E-Bike für Alpencross 2026

spannende Diskussion, freue mich auf eure Erfahrung bzgl. wechselbarem Akku bzgl. AlpenX, das hatte ich mir noch gar nicht überlegt. Hätte nun auch gedacht das wenn ich ein 800er Akku hätte und den in 1.5 stunden wieder voll ist oder 80% (weiss es nicht genau) das ich dann die zweite Tageshälfte wieder machen kann :)

Weil wem dem so ist das es zwingend gewechselt werden muss finde ich das es die Auswahl ziemlich gut einschränkt.

oder zusätzlich mit einem extender fahren?
 
spannende Diskussion, freue mich auf eure Erfahrung bzgl. wechselbarem Akku bzgl. AlpenX, das hatte ich mir noch gar nicht überlegt. Hätte nun auch gedacht das wenn ich ein 800er Akku hätte und den in 1.5 stunden wieder voll ist oder 80% (weiss es nicht genau) das ich dann die zweite Tageshälfte wieder machen kann :)

Weil wem dem so ist das es zwingend gewechselt werden muss finde ich das es die Auswahl ziemlich gut einschränkt.

oder zusätzlich mit einem extender fahren?

Es muss nicht „gewechselt“ werden
Aber zum laden gibt es selten Möglichkeiten am Restaurant Mittags für ne Außensteckdose
1,5h Mittagspause ist aber auch schon großzügig
Bei rund 6..7h reiner Fahrzeit pro Tag…
 
Zwingend ist gar nix. Alles relativ. Ich bin auch schon AlpenX mit festverbauten 378Wh + 378Wh Rex gefahren. Habe ausschließlich nachts geladen und an einigen Tage hatte sogar nur einer der beiden Akkus alleine ausgereicht. Mit laden in den Pausen hätte vermutlich jeden Tag ein einzelner Akku gereicht. Gut, bin mit 70 kg etwas leichter, aber ich denke es ist klar was ich sagen möchte. Gehörst zur Turbofraktion, kannst nicht genug Akkus dabei haben, reicht dir Unterstützungsstufe 2 von 4 ist das mit der Reichweite halb so schlimm. Klar auf einer abgelegenen Berghütte kanns mit laden Schwierigkeiten geben. Pennst im Tal, gibt's in der Regel genügend Steckdosen.
 
Gut, bin mit 70 kg etwas leichter, aber ich denke es ist klar was ich sagen möchte. Gehörst zur Turbofraktion, kannst nicht genug Akkus dabei haben, reicht dir Unterstützungsstufe 2 von 4 ist das mit der Reichweite halb so schlimm.
Das ist ja auch eine Frage der Etappenplanung. Wir hatten Etappen mit über 2.000Hm dabei. Das kann man natürlich alles in ECO hochtreten, aber selbst das wird dann eher knapp. Aber, erlaubt ist, was gefällt.
 
Ich war schon in genug Hotels/Gasthäusern da war im zugewiesenen Abstellraum keine Steckdose in Ladegerätkabellänge. Und die waren alle im Tal.

Unabhänig davon entspannt doch das die Tour wenn du müde und platt von den Eindrücken am Tag dein Rad abstellt, Akku raus und dich dem gemütlichen;) Teil des Tages widmen kannst.
Also Rad mit entnehbaren Akku ist da für mich absolut gesetzt.
 
Unabhänig davon entspannt doch das die Tour wenn du müde und platt von den Eindrücken am Tag dein Rad abstellt, Akku raus und dich dem gemütlichen;) Teil des Tages widmen kannst.
Also Rad mit entnehbaren Akku ist da für mich absolut gesetzt.
Das ist genau der Punkt. Mir ist die Tour schon vor dem Start versaut, wenn ich Angst habe, abends, vor dem gemütlichen Teil, dumm da zu stehen. Biker mit besserem Nervenkostüm mögen das entspannter sehen. Was ja völlig in Ordnung ist.
 
Finde ich sehr hilfreich eure Tipps, vielen Dank! Somit steht klar - Akku entnehmbar, schade, hatte schon auf so ein schönes Orbea gehofft :) Jetzt stellt sich die Frage wie gross den der Akku sein soll? Eher so 800 und nur 1 Akku oder 600 plus range ext oder 400+400 (weiss gar nicht ob es das gibt)? :) Ich sag mal so Fokus auch hier auf den AlpenX, zuhause könnte ich ja bspw. nur mit einem range extender fahren damit es leichte wird für die Abendrunden (Treppe etc). Oder? :)
 
Bei deinem Gewicht, selbst wenn es noch weniger wird, sollte der Akku größer 630 Watt sein. Das M1 Konzept ist da nicht doof.
Meine Reihenfolge der Kriterien wäre:
Passen muss es
Akku entnehmbar
Farbe (mir muss das Rad auch noch nach Jahren gefallen).

Komponenten?
Nebensächlich. Mit durchschnittlichen Komponenten bzgl. Schaltung, Bremsen Dämpfung kommt man überall in den Alpen hoch und runter.
Kette, Ritzel, Bremsscheibe sind eh Verschleißteile und Gleichwertig oder "Anders"wertig tauschbar.
 
https://transalp.info/mtb/trail-transalp/
Bin diesen Alpencross in 2 Tagen bis zum Tag 5 gefahren.
Und zwar mit einem Haibike mit 2 500er Akkus.

Ich find ein 800er Akku mit Range extender sollts schon sein.
Bin allerdings auch nicht so motiviert Strom zu sparen.
Ich würd mal sagen extrem uphill trainieren muss man mit einem Ebike nicht besonders für einen Alpenross.
Eher Downhill wär gut wenn du fit wärst da an einem Tag schnell mal 2500 Meter Downhill meter zusammenkommen.

Und Akku raus ist zu empfehlen, ich war schon auf Hütten nur mit Notstrom und Steckdose nur in der Küche. Die wollen eher nicht das ganze Bike in der Küche stehen haben.
 
ok und habt ihr konkrete bikes? funktionieren die den auch gut für die Abendrunde bspw. nur mit range extender? wie gesagt hab ich am Rhein entlang doch die ein oder andere Treppe und um die 25 kilo zu schleppen, lieber nicht :)

Bei M1 wäre wohl as AM 6.0 sicher interessant - preislich ok, Gewicht ok, Motor neuste bosch ok - ok, Gewicht scheint auch ok zu sein - schade gibts das nicht mit display drinnen verbaut und die färbe naja - drittrangig

denkt ihr denn das sich in einem jahr auf 2026 noch viel ändert mit bspw. neuen displays / Akku entnehmbar bei anderen bikes etc? finde die ja sonst alle schon extrem hoch entwickelt - aber wie gesagt hätte auch noch zeit 1 jahr zu warten - oder sind die aktuell vorgestellten erst so in 1-2 Monaten zu haben und das heisst die neuen dann erst so ab aug/sep 26?
 
@Mountainbiker
Beschreib doch die Art und Weise deines geplanten Alpencross etwas näher..
So lässt sich eher einschätzen,
Ob eher,
Touren
All Mountain
Enduro
In Frage kommt...

Entnehmbarer Akku ist sowieso Pflicht ☝️
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eh diesenMarketing getriebenen Pseudokategorien ignorieren. Bringt nix, versteht keiner.

Wenn du nicht gerade die Via Claudia (dann Rise & Müller;)) radeln willst oder alle Aufstiege mit der Gondel machst und nur die wildesten Pfade rumterballerst (dann ne Downhillmaschine) suche dir ein Rad mit so 140 bis 160 mm Federweg. Egal wie irgendwer meinte das Klassifizieren zu wollen. Du musst dich wohl darauf fühlen!!

Wichtiger ist, mache eine Probefahrt. Beim Händler nicht nur 100 Meter die Teerstraße hoch oder beim XXL/Stadler 3 mal die Kreisbahn.
Bestehe darauf das du das Rad 2 Tage bekommst und damit im Gelände fährst. Selbst wenn es 30.-€ Miete kostet. Die Händler die sich darauf nicht einlassen oder kein Testrad haben/besorgen wollen, sind raus.
 
Ja, das ist mit Sicherheit Sisyphos Arbeit da einen Händler zu finden. Aber bei der heutigen Marktlage sollte man dem Händler schon klar sagen, was Sache ist.
Testräder gab es bei:
Maxx, Rosenheim
Corratec
M1 (musst aber in München vorbeifahren)
bei meinem Trek Händler;)
Amflow
vereinzelt Specialized
 
Das Simplon Rapcon CX gibts momentan zu nen guten Preis. Mit wechselbaren Akku von 500 bis 750 Wh. Range Extender kann auch montiert werden oder Dual Batterie. Hat halt noch den alten CX4 verbaut.
 
@Alles "Trek" Danke, mir ist das klar mit den Testfahrten, das muss bei den top 3 zwingend sein, und klar auch nicht nur auf dem Hof. Gebe ja auch ordentlich Geld aus :)
@Aufgehts habe ich schon einwenig beschrieben, ziemlich viel selbst fahren ausser es gibt mal noch paar must trails wo ich ne gondel nehme, denke so wie ihr beschrieben habt passt es 160/150 in der region; möchte es ja auch sonst noch verwenden und brauche kein Enduro.
Ich wohne in der Schweiz, nahe Grenze - gibt keinen einzigen M1 Händler in der ganzen Schweiz - der nächste ist rund 2h entfernt.
@eennddee danke für den Tipp, schau ich mir mal an.

Seht noch meine letzte frage, dankbar für jede Hilfe
 
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