8, 140mm gelesen habe,
dachte ich, das ist das ideale Fully für meine Frau.

Aber wo ich die Leistung von „nur“ 60NM gelesen hatte, war das Thema erledigt, denn mein Fazua (60NM) ist ihr viel zu schwach.
Sie ist von Bosch versaut, aber die Bikes mit diesen sind ihr zu schwer.
Also alles nicht so leicht.

@DR_Z01
Schon klar, man gewöhnt sich an alles, auch an das Gewicht.
Ich kann mich noch an den Leichtbauwahn erinnern, wo man mit abgesägten 500mm Lenkern
und der Ritchey Logic Starrgabel die Trails am Gardasee gefahren ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist das Rotwild doch goldrichtig wenn du deine Frau wirklich liebst

Mal den Preis außen vor gelassen, bzgl. der Daten würde ihr das Orbea besser passen.
Denn die 170mm vom Rotwild würde sie niemals nutzen,
die 140mm am Orbea sind schon fast zuviel des Guten

Sie möchte nur ein starkes, leichtes Fully mit Komfort.
 
Aber was macht sie dann mit den 85Nm ?
Ich fahre mit dem alten Shimano locker eine Skipiste hoch. Also eigentlich habe ich noch nie Nm vermisst. Wüsste auch nicht wie breit der Hinterreifen dann werden müsste wenn man 85Nm voll und häufig nutzen will. Man steht ja dann auch schnell mit Leistung, Motortemperatur und letztendlich auch mit der Akkukapazität an.
 

Ganz ehrlich, ich bin von meinem 10,5kg Bio-Spark auf das Cube Stereo
mit Bosch CX gestiegen und gefahren, damit war für mich das Thema „eBike“ durch.

Zu schwer, zu stark, ich habe mich eher wie auf einem Mofa, als auf einem MTB gefühlt.

3 Monate später hatte ich die Gelegenheit ein eZesty zu testen.
Das vermittelte mir viel mehr das „echte“ MTB-Gefühl.

Mittlerweile bin ich aber wieder meistens mit dem Bio-Bike unterwegs
und das eZesty fristet sein Dasein im Keller.
Im Herzen bin ich halt immer noch ein Bio-Biker
 
Was eine schicke Kiste aber fester Akku. Warum macht man so einen Mist irgendwann ist der Akku eh hinüber und dann sind die 6k auch im Eimer? NEXT
 
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