Akku explodiert

Interessant wäre da nur wieder warum, bzw. wieviel davon ignorierte Vorschäden waren?
Hab z.B. mal nen brennenden BMW gesehen, war noch zu löschen, hatte Frontschaden und der Lüfter lief nicht mehr frei.
Also mein Auto (Benziner) hat nach 3 Wochen Stillstand in meiner Tiefgarage ohne Fremdeinwirkung zu brennen begonnen ( auch kein Vorschaden vorhanden ) - Ursache konnte nicht ermittelt werden. Zum Glück ist ausser dem Auto keiner zu Schaden gekommen. Ich parke das neue Auto auch weiterhin am Haus bzw. in der Tiefgarage - ab und zu denkt man wieder an den Brand, aber eigentlich ignoriere ich die Tatsache - mein EBike parkt auch im Keller - Akku lade ich aber nur am Tag wenn ich hier bin - über Nacht lade ich im Normalfall nicht.
 
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Und zurück zu so einem Telefon mit einer Dose an jedem Ende der Schnur! ;-)
Man kann unangenehme Dinge ignorieren oder sich darüber lustig machen. Das verhindert aber leider nicht, dass sie dann und wann trotzdem passieren:
Großbrand 1
Großbrand 2
Nein, ich schmeiß jetzt nicht alle meine meine Akkus weg. Danke aber schon länger ein wenig über Handhabung und Lagerung nach.
 
Wie kann man denn mit einem Akku unsachgemäss umgehen, mal abgesehen von auf den Boden schmeissen? Die Dinger sollten nicht "hochgehen" wenn sie geladen werden, dafür gibt es ja die eingebaute Steuerung, und auch sonst sollte das nicht passieren, aber es gibt natürlich defekte, wie bei allen anderen Dingen auch.. Gas zum Bsp. kommt auch regelmässig in den Nachrichten.

Wenn man eher "vorsichtig" ist, dann gibt es ja ein paar Massnahmen die man treffen kann. Laden nur wenn man vor Ort ist, Brandschutz Material zur verfügung haben (am richtigen Ort) - Akku gesichert lagern, Rauchdetektor installieren. Und ja, vielleicht nicht gerade vor dem einzigen Ausgang laden....
 
Du beschreibtst ja selber ein halbes Dutzend Vorsichtsmaßnahmen, also Dinge die es sicherer machen.
Und fragst wie man unsachgemäß mit nem Akku umgehen kann?

Ich hab auch keine Ahnung wie man nen Akku falsch laden kann, ich benutze das vom Hersteller.
(Bei Einzelzellen schaltet auch nen preiswertes Marken-Ladegerät korrekt ab, bei Shimano auch)
Aber was machen Leute wenn das passende Ladegerät kaputt ist, oder im Urlaub vergessen? Irgendwas billiges als Ersatz vielleicht?
Oder direkt nach dem Leersaugen laden, womöglich in der Sommerhitze? Keine Ahnung ob da was passieren muss, ich vermeide das trotzdem lieber. etc.
 
Also die "Sicherheitsmassnahmen" haben ja nicht direkt was mit dem behandeln der Batterie zu tun, sondern nur was wenn etwas schiefgehen würde.

Aber ja, die Lager-Temperatur könnte eine unsachgemässe Behandlung sein.
Die Temperaturen beim Laden oder während des Gebrauchs müsste die Steuerung aber kontrollieren und die Limiten setzen.
 
Ich hab ne Genehmigung nach § 27 des Sprengstoffgesetzes.
Da wäre es doch zu Empfehlen, die Akkus neben meinem Schwarzpulver zu laden ?
Oder sehe ich da was falsch ?

:openedeyewink:
 
Bei den Vorsichtsmassnahmen nicht vergessen: den Akku nicht selber reparieren oder sonstwie manipulieren.
Kenne da den einen oder anderen Bastler, der nix kennt …
 
um auf den Kern zurück zu kommen:

Nachdem ja der Experte (Batteriefachhandel) den Einschaltkopf am Akku gedrückt hatte, Diagnose (nur drei grüne Lampen leuchteten): "keine Fehlermeldung, scheint OK zu sein".

Nachdem ich den Akku zwei Tage im freien gelagert habe, habe ich ihn im freien geladen. Nach weiteren zwei Tagen habe ich die abgefallene Kappe wieder aufgesteckt und den Akku am Fahrrad montiert.
Den Akku eingeschaltet. Alles wie vor dem Unfall. Eine Tour mit dem MTB gemacht. Alles wie gehabt, alles bestens. Der Akku scheint das ganze unbeschadet überstanden zu haben.

Danke für das Sorgen machen, für die Anregungen und die Diskussionen.

Frohe Weihnachten, unfallfreie Feiertage mit oder ohne MTB.

Bleibt Gesund!
 
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