Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung

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Re: Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung
Dass in der Anzeige auch noch erwähnt wird, dass das Rad ja auch diebstahlversichert sei, ist der totale Hohn:
Im Falle des Diebstahls kriegt der Leasingnehmer/AN genau gar nichts, weil er ja nicht Eigentümer ist
 
Er hat aber auch noch nicht den vollen Kaufpreis bezahlt, warum sollte er dann auch etwas bekommen?
Leasing ist ja kein Kauf sondern eine Miete, bei der ich rein für die Nutzung bezahle.
Wie bei der Mietwohnung. Da krieg ich auch keinen Ersatz, wenn mir die abfackelt.

Stell dir mal vor, wie das wäre, wenn das Rad nicht gegen Diebstahl versichert wäre. Dann würde der Eigentümer schön die Hand aufhalten und von dir als Mieter Ersatz fordern. Zu Recht.
 
Oder es ist toll für die Leute die sich ein 4000-5000€ Rad nie leisten könnten, aber durch Jobrad dazu in der Lage sind.
Genau so ist es! Und weil es so ist, machen wir das in Zukunft mit allen anderen Sachen auch: das Auto, das man sich eigentlich nicht leisten, das Smartphone, das man sich eigentlich nicht leisten, die Photoausrüstung, die man sich eigentlich nicht leisten, die fette Stereoanlage, die man sich eigentlich nicht leisten, und so weiter und so fort, alles bezahlt mit Beiträgen zu Versicherungen. Merkst du selber, oder?
 
Ein „Dienstrad“ macht auch dann am meisten Sinn, wenn es eben auch so genutzt wird, als Fortbewegungsmittel für den Arbeitsweg.
Bei 99% würde ich behaupten ist das Dienstrad ein Hobbybike und genau da liegt auch die Krux mit der ganzen „Mieten auf Pump Geschichte“
 
Mein Arbeitgerber bietet das jetzt nun endlich auch an. Leasingpartner ist die RIDE Gmbh. Habe ich bisher nie was von gehört.

Ich wollte mir eh zusätzlich ein Gravelbike hauptsächlich für den Arbeitsweg kaufen. Muss ich mal durchrechnen, ob sich das leasing für mich lohnt.

Auf meine Rente setze ich eh keinen Pfifferling. Da sorge ich ohnehin schon so vor, als würde da im Alter gar nichts kommen.

Edit:
Wobei ich auch hier nur aus Faulheit zuschlagen würde. Ich bin mir bewusst, dass ich gerade in dem Bereich auch super ein Gebrauchtes für wenig Kohle kaufen kann. Das ist haöt nur Zeitaufwendig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein „Dienstrad“ macht auch dann am meisten Sinn, wenn es eben auch so genutzt wird, als Fortbewegungsmittel für den Arbeitsweg.
Bei 99% würde ich behaupten ist das Dienstrad ein Hobbybike und genau da liegt auch die Krux mit der ganzen „Mieten auf Pump Geschichte“

Seh ich keinen Unterschied.
Ob ich damit in die Arbeit fahre oder nur in der Freizeit ist doch komplett egal.

Wichtig ist, dass es auch genutzt wird.
War vorher mal zufällig auf einer Seite, wo Leasingrückläufer verkauft werden. Da waren Räder dabei, die keine 300km gelaufen sind. In drei Jahren. Da ist Leasing natürlich komplett unsinnig.
Kauf aber auch.
 
@punkhead und die anderen Leasingverteufler :cool:

Ich hätte da mal eine ehrliche Frage bzw. Hinweis, habt ihr eure Räder Vollkaskoversichert?

Ich bin früher auch schon Räder für 5keuro gefahren, bin aber nie auf die Idee gekommen, die Vollkasko zu versichern, als ich dann mit meinem jobrad einen Stein hoch gewirbelt habe, der mir Laufrad, Schaltwerk, Bremsgriff,... beschädigt hat, war ich sehr froh, dass die Versicherung ohne zu zucken 1800 Euro bezahlt hat.
 
Also ich habe jetzt schon das zweite Fahrrad im Leasing und ob der Direktkauf dem Leasing vorzuziehen ist hängt m.E. von den den Persönlichen Umständen..Steuerklasse, Jahresbrutto und dem konkreten Kauf-bzw. Leasingpreis ab. Ich habe meine Bikes alle rabattiert geleast. Rabattiert heißt Grundlage der Leasing rate ist der reduzierte Preis den ich auch bei direktkauf gezahlt hätte. Das Service Paket habe ich nie mitgebucht. Renteneinbuße juckt mich nicht da ich über der Beitragsbemessungsgrenze liege. In Summe spare ich bei den Rädern rd 400 bis 500 Eur (UVP 5999 KP 3200). Nicht viel aber immerhin... Ja und bei den 400 bis 500 Eur handelt es sich so gesehen um ein Steuergeschenk..da ich ja mein ZVE reduziere.
Die Leasingbedingungen und Versicherungsbedingungen scheinen unterschiedlich je anbiete zu sein. Finde meinen Leasing Vertrag sehr Arbeitnehmer freundlich egal ob Kündigung, Krankheit, Elternzeit etc....alles ist geregelt...und bei Diebstahl habe ich Anspruch auf einen Neuersatz.

Ohne die Weitergabe von Rabattierung oder auch bei dem Pflichtabschluss eine Service-Paketes würde sich das Leasen bei mir nicht mehr lohnen...alles vorausgesetzt man übernimmt das Bike auch.
 
Dass in der Anzeige auch noch erwähnt wird, dass das Rad ja auch diebstahlversichert sei, ist der totale Hohn:
Im Falle des Diebstahls kriegt der Leasingnehmer/AN genau gar nichts, weil er ja nicht Eigentümer ist

Kommt auf den Anbieter an - Bei BLS wir 50 % der bereits gezahlten Leasingbeträge auf das Folgeleasing angerechnet.

Ganz klar - ohne Leasing hätte ich mir was günstigeres gekauft.
Bike Listenpreis 11.500 € - heruntergesetzt auf 9.500 €.
Mein Rad ist seit 2 Monaten aus den Leasing raus.
Beim Leasing und Verschleißteilen habe ich ca. 1.700 gespart.
 
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