Welches Light E-MTB Enduro?

Ja. Es gibt auch Leute, die machen um 12 Feierabend und für die ist dann eine Feierabendrunde 6 Stunden lang.

Klar darf man nicht pauschalisieren.
Für mich ist ne Feierabendrunde 1-2 Stündchen fahren. Und selbst wenn ich da nur Shutle, sprich ununterbrochen hoch und runter fahre, reichen da (gerade bei einem Light-Emtb) 400 wh aus. Selbst im höchsten unterstützungsmoddus bei meinen über 100 Kg.
 
Gehört jetzt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber die 400 wären mir, ohne es getestet zu haben , beim Dune zu wenig. So gut wie ich das Bike sonst finde.

Mit meinem alten Alu-Rise komme ich bei meiner Fahrweise auf gute 1700hm. So was würde ich gerne wieder erreichen.
Die Reichweite kannst nicht alleine am Akku festmachen. Gewicht, Fahrprofil, Reifenwahl, Unterstützungsstufe, Eigenleistung, Wetterbediunugen wie Gegenwid auf Geraden etc. spielen hier rein. Diese Faktoren zusammen, bestimmen wie weit du kommst, nicht der Akku alleine.

pauschalisiert doch nicht immer so
Reden wir von 60kg Fahrergewicht oder 110 kg ?

Da werden aus möglichen 1500hm bei 60kg , schnell nur 750hm bei 110kg
!!!Beispielhafte Zahlen!!!
Der Ansatz ist richtig, jedoch weichen die beispielhafte Zahlen zu weit ab. Ich unterlege es mal mit ein paar Zahlen, damit man sich selbst ein besseres Bild machen kann.

Hier kann man mit dem Wattrechner spielen. Hab mal 20kg Bike, 60 Fahrer bzw 110kg Fahrer gerechnet.
- 20km/700hm/15kmh, 82 Watt Unterschied
- 5km/500/hm/6kmh 86 Watt Unterschied

Nehme ich den Wert den Bio-Biker ermittelt haben, 1kg schweres Bike braucht bei gleichem Fahrer ca. 3-4 Watt, komme ich auf ca. 150-200 Watt Unterschied. Was nach viel klingt, wird aber relativiert, sobald man Watt/kg dagegen rechnet.
Ausgehend von 3 Watt/Kg als FTP, wären dies bei 60kg = 180 Watt FTP und bei 110kg = 330 Watt FTP.
Ich unterstelle beiden Bikern dass sie 2/3 davon dauerhaft gehen können. Also kann die 60kg Fahrer 120 Watt dauerhaft Treten, der 110kg Mann 220 Watt.
Bleiben also von den 150-200 Watt ca. 50-100 Watt Differenz übrig. Wenn man nun einen 400 Wh Akku nehme, machen 50kg Mehrgewicht ca. 1/4 Reichweite aus, falls ich das richtig sehe.
Gerne korrigieren wenn die Wh zu Watt nicht passen.
 
Die Reichweite kannst nicht alleine am Akku festmachen. Gewicht, Fahrprofil, Reifenwahl, Unterstützungsstufe, Eigenleistung, Wetterbediunugen wie Gegenwid auf Geraden etc. spielen hier rein. Diese Faktoren zusammen, bestimmen wie weit du kommst, nicht der Akku alleine.


Der Ansatz ist richtig, jedoch weichen die beispielhafte Zahlen zu weit ab. Ich unterlege es mal mit ein paar Zahlen, damit man sich selbst ein besseres Bild machen kann.

Hier kann man mit dem Wattrechner spielen. Hab mal 20kg Bike, 60 Fahrer bzw 110kg Fahrer gerechnet.
- 20km/700hm/15kmh, 82 Watt Unterschied
- 5km/500/hm/6kmh 86 Watt Unterschied

Nehme ich den Wert den Bio-Biker ermittelt haben, 1kg schweres Bike braucht bei gleichem Fahrer ca. 3-4 Watt, komme ich auf ca. 150-200 Watt Unterschied. Was nach viel klingt, wird aber relativiert, sobald man Watt/kg dagegen rechnet.
Ausgehend von 3 Watt/Kg als FTP, wären dies bei 60kg = 180 Watt FTP und bei 110kg = 330 Watt FTP.
Ich unterstelle beiden Bikern dass sie 2/3 davon dauerhaft gehen können. Also kann die 60kg Fahrer 120 Watt dauerhaft Treten, der 110kg Mann 220 Watt.
Bleiben also von den 150-200 Watt ca. 50-100 Watt Differenz übrig. Wenn man nun einen 400 Wh Akku nehme, machen 50kg Mehrgewicht ca. 1/4 Reichweite aus, falls ich das richtig sehe.
Gerne korrigieren wenn die Wh zu Watt nicht passen.
Ich wiege 110 Kg(nackig) und ich kann definitiv keine 220 Watt dauerhaft treten!
Wenn ich mich noch halbwegs daueraft wohl fühlen will zeigt mir mein Amflow 130-160 Watt Eigenleistung an.
 
Ja auf Asphalt, mit 3 bar im Racing Ralph.
Auch hier mal ein Hinweis.
Diese Seite hier, hatte früher den RoWi bei verschiedenen Drücken angegeben. Leider aktuell nur noch mit Bezahlfunktion.
Der Unterschied bei leicht rollenden Reifen wie dem RR, war damals ca. 3 Watt zwischen 1,4 und 1,7bar falls ich es richtig im Kopf habe. Da darf nun jeder selbst entscheiden wie wichtig er höheren Druck für besseres Rollen sieht, oder auf Komfort und Dämpfung geht.
Auswirkungen auf die Reichweite oder besseres Rollen, wird auf jeden Fall subjektiv sein, die Zahlen geben es objektiv nicht her.
Als Anhaltspunkt, XC Pros fahren 1-1,3bar Druck in XC Reifen, sind aber nicht alle Hungerhaken. Teils schwerer als man denkt.
 
Die Reichweite kannst nicht alleine am Akku festmachen. Gewicht, Fahrprofil, Reifenwahl, Unterstützungsstufe, Eigenleistung, Wetterbediunugen wie Gegenwid auf Geraden etc. spielen hier rein. Diese Faktoren zusammen, bestimmen wie weit du kommst, nicht der Akku alleine.


Der Ansatz ist richtig, jedoch weichen die beispielhafte Zahlen zu weit ab. Ich unterlege es mal mit ein paar Zahlen, damit man sich selbst ein besseres Bild machen kann.

Hier kann man mit dem Wattrechner spielen. Hab mal 20kg Bike, 60 Fahrer bzw 110kg Fahrer gerechnet.
- 20km/700hm/15kmh, 82 Watt Unterschied
- 5km/500/hm/6kmh 86 Watt Unterschied

Nehme ich den Wert den Bio-Biker ermittelt haben, 1kg schweres Bike braucht bei gleichem Fahrer ca. 3-4 Watt, komme ich auf ca. 150-200 Watt Unterschied. Was nach viel klingt, wird aber relativiert, sobald man Watt/kg dagegen rechnet.
Ausgehend von 3 Watt/Kg als FTP, wären dies bei 60kg = 180 Watt FTP und bei 110kg = 330 Watt FTP.
Ich unterstelle beiden Bikern dass sie 2/3 davon dauerhaft gehen können. Also kann die 60kg Fahrer 120 Watt dauerhaft Treten, der 110kg Mann 220 Watt.
Bleiben also von den 150-200 Watt ca. 50-100 Watt Differenz übrig. Wenn man nun einen 400 Wh Akku nehme, machen 50kg Mehrgewicht ca. 1/4 Reichweite aus, falls ich das richtig sehe.
Gerne korrigieren wenn die Wh zu Watt nicht passen.

Ich brauch da nicht rechnen, ich habe es mit meiner Frau mehrmals rausgefahren. Auch im Freundeskreis auf Touren ist die Thematik immer da. Bin da eher für machen, als drüber zu Rätseln.

Orbea Rise M , XL
Gleiches Fahrradgewicht, gleiche Reifen, entsprechend gleichbleibende Eigenleistung
(gefühlt aus Erfahrung - Shimano hat kein Sensor dafür - mit dem Levo S3 , S6, aber das gleiche Spiel, dort aber mit Achtung der Leistungsdaten. )
60 kg zu 95-100kg

Sie kommt gerne dopppelt so hoch als ich. Und ja, wir fahren gerne zusammen😜, also muss ich zwangsläufig mehr tun als sie 😀

Mehr gibts da schon nicht mehr zu sagen.
 
Ich wiege 110 Kg(nackig) und ich kann definitiv keine 220 Watt dauerhaft treten!
Wenn ich mich noch halbwegs daueraft wohl fühlen will zeigt mir mein Amflow 130-160 Watt Eigenleistung an.
Du darfst den Wert gerne nach unten korigieren für beide Fahrer. War eine Beispielrechnung, natürlich abhängig von vielen Dingen. In der Ebene wirst vermutlich weniger Treten wenn keine Eile hast.
Ich fahre viel Bio, mein Bio-Enduro braucht durch die hohe Front und passende Bereifung beim kleinsten Anstieg bereits min 160 Watt. Wird es steiler brauchst sofort 200+.

Ich brauch da nicht rechnen, ich habe es mit meiner Frau mehrmals rausgefahren. Auch im Freundeskreis auf Touren ist die Thematik immer da. Bin da eher für machen, als drüber zu Rätseln.

Orbea Rise M , XL
Gleiches Fahrradgewicht, gleiche Reifen, entsprechend gleichbleibende Eigenleistung
(gefühlt aus Erfahrung - Shimano hat kein Sensor dafür - mit dem Levo S3 , S6, aber das gleiche Spiel, dort aber mit Achtung der Leistungsdaten. )
60 kg zu 95-100kg

Sie kommt gerne dopppelt so hoch als ich. Und ja, wir fahren gerne zusammen😜, also muss ich zwangsläufig mehr tun als sie 😀

Mehr gibts da schon nicht mehr zu sagen.
Ohne Wattmessung ist es schwer die identische Leistung zu treffen und somit vergleichen zu können.
Ich bin eine Vergleichsrunde gefahren mit zwei Bikes mit Wattmessung, light e und Bio. Hab die identische Wattzahl getroffen auf die ca. 4,6km mit 60hm. Zeituntschied was mich interessiert hat wegen Gewicht, 10 Sekunden. Am light e war der Motor aus.
Danach mit dem BIo ohne Wattmessung und nach Gefühl. Ich war eine Minute langsamer. Subjektiv war ich mir sicher die gleiche Leistung zu Treten, genau an den gleichen Stellen pedaliert und pausiert wie mit den anderne Bikes. Hätte da es das leichteste Bike war, paar Sekunden schneller sein sollen.

Subjektiv kannst Zahlen einfach nicht Treffen und somit vergleichen.
 
Und ja, wir fahren gerne zusammen😜, also muss ich zwangsläufig mehr tun als sie 😀
Genau das ist doch der entscheidende Punkt.
Da Du anscheinend sehr fit bist, kannst Du mehr Eigenleistung einbringen und brauchst weniger Akku/Motorunterstützung. Dann packst Du eben 3000 Hm mit einem 400er Akku.

Jemand, der weniger Eigenleistung bringt, braucht entsprechend mehr Akku/Unterstützung, um in der gleichen Zeit und Geschwindigkeit nach oben zu kommen. Das reicht dann eben nicht für 3000 Hm.

Ich trete laut Bosch/Strava so im Schnitt um die 170/180 Watt bei 95 Kg.
Mein 600er Akku am Bosch CX schafft in meinem Heimatrevier trotzdem bei meinen niedrigen Eco-Einstellungen nur max. 2000 Hm. Der Motor ist bei mir i.d.R. nur bergauf an und ich fahre viel im Off.
 
Nein.. man kann auch mit 110Kilo locker 1500hm mit dem kleinen 300-400Wh Akku fahren.
Das ist ein Witz. Fazua 480 Wh oder Bosch CX5 600 Wh können es mit einer vollen Batterie schaffen. 80~85 kg schwere, fitte Fahrer


Ich verstehe immer noch nicht, warum Leute über 20 kg schwere E-Bikes kaufen und fahren, um lange Touren mit ECO zu unternehmen.

WARUM?

Kaufen Sie ein normales Fahrrad: Halb so schwer, doppelt so viel Spaß.
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum Leute über 20 kg schwere E-Bikes kaufen und fahren, um lange Touren mit ECO zu unternehmen.
- Um Leistungsspitzen zu mindern, wenn man erschöpft ist.
- Um Leistungsspitzen zu mindern, wenn man körperlich beeinträchtigt ist.
- Weil ihnen ein bischen "Rückenwind" reicht, um Spaß zu haben.
- Um den inneren Schweinehund zu überwinden ("wenn es doch zu lang wird, dann kann ich ja hochschalten")
- Weil sich Turbo nicht mehr nach Radfahren anfühlt.
- Weil man nur ein Rad für alles hat, welches "schweißfrei" Pendeln lässt, aber dennoch damit auch Touren fährt.
- etc.

Halb so schwer, doppelt so viel Spaß.
Die Argumentation erschließt sich mir nicht.
 
Ich kann da nur für mich sprechen. Ich bin im Besitz eines Full Power Turbo Levo mit 22,25kg und 500wh, ich habe aber auch einen 700 den ich auf den Hometrainer aber nicht benötige. Das ist für ein Full Power auf Enduo schon ordentlich aus 2022. Damit fahre ich im Harz wenn ich auf unsere Trails ca 30-35 km mit 1000-1200hm. Überwiegend bin ich dann im Trail Modus und Eco unterwegs. Mit meinem Ghost Enduro mit 430wh und 20 kg Ghost komme ich auf ziemlich exakt die selbe Reichweite inklusive Höhenmeter. Beim light Assist fahre ich meistens in der mittleren oder der kleinsten Unterstützungstufe. Die FAZUA App gibt mir zur Info das ich auf meinen Touren eine durchschnittliche Wattleistung von 215watt eigenleistung erbringe. Ich bin am Ende genauso erschöpft wie nach meiner Full Power Runde. Ich denke das der light Assist Motor ja weniger Akku benötigt weil er ja kleiner und leistungsärmer ist. Das Rad wiegt auch nochmal weniger
. Von daher denke ich das sich das recht gut aufhebt gegeneinander. Natürlich etwas mehr zum Fullpower wenn’s um die Range geht aber das ist für mich eher zu vernachlässigen. Ich brauche meist keinen größeren Akku im Light oder im Full Power. Mein Gewicht liegt bei guten 95 kg fahrfertig und ich bin auch nich mega fit. Es fällt einem auch deutlich leichter das leichtere bike zu treten als das schwere Full power Enduro. Dazu habe ich auch garkeine lust. Daher habe ich das Light Enduro zusätzlich gekauft. Anfänglich war ich sehr skeptisch was die Akku Größe angeht, gerade weil ich meinen Akku nicht entnehmen kann und FAZUA ja keinen Range extender bringen wird. Ich komme aber komplett aus mit der Akku Power und der Motor Power und wie gesagt im direkten Vergleich komme ich mit beiden fast gleich weit. Klar ganze Touren mit 1300hm und 35 km plus werden schwierig aber dann nehme ich das Full Power und den großen Akku. Wirklich viel weiter bringt mich der aber auch nicht so das ich nachmittags doch einen Akku Tausch am Parkplatz durchführe. Das sind aber nur meine Eindrücke.
 
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