Maja1507

Neues Mitglied
  1. Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
    Maximal +-5000€, weniger wäre natürlich schön

  2. Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben beschreibe kurz (Stichworte: Marathon, Crosscountry, Trail, Enduro, Downhill)
    Hauptsächlich Trail/Enduro, weitere Touren werden zwar gefahren, sind aber zweitrangig.
    Ich habe eine Vorliebe für steiles und technische Gelände, hier liegt also der Schwerpunkt meiner Suche.

  3. In Welchen Terrain willst du das e-Bike hauptsächlich bewegen (Flachland, hügelig, Gebirge; Steigungen, nur wenn bekannt höhenmeter am Stück angeben)?
    unter 600hm wird gar nicht erst losgefahren :D
    meistens so um die 1000 bis 1500hm
    auf Schotterwegen in die Berge und dann ab ins Gelände

  4. Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken (Anfänger, Fortgeschritten, Ambitionierter Sportfahrer, Experte, Profi)?
    ich würde mich durchaus als Fortgeschritten einstufen, nur große Sprünge sind (bisher) einfach nicht meine Welt

  5. Welche Reifengröße (26; 26+; 27,5; 27,5+; 29; 29+; egal)?
    Vorzugsweise 27,5", aber von dem Traum werde ich mich wohl verabschieden müssen...

  6. Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
    ungefähr 140 bis 160

  7. Gibt es eine Wunsch-Akku Größe (z.b. 500wh)?
    630 :D

  8. Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
    egal

  9. Deine Gewichtung zwischen Preis | Optik | Gewicht ?
    Komponenten - Preis - Gewicht - Optik

  10. Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut?
    Radon Render
    https://www.radon-bikes.de/e-bike/mountainbike/render/render-90-2021/
    Fokus Jam2
    https://www.focus-bikes.com/de_de/185956-jam-6-8-plus?color_combo=95818
    Canyon Spektral
    https://www.canyon.com/de-de/e-bike...f-7/2697.html?dwvar_2697_pv_rahmenfarbe=BK/GY

  11. Welche davon bist du schon Probe gefahren?
    leider keines, aktuell aber auf einem Radon XC Hardtail unterwegs und top zufrieden

Hallo ihr,
ich bin schon eine Weile hier im Forum unterwegs, habe aber bisher leider noch keine Lösung für mein Problem finden können, vielleicht kann ich ja auf diesen Weg ein passendes Rad finden. Ich suche ein möglichst wendiges E-Enduro, das mit steilem und verblocktem Gelände gut zurecht kommt. In vielen Test liegen leider gerade hier die Schwächen und das hohe Gewicht ist nicht unbedingt förderlich. Das Radon Render sagt mir bisher am meisten zu, ist aber laut diversen Berichten kein Highlight für meinen Einsatzbereich, wie seht ihr das?
Die Verfügbarkeit ist an sich kein Thema, das Rad kann zur Not noch einige Monate warten.
Wenn ich mir schon ein Ebike zulege, möchte ich allerdings einen großen Akku für weite Touren, weswegen ein Ebike "light" nicht in Frage kommt. Zudem kommt, dass ich mit 55kg doch relativ leicht bin und meine Kraftreserven nicht unendlich sind.
Ich bin 1,68m groß und habe mit 82cm Beinlänge recht lange Beine.

Liebe Grüße,
Maja
 
Wenn es dir um die Wenigkeit geht, dürfte das Radon durch die 29" Räder von den drei am wenigsten für dich geeignet sein.
 
Keines der Räder ist ein enduro bike.
Es sind alles all Mountain.
Enduro ist so ab 170 180mm federweg.
Mit 55kg eigengewicht würde ich schauen, das ich ein möglichst leichtes bike bekomme.
Ansonsten macht das Fahrrad, was es will mit dir, wenn du schon von technischen trails sprichst.
 
Wer erzählt sowas ausser irgendwelche Magazine ? Ich meine mein Megatower hat 160mm und ist wahrscheinlich eines der "Potententesten" Enduros auf dem Markt.
Was Punkhead meint sind sogenannte Superenduros (oder sind das jetzt schon die normalen Enduros???)
Ein Enduro hat für mich vorne 160, hinten 160/150.
Focus Jam2 und SpectralOn sind streng genommen Allmountainbikes/Trailbikes.
Das Render ist so ein bischen dazwischen mit 160/140. Wenn der Hinterbau potent ist, dann genügen auch die 140mm um mit einer 160er Gabel mithalten zu können. (Ist bei meinem Last Clay auch so, aber es ist streng genommen immer noch ein Trailbike).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also diese strikte Einteilung von Enduro und dem Federweg finde ich etwas kritisch. Diese Klassifizierungen sind mittlerweile etwas verschwommen.
Außerdem meinen viele Leute ( ich auch) eine Enduro zu haben, haben aber eigentlich ein Allmountain. Der Begriff ist vielleicht auch etwas etwas unpopulär
 
Und für wen oder was ist diese Klassifizierung als All Mountain oder Enduro interessant? Muss ich mit einem All Mountain Bike ab S1 absteigen? Was, wenn ich das nicht weiß und einfach weiter fahre?
 
Es ist ja schön, dass ihr so über die Kategorisierung der Bikes diskutiert ich schätze aber, sie wird so nicht fündig. Sie kann höchstens das ganze Sortiment beim Händler Klassifiziernen.

Ich tue mich ein wenig schwer dir dieses Rad zu empfehlen. Die Meinungen und Erfahrungen sind unterschiedlich, womit ich eine Probefahrt unbedingt empfehlen würde. Jedoch wäre vielleicht ein Cube Stereo Hybrid 160 für dich geignet? Hier hättest du 27.5 Zoll, ein Kiox Display (ja die Meinungen gehen sehr auseinander) und eine wirklich gute Ausstattung für einen merh als fairen Preis. Einzig der Akku hat 625wh, ich hoffe man kann damit leben. Für steiles verblocktes Gelände sollte das doch genau das Richtige sein.

https://www.cube.eu/2021/e-bikes/mo...stereo-hybrid-160-hpc-sl-625-275-pacificnred/
Viele Grüße

Julius
 
Vllt war das etwas zu kurz gesprungen von mir.
Oft haben die Bikes mit viel Federweg an der Front auch einen flacheren Lenkwinkel, als die all Mountain Bikes.
Habe noch keines mit 140mm und nem kleinerem Winkel als 65 gesehen.
Und bei einem enduro erwarte ich was um die 65 oder weniger. Meine Meinung. 😉
 
Guten Morgen zusammen,
lieben Dank für die vielen Antworten! Ich habe den Titel jetzt mal in Allmountain geändert, ich hatte definitiv nicht die Absicht einen Streit auszulösen :D An sich ist die Bezeichnung aber auch nciht Thema, sondern ein Rad mit ungefähr 150mm Federweg

Torque gefällt mir optisch und von der Ausstattung mega gut, aber ich glaube das ist dann doch ne Nummer zu viel. Ich werde es aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!
Die Individualisierung beim Ekano ist ja mal mega, aber auch hier ist der Federweg einfach etwas übertrieben. Auch das Sam fällt für mich eher in diese Kategorie, das Decoy ist zum einen auch recht potent, zum anderen einfach zu teuer

Das mit dem Cube ist tatsächlich so eine Sache... Anstatt dem 160er hatte ich das 140er auf dem Schirm, über das "kleinere" liest man ja dann doch eher besseres als über den dicken Brummer. Eigentlich hatte ich Cube aufgrund schlechter Erfahrungen (Ebike meiner Mutter und Bekanntenkreis) abgehakt, aber vielleicht sollte ich es doch wieder mit au die Liste schreiben....
https://www.cube.eu/2021/e-bikes/mo...e-stereo-hybrid-140-hpc-sl-625-iridiumngreen/
 
Meine Frau ist auch ein Leichtgewicht mit 50 kg. Die fährt ein 140 mm Cube Sting Hybrid. Da ist dann das Gewicht des Rades und nicht die Reichweite das Problem. 1.400 Höhenmeter und 70 km sind kein Problem für Sie. Das liegt natürlich auch daran, dass ich ohne Motor fahre wenn wir zusammenauf Tour sind. Sie fährt bergauf oft im ECO Modus, damit ich zumindest einigermaßen mithalten kann ;-)


Ich würde aktuell für sie eher auf ein leichteres Rad mit einen kleinen Akku gehen. Für die lange Tour kommt dann der 2-te Akku mit in den Rucksack.
 
Kurze Frage zum Canyon Torque on, macht der liegende Dämpfer bei einem Allmountain keine Probleme? Kennt man so gar nicht, normal sind sie ja stehend bei dem Federweg.
 
Guck mal, ich hab so ein Bike, ist recht leicht, hat 160 Federweg, gute Komponenten
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-a...7-e-bike-rh-l-fully-e-mtb/1798785867-217-4451Allerdings ist das in L, nicht deine Größe.
Das empfinde ich preislich recht attraktiv, keine 1000 km.
500W Akku reicht mit deinen 55 kg vollkommen aus, ggfs holst dir noch nen gebrauchten dazu, wenn du mal eine größere Tour planst.
Ich würde so anfangen. Wenn du dann in ein oder 2 Jahren weiter bist kannst ja dann wieder verkaufen und dann mit den gemachten Erfahrungen weiterschauen.
 
@Wirme Danke für den Vorschlag und deine Erfahrungen. Obwohl ich keinen besonders "männlichen" Körperbau habe, bin ich in meinem ganzen Leben noch nie auf einem Damen-MTB gesessen, das mir gepasst hat. Ich werde also nur nach unisex / Herren Modellen schauen :)

@agent06 das Conway sieht an sich nciht falsch aus und gebraucht kaufen ist für mich generell immer eine Option. 500er Akku (wie beim Torque auch) wäre für mich aber tatsächlich ein Nachteil. Ich bin die 630 vom E-Hardtail meiner Mutter "geohnt" und empfinde das als für mich sinnvoll.
 
Natürlich würde ich auch +-600W bevorzugen, aber für 2500 bekommst du nun mal kein neues Top Fahrrad mit 600W.
Da würde ich mir lieber noch nen Zweit Akku auf Halde legen, (hab einen neuwertigen für 300 bekommen) und diesen nach Bedarf in den Rucksack packen.
Oder Aufrüstung auf 630 Watt geht auch und den anderen wieder verkaufen. Dann bist du bei ~500 Aufpreis.
Ich persönlich würde lieber nen Zweitakku mitnehmen..
 
Zurück
Oben