Der Herbst ist da, wie passt Ihr eure Fahrweise an?

hihi spielt doch am eBike keine Rolle...

Hab mir jetzt grad Magic Mary Ultra Soft Super Gravity und Big Betty Soft Super Gravity besorgt. Beide über 1'300g...
Am BioEnduro möchte ich die aber definitiv nicht treten :biggrin:
 
Die sind super, aber auch nicht unfehlbar denk ich.
Und kommt auch drauf an wie lang man unterwegs ist, ich fahr 2-3h immer noch mit vaude softshellhose und ner ollen wolfskin Jacke, so´n 3in1 Ding, immer noch wasserdicht und mit viel Taschen, da paßt auch ne Pumpe und Co rein.
Kostet neu aber auch den Preis einer Dirtsuit?

Wenn es eben geht, fahre ich ganz ohne Regen Kleidung. Zur Sicherheit ist dann der Vaude Rainsuit im Rucksack.

Wenn es hart auf hart kommt, ziehe ich sofort den Endura MT500 an. Dann dabei Socken und Handschuhe mit Membrane und ein Helm mit Visier. Da gehen dann auch mal 3 Stunden im strömenden Regen mit ;-)
 
Habt ihr eigentlich Vorschläge fürs Biking passende Herbstjacken?
Ich überleg mir, eine Softshelljacke zuzulegen, weiss aber nicht, ob die was bringt. Wie sieht das bei euch aus?

Bin im Internet mal über den einen oder anderen Ratgeber gestolpert, aber nicht schlau geworden (wie ZB hier: https://www.outdoormeister.de/softshelljacke-herren-test/)
Nach langer Suche habe ich vor einigen Wochen eine Endura Single Track ergattert und das zu einem vernünftigen Preis noch dazu. Aber Vorsicht : Die Jacke wird überall mit atmungsaktiv 20000 angeboten. Hat aber definitiv nur 10000. Ansonsten kann ich die Jacke echt empfehlen, Reißverschluss unter den Armen zur Belüftung, große Innentaschen für Pumpe und Flickzeug und wirklich regendicht.
 
um mal wieder zum Thema zu kommen.
Ich fahre meine Stammstrecke inzwischen auch immer langsamer, weil es inzwischen echt saugefährlich wird.
Schräge Wurzeln, die sich unter nassem Laub verstecken, Schlammpfützen, die vorher nie da waren und einem das
Vorderrad schön versetzen usw.
Heute hätte ich beinahe den Weg nicht mehr gefunden, da unter Laub begraben.
Toi toi toi, bisher noch keinen üblen Sturz gehabt.
 
um mal wieder zum Thema zu kommen.
Ich fahre meine Stammstrecke inzwischen auch immer langsamer, weil es inzwischen echt saugefährlich wird.
Schräge Wurzeln, die sich unter nassem Laub verstecken, Schlammpfützen, die vorher nie da waren und einem das
Vorderrad schön versetzen usw.
Heute hätte ich beinahe den Weg nicht mehr gefunden, da unter Laub begraben.
Toi toi toi, bisher noch keinen üblen Sturz gehabt.
Zu langsam ist übrigens auch nicht gut. Bei feuchten Wurzeln, Bike ganz leicht machen und drüberrollen!
 
Die Jacke müsste aus Exoshell20 sein:
Atmungsaktivität = 20.000 g/m²/24h
Wassersäule= 10.000 mm

Exoshell10 gibt es bei Endura nicht.

https://design.endurasport.com/fabrics/#FEATURE_81
Mein Endura Anzug aus letztem Jahr hat sogar Exoshell60 - die neuen haben nur noch Exoshell40
IMG_20200912_145813.jpg
 
Am Ärmel steht auch exo20. Als ich mir die Jacke nach Lieferung angeschaut und das alles festgestellt habe, habe ich den Verkäufer angeschrieben und er hat mir im Nachhinein Rabatt gegeben. Mehr kann er ja auch nicht tun. Zurücksenden war keine Option, weil die Kutte an sich wirklich stark ist und in der Größe zum damaligen Zeitpunkt wahrscheinlich die letzte war.
 
1. Möglichst da fahren wo es trocken ist. Beispiel:

Jetzt im Herbst sind die Bedinungen im Südschwarzwald oft viel besser als auf der schwäbischen Alb, da dort aufgrund der Nadelbäume weniger Laub liegt, der Boden schneller abtrocknet, das Wetter besser ist und die Trails allgemein einfacher sind. Kalkstein ist zb wie Schmierseife während andere gesteinsarten mehr Grip bieten.

2. Je kälter und feuchter es ist desto weniger Luft/Dämpfung fahren. Gilt auch für Reifen. Öl wird zähflüssiger und man ist langsamer unterwegs und braucht den Grip. Bei Reifen zumindest vorne auf die weichste Gummimischung setzen sowie ein offeneres Profil. (MM oder Shorty bis hin zu Dirty Dan wenns wirklich weich wird)

3. Vorausschauender und weiter unter dem Limit fahren vor allem bei steilen oder hängenden Stellen mit Wurzeln und Steinen. Auch bei unbekannten/wurzligen/steinigen Trails die von Laub bedeckt sind langsamer fahren. Northshores oder Sprünge mit Holz ohne Hasendraht meiden bzw. nur gerade überfahren. Spziell blanke Wurzeln ohne Rinde möglichst im rechten Winkel nicht zu langsam überfahren. Nicht schräg anfahren!

4. Im Zweifelsfall bestimmte Sektionen/Trails die man im trockenen gerade so schafft lieber weglassen oder halt schieben.
 
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