TQ-HPR60 – Mittelmotor für Light-Support-E-Bikes: Neuer Motor mit mehr Leistung

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Re: TQ-HPR60 – Mittelmotor für Light-Support-E-Bikes: Neuer Motor mit mehr Leistung
Das Drehmoment hängt im Wesentlichen davon ab was das Motorsteuergerät an Strom liefert. Das hängt wieder davon ab was der Akku kann und was das BMS zulässt. Ein größerer Akku kann natürlich mehr Strom bei weniger Spannungseinbruch.
Man kann Akkus natürlich ordentlich ausquetschen, was im Hubschrauber Modellsport zBsp getan wird. Da wird ein 504Wh-Akku in 3 Minuten leer gesaugt und ist anschließend richtig heiß.
Ich möchte nicht wissen wie lange die Zellen das mitmachen. Wer im Hubschrauber die dicken Kabel sieht, der traut seinen Augen nicht.
Die Bike-Hersteller haben natürlich eine andere Herangehensweise aber doch unterschiedlich.
Das Drehmoment ist in der praktischen Verwertung im Trail eine Kurve über die Trittfrequenz. Ein Spitzenwert an einer Stelle der Kurve ist weniger wert als eine breitere und etwas flachere Kurve.
Wenn man Motoren vergleicht, dann muss man schon die Kurven übereinander legen.
Ich hatte einen 10kW Motor in einem 5kg Helikopter ... EBikes sind weit weg vom Maximum der elektrischen Antriebstechnik
 
Soweit ich weiß, wird der Drehmoment immer am Motor, also der Tretlagerachse gemessen bzw. wenn ein Exzenter die Tretkurbel antreibt, dann wird dessen Hebelarm und der Eigenwiderstand der Messeinrichtung entsprechend berücksichtigt.
Alles andere wäre auch nicht direkt vergleichbar.

Das RX 375 hat ja einen EP8 verbaut.
Das kann man nicht einfach über die Nm vergleichen.
Die Nm allein sagen ja nichts darüber aus, bis zu welcher Belastung der Motor diesen Drehmoment beibehalten kann (und auch nicht, wie lange).
Ein FullPower Motor, der auf 50Nm runtergeregelt mit potenziellen 250W Dauerleistung plus 400W Reserve im tiefgrünen Bereich vor sich hin döst, wird auch unter Volllast erst spät ins Schwitzen kommen.
Ein Light Motor mit 50Nm Maximum und nur 50-100W Reserve wird dagegen ständig im gelben Bereich herum ackern.
Heißt, der FullPower kann die 50Nm auch bei stärkerem Widerstand und auch länger konstant halten als ein Light Antrieb.

Ganz streng genommen ist es ja ein Rücktrittsgrund vom Kauf, wenn ein Produkt die zugesicherten Eigenschaften nicht besitzt.
Wenn der HPR 50 dann mal eben 24% unter der namensgebenden Leistung bleibt, ist das keine Kleinigkeit mehr.
Bei einem PKW wäre es ein Skandal, der durch alle Medien gegangen wäre.
Nur weil der Charakter und die Leistung des Motors der Zielgruppe noch taugt, ist das wohl nie ein großes Thema geworden.

Da penibel zu sein, hat nichts mit der Gier nach Maxipower zu tun, sondern so eine negative Abweichung von der ohnehin geringen Leistung schränkt einerseits die Anwendung auf eine noch kleinere Nische von leichten, fitten Bikern ein und andererseits wird der Motor noch mehr an der Leistungsgrenze genutzt, was schlicht auch die Lebensdauer verringert.
Daher denke ich, da sollte man schon auf eine korrekte Leistungsangabe pochen.
(ein "HPR 38" mit maximal 38Nm wäre sicher auch kein Verkaufsschlager geworden)
TQ sagt ja nicht, wie sie die 50Nm messen, daher wird man sich schwer darauf berufen können, wenn eine Fahrradzeitung was anderes behauptet - und ein seriöser Gutachter, der das gerichtsfest nachmisst, kostet mehr als die Motorentwicklung bei TQ gekostet hat.
 
Soweit ich weiß, wird der Drehmoment immer am Motor, also der Tretlagerachse gemessen bzw. wenn ein Exzenter die Tretkurbel antreibt, dann wird dessen Hebelarm und der Eigenwiderstand der Messeinrichtung entsprechend berücksichtigt.
Alles andere wäre auch nicht direkt vergleichbar.
Wenn man sich die Explosionszeichnungen ansieht, misst der TQ das Drehmoment des Fahrers durch die Verformung der Tretlageraufnahme auf der Antriebseite und das Motordrehmoment lediglich indirekt über die Stromaufnahme des Motors.
 
Ich finde bereits den aktuellen Motor HPR50 in meiner BMC Roadmachine X mehr als ausreichend, eigentlich bereits ein Traum :) Die Stufe 1 habe ich runter auf 60W gedrosselt. 60% der Zeit fahre ich sogar nur in Stufe 0 und nutze Akku durch Smart Box für Beleuchtung und fürs Handy / Navi. Alles über 150W nutze ich nur, wenn mir die Kräfte nach längerer Fahrt für die Steigungen nicht mehr reichen. Ich will mit BMC / TQ eigentlich Sport machen und nicht wie mit Bosch CX / bzw. DJI Mofa fahren (ist auch gutes Antrieb, aber komplett andere Zielgruppe / Use Case). Wenn jemand riesige Akkus und 100NM braucht, dann ist bei TQ HPR50/60 generell falsch bedient. Obwohl auch hier großes Lob an TQ mit Einführung der +500wh Batterie breitere Kundschaft abzuchecken.
Verstehe aber nicht ganz die Diskussionen über NM bei TQ… :). Ich würde sogar einen noch leichteren und kleineren HPR 30 / HPR20 begrüßen und die Gravels / CX Bikes noch leichter zu machen. Wer weiss was da noch kommt. Ich drücke die Daumen für HPR60, damit auch weitere Versionen finanziert werden können :)
 
Es ist schon wesentlich wenn zu einem Motor das Drehmoment angegeben wird. Egal wer es es misst, es muss sich auf die Welle des angetriebenen Kettenrades beziehen.
Alles Andere ist eine Täuschung des Käufers bzw des Lesers.
Und ich wiederhole mich, es gehört die Kurve über die Trittfrequenz bzw Wellenumdrehungen/Minuten dazu.
Es kann auch niemand zaubern.
Alle Lieferanten eines haltbaren Motors müssen die konstruktiven Grenzen die durch max Motor-, Getriebe- und Akkubelastungen vorgegeben werden berücksichtigen.
Das Prinzip des TQR ist unter Betrachtung von spezifischer Leistungs- und Drehmomententwicklung genauso wie bei Effizienz kaum unterschiedlich zu den Platzhirschen.
Hier zählt kompaktes Maß und Gewicht und ggf Geräusch. Wer das priorisiert bekommt das was er sich wünscht.
Meine Präferenz ist der Shimanomotor aber nicht weil ich glaube, dass er in allen Aspekten der Beste ist. Wir, eine größere MTB-Gruppe, fahren ihn alle in allen Varianten weil wir uns damit am besten auskennen und weil kein anderer Anbieter wirklich unter dem Strich eine deutliche bessere Lösungen im Wunschbike anbietet.
Wem also der schnuckeligen TQR gefällt, der soll in gerne fahren.
 
Wenn man sich die Explosionszeichnungen ansieht, misst der TQ das Drehmoment des Fahrers durch die Verformung der Tretlageraufnahme auf der Antriebseite und das Motordrehmoment lediglich indirekt über die Stromaufnahme des Motors.

Ja, ich weiß, das hat es bei Tests auch die übliche Prüfstandmessung verhindert.
Von TQ finde ich es dann allerdings ein wenig unseriös, dazu keine Stellung zu beziehen, also keine nachvollziehbare Messmethode offenzulegen bzw. einen vergleichbaren Beweis für die behauptete Leistung zu erbringen.

Aber egal, es gibt ja nach Erfahrungen von Usern im anderen Foren auch noch Probleme mit dem Kupplungssystem, welches nach Tretpause unter bestimmten Voraussetzungen wie niedrig eingestellter Unterstützung und wenig Input mit Kaffeemühlengeräuschen anfängt, anscheinend aufgrund zu wenig Initialkraft um den Kupplungsring zum Drehen zu bringen.
Diese Geräusche sollen sich mit der Zeit manifestieren, auch dazu äußerte sich TQ wohl nur im Einzelfall, es sei nur ein "akustischer Schönheitsfehler" ohne physische Auswirkungen auf Leistung oder Haltbarkeit, aber mit der Fast-Lautlosigkeit ist es ab dann dahin.

Auch berichten manche User von einem hochfrequenten Pfeifen, welches seitlich vom Motor abgestrahlt wird und sich, in Tunneln/ an Hauswänden reflektiert oder von nebenher Mitfahrenden
bemerkt, für empfindliche Ohren übel anhört.

So super und ausgereift scheint der HPR 50 also gar nicht zu sein und bevor der HPR 60 irgendwie gehypt wird, finde ich, sollte man auch die genannten Punkte überprüfen, ob sich da was verbessert hat.
Und eigentlich wäre es an TQ, das proaktiv zu kommunizieren.
Wenn da wieder nix kommt, vertieft das schon irgendwie das Bild von gewissen Defiziten bei der Firma.
 
Aber egal, es gibt ja nach Erfahrungen von Usern im anderen Foren auch noch Probleme mit dem Kupplungssystem, welches nach Tretpause unter bestimmten Voraussetzungen wie niedrig eingestellter Unterstützung und wenig Input mit Kaffeemühlengeräuschen anfängt, anscheinend aufgrund zu wenig Initialkraft um den Kupplungsring zum Drehen zu bringen.
Diese Geräusche sollen sich mit der Zeit manifestieren, auch dazu äußerte sich TQ wohl nur im Einzelfall, es sei nur ein "akustischer Schönheitsfehler" ohne physische Auswirkungen auf Leistung oder Haltbarkeit, aber mit der Fast-Lautlosigkeit ist es ab dann dahin.
Das kann ich bestätigen - wenn man den Motor schnell entlastet greift die Kupplung manchmal verspätet - dann hört man das Getriebe aber laut ist etwas anderes
 
Für alle die evtl. mit einer Umrüstung des HPR50 auf den neuen HPR60 liebäugeln, das ist laut TQ wohl möglich, die Akkus und Displays laufen weiterhin mit dem neuen Motor, nur eine Abdeckung wird wegen der Kühlrippen notwendig. Das Neue Display kann dann auch optional getauscht werden. Preis stehen noch nicht fest und es ist wohl nicht vor Ende des Jahres damit zu rechnen das die Komponenten einzeln erhältlich sein werden.
 
Für alle die evtl. mit einer Umrüstung des HPR50 auf den neuen HPR60 liebäugeln, das ist laut TQ wohl möglich, die Akkus und Displays laufen weiterhin mit dem neuen Motor, nur eine Abdeckung wird wegen der Kühlrippen notwendig. Das Neue Display kann dann auch optional getauscht werden. Preis stehen noch nicht fest und es ist wohl nicht vor Ende des Jahres damit zu rechnen das die Komponenten einzeln erhältlich sein werden.
das Slash+ hat auch eine andere Motorfirmware als der Rest ... da wird man dann wohl ein offizielles Update von Trek brauchen (falls man das überhaupt möchte, ich finde den HPR50 im Slash+ ausreichend)
 
(ein "HPR 38" mit maximal 38Nm wäre sicher auch kein Verkaufsschlager geworden)
ein Levo SL mit einem laut surrenden Motor, der laut Hersteller maximal 35 Nm leistet, hat sich auch verkauft
das Maximale Drehmoment ist beim HPR50 nicht das entscheidende Kriterieum, aber ja, ich würde zu mehr auch nicht nein sagen, wenn trotzdem alle anderen Eigenschaften bestehen bleiben.
trotzdem scheint es wohl einen Unterschied zugeben wie TQ die Werte ermittelt und was die Tester auf den Prüfständen machen, möglicherweise ist die Testmethode nicht geeignet (weil die gemessene Eingangsleistung zu niedrig ist oder andere Randbedingungen nicht passen) um die Maximalwerte zu erzielen oder die Werte können wenn überhaupt nur direkt am Motor und nicht am Rad gemessen werden (Verluste durch Antrieb usw.)
nur weil in den Tests nicht das gewünschte Ergebnis raus kommt, kann man nicht gesichert unterstellen, dass die Angaben von TQ falsch sind.

Ginge es mir um maximale Leistung, würde ich nicht schon seit mehr als 2 Jahren TQ HPR50 fahren.
 
Ja, ich weiß, das hat es bei Tests auch die übliche Prüfstandmessung verhindert.
Von TQ finde ich es dann allerdings ein wenig unseriös, dazu keine Stellung zu beziehen, also keine nachvollziehbare Messmethode offenzulegen bzw. einen vergleichbaren Beweis für die behauptete Leistung zu erbringen.

Aber egal, es gibt ja nach Erfahrungen von Usern im anderen Foren auch noch Probleme mit dem Kupplungssystem, welches nach Tretpause unter bestimmten Voraussetzungen wie niedrig eingestellter Unterstützung und wenig Input mit Kaffeemühlengeräuschen anfängt, anscheinend aufgrund zu wenig Initialkraft um den Kupplungsring zum Drehen zu bringen.
Diese Geräusche sollen sich mit der Zeit manifestieren, auch dazu äußerte sich TQ wohl nur im Einzelfall, es sei nur ein "akustischer Schönheitsfehler" ohne physische Auswirkungen auf Leistung oder Haltbarkeit, aber mit der Fast-Lautlosigkeit ist es ab dann dahin.

Auch berichten manche User von einem hochfrequenten Pfeifen, welches seitlich vom Motor abgestrahlt wird und sich, in Tunneln/ an Hauswänden reflektiert oder von nebenher Mitfahrenden
bemerkt, für empfindliche Ohren übel anhört.

So super und ausgereift scheint der HPR 50 also gar nicht zu sein und bevor der HPR 60 irgendwie gehypt wird, finde ich, sollte man auch die genannten Punkte überprüfen, ob sich da was verbessert hat.
Und eigentlich wäre es an TQ, das proaktiv zu kommunizieren.
Wenn da wieder nix kommt, vertieft das schon irgendwie das Bild von gewissen Defiziten bei der Firma.
Ich finde aktuell kein Defizit bei den TQ HPR50 (ausser dass die TQ Smart Box noch on top optional eingebaut werden muss um Beleuchtung vorne und hinten zu haben). Fahre die BMC Roadmachine seit mehr einem Jahr und im Vergleich zum Cube mit Bosch CX ist BMC mit TQ Meilen Voraus. Mir scheint eher hier wird künstlich eine Diskussion ausprobiert, weil der Wettbewerb einfach weit hinter gelassen wurde. (Fahrgefühl, Geräuschpegel, Reaktionszeit ist einfach bombastisch bei den TQs). Es ist nicht alles nur Nm und Watt… Aber jeder wie er mag. Ich will Fahrradfahren und nicht auf Mofa sitzen…
 
Mein TQ50 pfeift nicht (lese ich zum 1.Mal davon) und über die NM habe ich mir auch nie Gedanken gemacht.
Bislang bin ich überall damit raufgekommen, ohne dass ich oft die höchste Stufe benötigt hätte.
Mittlerweile ca. 3.500km mit dem TQ problemlos gefahren.
 
Ja, eben jeder wie er mag.
Ich will hier auch keine Diskussion ausprobieren, was der Motor kann oder nicht, nur so wie es die Firma kommuniziert ist es ziemlich intransparent und nur weil die Leistung immer noch über dem liegt, was das Gros der Zielgruppe benötigt, gab es darüber keine großen Beschwerden.

Darüber hinaus ist es aber auch verständlich, dass die User Kritik ungern hören. Wenn man Minimalismus gewollt hat und ohne Aufpreis sogar noch weniger bekommt, ist es vielleicht genau das, was manche gut finden.

(oder wie mache sagen würden, wenn man merkt, dass man besch...n wurde ist die Reaktion häufig Trotzigkeit und Ignoranz :D)

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Auf dem Prüfstand wird extern an der Kurbelwelle das Drehmoment des Fahrers und ebenfalls an der Abtriebswelle das Motordrehmoment gemessen. Dazu ist es egal wie die Regelung motorintern läuft

Laut Velomotion war es nicht möglich, den Motor mit dem üblichen Prozedere einer axialen Antriebsbewegung überhaupt zum Laufen zu bringen, wohl weil dabei die Verformung des Sensorringes wie durch einen von oben tretenden Fahrer nicht vorkam.
Stattdessen musste jemand treten und die Eigenleistung musste ermittelt und abgezogen werden.
Dabei kamen wohl die 38Nm heraus.
Eine so große Abweichung zu den Herstellerangaben sollte nicht unbemerkt geblieben sein und man hat das sicherlich einige Male überprüft.
Dass TQ dann nach Bekanntgabe dieser Ergebnisse nicht reagiert hat, kann nicht allzu viele Gründe haben.
 
Der TQ ist absolut top. Keine Frage.
Habe von Problemen auch nur von vereinzelten Personen gelesen.
Ich wüsste jetzt auch nicht, nur weil mal 10 Personen im Netz auftauchen (Kritik wird immer schnell künstlich groß gemacht; Lob so gut wie nie geäußert), warum TQ hier nen Statement zu abgegeben sollte.
Die werden schon wissen, wieviel Prozent die paar Leutchen mit Problemen am Gesamtverkauf ausmachen.
Ich denke, das ist zu vernachlässigen.

Und, weil ich ja scheinbar die Nm-Diskussion aufgemacht habe:
Ich wollte nicht sagen, dass es mir zu wenig ist, ich mich betrogen fühle und, wie jemand geschrieben hat, es evtl. sogar gerichtlich angehen würde. Ist mir zu deutsch die Denkensweise.
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass es beim HPR50 gefühlt so ist (TQ wird dir mit ihren Prüfständen schon beweisen können, dass sie die 50Nm haben), dass der Motor weniger Kraft hat.
Mir reicht das aber mehr als zu. Ich brauch und will nicht mehr.
Und, ich habe geschrieben, dass TQ den “Fehler“ beim HPR60 nicht auch macht. Und da gebe ich einigen hier recht: das gilt es (besser) zu kommunizieren.
Denn in meinen Augen ist die Weiterentwicklung für TQ eine große Chance andere Motoren aus den Rädern zu verdrängen.
Ja, logischerweise tut sich hier der Vergleich zu Fazua schon auf.
Und bei den Problemen, die Fazua ja offensichtlich hat, kann das die Chance für TQ werden.
Dazu gehört eben auch eine besser Kommunikation, wie hier schon angesprochen wurde.
Aber, ich sehe da auch EMTB-News und @riCo in der Pflicht in seinen Interviews solche Dinge zu erfragen/anzusprechen.
Da darf man gerne mal die Finger in die Wunde legen.
Hätte ich mir jedenfalls gewünscht.





Sascha
 
Ja, eben jeder wie er mag.
Ich will hier auch keine Diskussion ausprobieren, was der Motor kann oder nicht, nur so wie es die Firma kommuniziert ist es ziemlich intransparent und nur weil die Leistung immer noch über dem liegt, was das Gros der Zielgruppe benötigt, gab es darüber keine großen Beschwerden.

Darüber hinaus ist es aber auch verständlich, dass die User Kritik ungern hören. Wenn man Minimalismus gewollt hat und ohne Aufpreis sogar noch weniger bekommt, ist es vielleicht genau das, was manche gut finden.

(oder wie mache sagen würden, wenn man merkt, dass man besch...n wurde ist die Reaktion häufig Trotzigkeit und Ignoranz :D)



Laut Velomotion war es nicht möglich, den Motor mit dem üblichen Prozedere einer axialen Antriebsbewegung überhaupt zum Laufen zu bringen, wohl weil dabei die Verformung des Sensorringes wie durch einen von oben tretenden Fahrer nicht vorkam.
Stattdessen musste jemand treten und die Eigenleistung musste ermittelt und abgezogen werden.
Dabei kamen wohl die 38Nm heraus.
Eine so große Abweichung zu den Herstellerangaben sollte nicht unbemerkt geblieben sein und man hat das sicherlich einige Male überprüft.
Dass TQ dann nach Bekanntgabe dieser Ergebnisse nicht reagiert hat, kann nicht allzu viele Gründe haben.
Das hat nichts mit Ignoranz zu tun. Probiere auch eigenes Fahrzeug auf PMax für mehr als 5 min fahren. Dass ein Motor von einem 2l Porsche Boxster anders ausgelegt ist, als der 2l Diesel vom einem LKW, das verstehen schon alle….. beklagt sich jemand über Derating in einem Boxster? ;)
 
Darüber hinaus ist es aber auch verständlich, dass die User Kritik ungern hören. Wenn man Minimalismus gewollt hat und ohne Aufpreis sogar noch weniger bekommt, ist es vielleicht genau das, was manche gut finden.

(oder wie mache sagen würden, wenn man merkt, dass man besch...n wurde ist die Reaktion häufig Trotzigkeit und Ignoranz :D)
Habe ich auch nicht als Kritik empfunden, kann einige Empfindungen von eBikern
aber auch nicht nachempfinden.

Fahre unter der Woche fast nur Bio-Bike, deshalb kommt mir am Wochenende der TQ50
wahrscheinlich so bärenstark vor.
 
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